Rauchentwicklung auf Schüttgutfrachter -1 Arbeiter in Klinik
Heute gegen 9:10 Uhr meldeten Mitarbeiter der Bredo Werft eine unklare Rauchentwicklung auf dem Schiff „ Iceland“. Die Feuerwehr rückte mit dem 1. Löschzug, einem Notarzt sowie dem Rettungsdienst zur Einsatzstelle aus. Vorsorglich wurde auch der Abrollbehälter mit den notwendigen Spezialgerätschaften für die Schiffsbrandbekämpfung mitgeführt. Bei der ersten Erkundung durch den Einsatzleiter konnte eine Rauchentwicklung in einem der Laderäume festgestellt werden. Umgehend setzte die Feuerwehr vier Einsatzbeamte unter schweren Atemschutz zur Kontrolle und Brandbekämpfung im Inneren des Schiffes ein. Die Erkundung gestaltete sich aufgrund der Enge im betroffenen Bereich als sehr schwierig. Trotzdem konnte der Brandherd zügig lokalisiert werden. Aus ungeklärter Ursache schmorten Kabel und Schlauchmaterial. Das Brandgut wurde schnell gelöscht. Durch Belüftungsmaßnahmen konnte dann das Schiff vom Brandrauch befreit werden. Ein Werftmitarbeiter wurde durch den Notarzt und den Rettungsdienst versorgt und aufgrund einer leichten Rauchgasvergiftung zur weiteren Untersuchung in ein Bremerhavener Krankenhaus transportiert. Insgesamt waren 25 Einsatzkräfte der Feuerwehr Bremerhaven beteiligt. Zur Brandursache und Schadenhöhe können keine Angaben gemacht werden. Die Polizei ermittelt.
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