Die Bilder von Menschen, die sich mit ihren Habseligkeiten
auf dem Rücken und Kindern an der Hand auf den gefährlichen Weg ins
sichere Europa machen, sind zurzeit allgegenwärtig. Um selbst etwas für
Flüchtlinge zu tun, haben jetzt die Vertreterinnen des
Ausbildungspersonalrates der Stadt Bremerhaven etwas unternommen. Die
jungen Seestadt-Azubis riefen über den internen E-Mailverteiler der
Stadtverwaltung kurzerhand zu einer Paketaktion zugunsten Bremerhavener
Flüchtlinge auf. Insgesamt 50 Willkommenspakete sind so zusammengekommen
und konnten in dankbare Hände übergeben werden.
„Die müden Gesichter nach oft kilometerlangen Fußmärschen haben uns betroffen gemacht“ sagt die 22-jährige Deborah Wojciechowski. Die angehende Verwaltungsfachangestellte ist gemeinsam mit Ulrike Ehlers, Jana Gaida und Düriye Kiyak für die Aktion des Ausbildungspersonalrates verantwortlich. Unter dem Titel „Bremerhaven verschenkt Freude“ hatte die Flüchtlingshilfe Bremerhaven schon im September 2015 über Facebook zu einer Paketaktion zugunsten Bremerhavener Flüchtlinge aufgerufen. Angeregt durch die Ausbildungsabteilung des Magistrats nahm der Ausbildungspersonalrat (APR) diese Idee auf, um in der Verwaltung um Unterstützung zu werben.
Mit dem Betreff: „Helfen kann ganz einfach sein“ versendete der APR Mitte November daher eine E-Mail der alle Mitarbeiter der Verwaltung. Darin riefen die Azubis dazu auf, Willkommenspakete für die Bremerhavener Flüchtlinge zu packen. Mit dieser Aktion sollte allen Beschäftigten des Magistrats vor Augen geführt werden, dass es den Flüchtlingen hier nach anstrengender und zum Teil sogar monatelanger Flucht aus den Krisengebieten an fast allem mangelt. Schon die einfachsten Dinge des täglichen Bedarfes, wie zum Beispiel Hygieneartikel oder witterungsgerechte Bekleidung, die für uns zur Normalität gehören, sind rar. Die Ausbildungsbeauftragte Daniela Linke kümmerte sich derweil im Hintergrund um die notwendige Abstimmung der Formalien mit der Flüchtlingshilfe und der Verwaltungsspitze.
Die 50 Willkommenspakete, die auf diese Weise in nur zwei Wochen zusammengekommen sind, wurden inzwischen von den Vertreterinnen und Vertretern der Ausbildungsabteilung an die Flüchtlingshilfe Bremerhaven übergeben und an die Flüchtlinge verteilt. „Es tut gut, wenn man helfen kann“, beschreibt Jana Gaida lächelnd ihre Eindrücke von der nachahmenswerten Aktion der Azubis. Für all jene, die sich davon inspiriert fühlen: Auf der Internetseite Human Support Bremerhaven werden viele Möglichkeiten aufgezeigt, wie man Flüchtlinge sinnvoll unterstützen kann. http://www.human-support-bremerhaven.de/
„Die müden Gesichter nach oft kilometerlangen Fußmärschen haben uns betroffen gemacht“ sagt die 22-jährige Deborah Wojciechowski. Die angehende Verwaltungsfachangestellte ist gemeinsam mit Ulrike Ehlers, Jana Gaida und Düriye Kiyak für die Aktion des Ausbildungspersonalrates verantwortlich. Unter dem Titel „Bremerhaven verschenkt Freude“ hatte die Flüchtlingshilfe Bremerhaven schon im September 2015 über Facebook zu einer Paketaktion zugunsten Bremerhavener Flüchtlinge aufgerufen. Angeregt durch die Ausbildungsabteilung des Magistrats nahm der Ausbildungspersonalrat (APR) diese Idee auf, um in der Verwaltung um Unterstützung zu werben.
Mit dem Betreff: „Helfen kann ganz einfach sein“ versendete der APR Mitte November daher eine E-Mail der alle Mitarbeiter der Verwaltung. Darin riefen die Azubis dazu auf, Willkommenspakete für die Bremerhavener Flüchtlinge zu packen. Mit dieser Aktion sollte allen Beschäftigten des Magistrats vor Augen geführt werden, dass es den Flüchtlingen hier nach anstrengender und zum Teil sogar monatelanger Flucht aus den Krisengebieten an fast allem mangelt. Schon die einfachsten Dinge des täglichen Bedarfes, wie zum Beispiel Hygieneartikel oder witterungsgerechte Bekleidung, die für uns zur Normalität gehören, sind rar. Die Ausbildungsbeauftragte Daniela Linke kümmerte sich derweil im Hintergrund um die notwendige Abstimmung der Formalien mit der Flüchtlingshilfe und der Verwaltungsspitze.
Die 50 Willkommenspakete, die auf diese Weise in nur zwei Wochen zusammengekommen sind, wurden inzwischen von den Vertreterinnen und Vertretern der Ausbildungsabteilung an die Flüchtlingshilfe Bremerhaven übergeben und an die Flüchtlinge verteilt. „Es tut gut, wenn man helfen kann“, beschreibt Jana Gaida lächelnd ihre Eindrücke von der nachahmenswerten Aktion der Azubis. Für all jene, die sich davon inspiriert fühlen: Auf der Internetseite Human Support Bremerhaven werden viele Möglichkeiten aufgezeigt, wie man Flüchtlinge sinnvoll unterstützen kann. http://www.human-support-bremerhaven.de/
Kommentar veröffentlichen