Bei einem gemeinsamen Besuch haben der Senator für
Wirtschaft, Arbeit und Häfen, Martin Günthner (SPD) und
Oberbürgermeister Melf Grantz (SPD) sich am Mittwoch, 2. September, über
zwei Bremerhavener Unternehmen wichtiger Wirtschaftszweige informiert:
den Tiefkühlfischproduzenten Frozen Fish International und den
Offshore-Windpark-Betreiber WindMW.
Zusammen mit Werksleiter Peter Bayer besichtigten Senator Günthner und OB Grantz das Frozen Fish Werk im Fischereihafen, in dem vor allem auch die bekannten Iglo-Fischstäbchen produziert werden. Beeindruckt zeigten sich Wirtschaftssenator Günthner und Wirtschaftsdezernent Grantz vom optimierten Ablauf der Produktion und der Menge. Neben anderen Fischprodukten werden bei Frozen Fish pro Jahr so viele Fischstäbchen hergestellt, dass sie der Länge nach aneinander gelegt rund fünfmal um den Globus reichen würden.
„Die Lebensmittelwirtschaft ist eines der zentralen Standbeine der Bremerhavener Wirtschaft. Unternehmen wie Frozen Fish International sichern mit ihrer Standortverbundenheit und Produktpalette nicht nur die Vielfalt des Firmenspektrums im Fischereihafen, sondern auch zahlreiche Arbeitsplätze“, so Günthner und Grantz übereinstimmend. Als Teil der internationalen Birds-Eye-Iglo-Gruppe hat das Frozen Fish Werk in Bremerhaven rund 800 Beschäftigte. Im April dieses Jahres wurde die Iglo-Gruppe für 2,6 Milliarden Euro vom bisherigen Besitzer Permira an die Investmentgesellschaft Nomad verkauft.
„Wir gehen davon aus, dass dieser Verkauf positive Folgen für
den Standort Bremerhaven hat und das hiesige Werk mit der vorhandenen Infrastruktur bestenfalls noch gestärkt wird“, betonten Grantz und Günthner. Insgesamt gibt es im Bremerhavener Fischereihafen rund 400 Betriebe mit fast 9000 Beschäftigten.
Im Anschluss besuchten die beiden Politiker die Firma WindMW GmbH am Neuen Hafen in der Innenstadt zu Gesprächen mit Geschäftsführer Jens Assheuer. Das Unternehmen – ein Jointventure von Blackstone Energy Partners (USA) und der Windland Energieerzeugungs GmbH (Berlin) – betreibt den Offshore-Windpark „Meerwind Süd/Ost“ vor der Küste der Insel Helgoland. Der Windpark besteht aus insgesamt 80 Turbinen, die mit einer Gesamtleistung von 280 Megawatt jährlich bis zu 360.000 Haushalte mit Strom aus Windenergie versorgen. In Bremerhaven befindet sich die Leitstelle zur Steuerung der Anlagen.
„Es ist wirklich beindruckend, mit was für einer kompakten und leistungsfähigen Technik der Helgoländer Windpark von Bremerhaven aus gesteuert wird. Die Rolle der Offshore-Windenergie als Schlüsseltechnologie für eine saubere Energie-Zukunft wird hier eindrucksvoll sichtbar“, urteilten der Senator und der Oberbürgermeister nach ihrem Besuch bei WindMW. Zudem werde damit auch deutlich, dass wichtige Schnittstellen für den Betrieb von Offshore-Windparks nicht zwangsläufig direkt vor Ort sein müssten, sondern sich an den zentralen Orten der Offshore-Windenergie-Branche orientierten.
„Bremerhaven ist einer dieser Mittelpunkte. Das zeigt auch die am heutigen Mittwoch erfolgte Inbetriebnahme des Offshore-Windparks Global Tech I, an dem Bremer und Bremerhavener Unternehmen maßgeblich beteiligt sind. Der Bau des geplanten Offshore Terminals in Bremerhaven wird diese Position noch weiter untermauern und stärken“, so Günthner und Grantz abschließend.
Zusammen mit Werksleiter Peter Bayer besichtigten Senator Günthner und OB Grantz das Frozen Fish Werk im Fischereihafen, in dem vor allem auch die bekannten Iglo-Fischstäbchen produziert werden. Beeindruckt zeigten sich Wirtschaftssenator Günthner und Wirtschaftsdezernent Grantz vom optimierten Ablauf der Produktion und der Menge. Neben anderen Fischprodukten werden bei Frozen Fish pro Jahr so viele Fischstäbchen hergestellt, dass sie der Länge nach aneinander gelegt rund fünfmal um den Globus reichen würden.
„Die Lebensmittelwirtschaft ist eines der zentralen Standbeine der Bremerhavener Wirtschaft. Unternehmen wie Frozen Fish International sichern mit ihrer Standortverbundenheit und Produktpalette nicht nur die Vielfalt des Firmenspektrums im Fischereihafen, sondern auch zahlreiche Arbeitsplätze“, so Günthner und Grantz übereinstimmend. Als Teil der internationalen Birds-Eye-Iglo-Gruppe hat das Frozen Fish Werk in Bremerhaven rund 800 Beschäftigte. Im April dieses Jahres wurde die Iglo-Gruppe für 2,6 Milliarden Euro vom bisherigen Besitzer Permira an die Investmentgesellschaft Nomad verkauft.
„Wir gehen davon aus, dass dieser Verkauf positive Folgen für
den Standort Bremerhaven hat und das hiesige Werk mit der vorhandenen Infrastruktur bestenfalls noch gestärkt wird“, betonten Grantz und Günthner. Insgesamt gibt es im Bremerhavener Fischereihafen rund 400 Betriebe mit fast 9000 Beschäftigten.
Im Anschluss besuchten die beiden Politiker die Firma WindMW GmbH am Neuen Hafen in der Innenstadt zu Gesprächen mit Geschäftsführer Jens Assheuer. Das Unternehmen – ein Jointventure von Blackstone Energy Partners (USA) und der Windland Energieerzeugungs GmbH (Berlin) – betreibt den Offshore-Windpark „Meerwind Süd/Ost“ vor der Küste der Insel Helgoland. Der Windpark besteht aus insgesamt 80 Turbinen, die mit einer Gesamtleistung von 280 Megawatt jährlich bis zu 360.000 Haushalte mit Strom aus Windenergie versorgen. In Bremerhaven befindet sich die Leitstelle zur Steuerung der Anlagen.
„Es ist wirklich beindruckend, mit was für einer kompakten und leistungsfähigen Technik der Helgoländer Windpark von Bremerhaven aus gesteuert wird. Die Rolle der Offshore-Windenergie als Schlüsseltechnologie für eine saubere Energie-Zukunft wird hier eindrucksvoll sichtbar“, urteilten der Senator und der Oberbürgermeister nach ihrem Besuch bei WindMW. Zudem werde damit auch deutlich, dass wichtige Schnittstellen für den Betrieb von Offshore-Windparks nicht zwangsläufig direkt vor Ort sein müssten, sondern sich an den zentralen Orten der Offshore-Windenergie-Branche orientierten.
„Bremerhaven ist einer dieser Mittelpunkte. Das zeigt auch die am heutigen Mittwoch erfolgte Inbetriebnahme des Offshore-Windparks Global Tech I, an dem Bremer und Bremerhavener Unternehmen maßgeblich beteiligt sind. Der Bau des geplanten Offshore Terminals in Bremerhaven wird diese Position noch weiter untermauern und stärken“, so Günthner und Grantz abschließend.
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