Der Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen, Martin Günthner
und der Oberbürgermeister der Stadt Bremerhaven, Melf Grantz haben heute
mit dem Gesellschafter der Lloyd Werft, Dieter Petram die aktuelle Lage
der Werft erörtert.
In dem Gespräch haben der Oberbürgermeister und der Wirtschaftssenator deutlich gemacht, dass sie über die aktuell schwierige Situation zwischen den Mitarbeitern der Werft und der Geschäftsführung sehr beunruhigt sind. Auch angesichts der angespannten wirtschaftlich schwierigen Situation in der Schifffahrt sei es dringend erforderlich, zwischen den Gesellschaftern, der Geschäftsführung und den Arbeitnehmern Einvernehmen über die Zukunft der Werft herzustellen. Nur unter dieser Voraussetzung kann auch positiv die Dockfrage gelöst werden. Das Dock schafft Arbeit und eine bessere Perspektive für die Werft.
Um hierfür die Grundlagen zu schaffen wurde in dem Gespräch eine Verständigung zu folgenden Punkten erreicht:
Oberbürgermeister Grantz und Wirtschaftssenator Günthner erwarten von allen Beteiligten, dass sie auf dieser Grundlage die Gespräche konstruktiv und vertraulich führen. Unter diesen Voraussetzungen sind Günthner und Grantz bereit, die Verhandlungen zu begleiten. „Uns eint das Interesse an einer guten Zukunft der Werft und sicheren Arbeitsplätzen für die Mitarbeiter. Mit den Ergebnissen des heutigen Gesprächs hoffen wir einen Beitrag für eine belastbare Einigung geschaffen zu haben.“
In dem Gespräch haben der Oberbürgermeister und der Wirtschaftssenator deutlich gemacht, dass sie über die aktuell schwierige Situation zwischen den Mitarbeitern der Werft und der Geschäftsführung sehr beunruhigt sind. Auch angesichts der angespannten wirtschaftlich schwierigen Situation in der Schifffahrt sei es dringend erforderlich, zwischen den Gesellschaftern, der Geschäftsführung und den Arbeitnehmern Einvernehmen über die Zukunft der Werft herzustellen. Nur unter dieser Voraussetzung kann auch positiv die Dockfrage gelöst werden. Das Dock schafft Arbeit und eine bessere Perspektive für die Werft.
Um hierfür die Grundlagen zu schaffen wurde in dem Gespräch eine Verständigung zu folgenden Punkten erreicht:
- Die Kündigungsandrohungen werden von der Geschäftsführung zurückgenommen.
- Die Arbeitnehmer sollen auch nach Abspaltung des Unternehmens in einem Unternehmensteil zusammen bleiben.
- Es erfolgt eine Tarifbindung auf der Basis des Tarifs der Metall und Elektroindustrie Unterweser. Gleichzeitig ist eine Ergänzungsvereinbarung zu schließen, die sich an den entsprechenden Verabredungen orientiert, die an anderen sich in der Krise befindenden Werften geschlossen worden sind (Krisentarifvertrag).
- Es soll eine kleine Verhandlungskommission gebildet werden, die auf der Basis dieser Verabredungen Verhandlungen aufnimmt. Einen Vorschlag zur Besetzung werden der Oberbürgermeister und der Senator in der kommenden Woche unterbreiten.
Oberbürgermeister Grantz und Wirtschaftssenator Günthner erwarten von allen Beteiligten, dass sie auf dieser Grundlage die Gespräche konstruktiv und vertraulich führen. Unter diesen Voraussetzungen sind Günthner und Grantz bereit, die Verhandlungen zu begleiten. „Uns eint das Interesse an einer guten Zukunft der Werft und sicheren Arbeitsplätzen für die Mitarbeiter. Mit den Ergebnissen des heutigen Gesprächs hoffen wir einen Beitrag für eine belastbare Einigung geschaffen zu haben.“
Wenn es nicht diese krise ist, dann ist es die nächste. Mit der jetzigen Geschäftsführung sind die Tage der Lloyd Werft gezählt.
AntwortenLöschen