Die UN-Kinderrechtskonvention schützt seit 25 Jahren die
Rechte aller Kinder und Jugendlichen. Jedes Kind hat ein Recht auf
Versorgung, Förderung, Schutz und Beteiligung, egal wo es auf der Welt
lebt und wo es herkommt. Aktionen im September anlässlich des
Weltkindertages machen auf diese Rechte aufmerksam. In diesem Jahr
finden sie unter dem Motto "Kindern ein Zuhause geben" statt.
Ziel ist es, die Interessen, Rechte und Bedürfnisse von Kindern verstärkt in das Zentrum von Politik und Gesellschaft zu stellen. Gleichzeitig sollen Eltern dabei unterstützt werden, ihren Kindern ein Zuhause geben zu können, das ihre Fähigkeiten und Begabungen fördert. Dabei helfen die Mitarbeiter vom Jugendamt. Sie kennen alle die UN-Kinderrechtskonvention – eine Art „Kinder-Grundgesetz“ und wissen, wie wertvoll diese Rechte sind: „Das sind keine ‚frommen Wünsche’, sondern eindeutige Rechte von Kindern und Jugendlichen. Dazu gehört, dass Kinder mitreden können und dass auf sie gehört wird“, sagt Susanne Hild, Leiterin des Amtes für Jugend, Familie und Frauen.
Als „Anwalt der Kinder“ kümmert sich das Jugendamt um die Rechte jedes einzelnen Kindes: Wenn Eltern ratlos oder überfordert sind, ist Beratung wichtig und das Jugendamt die richtige Anlaufstelle. Dort hinzukommen, sei übrigens das gute Recht von Eltern und Kindern. „Eine Familienkrise, Gewalt, Schul- oder Suchtprobleme. Wichtig ist, rechtzeitig zu verhindern, dass sich etwas zuspitzt“, sagt Susanne Hild. Schließlich hätten Kinder und Jugendliche ein Recht darauf, ohne Gewalt zu leben und gesund zu bleiben.
Wenn es besonders schlimm werde, gehöre es zu den Rechten der Kinder, ein optimales „zweites Zuhause“ zu bekommen. Auch das ist Aufgabe vom Jugendamt: „Von den Pflege- oder Adoptiveltern machen wir uns vorher ein genaues Bild. Gerade wenn es um eine ‚Ersatz-Familie’ geht, ist das eine Weichenstellung fürs Leben für beide Seiten – für das Kind und für die neue Familie. Ganz oben stehen dabei das Wohl und der Wille des Kindes“. Das Jugendamt gehe dabei äußerst behutsam vor: „Gute Antennen für die – oft versteckten – Signale von Kindern und viel Erfahrung sind immer notwendig, wenn es darum geht, für Kinder das Optimale zu erreichen“.
Kinderrechte – ganz nah und ein Grund zum Feiern: „Es ist uns in Bremerhaven ein wichtiges Anliegen, Kinder auf ihre Rechte aufmerksam zu machen und die Bedeutsamkeit des Kinderrechtetages im Rahmen einer Aktionswoche zu betonen. Aus diesem Grund schreibt das Amt für Jugend, Familie und Frauen jährlich auch einen Kinderrechtepreis aus, mit dem die erfolgreiche Umsetzung von Beteiligung von Kindern in Projekten und Einrichtungen hervorgehoben und auch mit Preisen finanziell gewürdigt wird“ betont Sozialtadtrat Rosche. „Stolz sind wir aber auch auf das jährlich am Ende der Aktionswoche im Fröbelkindergarten stattfindende Kinderfest anlässlich des Weltkindertages. Hier wird von zahlreichen Institutionen ein vielfältiges Mitmachprogramm für Eltern und Kinder im Alter von ein bis zehn Jahren organisiert.“
Das Kinderfest mit 22-Jähriger Tradition lockt jährlich bis zu 500 Kinder auf das Gelände des Fröbelkindergartens in Wulsdorf. Es beginnt am Freitag, 23. September, um 10 Uhr.
Ziel ist es, die Interessen, Rechte und Bedürfnisse von Kindern verstärkt in das Zentrum von Politik und Gesellschaft zu stellen. Gleichzeitig sollen Eltern dabei unterstützt werden, ihren Kindern ein Zuhause geben zu können, das ihre Fähigkeiten und Begabungen fördert. Dabei helfen die Mitarbeiter vom Jugendamt. Sie kennen alle die UN-Kinderrechtskonvention – eine Art „Kinder-Grundgesetz“ und wissen, wie wertvoll diese Rechte sind: „Das sind keine ‚frommen Wünsche’, sondern eindeutige Rechte von Kindern und Jugendlichen. Dazu gehört, dass Kinder mitreden können und dass auf sie gehört wird“, sagt Susanne Hild, Leiterin des Amtes für Jugend, Familie und Frauen.
Als „Anwalt der Kinder“ kümmert sich das Jugendamt um die Rechte jedes einzelnen Kindes: Wenn Eltern ratlos oder überfordert sind, ist Beratung wichtig und das Jugendamt die richtige Anlaufstelle. Dort hinzukommen, sei übrigens das gute Recht von Eltern und Kindern. „Eine Familienkrise, Gewalt, Schul- oder Suchtprobleme. Wichtig ist, rechtzeitig zu verhindern, dass sich etwas zuspitzt“, sagt Susanne Hild. Schließlich hätten Kinder und Jugendliche ein Recht darauf, ohne Gewalt zu leben und gesund zu bleiben.
Wenn es besonders schlimm werde, gehöre es zu den Rechten der Kinder, ein optimales „zweites Zuhause“ zu bekommen. Auch das ist Aufgabe vom Jugendamt: „Von den Pflege- oder Adoptiveltern machen wir uns vorher ein genaues Bild. Gerade wenn es um eine ‚Ersatz-Familie’ geht, ist das eine Weichenstellung fürs Leben für beide Seiten – für das Kind und für die neue Familie. Ganz oben stehen dabei das Wohl und der Wille des Kindes“. Das Jugendamt gehe dabei äußerst behutsam vor: „Gute Antennen für die – oft versteckten – Signale von Kindern und viel Erfahrung sind immer notwendig, wenn es darum geht, für Kinder das Optimale zu erreichen“.
Kinderrechte – ganz nah und ein Grund zum Feiern: „Es ist uns in Bremerhaven ein wichtiges Anliegen, Kinder auf ihre Rechte aufmerksam zu machen und die Bedeutsamkeit des Kinderrechtetages im Rahmen einer Aktionswoche zu betonen. Aus diesem Grund schreibt das Amt für Jugend, Familie und Frauen jährlich auch einen Kinderrechtepreis aus, mit dem die erfolgreiche Umsetzung von Beteiligung von Kindern in Projekten und Einrichtungen hervorgehoben und auch mit Preisen finanziell gewürdigt wird“ betont Sozialtadtrat Rosche. „Stolz sind wir aber auch auf das jährlich am Ende der Aktionswoche im Fröbelkindergarten stattfindende Kinderfest anlässlich des Weltkindertages. Hier wird von zahlreichen Institutionen ein vielfältiges Mitmachprogramm für Eltern und Kinder im Alter von ein bis zehn Jahren organisiert.“
Das Kinderfest mit 22-Jähriger Tradition lockt jährlich bis zu 500 Kinder auf das Gelände des Fröbelkindergartens in Wulsdorf. Es beginnt am Freitag, 23. September, um 10 Uhr.
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