Für viele Hafenarbeiter in Bremerhaven ,mit denen wir gesprochen haben, ein Hohn.
Auch im Internet und den Sozialen Netzwerken hagelt es Kritik an dem Abschluss den Verdi dort getätigt hat.
Da besonders die AF Mitarbeiter von GHBV und anderen Hafenbetrieben ,die für die BLG arbeiten,faktisch keine Aufstiegschancen haben.
Mitarbeiter der BLG im AF(Autofahrertarif) haben dagegen sehr schnell die Chance sogenannte Funktionen nach Hafentarif bezahlt zu bekommen und dementsprechend steigt auch das Gehalt.
Auszug aus dem Geschäftsbericht der BLG:Die BLG fördert ihre Mitarbeitenden auf allen Ebenen – ob in der ersten Berufsausbildung, in einem dualen Studium oder über interne und externe Weiterbildungen. Als moderner Arbeitgeber berücksichtigt sie die Bedürfnisse von berufstätigen Eltern. Die individuelle Unterstützung für die Mitarbeiter beginnt schon in der Ausbildung und reicht bis zur Pflege von Angehörigen, beispielsweise auf Basis von flexiblen Arbeitszeitmodellen. Eine ganze Reihe von Gesundheits- und Ferienbetreuungsangeboten sowie eine betriebliche Sozialberatung runden das attraktive Angebot ab. Der BLG ist es ein wichtiges Anliegen, wirtschaftliche Leistungsfähigkeit, soziale Verantwortung und Engagement für die Umwelt miteinander in Einklang zu bringen. Darüber gibt auch der Nachhaltigkeitsbericht 2014 Auskunft.
Wo bleibt da die Förderung bzw.Aufstiegschance der Fremdarbeiter fragt sich da so mancher Beschäftigter im AF Bereich.?Gleiche Arbeit gleiche Chancen und gleiches Geld sollte es da doch heißen.
Leider ist dies nicht so !
Für 2014 weist die BLG Unternehmensgruppe einen Umsatz von 882,8 Millionen Euro aus. Das ist ein Plus von 3,3 Prozent. Die Zuwächse verteilen sich gleichmäßig auf alle Geschäftsbereiche. Das Vorsteuerergebnis (EBT) legte um 17,4 Millionen Euro auf 30,1 Millionen Euro zu. Maßgebliche Einflussfaktoren waren hier zum einen die gestiegenen Ergebnisse in den Geschäftsbereichen AUTOMOBILE und CONTAINER.
BLG CFrank Dreeke gab auf der Bilanzpressekonferenz einen Ausblick für 2015: „Obwohl sich zu Beginn dieses Jahres die Entwicklung der vergangenen Monate fortgesetzt hat – schleppende konjunkturelle Erholung, Strukturanpassungen im Euroraum, langsam wachsende Schwellenländer, geopolitische Unruhen – rechne ich mit einer Fortsetzung des leichten Wachstumskurses. Wir gehen davon aus, dass der Umsatz im Geschäftsbereich CONTRACT um vier bis fünf Prozent steigen wird. Dort sehen wir nach wie vor die meisten Chancen, denn hier liegt ein sehr heterogener Markt mit reichlich potenziellen Kunden vor uns. Im Geschäftsbereich AUTOMOBILE erwarten wir für 2015 ein Umsatzwachstum von drei bis vier Prozent. Auch deshalb investieren wir in den Autoterminal Bremerhaven. Der Umsatz im Geschäftsbereich CONTAINER wird nach unseren Einschätzungen um 2,5 bis 3,5 Prozent steigen.“
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