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Polizeiliche Kriminalstatistik 2011

Jede zweite Straftat im Jahr 2011 konnte von der Polizei aufgeklärt werden. Dies bedeutet eine Aufklärungsquote von 50,6 Prozent, bei 15.635 Straftaten insgesamt. Sie sind im Vergleich zum Vorjahr 2010 nochmals um rund drei Prozent gestiegen.

Die Bremerhavener Polizeibeamten ermittelten 5.187 Tatverdächtige. Dabei ist der Anteil der unter 21-Jährigen mit 26,2 Prozent gegenüber dem Jahr davor nahezu gleich geblieben.




Nach wie vor sind die Fallzahlen im Wohnungseinbruch hoch. Mit einer Steigerung um 6,4 Prozent auf 653 Taten ist hier ein Spitzenwert der letzten fünf Jahre zu verzeichnen. Mit einer Aufklärungsquote von 15,5 Prozent konnte aber, wie bereits im Jahr 2010, wieder ein hoher Stand erreicht werden. Die Einrichtung einer speziellen Ermittlungsgruppe Einbruch hat sich somit als richtig erwiesen. Gepaart mit verstärkten Anstrengungen im Präventionsbereich sank die Zahl der Einbrüche, die tagsüber begangen werden. Gerade hier wirkten sich besonders die gegenseitige Aufmerk­samkeit in der Nachbarschaft und die gestiegene Zahl der Mitteilungen aus der Bevölkerung an die Polizei über vermeintlich auffällige Personen aus.


Dass polizeiliches Handeln allein nicht ausreicht, um die Zahl der Einbruchsdelikte massiv zu senken, wurde im politischen Raum beraten und führte zu einem von Oberbürgermeister Melf Grantz einberufenen, behördenübergreifenden Gremium, „Runder Tisch Einbruch“. Der Oberbürgermeister hat das Kriminologische Forschungsinstitut Hannover eingeschaltet und um die Vorlage eines Forschungskonzeptes gebeten, damit die Ursachen dieses Phänomens wissenschaftlich untersucht werden können.


Diebstahlsdelikte machen in der Kriminalstatistik mit 50,2 Prozent rund die Hälfte aller Straftaten aus. Besonders auffällig war im Jahr 2011 dabei die Entwicklung des Taschendiebstahls. Von 171 Taten im Jahr 2010 stiegen die Fallzahlen in 2011 auf 325 Taten an. Das bedeutet eine Steigerung von 54,5 Prozent.

Diese Delikte wurden vornehmlich von auswärtigen Tätern begangen, die mit dem Zug nach Bremerhaven gereist waren, um anschließend in Linienbussen die Opfer zu bestehlen. Mit gezielten Maßnahmen konnte dem entgegengewirkt werden. Den auswärtigen, ermittelten Tätern wurde dabei mit einer Verfügung des Bürger- und Ordnungsamtes auferlegt, die Stadt Bremerhaven unter Androhung von Zwangsmaßnahmen nicht mehr zu betreten.

Bei den Raubdelikten musste ein Zuwachs um 31 Taten, auf 308 im Jahr 2011 gegenüber dem Vorjahr registriert werden. Darin gab es allein bei den Handtaschenrauben eine Steigerung um 8 Fälle auf 36 Taten.


Auffällig war in der Statistik auch die Zunahme der Straftaten beim Diebstahl von Kfz. Für die Steigerung der Delikte um 28,6 Prozent macht die Polizei unter anderem einen 18 Jahre alten Mann mit verantwortlich. Er entwendete vornehmlich ältere Pkw-Modelle, die keine besonderen technischen Sicherungen zum Schutz vor Wegnahmen hatten, um damit kurze Spritztouren in den Landkreis zu unternehmen. Dort ließ er dann seine „Beute“ einfach stehen.


Positive Veränderungen verzeichnet die Kriminalstatistik im Bereich der Einbrüche aus Gaststätten. Während die Wohnungseinbruchzahlen zunahmen, konnte die Polizei hier eine Abnahme von 18 Prozent verzeichnen.


Bei den Rauschgiftdelikten ist ein Rückgang zu verzeichnen. Mit einer 18,5-prozentigen Abnahme mussten sich die Ermittler der Polizei mit 493 Taten im Jahr 2011 beschäftigen.

Und noch eine gute Entwicklung ist für das Stichwort „Graffiti“ zu verzeichnen: Um 26,2 Prozent gingen hier die Fallzahlen zurück, auf insgesamt 220 Taten in unserer Stadt

Soweit dies möglich war, wurden auch die angerichteten Schadenssummen in der Kriminalstatistik vermerkt. Dabei ergab sich eine Summe von 37 Millionen Euro. Herausragend war dabei eine Schadenssumme von rund 25 Millionen Euro, die durch Untreue und Insolvenz­verschleppung entstanden ist. Beschuldigt wird in diesem Verfahren ein 52 Jahre alter Mann, der sich vermutlich nach Pakistan abgesetzt hat.

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