Bei einer Kontrolle auf einem unter der Flagge
der Bahamas fahrenden Kühlschiff wurden gestern durch spezialisierte
Umweltermittler der Wasserschutzpolizei grobe Verstöße festgestellt.
Die Polizisten entdeckten auf dem Schiff zwei Pumpen, die installiert wurden, um Ölrückstände direkt nach außenbords zu leiten. Dies stellt einen Verstoß gegen das internationale Übereinkommen zur Verhütung der Meeresverschmutzung durch Schiffe (MARPOL 73/78) dar, wonach aus Tanks für Ölrückstände keine unmittelbare Verbindung nach außenbords bestehen darf. Ob das Schiff diese Möglichkeiten für eine illegale Entsorgung von Ölrückständen nach außenbords genutzt hat, konnte noch nicht ermittelt werden.
In Abstimmung mit dem Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie wurde gegen den 52-jährigen, russischen Leitenden Ingenieur ein Ordnungswidrigkeiten-Verfahren eingeleitet. Er bezahlte eine Sicherheitsleistung in Höhe von 2105 Euro. Die Berufsgenossenschaft für Transport und Verkehrswirtschaft verfügte, dass das Leitungssystem wieder nach den Maßgaben des MARPOL-Übereinkommens verändert wurde.
Die Polizisten entdeckten auf dem Schiff zwei Pumpen, die installiert wurden, um Ölrückstände direkt nach außenbords zu leiten. Dies stellt einen Verstoß gegen das internationale Übereinkommen zur Verhütung der Meeresverschmutzung durch Schiffe (MARPOL 73/78) dar, wonach aus Tanks für Ölrückstände keine unmittelbare Verbindung nach außenbords bestehen darf. Ob das Schiff diese Möglichkeiten für eine illegale Entsorgung von Ölrückständen nach außenbords genutzt hat, konnte noch nicht ermittelt werden.
In Abstimmung mit dem Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie wurde gegen den 52-jährigen, russischen Leitenden Ingenieur ein Ordnungswidrigkeiten-Verfahren eingeleitet. Er bezahlte eine Sicherheitsleistung in Höhe von 2105 Euro. Die Berufsgenossenschaft für Transport und Verkehrswirtschaft verfügte, dass das Leitungssystem wieder nach den Maßgaben des MARPOL-Übereinkommens verändert wurde.
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