Die Fischtown Pinguins sind mit einer heftigen Niederlage in die Playoffs gestartet
Towerstars ein Schritt schneller
Die Fischtown Pinguins sind zum Auftakt in die Playoffs in der Zweiten Eishockey-Bundesliga mächtig auf die Nase gefallen. Sie unterlagen im ersten Viertelfinal-Spiel bei den Ravensburg Towerstars mit 1:8. Alle, die ein enges Duell der beiden Tabellennachbarn aus der Hauptrunde erwartet hatten, sahen sich getäuscht. Der Sieg der Ravensburger war verdient, weil die Pinguins meist einen Schritt zu spät kamen und zu wenig Zweikämpfe gewannen. Die Towerstars waren dagegen voll im Playoff-Modus. Frederik Cabana und Tobias Bräuner trugen sich je gleich drei Mal in die Torschützenliste ein. Schon nach elf Minuten lagen die Mannen von Trainer Mike Stewart 0:3 hinten. Andrew McPherson gelang lediglich der Ehrentreffer zum 1:3. Spätestens nach dem 1:5 in der 22. Minute war die Partie zu Gunsten der Gastgeber entschieden. Ravensburg spielte es clever zu Ende. Die schwache Schiedsrichterleistung wollen weder Trainer noch Offizielle als Entschuldigung gelten lassen. Dazu meint Prey: "Jeder Spieler wusste mit wem wir es in der Partie zu tun bekommen würden - darauf hätten wir uns besser einstellen müssen!"
Für die Pinguins heißt es nun, sich einmal kräftig zu schütteln. Am Freitag um 20 Uhr haben sie in der heimischen Eisarena die Chance, die Serie im Modus „Best of seven“ auszugleichen.
Die Statistik:
Ravensburg Towerstars – Fischtown Pinguins 8:1 (4:1, 2:0, 2:0)
Tore: 1:0 (6.) Cabana; 2:0 (10.) Bräuner; 3:0 (11., 5/3) Cabana 3:1 (14., 5/4) McPherson; 4:1 (17.) Bräuner; 5:1 (22.) Gawlik; 6:1 (37.) Bräuner; 7:1 (55., 5/4) Cabana; 8:1 (58., 5/3) Krestan.
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