Bremerhaven ist eine wachsende Stadt. Als Oberzentrum der
Region bietet die Seestadt neben einer deutlichen Zunahme des
Arbeitsplatzangebotes eine ausgeprägte Lebens- und Freizeitqualität. Um
der steigenden Nachfrage nach attraktivem Wohnraum gerecht zu werden,
hat die Stadt Bremerhaven stetig neue Baugebiete geschaffen und alten
Wohnungsbestand saniert. Mit aktuellen neuen Projekten wird nahtlos
weiterer Wohnraum geschaffen. Oberbürgermeister Melf Grantz: "Wir haben
mit der bisherigen Wohnraumpolitik die Basis für die positive
Entwicklung unserer Stadt geschaffen und bauen die Wohnangebote weiter
aus. Potenziellen Neubürgern sowie Einheimischen bietet Bremerhaven
neben hochwertigen Arbeitsplätzen auch passenden Wohnraum." Damit
reagiert OB Grantz auf die aktuelle Diskussion zur Einpendler-Quote in
die Seestadt.
Mit ihrer Offensive zur Wohnbauentwicklung in Bremerhaven bis 2025 zielt die Seestadt darauf ab, ihre Attraktivität als Wohnstandort mit zahlreichen Maßnahmen deutlich zu erhöhen. Ziel dieser Strategie ist es, Abwanderung zu verhindern und Zuwanderung weiter zu fördern. Zum Stichtag 31. März 2015 waren in Bremerhaven 116.274 Bürgerinnen und Bürger gemeldet. Im Vergleich zu den Einwohnerzahlen Ende 2013 (114.148) sind das mehr als 2000 Zuzüge in nur 15 Monaten.
Neben einem großen Angebot an Neubaugrundstücken in verschiedenen Stadtteilen sollen in den nächsten Jahren Brachflächen wie das Kistner-Gelände in Lehe oder das Warrings-Areal in Wulsdorf für innerstädtisches Wohnen mit bis zu 180 Wohneinheiten ausgebaut werden. Durch eine gute Nahversorgung, Grünflächen sowie Fuß- und Radwegverbindungen werden sowohl diese Areale als auch die Stadtteile deutlich aufgewertet.
„Für beide Gebiete werden aktuell städtebauliche Wettbewerbe vorbereitet, um interessante und qualitativ hochwertige Wohn- und Arbeitsquartiere zu entwickeln“, erläuterte OB Grantz. Insbesondere das Kistnerquartier stellt mit seiner innenstadtnahen und landschaftlich reizvollen Lage unmittelbar an
der Geeste einen hochattraktiven und zentral gelegenen Standort dar, der sämtliche Vorteile einer Großstadt bietet – gute Infrastruktur, Verkehrsanbindung, Nahversorgung und hochwertigen Freiraum.“ Auf dem Gelände sollen in insgesamt zwei Bauabschnitten zwischen 260 und 280 Wohnungen in hochwertigem Geschosswohnungsbau und modernen Reihenhäusern entstehen.
Gegenwärtig sind mit den Baugebieten Reinkenheider Forst II (ca. 70 – 100 Wohneinheiten) und Ferdinand-Lassalle-Straße (ca. 100 – 130 Wohneinheiten) zwei interessante Wohnstandorte im Grünen in Umsetzung. Mehrere Bauabschnitte sehen eine abschnittsweise Bebauung beider Gebiete über mehrere Jahre vor. Ab 2016 sollen zudem Bereiche an der Seilerstraße und der Gaußstraße mit rund 200 weiteren Bauplätzen folgen. Neben dem klassischen Ein- und Zweifamilienhaus sind an der Seilerstraße Reihen- und Mehrfamilienhäuser mit dem Ziel geplant, bedarfsgerechten und vielfältigen Wohnraum für Familien, Alleinstehende und Senioren anzubieten. Das Baugebiet an der Gaußstraße soll sich zudem durch eine behutsame Integration und Vernetzung mit den angrenzenden Grünflächen auszeichnen.
„In gleichem Maße werden über städtebauliche Entwicklungsmaßnahmen Bestandsquartiere in Lehe und Mitte wie das Goethequartier und Scharnhorststraße oder auch verschiedene Siedlungsgebiete in Geestemünde und in Wulsdorf revitalisiert und aufgewertet“, so Grantz. „Hier kommen Städtebauförderungs- und EFRE-Mittel zum Einsatz und setzen Schritt für Schritt die entwickelten Konzepte und öffentlich diskutierten Maßnahmen um. Dies beinhaltet sowohl die Quartiers- und Freiraumentwicklung als auch die Reaktivierung der Stadtteilzentren. Ein besonderer Fokus der Städtebauförderung liegt gegenwärtig in den Stadtteilen Lehe, Geestemünde und Wulsdorf.“
Neben diesen vielfältigen öffentlichen Maßnahmen würden mit dem Projekt „Baulandmobilisierung“ private Initiativen darin unterstützt, ihre teils weitläufigen und nicht
benötigten Gartenflächen für eine Hinterbebauung zur Verfügung zu stellen. Ein Schwerpunkt dieser Entwicklung sei beispielsweise in Wulsdorf die „Industriesiedlung“.
„Insgesamt gesehen werden mittelfristig in Bremerhaven zwischen 1.300 und 1.500 neue Wohneinheiten in verschiedenen Stadtteilen und an diversen Standorten entstehen. Die Vielfalt dabei berücksichtigt die Ansprüche aller Zielgruppen. Mit Einfamilien-, und Doppelhäusern, Reihen- und Mehrfamilienhäusern haben und schaffen wir ein attraktives Wohnangebot in der Seestadt“, betonte Grantz. „In der Gesamtheit der geschilderten Maßnahmen im Wohnungsneubau, mit der Quartiersentwicklung durch Bestandssanierung, die Infrastruktur und eine positive öffentliche Wahrnehmung wird die Attraktivität Bremerhavens als Wohnstandort noch weiter gestärkt. Unser Ziel ist, zum 200. Geburtstag der Stadt im 2027 in Bremerhaven 125.000 Einwohner zu haben.“
Mit ihrer Offensive zur Wohnbauentwicklung in Bremerhaven bis 2025 zielt die Seestadt darauf ab, ihre Attraktivität als Wohnstandort mit zahlreichen Maßnahmen deutlich zu erhöhen. Ziel dieser Strategie ist es, Abwanderung zu verhindern und Zuwanderung weiter zu fördern. Zum Stichtag 31. März 2015 waren in Bremerhaven 116.274 Bürgerinnen und Bürger gemeldet. Im Vergleich zu den Einwohnerzahlen Ende 2013 (114.148) sind das mehr als 2000 Zuzüge in nur 15 Monaten.
Neben einem großen Angebot an Neubaugrundstücken in verschiedenen Stadtteilen sollen in den nächsten Jahren Brachflächen wie das Kistner-Gelände in Lehe oder das Warrings-Areal in Wulsdorf für innerstädtisches Wohnen mit bis zu 180 Wohneinheiten ausgebaut werden. Durch eine gute Nahversorgung, Grünflächen sowie Fuß- und Radwegverbindungen werden sowohl diese Areale als auch die Stadtteile deutlich aufgewertet.
„Für beide Gebiete werden aktuell städtebauliche Wettbewerbe vorbereitet, um interessante und qualitativ hochwertige Wohn- und Arbeitsquartiere zu entwickeln“, erläuterte OB Grantz. Insbesondere das Kistnerquartier stellt mit seiner innenstadtnahen und landschaftlich reizvollen Lage unmittelbar an
der Geeste einen hochattraktiven und zentral gelegenen Standort dar, der sämtliche Vorteile einer Großstadt bietet – gute Infrastruktur, Verkehrsanbindung, Nahversorgung und hochwertigen Freiraum.“ Auf dem Gelände sollen in insgesamt zwei Bauabschnitten zwischen 260 und 280 Wohnungen in hochwertigem Geschosswohnungsbau und modernen Reihenhäusern entstehen.
Gegenwärtig sind mit den Baugebieten Reinkenheider Forst II (ca. 70 – 100 Wohneinheiten) und Ferdinand-Lassalle-Straße (ca. 100 – 130 Wohneinheiten) zwei interessante Wohnstandorte im Grünen in Umsetzung. Mehrere Bauabschnitte sehen eine abschnittsweise Bebauung beider Gebiete über mehrere Jahre vor. Ab 2016 sollen zudem Bereiche an der Seilerstraße und der Gaußstraße mit rund 200 weiteren Bauplätzen folgen. Neben dem klassischen Ein- und Zweifamilienhaus sind an der Seilerstraße Reihen- und Mehrfamilienhäuser mit dem Ziel geplant, bedarfsgerechten und vielfältigen Wohnraum für Familien, Alleinstehende und Senioren anzubieten. Das Baugebiet an der Gaußstraße soll sich zudem durch eine behutsame Integration und Vernetzung mit den angrenzenden Grünflächen auszeichnen.
„In gleichem Maße werden über städtebauliche Entwicklungsmaßnahmen Bestandsquartiere in Lehe und Mitte wie das Goethequartier und Scharnhorststraße oder auch verschiedene Siedlungsgebiete in Geestemünde und in Wulsdorf revitalisiert und aufgewertet“, so Grantz. „Hier kommen Städtebauförderungs- und EFRE-Mittel zum Einsatz und setzen Schritt für Schritt die entwickelten Konzepte und öffentlich diskutierten Maßnahmen um. Dies beinhaltet sowohl die Quartiers- und Freiraumentwicklung als auch die Reaktivierung der Stadtteilzentren. Ein besonderer Fokus der Städtebauförderung liegt gegenwärtig in den Stadtteilen Lehe, Geestemünde und Wulsdorf.“
Neben diesen vielfältigen öffentlichen Maßnahmen würden mit dem Projekt „Baulandmobilisierung“ private Initiativen darin unterstützt, ihre teils weitläufigen und nicht
benötigten Gartenflächen für eine Hinterbebauung zur Verfügung zu stellen. Ein Schwerpunkt dieser Entwicklung sei beispielsweise in Wulsdorf die „Industriesiedlung“.
„Insgesamt gesehen werden mittelfristig in Bremerhaven zwischen 1.300 und 1.500 neue Wohneinheiten in verschiedenen Stadtteilen und an diversen Standorten entstehen. Die Vielfalt dabei berücksichtigt die Ansprüche aller Zielgruppen. Mit Einfamilien-, und Doppelhäusern, Reihen- und Mehrfamilienhäusern haben und schaffen wir ein attraktives Wohnangebot in der Seestadt“, betonte Grantz. „In der Gesamtheit der geschilderten Maßnahmen im Wohnungsneubau, mit der Quartiersentwicklung durch Bestandssanierung, die Infrastruktur und eine positive öffentliche Wahrnehmung wird die Attraktivität Bremerhavens als Wohnstandort noch weiter gestärkt. Unser Ziel ist, zum 200. Geburtstag der Stadt im 2027 in Bremerhaven 125.000 Einwohner zu haben.“
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