Bremen und Bremerhaven im neuen Design
Mit Stadtmusikanten und Segelschiff: Senat beschließt Markenarchitektur
Wirtschaftssenator Martin Günthner (li.) und Dr.
Klaus Sondergeld, Geschäftsführer Standortmarketing bei der WFB
Wirtschaftsförderung Bremen GmbH; im Hintergrund das überarbeitete Logo
für das neue Markenzeichen, das ab Sommer 2016 online gestellt wird
Das Institut für integriertes Design an der Hochschule für Künste Bremen (i/i/d) hatte die Markenarchitektur in den vergangenen Monaten grundlegend überarbeitet.
Die amtliche Absendermarke für behördliche Schreiben bleibt unverändert und führt auch in Zukunft den stilisierten Bremer-Schlüssel. Um bei gleichbleibender Bildmarke die Vielseitigkeit Bremens zu präsentieren, gibt es künftig eine Reihe von wechselnden Claims, die bereichs- und aktionsbezogen eingesetzt werden können.
Auch für das Stadtportal wurde ein grundlegend neues Design entwickelt.
Die neue, barrierefreie Gestaltung zeigt einen zeitgemäßen, bremischen Auftritt, der auf den ersten Blick die Vielseitigkeit Bremens präsentiert und die Besucher zum Stöbern und Verweilen einlädt.
Um die Wiedererkennbarkeit der standortwerblichen Printkommunikation Bremens zu erhöhen und die Übereinstimmung zwischen Offline- und Online-Kommunikation zu steigern, wurde ein Kommunikationsmuster entwickelt. Es schreibt nur wenige gestalterische Elemente vor, die aber gleichwohl die verschiedenen Printmedien noch unverkennbarer bremisch prägen. Die Gesellschaften und Eigenbetriebe des Landes sind angehalten, dieses Kommunikationsmuster für ihren jeweiligen Auftritt zu übernehmen.
Alle wesentlichen Elemente des CD-Manuals – Markenarchitektur, Kommunikationsmuster, Markenkern-Formulierungen mit rechtefreiem Bildmaterial – werden künftig in einem "Markenshop" auf der WFB-Website zum Download bereitgestellt. Alle potenziellen Anwender aus Verwaltung und Gesellschaften können durch diesen Service ihren Aufwand (interne und externe Kosten) bei der Herstellung von Druckmaterialien erheblich reduzieren und so auf einfache Weise zu einem einheitlichen Auftritt Bremens beitragen.
Insgesamt erhält die Bremen-Kommunikation online wie offline durch die drei Maßnahmen – Ãœberarbeitung der Markenarchitektur, Relaunch des Stadtportals und Umsetzung eines Kommunikationsmusters – eine zeitgemäße Gestaltung. Günthner: "Dies ist eine Design-Investition in die nächsten Jahre, die bei konsequenter Umsetzung das Potential hat, extern zur Imagesteigerung und intern zur Identitätsstärkung beizutragen."
Foto: Senatspressestelle .
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