150 Stadtoberhäupter besuchen die Seestadt
Der Deutsche Städtetag kommt nach Bremerhaven. Im Februar
nächsten Jahres treffen sich rund 150 Stadtoberhäupter aus ganz
Deutschland zur Tagung des Hauptausschusses an der Weser. Das wurde beim
jüngsten Treffen des Deutschen Städtetages in Saarbrücken beschlossen.
Der Deutsche Städtetag vertritt als kommunaler Spitzenverband die
Interessen der Städte gegenüber der Bundesregierung.
„Ich freue mich sehr darüber, dass es uns gelungenen ist, dass der Deutsche Städtetag diese Entscheidung getroffen hat. Dies zeigt, wie sehr sich die Außenwahrnehmung unserer Stadt zum Positiven verändert hat. Dazu hat auch beigetragen, dass es mittlerweile sehr gute Tagungsmöglichkeiten für solche Großveranstaltungen in Bremerhaven gibt“, sagte dazu Oberbürgermeister Melf Grantz. Er ist ebenso wie der Bremer Bürgermeister Jens Böhrnsen dauerhaftes Mitglied im Hauptausschuss des Deutschen Städtetages.
Anreisen wird auch der Münchener Oberbürgermeister und Präsident des Deutschen Städtetages, Christian Ude. Auftakt der Veranstaltung ist am Dienstag, 5. Februar, ein informativer Empfang im Forum Fischbahnhof. Am Mittwoch, 6. Februar, debattieren die deutschen Stadtoberhäupter dann unter anderem über den Ist-Stand und die Zukunft der Wohnungswirtschaft in den Städten und Kommunen.
Mit seinen Entscheidungen nimmt der Deutsche Städtetag Einfluss auf die Politik der Bundesregierung. Auf der jüngsten Sitzung des Hauptausschusses in Saarbrücken wurde unter anderem gefordert, die aktuellen Kürzungen beim Städtebauprogramm „Soziale Stadt“ zurückzunehmen. Der Haushaltsauschuss des Bundes hat die zur Verfügung stehenden Mittel für das kommende Jahr von 50 Millionen Euro auf 40 Millionen Euro gekürzt.
Außerdem hat sich der Deutsche Städtetag für den verstärkten Ausbau der Plätze für unter Dreijährige in Kindertagesstätten ausgesprochen. Der Rechtsanspruch könne trotz großer Fortschritte in einem Teil der Großstädte nicht in vollem Umfang sichergestellt werden. Ein Grund dafür seien die schleppend fließenden Finanzmittel. Bund und Länder wurden aufgefordert, für die Übergangszeit bis zum abgeschlossenen Ausbau der Kindertagesstätten nach Lösungen zu suchen.
Der 1905 gegründete Deutsche Städtetag ist ein Zusammenschluss von kreisfreien und kreisangehörigen Städten. Mitglieder sind rund 3400 Städte und Gemeinden. Der Hauptausschuss des Deutschen Städtetages tagt dreimal jährlich an wechselnden Orten.
„Ich freue mich sehr darüber, dass es uns gelungenen ist, dass der Deutsche Städtetag diese Entscheidung getroffen hat. Dies zeigt, wie sehr sich die Außenwahrnehmung unserer Stadt zum Positiven verändert hat. Dazu hat auch beigetragen, dass es mittlerweile sehr gute Tagungsmöglichkeiten für solche Großveranstaltungen in Bremerhaven gibt“, sagte dazu Oberbürgermeister Melf Grantz. Er ist ebenso wie der Bremer Bürgermeister Jens Böhrnsen dauerhaftes Mitglied im Hauptausschuss des Deutschen Städtetages.
Anreisen wird auch der Münchener Oberbürgermeister und Präsident des Deutschen Städtetages, Christian Ude. Auftakt der Veranstaltung ist am Dienstag, 5. Februar, ein informativer Empfang im Forum Fischbahnhof. Am Mittwoch, 6. Februar, debattieren die deutschen Stadtoberhäupter dann unter anderem über den Ist-Stand und die Zukunft der Wohnungswirtschaft in den Städten und Kommunen.
Mit seinen Entscheidungen nimmt der Deutsche Städtetag Einfluss auf die Politik der Bundesregierung. Auf der jüngsten Sitzung des Hauptausschusses in Saarbrücken wurde unter anderem gefordert, die aktuellen Kürzungen beim Städtebauprogramm „Soziale Stadt“ zurückzunehmen. Der Haushaltsauschuss des Bundes hat die zur Verfügung stehenden Mittel für das kommende Jahr von 50 Millionen Euro auf 40 Millionen Euro gekürzt.
Außerdem hat sich der Deutsche Städtetag für den verstärkten Ausbau der Plätze für unter Dreijährige in Kindertagesstätten ausgesprochen. Der Rechtsanspruch könne trotz großer Fortschritte in einem Teil der Großstädte nicht in vollem Umfang sichergestellt werden. Ein Grund dafür seien die schleppend fließenden Finanzmittel. Bund und Länder wurden aufgefordert, für die Übergangszeit bis zum abgeschlossenen Ausbau der Kindertagesstätten nach Lösungen zu suchen.
Der 1905 gegründete Deutsche Städtetag ist ein Zusammenschluss von kreisfreien und kreisangehörigen Städten. Mitglieder sind rund 3400 Städte und Gemeinden. Der Hauptausschuss des Deutschen Städtetages tagt dreimal jährlich an wechselnden Orten.
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