Die Soziale Informations-Stelle hat sich zur Aufgabe gemacht, quartiersnahe und zentrale Beratungs- und Kontaktstellen für Bremerhavener Bürgerinnen und Bürger ab 55 Jahren anzubieten. Wesentliche Bestandteile des niedrigschwelligen Angebotes sind die Vernetzung von Beratungsleistungen, eines aufsuchenden Sozialdienstes sowie die Unterstützung durch freiwillig Engagierte unter einem Dach. Die Anbindung an zwei städtische Seniorentreffpunkte verfolgt das Ziel, bereits Bewährtes mit neuen Herausforderungen und innovativen Ideen zu verknüpfen. Hier sollen durch die Trennung zu Behördenräumlichkeiten mögliche Hemmschwellen von der Zielgruppe leichter überwunden und die Hilfestellungen frühzeitig nachgefragt und angenommen werden.
Neben dieser Erst- und Informationsberatung durch die hauptamtlichen Treffpunktleitungen, zählt
die persönliche Begleitung der Seniorinnen und Senioren in enger Zusammenarbeit mit Freiwilligen zu den facettenreichen Aufgaben der „SIS“. Dieser Ansatz verfolgt die Idee, soziale Kontakte und Begegnungen älterer Menschen miteinander zu stärken. Angebote der Freiwilligen können neben der Begleitung zu Ärzten und Behörden, die Unterstützung beim Einkauf oder weitere Entlastungsmöglichkeiten von Angehörigen sein. Weiterhin könnten freiwillig tätige Nachbarschaftshilfen dazu genutzt werden, die Freizeit im Alter zu gestalten, um bis ins hohe Alter einen Verbleib im vertrauten Wohnumfeld zu ermöglichen.
Am Dienstag, 3.März, lädt Sozialstadtrat Klaus Rosche zur offiziellen Auftaktveranstaltung in „die theo“, Lutherstraße 7 ein. Die Beteiligten der Sozialen Informations-Stelle freuen sich, den lokalen Akteuren der Altenhilfen sowie interessierten Bürgerinnen und Bürgern die Konzeptinhalte zu präsentieren und entsprechende Informationstexte und Faltblätter zu verteilen. Die Veranstaltung findet von 11 Uhr bis 13 Uhr im Raum „storms söben“ statt.
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