Die Junioren-Mannschaften der Eisbären Bremerhaven blicken auf ein erfolgloses Wochenende zurück.
Während das JBBL-Team zum Relegationsauftakt in der Jugend Basketball-Bundesliga eine deutliche 43:75-Heimniederlage gegen Düsseldorf kassierte, musste sich das NBBL-Team in der Nachwuchs Basketball Bundesliga den Sharks Hamburg knapp mit 78:83 geschlagen geben.
Die Schützlinge von Trainer Jan Lipke konnten gegen die in Bestbesetzung angereisten Hamburger nur in der zweiten Hälfte mithalten, doch da war es bereits zu spät. Eine völlig verschlafene erste Halbzeit kostete die U19 Eisbären letztlich den durchaus möglichen Sieg.
Nach der Pause starteten die Gastgeber erfolgreich eine Aufholjagd, verteidigten besser und übernahmen sogar kurzzeitig die Führung. Vermeidbare Fehler ließen das Pendel in der Crunchtime jedoch wieder zu Gunsten der Sharks ausschlagen.
„Wir hatten es in der Hand, das Spiel zu gewinnen. Am Ende hat uns die schwache erste Hälfte den Sieg gekostet. Wir waren einfach nicht bereit, um das Spiel von Beginn an zu kontrollieren und an uns zu reißen“, befand Eisbären-Coach Lipke.
Unterdessen hatte das Eisbären JBBL-Team in einem von vielen Fehlern geprägten Spiel gegen die Giants Düsseldorf das Nachsehen. Die einseitige Partie war schnell entschieden, denn das junge Bremerhavener JBBL-Team konnte zu keinem Zeitpunkt an die guten Leistungen der letzten Wochen anknüpfen. Eine schlechte Reboundarbeit und die extrem hohe Anzahl an Ballverlusten brach den U16-Eisbären früh das Genick.
„45 Turnover zu produzieren ist ein Armutszeugnis und auch die 19 Offensivrebounds des Gegners zeugen von fehlender Einstellung. Wir sind mental momentan nicht auf der Höhe, um in der Abstiegsrunde die nötigen Siege einzufahren. Wir erwarten von der Mannschaft eine gute Trainingswoche und eine Reaktion beim nächsten Spiel in Quakenbrück.“, so JBBL-Co-Trainer Pascal Schimanski.
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