Bei der erfolgreichen Brandbekämpfung des Feuers auf der MS Karachi wurden insgesamt 12.000 Tonnen Löschmittel (Wasser und 50 Tonnen Schaummittel) über Wasserfahrzeuge und der Landseite eingesetzt. Zur Sicherstellung einer schnellen Untersuchung des Löschwassers wurden Spezialkräfte der Feuerwehr Hamburg am 23.05 mit speziellen Laborausstattungen hinzugezogen, da die übliche Beprobung durch Labore auf Grund der Feiertage zeitlich verzögert ist. Die Spezialisten untersuchten 11 Proben des Löschwassers und konnten bezüglich besonderer Gefährdungen Entwarnung geben. Sie stellte in geringer Menge die üblichen Rückstände nach einem Brandereignis fest. Die fachgerechte Entsorgung wird nun unter Überwachung der Wasserbehörde geplant.
Die Feuerwehr ist weiterhin mit einer Brandsicherheitswache von der Landseite und dem speziell für Feuerlöschzwecke ausgestatteten Tonnenleger Nordergründe während des Fortgangs der Bergungsarbeiten vor Ort.
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