Jahr für Jahr werden diese kleinen Brücken vom Amt für Straßen- und Brückenbau instandgehalten und bei größeren Schäden nötigenfalls durch einen kompletten Neubau ersetzt. Meistens sind es die Unterkonstruktionen, die nach jahrzehntelangem Betrieb die Verkehrssicherheit gefährden.
Eine dieser kleinen Brücken, die in diesem Jahr erneuert werden muss, überspannt im Stadtsüden die Rohr am Schöpfwerk: Eine Holzbrücke, die den Wirtschaftsweg zwischen Frederikshavner Straße und dem Alt-Wulsdorfer Kleinbahnweg verbindet. „Die Gründungspfähle sind sehr angegriffen und die beiden Widerlager bestehen nur aus einer Magerbetonmischung. Wir befürchten, dass die Brücke irgendwann in das Gewässer abrutscht“, sieht Amtsleiter Enno Wagener dringenden Handlungsbedarf.
Mittlerweile sind die Genehmigungsverfahren und die Vorarbeiten für den Abriss der Brücke abgeschlossen. Die Demontage beginnt ab Montag, 20 April. Während der Bauzeit ist der Wirtschaftsweg bis an die Rohr nutzbar. Radfahrer und Fußgänger können den Baubereich über die Lindenallee umgehen. Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis Ende Juli.
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