Autoreparatur weckt Misstrauen
Es war Mittwochabend, 21.30 Uhr, als ein Anwohner aus der Straße Am Leher Güterbahnhof eine ungewöhnliche Aktion auf der Straße beobachtete. Fünf Männer hantierten im Dunkeln an einen Auto herum, das auch nicht beleuchtet war. Er rief daraufhin die Polizei.
Die herbeigerufenen Beamten überprüften die Männer und fragten sie, was sie dort taten. Es stellte sich heraus, dass ein 20 Jahre alter Autobesitzer mit seinen Freunden einen Blechschaden an seinem Wagen reparieren wollte. Dazu bauten sie einen Sicherheitsgurt aus dem Fahrzeug aus, wickelten diesen um ein Straßenschild und befestigten das andere Ende des Gurtes an einem beschädigten Kotflügel. Durch das Anfahren des Wagens versuchte der junge Mann nun, die Beulen aus dem Kotflügel herauszuziehen. Leider riss der Sicherheitsgurt und das Manöver scheiterte, noch bevor ein Erfolg erzielt wurde. Um Nachahmern und Schaulustigen vorzubeugen, wählten die Männer die späten Abendstunden und entschieden sich, das Ganze mit unbeleuchtetem Auto zu versuchen.
Die Polizeibeamten rieten der Gruppe von weiteren Reparaturversuchen dieser Art ab.
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