Aids ist noch lange nicht besiegt: Um die Öffentlichkeit und
Verantwortliche in Gesellschaft, Politik und Massenmedien daran zu
erinnern, wird jedes Jahr am 1. Dezember der Welt-Aids-Tag begangen. Am
diesjährigen Welt-Aids-Tag veranstaltet die Aids-Beratungsstelle und die
Beratungsstelle bei sexuell übertragbaren Erkrankungen des
Gesundheitsamtes Bremerhaven einen "Tag der offenen Tür". Es besteht die
Möglichkeit, sich anonym zu HIV und Aids sowie allen anderen sexuell
übertragbaren Krankheiten beraten zu lassen oder anonym und kostenlos
bei Bedarf testen zu lassen.
HIV bzw. Aids wird in der Öffentlichkeit kaum mehr als gesellschaftliches Problem wahrgenommen und haben damit an Aufmerksamkeit verloren. Obwohl die Bedrohung unverändert hoch ist, ist das Thema aus dem Bewusstsein vieler Menschen verschwunden. Besonders bei jüngeren Menschen besteht eine gefährliche Fehleinschätzung. Viele halten Aids heute für behandelbar und unterschätzen die Gefahr einer Ansteckung.
„Solange es keine wirksame Schutzimpfung gegen HIV gibt und eine HIV-Infektion nicht heilbar ist, sind Prävention, Aufklärung und Beratung die einzige und wichtigste Methode, um Neuinfektionen auf einem möglichst niedrigen Stand zu halten. Und es gilt weiter der Satz „Nur eine gute Information und ausreichendes Wissen über eine Krankheit verhindert auch eine Ansteckung“ betont Gesundheitsdezernentin Brigitte Lückert.
Eine wichtige Rolle spielen dabei die Aids-Beratungsstellen der Gesundheitsämter. Eine Studie des Robert-Koch-Instituts, Berlin, zeigt eine große Zufriedenheit mit der Arbeit der Beratungsstellen des öffentlichen Gesundheitswesens.
Medizinische Erfolge sowie Berichte über zunehmendes Schutzverhalten bei sexuell aktiven Menschen dürfen nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Anzahl der jährlichen Neuinfektionen in Deutschland immer noch rd. 2700 Fälle pro Jahr beträgt.
Oftmals werden Berichte in den Medien von der Bevölkerung falsch interpretiert. Die Information, dass 73% der Neuinfektionen Männer, die Sex mit Männern haben, betrifft, führt oft dazu, dass sich viele heterosexuelle Menschen nicht angesprochen fühlen, weil das ja alles Homosexuelle sind. Dass in diese Gruppe auch bisexuelle Männer und heterosexuelle Männer, die gelegentlich auch mal Sex mit einem Mann haben, fallen, ist vielen nicht bewusst oder bekannt. Das führt dann dazu, dass ein Ansteckungsrisiko verdrängt oder ignoriert wird.
Um es noch einmal deutlich zu sagen: 90% aller HIV-Infektionen werden in Deutschland durch ungeschützten Sex verursacht. Unabhängig davon, ob jemand homosexuell, bisexuell oder heterosexuell ist.
Anlass: Tag der offenen Tür zum Welt-Aids-Tag
Termin: 1. Dezember, 10 bis 15 Uhr
Ort: Gesundheitsamt, Wurster Str. 49, 57580 Bremerhaven
HIV bzw. Aids wird in der Öffentlichkeit kaum mehr als gesellschaftliches Problem wahrgenommen und haben damit an Aufmerksamkeit verloren. Obwohl die Bedrohung unverändert hoch ist, ist das Thema aus dem Bewusstsein vieler Menschen verschwunden. Besonders bei jüngeren Menschen besteht eine gefährliche Fehleinschätzung. Viele halten Aids heute für behandelbar und unterschätzen die Gefahr einer Ansteckung.
„Solange es keine wirksame Schutzimpfung gegen HIV gibt und eine HIV-Infektion nicht heilbar ist, sind Prävention, Aufklärung und Beratung die einzige und wichtigste Methode, um Neuinfektionen auf einem möglichst niedrigen Stand zu halten. Und es gilt weiter der Satz „Nur eine gute Information und ausreichendes Wissen über eine Krankheit verhindert auch eine Ansteckung“ betont Gesundheitsdezernentin Brigitte Lückert.
Eine wichtige Rolle spielen dabei die Aids-Beratungsstellen der Gesundheitsämter. Eine Studie des Robert-Koch-Instituts, Berlin, zeigt eine große Zufriedenheit mit der Arbeit der Beratungsstellen des öffentlichen Gesundheitswesens.
Medizinische Erfolge sowie Berichte über zunehmendes Schutzverhalten bei sexuell aktiven Menschen dürfen nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Anzahl der jährlichen Neuinfektionen in Deutschland immer noch rd. 2700 Fälle pro Jahr beträgt.
Oftmals werden Berichte in den Medien von der Bevölkerung falsch interpretiert. Die Information, dass 73% der Neuinfektionen Männer, die Sex mit Männern haben, betrifft, führt oft dazu, dass sich viele heterosexuelle Menschen nicht angesprochen fühlen, weil das ja alles Homosexuelle sind. Dass in diese Gruppe auch bisexuelle Männer und heterosexuelle Männer, die gelegentlich auch mal Sex mit einem Mann haben, fallen, ist vielen nicht bewusst oder bekannt. Das führt dann dazu, dass ein Ansteckungsrisiko verdrängt oder ignoriert wird.
Um es noch einmal deutlich zu sagen: 90% aller HIV-Infektionen werden in Deutschland durch ungeschützten Sex verursacht. Unabhängig davon, ob jemand homosexuell, bisexuell oder heterosexuell ist.
Anlass: Tag der offenen Tür zum Welt-Aids-Tag
Termin: 1. Dezember, 10 bis 15 Uhr
Ort: Gesundheitsamt, Wurster Str. 49, 57580 Bremerhaven
Kontaktdaten: | AIDS/ STD- BeratungsstelleTeam Dr. Becker Tel. 0471-590 2855 oder 2856 |
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