Als die Einsatzkräfte der Polizei eintrafen, haben sich die ersten Hausbewohner ins Freie gerettet. Die Polizeibeamten forderten die übrigen Mieter über Lautsprecher auf, in ihren Wohnungen zu bleiben und das Eintreffen der Feuerwehr abzuwarten. Als die Helfer eintrafen, wurden insgesamt 33 Menschen aus dem völlig verrauchten Haus gerettet. Die verletzten Personen wurden in die Krankenhäuser gebracht, um dort ärztlich versorgt zu werden, darunter waren auch drei Kinder.
Für die Dauer des Einsatzes wurde die Straße An der Mühle von der Neumarktstraße bis zur Georgstraße voll gesperrt. In der Georgstraße wurde ein Fahrstreifen von der Pfarrstraße bis zur Max-Dietrich-Straße gesperrt, weil die Einsatzkräfte dort ihre Fahrzeuge abstellen mussten. Die unverletzten Hausbewohner wurden zunächst in einem herbeigerufenen Bus untergebracht. Später konnten sie bei Verwandten, Freunden und in Hotels einquartiert werden. Das Haus ist zurzeit unbewohnbar. Die genaue Brandursache muss noch ermittelt werden. Die Kriminalpolizei hat dazu ihre Arbeiten aufgenommen. Die Sachschäden werden vermutlich mehrere zehntausend Euro betragen. Durch die winterlichen Temperaturen gefror das Löschwasser teilweise auf der Straße. Ein alarmierter Winterdienst sorgte dafür, dass die Bereiche gestreut wurden. .
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