Der bundesweite 24-Stunden-Blitz-Marathon ist beendet, die Ergebnisse der Messungen liegen jetzt vor. Die Bremerhavener Polizei ist mit dem Gesamtergebnis sehr zufrieden. Nur knapp 6 Prozent der Verkehrsteilnehmer hielten sich nicht an die vorgeschriebene Geschwindigkeit.
In Bremerhaven haben insgesamt 15 Beamte der Polizei sowie Mitarbeiter des Bürger- und Ordnungsamtes im gesamten Stadtgebiet Bremerhaven von 11.732 Fahrzeugen die gefahrene Geschwindigkeit gemessen.
In 689 Fällen wurde dabei die zulässige Geschwindigkeit überschritten. Das entspricht einem Prozentanteil von 5,87 Prozent.
Die höchsten gemessenen Geschwindigkeiten wurden in der Heinrich-Brauns-Straße (Tempo-30-Zone) mit 56 Stundenkilometern und in der Wurster Straße (Tempo-50-Bereich) mit 104 Stundenkilometern gemessen.
Die Polizei ist mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Wenn man mit dem Auto während des Blitz-Marathons unterwegs war, konnte man spüren, dass sich deutlich mehr Verkehrsteilnehmer an die Geschwindigkeitsbegrenzungen gehalten haben. Der Verkehrsfluss war ruhiger und damit angenehmer. Das lässt sich auch objektiv an den Zahlen ablesen: Während die Beanstandungsquote bei Geschwindigkeitsmessungen im letzten Jahr noch bei rund 10 Prozent lagen, lag sie beim Blitz-Marathon unter 6 Prozent. Das Ziel, über die Einhaltung der erlaubten Geschwindigkeit nachzudenken und ins Bewusstsein zu rufen, wurde mit diesem bundesweiten Blitzmarathon erreicht.
Die Ortspolizeibehörde Bremerhaven hat sich das Thema `Einhaltung der Geschwindigkeit´ zum Schwerpunkt ihrer Arbeit dieses Jahr gesetzt. Darum wird die Polizei auch zukünftig verstärkt Geschwindigkeitsmessungen auf den Straßen durchführen, um die Gefahr, in einen schweren Verkehrsunfall verwickelt zu werden, zu minimieren.
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