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Der Zoo am Meer hat mit Eisbären-Nachwuchs Lale 2013 und Lili 2015 schon Erfahrungen in Sachen Eisbären-Nachwuchs sammeln können. In diesem Jahr verhielt sich Valeska anders als in den Vorjahren, daher hatte der Zoo nicht unbedingt mit Nachwuchs gerechnet.

Trotzdem wurde Eisbärin Valeska der Zugang zur Wurfhöhle gestattet und seit Wochen rund um die Uhr mit Kameras überwacht.
Am Samstag, den 7. Dezember 2019 war sie noch kurz draußen auf der Außenanlage, aber insgesamt sehr unruhig. Den Grund dafür entdeckten wir dann am Morgen des 8. Dezembers 2019: Zwei gesunde kleine Eisbären krabbelten zwischen Valeskas Vorderbeinen.
Die Sterblichkeit von jungen Eisbären ist in den ersten Lebenstagen besonders hoch, daher schaute das gesamte Team aufgeregt auf jede Lautäußerung der kleinen Eisbären. Laut schreien, trinken und danach ruhig schlafen war ein gutes Zeichen für einen positiven Verlauf.
Valeska kümmert sich rührend um die Zwillinge und es ist immer wieder als ein Wunder zu bezeichnen, wie liebevoll die große, 300 kg schwere Eisbärin mit den ca. 600 g schweren Jungtieren umgeht.
Die Eltern Lloyd (geb. 2000 im Tiergarten Schönbrunn, Wien) und Valeska (geb. 2004 im Zoo Rostock) sind schon mehrfach Eltern geworden. Nachwuchs Lale (*2013) und Lili (* 2015) leben jetzt im Zoo Emmen, Niederlande. Im letzten Jahr führten traurige Umstände dazu, dass die Zwillinge nicht überlebt haben.
Um so mehr freut es uns, dass es in diesem Jahr gut aussieht und wir hoffen alle, dass es so bleibt.
Eisbären-Nachwuchs in Zoos ist weltweit immer noch etwas Besonderes. Im Jahr 2018 wurden 9 Jungtiere groß. Im Moment gibt es weltweit 10 lebende Jungtiere.
Wenn die Entwicklung weiterhin gut verläuft, werden die Jungtiere ca. März 2020 aus der Wurfhöhle kommen und für die Pfleger im Backstage zum ersten Mal zu sehen sein. Im April 2020 können sie voraussichtlich auf die Außenanlage und dann für die Besucher zu sehen sein. Zurzeit können wir die Entwicklung lediglich über Kameras beobachten.
Kritisch wird es wieder zu Silvester, da die Knallerei die Bärin nervös macht. Der Willy-Brandt-Platz wird daher wieder abgesperrt. Unsere Bitte für die Knallerei am Deich: Bitte gar nicht am Deich knallen oder möglichst weit weg vom Zoo.
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Seit 2007 kam es aus verschiedenen Gründen nicht mehr zu Nachwuchs bei den Polarfüchsen. 12 Jahre später sollte es wieder klappen.

Am 2. Mai 2019 hörte der Pfleger Thomas Grunert leise Geräusche aus der extra vorbereiteten Wurfbox. Ein kurzer Blick durch die Klappe offenbarte sechs kleine Füchschen. Die Farbe ihres Fells ist noch dunkel, da sie mit dieser Tarnfarbe in ihrem Lebensraum, der arktischen Tundra, bestens geschützt sind. Erst mit dem nächsten Winterfell wechseln sie ihre Farbe.
Mutter Polly aus dem Wildpark Lüneburger Heide und Vater Milan aus dem Opel-Zoo Kronberg sorgen sich gemeinsam um den großen Wurf, der so bestens gedeiht. Neben der Wurfbox haben sich die Eltern noch selber verschiedene Bauten gegraben, daher muss man immer genau schauen, aus welchem Loch plötzlich ein schwarzes Köpfchen schaut. Droht Gefahr, schleppt die Fähe, so der Name für einen weiblichen Fuchs, sofort die Jungtiere in einen anderen Bau.
Am 1. Juni 2019 durften die Kleinen zum ersten Mal den Bau verlassen. Die Fähe schleppt zwar Futterstückchen in den Bau, aber wenn man Glück hat, sitzt ein Jungtier auch schon einmal selber in der Futterschale.

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Fotoworkshop am 4. Mai 2019 von 10.00-15.00 Uhr (Teilnahme nur nach vorheriger Anmeldung)

Sie haben Spaß daran, Tiere zu fotografieren, sind aber nicht mehr „nur“ mit Schnappschüssen zufrieden? Sie wollten schon immer mal wissen, wie man verschiedene Tierarten am besten in Szene setzen? Wir zeigen es Ihnen, völlig unabhängig von Ihrem Wissensstand über Fototechnik. Bei uns geht es nicht um komplizierte Begriffe wie ISO, Weißabgleich und Crop-Faktor, sondern um die Konzentration auf den richtigen Blick für das Tier. Alle Anfänger-Fotografen mit eigener Kamera - von der einfachen Handykamera bis zur komplizierten Spiegelreflexkamera - sind herzlich willkommen.

Teilnehmer können sich auf folgendes Programm freuen:
10:00-12:30 Uhr:
  1. Kameratypen für die Zoofotografie
  2. Bildgestaltung in der Tierfotografie
  3. Der Blick für das Tier: Darauf kommt es an!
  4. Praxisübung am Gehege

12:30-13:30 Uhr: Gemeinsames Mittagessen in der Gastronomie des Zoos


13:30-15:00 Uhr: 5. Den eigenen Stil entwickeln
  1. Praxisübung am Gehege
  2. Bildsichtung und Bildbearbeitung
Die Kosten betragen 80,- € für Erwachsene und 65,- € für Schüler/-innen. (Inklusive: Eintritt in den Zoo und Mittagessen). Teilnahme ab 12 Jahren. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Freie Plätze werden nach der Reihenfolge der eingehenden Anmeldungen entgegengenommen.
Anmeldungen werden telefonisch dienstags und freitags zwischen 13.30 und 16.00 Uhr unter  0471 3084147oder per  zooschule@zoo-am-meer-bremerhaven.de entgegen genommen..


Ostersonntag und Ostermontag erwartet die Besucher/-innen in der Zeit von 11.00 bis 16.00 Uhr zusätzlich ein buntes Programm, welches nicht nur die kleinen Zoo-Freunde begeistern wird.


  • Der Osterhase höchstpersönlich ist zu Besuch und verteilt bunte Osterleckereien.
  • Bei der Osterei-Suche müssen Kinder die im Zoo verteilten Ostereier finden und zählen. Wird die richtige Anzahl an Eiern genannt, erhält jedes Kind eine kleine Überraschung.
  • Info-Treff in der Zooschule: Für Groß und Klein wird alles Spannende rund ums Ei erklärt: Wie kommt das Ei in die Henne? Wie kommt das Ei aus der Henne? Wie wird es bebrütet? Wie entwickelt sich das Küken im Ei?
  • Bastel-Aktion: Kleine Hasen zum Mitnehmen.
In der Zooschule sind frisch geschlüpfte Küken und auf unserer Osterwiese kleine Kaninchen zu entdecken (Freitag bis Montag)
Bei den Basstölpeln und Pinguinen geht es zurzeit ziemlich hektisch zu. Hier wird um jeden Zentimeter und um jedes Stöckchen gekämpft, um ein schönes Nest zu bauen. Bei den Polarfüchsen und Seebären hört man sehr merkwürdige Geräusche. Mit dem Frühling kommt die Paarungszeit, die nicht zu überhören und zu übersehen ist.
Ein Osterspaziergang im Zoo am Meer lohnt sich also in jedem Fall.
Öffnungszeiten von 9.00 Uhr bis 19.00 Uhr..

Beispielbild

 Isoliert in einem kargen Becken: Krake Otto lebt unter derart eintönigen Bedingungen, dass er im Zoo Bremerhaven bespielt werden muss, um an der Langeweile nicht zu verzweifelnPETA hat die Zoodirektorin nunaufgefordert, Otto in seine Heimat zurückzubringen und bestenfalls in einem Meeresschutzgebiet auszuwildern, wo Fischerei verboten ist. Dort könnte Otto endlich ein Leben in Freiheit und Würde genießen. Die Tierschutzorganisation appelliert an denZoodie Haltung der hochintelligenten Oktopusse prinzipiell einzustellen, da ihre Bedürfnisse in einem Aquarium generell unerfüllt bleiben. Seit 2013 werden im Bremerhavener Zoo Kraken gefangen gehalten und nach ihrem Tod ausgetauscht. Allewerden Otto genannt.

Otto ist im Zoo in einem reizarmen, immer gleichen Aquarium eingesperrt. Das ist keine würdige Heimat für einen neugierigen, verspielten und hochintelligenten Tintenfisch“, so Meeresbiologin Dr. Tanja BreiningFachreferentin für Fische und Meerestiere bei PETA. „Wir denken, dass Otto sich schnell im Meer zurechtfinden würde.“

Kraken gelten als die intelligentesten wirbellosen Tiere und werden auch Genies der Meere“ genannt. Sie sind zu komplexen Denkleistungen fähig, nutzen Werkzeuge, lernen durch Beobachtung und kommunizieren über ihre Haut. Im Meer könnte sich Otto eine Höhle bauen und sie dekorieren, wie es bei Kraken üblich ist. Er könnte in Ruhe ein Nickerchen halten, ohne von ans Aquarium klopfenden Besuchern gestört zu werden. Laut dem Kriminalbiologen Dr. Mark Benecke sind Tintenfische sehr verspielt und finden ihre Zeitgenossen, ob Mensch oder Tier, auch unterschiedlich sympathisch. Kraken sind anpassungsfähiggenug, um wieder ausgewildert zu werden. Wie groß der Drang nach Freiheit ist, zeigte im April 2016 Krake Inky: Ihm gelang die Flucht aus einem Aquarium in Neuseeland.

PETAs Motto lautet: Tiere sind nicht dazu da, dass wir an ihnen experimentieren, sie essen, sie anziehen, sie uns unterhalten oder wir sie in irgendeiner anderen Form ausbeuten. Die Organisation setzt sich gegen Speziesismus ein: eine Weltanschauung, die den Menschen als allen anderen Lebewesen überlegen einstuft.Pressemeldung von Peta Deutschland


PETA Deutschland e.V. feiert im Jahr 2019 sein 25-jähriges Jubiläum. Der Verein ist mit über 1,5 Millionen Unterstützern die größte Tierschutzorganisation Deutschlands, die sich für die Rechte aller Tiere einsetzt..


Das Bremerhavener Fischhandelshaus Friedrich Wilhelm Lübbert bewirbt sich um die Patenschaft für das neue Eisbärenbaby im Tierpark Berlin.
Die Firma Lübbert hat bereits vor und während der Schwangerschaft die Eisbärenmutter Tonja mit Fisch versorgt.
Durch das Mitfiebern und Daumendrücken der gesamten Belegschaft während der Schwangerschaft ist eine besondere und gefühlte Verbundenheit zum Eisbärenbaby bei Lübbert entstanden.
Aus diesem Grund hatte sich die Firma  Friedrich Wilhelm Lübbert bereits Anfang Januar beim Tierpark Berlin um die Patenschaft beworben.

Von Montag, den 4. März 2019 bis voraussichtlich Donnerstag, den 7. März 2019 sind die Pumas und Eisbären nicht zu sehen.

Bei den Pumas muss ca. alle 5 Jahr das Netz ausgetauscht werden, da es durch die UV-Strahlung brüchig wird. Zusätzlich werden die Kletterbäume erneuert, die mit Hilfe eines Krans in die Anlage gehoben werden.
Bei den Eisbären ist der Holzeinstreu durch das Buddeln stark mit Erde versetzt und muss daher komplett getauscht werden. Die Bäume sind morsch geworden und müssen auch ausgetauscht werden.
Der Spielplatz wurde komplett überarbeitet. Nur der Bodengrund, der als Fallschutz dient, muss noch ausgetauscht werden. Eine Nutzung des Spielplatzes ist während des o.g. Zeitraumes daher nicht möglich. Alle Arbeiten müssen mit Unterstützung eines großen Krans durchgeführt werden.
Während dieser Zeit gilt der reduzierte Gruppentarif. Sollten die Arbeiten ohne Verzögerungen durchgeführt werden können, sind ab Freitag, den 8. März wieder alle Tiere zu sehen. Die Saison kann kommen. Quelle: Zoo am Meer.

Nach dem Verlust ihrer Jungtiere hatte sich Valeska wie eine nicht führende Bärin verhalten und den Rest des Dezembers in ihrer Wurfhöhle verschlafen.

Dieses Verhalten änderte sich schlagartig Anfang Januar 2019, indem sie wieder mehr draußen spielte und badete. Ihr Verhalten zeigte den Tierpflegern deutlich, dass sie auch die Nähe zu Eisbärenmann Lloyd suchte.
Über das „Schmusegitter“ zwischen den beiden Anlagen hatten die Bären die Möglichkeit, wieder direkten Kontakt aufzunehmen. Lloyds Reaktion war eindeutig. Er lag am Gitter und schmachtete seine Angebetete an. Aber auch Valeska auf der anderen Seite zeigte, dass sie nicht abgeneigt war.
Das Gitter wurde heute entfernt und die beiden Bären wieder zusammen gelassen. Sofort setzte ein ausgiebiges Spielverhalten ein, wie in der Wildbahn, ein Ritual für die kommende Paarungszeit..

Der Bremerhavener Zoo gab bekannt, dass beide  geborene Eisbärenbabys von Mutter Valeska gestorben sind. Eines der Tiere kam offenbar tot zur Welt, das Erstgeborene wurde kurz darauf leblos bei der Eisbärin gefunden. PETA übt scharfe Kritik an Direktorin Heike Kück. Die Tierrechtsorganisation wirft der Verantwortlichen vor, die Eisbärenzucht in Bremerhaven aus rein kommerziellen Gründen voranzutreiben, obwohl die hohe Sterblichkeit und die stets eintretenden Verhaltensstörungen bekannt sind. PETA fordert ein Nachzuchtverbot für Eisbären in Gefangenschaft.

„Um die defizitären Kassen des traurigen Tiergefängnisses aufzufüllen, wird auf Teufel komm raus nachgezüchtet. Auf das Wohl der Tiere nehmen die Verantwortlichen dabei keinerlei Rücksicht“, so Peter Höffken, Fachreferent bei PETA.
Leider kein Mutterglück für Valeska (hier mit Lale) in diesem Jahr.


PETAs Motto lautet in Teilen: Tiere sind nicht da, um uns zu unterhalten. Die Tierrechtsorganisation weist darauf hin, dass nahezu alle Eisbären in deutschen Zoos an ausgeprägten Verhaltensstereotypien leiden. PETA hat in der Vergangenheit Videomaterial aus allen deutschen Zoos veröffentlicht, auf dem die schweren Zwangsstörungen deutlich zu erkennen sind. Hinzu kommt, dass die Haltung von Eisbären in Gefangenschaft keinen Beitrag zum Artenschutz leistet, da im Zoo geborene Tiere grundsätzlich nicht ausgewildert werden können. Nachzuchten in menschlicher Obhut gehen außerdem mit einer hohen Jungtiersterblichkeit einher.


In freier Natur wandern Eisbären bis zu 100 Kilometer pro Tag. Können sie sich nicht artgemäß bewegen, entwickeln sie auffällige Verhaltensstereotypien. Laut PETAs Eisbären-Studie von 2008/2010 sind über 80 Prozent der Eisbären in deutschen Zoos verhaltensgestört. Da eine artgerechte Haltung dieser Raubtiere in Gefangenschaft nicht möglich ist, fordert die Tierrechtsorganisation ein Zucht- und Importverbot. Auch der Frankfurter Zoodirektor Prof. Dr. Manfred Niekisch erklärte bereits 2008, dass das größte Landraubtier der Welt für die Haltung in Zoos nicht geeignet sei, da sein natürlicher Lebensraum einfach viel zu groß sei [1]..

Die Vorbereitungen zu einem möglichen erneuten Eisbärennachwuchs waren abgeschlossen und nun hieß es warten.

Am 6. Dezember, um 14.32 Uhr, konnte per Videoüberwachung die Geburt eines Jungtieres (männlich) verfolgt werden. Es wurde im Nebenraum der Wurfhöhle geboren und sofort von Mutter Valeska in die eigentliche ausgepolsterte Wurfhöhle getragen. Es schrie und war munter. Um 20.40 Uhr wurde das 2. Jungtier (weiblich) tot geboren. Danach wurde auch das erste Jungtier nicht mehr lebend gesehen.

Heute morgen konnte Valeska abgetrennt und die Jungtiere herausgenommen werden. Sie werden heute noch in der Tierärztlichen Hochschule Hannover sektioniert.

Die ersten Ergebnisse werden Anfang der nächsten Woche erwartet und in einer erneuten Mitteilung kommuniziert.

Das gesamte Zoo-Team ist sehr traurig.

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In Abstimmung mit dem Europäischen Erhaltungszuchtprogramm (EEP) zog am vergangenen Donnerstag der knapp 1,5-jährige Mähnenrobbenbulle Samson vom Münchener Tierpark Hellabrunn in den Zoo am Meer nach Bremerhaven.

Die ersten Tage verbrachte er im Stall, wo er sich langsam an seine neue Umgebung gewöhnen konnte. Das Kennenlernen mit seiner neuen Familie und den neuen Pflegern verlief, für Robben typisch, sehr ruhig.
Geboren wurde Samson am 26.07.2017 im Münchener Tierpark Hellabrunn und bringt inzwischen schon stattliche 80 kg auf die Waage. Bis er Größe und Gewicht vom Gruppenchef Sailor erreicht hat, wird es aber noch einige Jahre dauern. Ausgewachsene Mähnenrobbenbullen erreichen eine Größe von 2,5 m und wiegen um die 350 kg.
Ihren Namen verdanken die Tiere übrigens der bei den Männchen ausgeprägten Mähne. Diese ist allerdings nur gut zu erkennen, wenn die Tiere trocken sind.
Ab heute, dem 21.11.18, ist er zusammen mit den anderen sechs Mähnenrobben auf der Außenanlage zu sehen.
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Am Sonntag, 3. Juni 2018 von 11.00-16.00 Uhr

Hüpfen, toben, balancieren… an diesem Tag ist (fast) alles erlaubt im Zoo am Meer. Der Zoo am Meer und die beteiligten Gesundheitspartner möchten Kindern und Eltern die Gelegenheit geben, Gesundheit, Ernährung und Bewegung mit Spiel, Spaß und Spannung zu erleben.
Im Zoo sind viele Stationen mit Spielen, die die Beweglichkeit und Geschicklichkeit der Kinder unter Beweis stellen sollen, aufgebaut. Spaß ist garantiert, wenn die affenstarke Zoo-Olympiade absolviert, die Balance auf dem Seil gehalten oder der Hockey-Schläger bei den Young Pinguins geschwungen werden muss. Spiele, in denen Banane, Apfel, Kohlrabi & Co. die Hauptrolle spielen, sollen den Kindern den Umgang mit bewusster Ernährung näher bringen.
Entspannung für die Eltern: Bei einer kurzen Energiemassage kann Kraft für den nächsten Tag getankt werden, während sich die Kleinen mit ihrem vielleicht ersten Sonnengruß für die erste Yoga-Einheit in der Zooschule aufwärmen (6-8 Jahre um 13.00 Uhr / 9-12 Jahre um 13.45 Uhr).
Unterstützt wird der Zoo am Meer durch folgende Gesundheitspartner: Gudehus. Die Praxis für Physiotherapie, Prävention & Gesundheitsförderung GmbH, dem proAktiv, der Zahnarztpraxis Dr. R. Zimmermann, Dr. K. Baake und Herrn Edin Rondic, dem Starke Bäcker, dem REV Bremerhaven, dem Geschmackslabor, Mira Dejdar und der Techniker Krankenkasse.
Lassen Sie sich dieses Affentheater nicht entgehen! Zu zahlen ist lediglich der Eintrittspreis in den Zoo.   Zoo am Meer
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Liebe Leser was sagt ihr zu der aktuellen Pressemitteilung der Tierschutzorganisation Peta. Findet ihr das richtig oder übertreiben die Tierschützer, weil sie kein wichtigeres Thema haben?

Widersprüchliche Botschaft für kleine Besucher: Im Zoo am Meer in Bremerhaven können die Kinder Fische in den Aquarien bestaunen, und anschließend bei der Geburtstagsfeier im Zoo-Café das Fleisch von getöteten Fischen verzehren. Daher appelliert die Tierrechtsorganisation PETA nun in einem Schreiben an die Zoo-Direktorin, die sogenannten „Fischlis" aus dem Geburtstagsmenü zu streichen und künftig statt den Fischstäbchen, Tofu- oder Gemüsestäbchen anzubieten.

„Fischfleisch in einem Zoo mit Aquarien zu servieren ist, als würde man Pudelburger bei einer Hundeausstellung oder Affen-Nuggets im Tierpark verkaufen“, so Dr. Tanja Breining, Meeresbiologin und Fachreferentin für Fische und Meerestiere bei PETA. „Wir wissen heute, dass ein Fisch ein ‚Jemand’ ist und kein ‚Etwas’ und genau das sollten auch Kinder lernen dürfen - auch wenn die Firma Nordsee zu den Hauptsponsoren des Zoos Bremerhaven gehört.“

Biologen haben wiederholt gezeigt, dass Fische Angst und Schmerzen spüren [1]. Sie schließen enge Freundschaften und sind sehr kommunikativ und intelligent [2]. Einige Arten benutzen Werkzeuge und sind sogar in der Lage, Menschengesichter zu unterscheiden.

Wenn Fische in riesigen kommerziellen Fischernetzen aus den Tiefen der Meere an die Oberfläche gezogen werden, führt die starke Druckabnahme oft dazu, dass ihre Schwimmblase reißt, ihre Augen aus den Höhlen quellen und Speiseröhre und Magen aus dem Mund der Tiere herausgepresst werden. Auch auf Zuchtfarmen leiden Fische sehr, da sie ihr gesamtes Leben auf engstem Raum in überfüllten Netzen oder Becken zusammengepfercht sind und oft von Lachsläusen angefressen werden. Auf manchen Zuchtfarmen ist die Zahl der Fischläuse so hoch, dass einzelne Körperteile der Fische bis auf die Knochen abgenagt werden und die Hälfte der Tiere stirbt.

Hinzu kommt, dass der Verzehr von Fisch auch gesundheitliche Risiken birgt. Fische absorbieren zahlreiche Giftstoffe sowie mikroskopisch kleine Plastikteile, so dass ihr Fleisch oftmals mit Toxinen wie Quecksilber, Blei, Arsen, PCB und Pestiziden und Plastik angereichert ist.
PETA vertritt die Ansicht, dass Fische weder auf den Teller noch ins Aquarium gehören. Ein artgerechtes Leben ist nur in Freiheit möglich.

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Raketen und Böller am Zoo Am Meer in Bremerhaven sind verboten.

Zum Jahreswechsel knallt es an vielen Orten: Feuerwerk und Silvesterkracher gehören für viele Menschen zum Jahresende dazu. Ganz ohne Einschränkungen geht es aber nicht: Nach Mitteilung der Gewerbeaufsicht des Landes Bremen (Amt für Arbeitsschutz und Immissionsschutz) darf am 31. Dezember nur in der Zeit von 18 bis 24 Uhr und noch eine weitere Stunde im neuen Jahr (am 1. Januar bis 1 Uhr) geknallt werden. Diese Bestimmung betrifft sogenannte pyrotechnische Gegenstände der Kategorie F 2 = Silvesterfeuerwerk.

Verboten ist das Abbrennen oder Abschießen von Seenotsignalmitteln (pyrotechnische Gegenstände der Kategorie P1/ P2). Zudem dürfen in unmittelbarer Nähe von Krankenhäusern, Kinder- und Seniorenheimen und Kirchen grundsätzlich keine pyrotechnischen Gegenstände abgebrannt werden. Das Verbot gilt auch im Hafengebiet und im Umkreis von 150 Metern von besonders brandempfindlichen Gebäuden oder Anlagen.

Komplett verboten sind in Bremerhaven Böller und Raketen rund um den Zoo Am Meer. Dies gilt für einen Umkreis von 150 Metern.

Zum Schutz des Luftverkehrs ist weiterhin zu beachten: Raketen dürfen nur dann abgefeuert werden, wenn Sicherheit und Ordnung im Luftverkehr nicht gefährdet werden. Zuwiderhandlungen können je nach Gefährdung mit einem Bußgeld in Höhe von bis zu 10.000 Euro belegt werden.
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Gleich zu Beginn des neuen Jahres möchten wir Sie zu einem Erlebnis der besonderen Art in den Zoo einladen: Unsere Nachtführung.

Ein Zoobesuch bei Helligkeit, wenn alle Tiere in ihren Gehegen ihrer Lieblingsbeschäftigung wie Fressen, Spielen oder Beobachten nachgehen, das hat wahrscheinlich schon jeder einmal gesehen. Aber was machen die Tiere „nach Kassenschluss“? Fernsehen, Faulenzen oder einfach nur Schlafen? Finden Sie die Antworten bei einer interessanten Zooführung „bei Nacht“.
Im Anschluss können Sie einen heißen Glühwein oder Kinderpunsch genießen und Ihre Eindrücke noch einmal Revue passieren lassen.
Zu zahlen ist lediglich der normale Eintrittspreis in den Zoo. Bitte bringen Sie eine Taschenlampe mit.
Die Führungen beginnen um 17.30 Uhr/17.45 Uhr/18.15 Uhr und 18.30 Uhr. Teilnahme nur nach vorheriger Anmeldung bis zum 3. Januar 2018 per  info@zoo-am-meer-bremerhaven.de. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, die Plätze werden in der Reihenfolge eingehenden E-Mails vergeben.
Der normale Zoobetrieb endet um 16.30 Uhr.
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