Am
Freitagabend wurden Feuerwehr und Polizei von einem Anwohner
informiert, der sich Sorgen um eine 66-jährige Mitbewohnerin im
Mehrfamilienhaus in der Gärtnerstraße machte. Kurz darauf öffneten die
Einsatzkräfte die Wohnungstür und fanden die schwer verletzte Frau vor.
Trotz der sofortigen ärztlichen Hilfe verstarb die Frau kurze Zeit
später im Krankenhaus.
Erst nach der am Samstag erfolgten Obduktion war
eindeutig klar, dass es sich im vorliegenden Fall um ein
Gewaltverbrechen handelt. Aus diesem Grund richtete die Polizei noch am
Samstag eine Mordkommission ein.
Die Wohnung, an der äußerlich keine Anzeichen eines
gewaltsamen Eindringens zu erkennen waren, wurde von den Mitarbeitern
des Erkennungsdienstes der Polizei sorgfältig untersucht, um Hinweise
auf das Geschehen zu erlangen. Dabei haben sich keine Anhaltspunkte für
einen Einbruch ergeben. Derzeit werden die gesicherten Beweisstücke
ausgewertet. Mit kurzfristigen Ergebnissen ist nicht zu rechnen.
Die rechtsmedizinische Untersuchung sowie die
bisherigen Vernehmungen und die Spurensuche haben noch keinen
gesicherten Geschehensablauf erbracht.
Weitere Hinweise von Zeugen werden unter der Telefonnummer 953 -4444 entgegen genommen.
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