Einsatzkräfte der Wasserschutzpolizei kontrollierten gestern im Hafengebiet ein 310 m langes Containerschiff. Dabei bemerkten sie, dass der Kraftstoff für den Antrieb der an Bord des Frachters betriebenen Hilfsdiesel einen zu hohen Schwefelgehalt aufwies. Die Messung ergab einen Anteil von 1,13 % Schwefel. Erlaubt sind nach geltender Rechtslage nur 0,1 %. Als Ursache stellten die Beamten fest, dass die erforderliche Umstellung des Brennstoffsystems von Schweröl- auf Gasölbetrieb nicht durchgeführt wurde. In Absprache mit der zuständigen Hafenbehörde wurde gegen den Kapitän des Schiffes eine Anzeige gefertigt und eine zu entrichtende Sicherheitsleistung in Höhe von 2700 EUR eingezogen.
Schiff verbrennt schwefelhaltigen Kraftstoff
Einsatzkräfte der Wasserschutzpolizei kontrollierten gestern im Hafengebiet ein 310 m langes Containerschiff. Dabei bemerkten sie, dass der Kraftstoff für den Antrieb der an Bord des Frachters betriebenen Hilfsdiesel einen zu hohen Schwefelgehalt aufwies. Die Messung ergab einen Anteil von 1,13 % Schwefel. Erlaubt sind nach geltender Rechtslage nur 0,1 %. Als Ursache stellten die Beamten fest, dass die erforderliche Umstellung des Brennstoffsystems von Schweröl- auf Gasölbetrieb nicht durchgeführt wurde. In Absprache mit der zuständigen Hafenbehörde wurde gegen den Kapitän des Schiffes eine Anzeige gefertigt und eine zu entrichtende Sicherheitsleistung in Höhe von 2700 EUR eingezogen.
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