Die Feuerwehr strebt die vollständige Abgabe des
Krankentransportes an private Dienstleister in Zusammenarbeit mit dem
Bürger- und Ordnungsamt an.
Im Land Bremen sind die beiden Berufsfeuerwehren Bremen und Bremerhaven gesetzlich für den Rettungsdienst in ihrer Stadtgemeinde zuständig und verantwortlich. Der Rettungsdienst besteht aus der Notfallrettung und dem Krankentransport. 2015 hatte die Feuerwehr Bremerhaven rund 17.000 Einsätze in der Notfallrettung. Davon wurden fast 5.000 Einsätze durch einen Notarzt begleitet. Alle Einsätze in der Notfallrettung werden in Bremerhaven ausschließlich durch die Feuerwehr durchgeführt. Weitere 4.000 Einsätze kamen für den Krankentransport hinzu. Im Krankentransport sind bereits jetzt neben der Feuerwehr auch private Dienstleister im Einsatz.
Im Vergleich der letzten fünf Jahre ist eine Steigerung der Einsätze von rund 16 Prozent für den Rettungsdienst zu verzeichnen. Diese enorme Steigerung hat Folgen für die qualifizierte Aufrechterhaltung des Dienstbetriebes bei der Feuerwehr Bremerhaven. Die Einsatzbeamten können trotz Erhöhung der Wochenarbeitszeit von 40 auf 48 Stunden und der Indienststellung eines weiteren 24 Stunden Rettungswagens 2011 kaum die gesetzlich festgeschriebenen Bereitschaftsanteile einhalten. Um dieses zu gewährleisten werden ab sofort 9 zusätzliche Planstellen benötigt. Die Anzahl der geforderten Planstellen hat ein unabhängiges Gutachten ergeben.
Das Rettungsdienstkonzept der Feuerwehr Bremerhaven sah bisher vor, dass mit den Einsatzfahrzeugen der Notfallrettung auch Krankentransporte durchgeführt
werden. Diese sind jedoch erheblich höherwertig ausgestattet als ein Fahrzeug, das ausschließlich für den Krankentransport vorgehalten wird. Somit ist die Wirtschaftlichkeit eines Krankentransportes mit einem Einsatzfahrzeug für die Notfallrettung nicht gegeben.
Weiterhin ist zu berücksichtigen, dass ausgebildete Feuerwehreinsatzkräfte im Brandschutz und Rettungsdienst nicht sofort zur Verfügung stehen. Die Zeitdauer von der Ausschreibung bis zur abgeschlossenen Ausbildung einer Feuerwehreinsatzkraft dauert 3 Jahre. Auch diese Problematik führte zu der Entscheidung, die Vergabe der Krankentransport an private Dienstleister intensiv voranzutreiben.
„In Gesprächen mit den privaten Krankentransporteuren in Bremerhaven werden wir kurzfristig nach gemeinsamen Lösungen suchen. Die Feuerwehr Bremerhaven sieht sich auch zukünftig dazu verpflichtet, das hohe Qualitätsniveau im Krankentransport für die Patientinnen und Patienten sicherzustellen“, so der Dezernent der Feuerwehr Bremerhaven, Stadtrat Jörn Hoffmann. „Hierzu werden wir auch Regelungen finden müssen, dass aus Qualitäts- und Effizienzgründen die Vergabe aller Krankentransporte zukünftig über eine zentrale Stelle, der Integrierten Regionalleitstelle gelenkt wird“, so Stadtrat Hoffmann weiter.
.Im Land Bremen sind die beiden Berufsfeuerwehren Bremen und Bremerhaven gesetzlich für den Rettungsdienst in ihrer Stadtgemeinde zuständig und verantwortlich. Der Rettungsdienst besteht aus der Notfallrettung und dem Krankentransport. 2015 hatte die Feuerwehr Bremerhaven rund 17.000 Einsätze in der Notfallrettung. Davon wurden fast 5.000 Einsätze durch einen Notarzt begleitet. Alle Einsätze in der Notfallrettung werden in Bremerhaven ausschließlich durch die Feuerwehr durchgeführt. Weitere 4.000 Einsätze kamen für den Krankentransport hinzu. Im Krankentransport sind bereits jetzt neben der Feuerwehr auch private Dienstleister im Einsatz.
Im Vergleich der letzten fünf Jahre ist eine Steigerung der Einsätze von rund 16 Prozent für den Rettungsdienst zu verzeichnen. Diese enorme Steigerung hat Folgen für die qualifizierte Aufrechterhaltung des Dienstbetriebes bei der Feuerwehr Bremerhaven. Die Einsatzbeamten können trotz Erhöhung der Wochenarbeitszeit von 40 auf 48 Stunden und der Indienststellung eines weiteren 24 Stunden Rettungswagens 2011 kaum die gesetzlich festgeschriebenen Bereitschaftsanteile einhalten. Um dieses zu gewährleisten werden ab sofort 9 zusätzliche Planstellen benötigt. Die Anzahl der geforderten Planstellen hat ein unabhängiges Gutachten ergeben.
Das Rettungsdienstkonzept der Feuerwehr Bremerhaven sah bisher vor, dass mit den Einsatzfahrzeugen der Notfallrettung auch Krankentransporte durchgeführt
werden. Diese sind jedoch erheblich höherwertig ausgestattet als ein Fahrzeug, das ausschließlich für den Krankentransport vorgehalten wird. Somit ist die Wirtschaftlichkeit eines Krankentransportes mit einem Einsatzfahrzeug für die Notfallrettung nicht gegeben.
Weiterhin ist zu berücksichtigen, dass ausgebildete Feuerwehreinsatzkräfte im Brandschutz und Rettungsdienst nicht sofort zur Verfügung stehen. Die Zeitdauer von der Ausschreibung bis zur abgeschlossenen Ausbildung einer Feuerwehreinsatzkraft dauert 3 Jahre. Auch diese Problematik führte zu der Entscheidung, die Vergabe der Krankentransport an private Dienstleister intensiv voranzutreiben.
„In Gesprächen mit den privaten Krankentransporteuren in Bremerhaven werden wir kurzfristig nach gemeinsamen Lösungen suchen. Die Feuerwehr Bremerhaven sieht sich auch zukünftig dazu verpflichtet, das hohe Qualitätsniveau im Krankentransport für die Patientinnen und Patienten sicherzustellen“, so der Dezernent der Feuerwehr Bremerhaven, Stadtrat Jörn Hoffmann. „Hierzu werden wir auch Regelungen finden müssen, dass aus Qualitäts- und Effizienzgründen die Vergabe aller Krankentransporte zukünftig über eine zentrale Stelle, der Integrierten Regionalleitstelle gelenkt wird“, so Stadtrat Hoffmann weiter.
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