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Cuxhaven. Nach dem Tod einer 26-jährigen Festivalbesucherin hat die Staatsanwaltschaft Stade beim zuständigen Amtsgericht die Anordnung einer gerichtsmedizinischen Untersuchung erwirkt, um Gewissheit über die Todesursache zu erlangen (wir berichteten). Die Untersuchung fand am heutigen Dienstag in einer Cuxhavener Klinik statt. Das Ergebnis hat die bisherigen polizeilichen Ermittlungen bestätigt, wonach keine Hinweise auf Fremdverschulden vorliegen. :



Cuxhaven. Am Sonntagmorgen (21.07.2019) fanden Besucher des Deichbrand-Festivals ihre 26-jährige Freundin leblos in ihrem Zelt auf dem Festivalgelände und alarmierten umgehend die Rettungskräfte. Trotz umfangreicher Reanimationsmaßnahmen konnte der Notarzt nur noch den Tod der jungen Frau feststellen (wir berichteten).
Die bisherigen Ermittlungen haben keine Hinweise auf Fremdverschulden ergeben. Die Staatsanwaltschaft Stade hat beim zuständigen Amtsgericht eine gerichtsmedizinische Untersuchung zur Klärung der Todesursache beantragt.
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DEICHBRAND Festival am Meer 2 Fotograf = Hinrich Carstensen


Internationale Headliner und zahlreiche nationale Top-Acts 

• Insgesamt 100 Bands, DJs, Slammer und weitere Live-Shows
• Vier Tage, fünf Bühnen, 60.000 Besucher

Mit über 30 Neuankündigungen steht vier Monate vor der 15. Ausgabe das finale Line-Up des DEICHBRAND Festivals 2019 an der Nordsee fest. Nun ist auch das Programm für die Jever Hafenbar sowie das der Electric Island vollständig – und vollgepackt mit nationalen und internationalen Top-Acts sowie Geheimtipps. 
Für die Jever Hafenbar sind unter anderem ADAM ANGST, MARATHONMANN, BLOODHYPE, THE WAKE WOODS und ODEVILLE am Start. THE BLOODY BEETROOTS, GIORGIA ANGIULI, LEXY & K-PAUL, OLIVER HUNTEMANN und viele weitere werden die Electric Island beschallen. Schon im Herbst 2018 standen im Rahmen der ersten Ankündigungswelle die internationalen Headliner THIRTY SECONDS TO MARS und BIFFY CLYRO fest.

Ein Adventskalender der besonderen Art bescherte weitere Highlights: Die Grammy-Gewinner THE CHEMICAL BROTHERS werden den Besuchern mit ihrer elektronischen Musik und hypnotisierenden Video-Collagen eine legendäre Show liefern. Passend zum Nikolaus wurden die Elektropunks THE PRODIGY aus dem Stiefel gezaubert und sind damit nach fünf Jahren wieder zurück in der Rock City. Die Extraklasse der elektronischen Musik rundet die talentierte DJane CHARLOTTE DE WITTE ab. Die belgische Produzentin legte schon bei den ganz großen Techno- und Elektrofestivals wie beispielsweise dem Tomorrowland Festival auf und wird auch beim DEICHBRAND die Electric Island zum Beben bringen. Weitere internationale Top-Acts sind TWO DOOR CINEMA CLUB, THE KOOKS, WHITE LIES, TOM GRENNAN und KODALINE.

Für härtere Töne sorgen unter anderem SKINDRED, COUNTERFEIT. und FRANK CARTER & THE RATTLESNAKES. „Wir gehen mit dem Zeitgeist der Musik und haben daher auch 2019 die Besten der Besten zum Festival eingeladen. Wir wollen dieses Jahr abermals beweisen, dass sich die nordische Ãœberzeugung hervorragend mit verschiedenen Genres verträgt. Unser vielfältiges Line-Up aus nationalen und internationalen Künstlern wird den Bedürfnissen der Besucher absolut gerecht,“ sagt Veranstalter Daniel Schneider. Dieser Mix wird auch durch die zahlreichen nationalen Top-Acts deutlich: Neben den Headlinern ALLIGATOAH und FETTES BROT werden unter anderem auch CRO, BONEZ MC & RAF CAMORA, FEINE SAHNE FISCHFILET und SAMTV UNPLUGGED auf der Bühne stehen.

Nur noch 136 Tage, dann startet die 15. Ausgabe des DEICHBRAND Festivals 2019 an der Nordsee.

Vier Tage, fünf Bühnen und ein buntes Unterhaltungsprogramm stehen in diesem Jahr für abermals 60.000 erwartete Besucher bereit. Der Vorverkauf läuft auch in diesem Jahr wieder auf Rekordkurs und biegt langsam in Richtung Zielgerade ab. Tickets für das DEICHBRAND 2019 gibt es online auf www.deichbrand.de/tickets sowie telefonisch unter 01806 - 853 851 (Festnetz 20ct/min; Mobilfunk max. 60ct/Anruf) oder an allen bekannten Vorverkaufsstellen von Eventim.


Alle bisher bestätigten Acts: THIRTY SECONDS TO MARS, THE CHEMICAL BROTHERS, THE PRODIGY, BIFFY CLYRO, FETTES BROT, ALLIGATOAH, CRO, BONEZ MC & RAF CAMORA, THE KOOKS, TWO DOOR CINEMA CLUB, FEINE SAHNE FISCHFILET, WHITE LIES, WANDA, MADSEN, SAMTV UNPLUGGED, DENDEMANN, LEFT BOY, VSK, TOCOTRONIC, DONOTS, TOM WALKER, TOM GRENNAN, KODALINE, BLOOD RED SHOES, FRANK CARTER & THE RATTLESNAKES, DEAF HAVANA, COUNTERFEIT., THE HUNNA, SKINDRED, SUBWAY TO SALLY, SWISS & DIE ANDERN, FRITTENBUDE, DIE HAPPY, ROGERS, DE STAAT, ANNISOKAY, RUSSKAJA, MOTRIP & ALI AS, CHEFBOSS, NURA, JUJU, MARVIN GAME, ADAM ANGST, MARATHONMANN, FIL BO RIVA, NEUFUNDLAND, FOXING, SUPERSCHANDE, BLOODHYPE, TALCO, MINE, SOOKEE, GRAY NOIR, OUR MIRAGE, JOSHI MIZU, BRKN, THE PROSECUTION, KELVYN COLT, WATCH OUT STAMPEDE, THE WAKE WOODS, BHZ, ODEVILLE, GRILLMASTER FLASH, SCUMBAG MILLIONAIRE, COLD YEARS, MAGMA WAVES. Electronic Selection: CHARLOTTE DE WITTE, AMELIE LENS, DAVE CLARKE, THE BLOODY BEETROOTS, ANDHIM, OLIVER HUNTEMANN, GIORGIA ANGIULI, LEXY & K-PAUL, REY&KJAVIK, LA FLEUR, FARRAGO, JOYHAUSER, CARLO RUETZ, LEXER, ANDRÉ WINTER, PAJI, MIYAGI, DIRTY DOERING, NICONÉ, DANIEL JAEGER, ANAHIT, DISTALE, HATZLER, DAVIDÉ, ANNETT GAPSTREAM, NINA HEPBURN, VARGO, CHRIS ZIPPEL, ALEX CARUSO, PASCAL M., JAMIE LOCA, OLEK. 
Alle Infos zum Festival: www.deichbrand.de.


"Konzepte haben sich bewährt" (Arne Schmidt, Einsatzleiter der Polizei)
In der Zeit vom Mittwoch, 18.07.2018 bis heute, Sonntag, 22.07.2018, fand bzw. findet noch das Festival "Deichbrand" in Wanhöden statt. Aus polizeilicher Sicht handelt es sich dabei um ein gelungenes und weit überwiegend friedliches Fest, welches von etwa 52.000 Besucherinnen und Besuchern pro Tag gefeiert wurde.
Verkehrslage Das Konzept der erweiterten Frühanreise hat sich mit Blick auf die Entzerrung der Verkehrsströme bewährt. Etwa 12.000 Personen reisten bereits am Mittwoch an. Die Polizei wird im Gespräch mit dem Veranstalter für das nächste Jahr prüfen, ob es noch Optimierungspotenzial gibt. Am Hauptanreisetag, dem Donnerstag, konnten wesentliche Beeinträchtigungen auf den Hauptverkehrswegen (A 27, Bundesstraßen) weitestgehend vermieden werden. Auch die befürchteten Behinderungen vor der Baustelle "Moorbrücke" in Höhe Bremerhaven blieben aus. Hier gab es lediglich nach einem leichten Verkehrsunfall einen Stau von 9 Kilometern, der sich aber anschließend schnell auflöste. Dies ist zum einen auf das Verkehrskonzept der Polizei, aber auch auf die Entzerrung durch die Frühanreise zurückzuführen. Im Bereich der unmittelbaren Zuwegungen zum Festival- und Campinggelände ließen sich Verkehrsstaus und Wartezeiten leider nicht vermeiden, diese fielen aber insgesamt deutlich geringer aus als in den Jahren zuvor. "Unmittelbar um das Festivalgelände herum ist der Verkehrsraum eben nur begrenzt aufnahmefähig, kein Konzept wird Wartezeiten hier vollständig verhindern können. Die Verkehrsteilnehmer haben sich allerdings geduldig, manchmal auch kreativ, aber immer friedlich mit diesen Gegebenheiten abgefunden", so Kriminaloberrat Arne Schmidt, der die Gesamteinsatzleitung am Tag innehatte. An den weiteren Tagen verlief die Anreise zum Festival störungsfrei.
Veranstaltung Die Veranstaltungen verliefen aus polizeilicher Sicht weitestgehend störungsfrei. Weder Wetter, noch andere unschöne Umstände machten eine größere polizeiliche Einflussnahme (Unterbrechung/Abbruch usw.) auf den Verlauf der Veranstaltungen notwendig.

Kriminalitätslage 

Insgesamt freuen sich alle eingesetzten Beamtinnen und Beamten über einen weitestgehend friedlichen Verlauf des Festivals. Bis zum Abend des Sonntags zählt die Polizei insgesamt 110 Straftaten. Damit wurden weniger Taten als im vergangenen Jahr angezeigt. Die Delikte können als "festivaltypisch" bezeichnet werden. Es handelt sich im Wesentlichen um Körperverletzungs- und Diebstahlsdelikte, Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz, Erschleichungsstraftaten sowie Sachbeschädigungen und Beleidigungen. In 5 Fällen leisteten Personen Widerstand gegen die eingesetzten Kräfte der Polizei, vier Polizisten wurden leicht verletzt, blieben aber dienstfähig. Als besonders unschön erwies sich ein Fall von Körperverletzung und Widerstand, bei dem der aus einer kleinen Wunde blutende Beschuldigte die eingesetzten Kräfte bespuckte und angab, HIV-positiv zu sein. Da auch hier Polizisten (leicht) verletzt wurden, musste auf ärztliche Anordnung hin zwei Beamten eine prophylaktische Sofortmedikation verordnet werden. Im Zuge der weiteren Ermittlungen stellte sich dann heraus, dass der Beschuldigte nicht an HIV erkrankt war, sondern dies nur behauptete, um die eingesetzten Kräfte zu "ärgern". Insgesamt kann das zwischen Veranstalter und Polizei erarbeitete Sicherheitskonzept als erfolgreich und tragfähig für weitere Veranstaltungen bewertet werden. Festivalbesuchern, die im erheblichem Umfang gegen Recht und Gesetz verstoßen, erwartet nämlich nicht nur ein Strafverfahren, sondern sofort der Verweis vom Festivalgelände für die gesamte weitere Dauer. Der Sicherheitsdienst entfernt noch vor Ort das sogenannte "Akkreditierungsbändchen" und geleitet die Person vom Gelände. "Wir hoffen, dass sich diese konsequente Haltung von Polizei und Veranstalter auch in Zukunft bei den Besuchern herumspricht", so Polizeirätin Ilka Freyhat, die während der Nacht die polizeiliche Einsatzleitung des Festivals übernahm. "Alle Festivalbesucher sollen Spaß haben. Während des Festivals ist ein Lebensstil möglich, der den meisten im Alltag verwehrt bleibt, aber dies bedeutet nicht, dass die grundsätzlichen Regeln des Miteinanders aufgehoben werden. Wer Alkohol und/oder Hitze nicht abkann und meint, Spaß auf einem Musikfestival sei nur unter Einfluss von Betäubungsmitteln möglich, der muss eben auch die Konsequenzen in Kauf nehmen, wenn in diesem Zustand erhebliche Regelverletzungen passieren", erläutert die Polizeirätin.
Sonstige Einsätze und Hilfeleistungen Neben Straftaten leisteten die eingesetzten Beamtinnen und Beamten in vielen Fällen größere und kleinere Hilfeleistungen. Die Suche nach dem eigenen Zelt, die Suche nach einer vermeintlich vermissten Person, die Anforderung von Rettungskräften, die Entgegennahme von Fundsachen oder schlicht und ergreifend die Auskunft nach dem Weg, all dies sind nur Beispiele für die zahlreichen Tätigkeiten, die die Polizistinnen und Polizisten während der bisherigen Festivaltage zu leisten hatten. Wir hatten während eines 24-Stunden-Turns etwa 270 Beamte im Einsatz. Die Beamten kamen aus der Zentralen Polizeidirektion in Osnabrück, Oldenburg und Braunschweig, der Reiterstaffel Hannover, der Polizeidirektion Oldenburg und natürlich aus der Polizeiinspektion Cuxhaven.
"Ich bin dankbar und auch ein wenig stolz auf die Leistung meiner Kolleginnen und Kollegen, die hier professionell und sehr geduldig alle Anforderungen gemeistert haben", resümiert Arne Schmidt.

Rückfragen bitte an:.

Zollkontrolle bei der Zufahrt zum Festivalgelände. In diesem Auto waren keine Drogen versteckt. Quelle: Zoll
Am Donnerstag, den 19. Juli 2018 kontrollierte der Zoll mit Unterstützung der Polizei auf einem Zufahrtsweg zum Deichbrandfestival in der Ortschaft Holßel (Stadt Geestland) die anreisenden Besucher. In 11 Fällen konnten die Beamten Cannabis, Ecstasy und Amphetamine in Mengen für den Eigenbedarf sicherstellen. Bereits am Vortag haben Zollkontrollen zu weiteren 7 Sicherstellungen von Drogen geführt. >Ein Festivalbesucher hatte besondere Vorkehrungen getroffen, um nicht mit Drogen erwischt zu werden. Er hatte das mitgeführte Marihuana in einer zunächst täuschend echt aussehenden Batterieattrappe versteckt, die er im Batteriefach eines Radios eingelegt hatte. Der eingesetzte Rauschgiftspürhund ließ sich jedoch nicht beirren und deckte das Versteck auf. "Auch Kleinmengen an Marihuana und Amphetaminen sind verboten und werden von uns strafrechtlich verfolgt", erläutert Volker von Maurich, Pressesprecher des Hauptzollamts Bremen. "In jedem Fall kommt es zu einer Anzeige." Gegen die Besitzer der Drogen wurden Strafverfahren eingeleitet. Sie konnten anschließend ihre Fahrt fortsetzen.
Die Zöllner hatten bei den Kontrollen in fünf Fällen auch unversteuerte Zigaretten sichergestellt und ein Verwarnungsgeld erhoben. .

Eine 18-jährige Drochtersenerin hatte bei Ebay-Kleinanzeigen eine Suchanzeige nach Eintrittskarten für das derzeit laufende Deichbrandfestival in Cuxhaven gesucht.
Auf die Anzeige meldete sich gestern am frühen Abend gegen kurz vor 18:oo h eine bisher unbekannte männliche Person per Email und sagte den Verkauf einer Karte für 100 Euro zu, wenn diese mit einem Bezahldienst bezahlt werden würde.
Nach Überweisung des Betrages brach der Kontakt zu dem angeblichen Kartenverkäufer ab.
Die Polizei warnt deshalb nochmals davor auf dubiose Verkäufer von Eintrittskarten hereinzufallen. Besser ist immer ein persönlicher Kontakt mit Übergabe von Karten und Geld.
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Deichbrandpressefotos: Fotograf Johannes Täuber
Am Mittwoch beginnt die 14. Auflage des Deichbrand-Festivals. Auch wenn am Mittwoch noch keine Musik zu hören sein wird, erwartet die Polizei doch die ersten Besucher. Zum zweiten Mal besteht die Möglichkeit der Frühanreise. Nach bisherigen Prognosen, wird die Anreise am Mittwoch besser genutzt werden als im vergangenen Jahr. Dadurch erhofft sich die Polizei eine gewisse Entspannung im Anreiseverkehr. Dennoch müssen sich die Besucher erneut auf schwierige Verkehrsbedingungen einstellen. In diesem Jahr kommt bei der Anreise über die A27 aus Richtung Süden hinzu, dass in Höhe Bremerhaven eine Baustelle ist. Die Polizei empfiehlt an beiden Anreisetagen dringend, geduldig zu bleiben und nicht zu versuchen diese Baustelle zu umfahren. Denn auch in Bremerhaven wird zurzeit an der Großbaustelle "Hafentunnel" gearbeitet und ein mehr an Verkehr kann die Stadt nicht aufnehmen. Vermutlich wird es über die vermeintliche Abkürzung dann sogar länger dauern als über die Autobahn. Eine weitere Empfehlung ist, die Navigationsgeräte auszuschalten, sobald sich die Besucher der Veranstaltung nähern. Aus Richtung Süden kann dies bereits nach Bremen geschehen, aus Richtung Norden ab Cuxhaven. Die Polizei empfiehlt, dann der Beschilderung zum Festivalgelände zu folgen.
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Nordholz-Wanhöden. Die Verkehrslage am Sonntag verlief weitestgehend störungsfrei, da Polizei und Ordner bereits frühzeitig die Fahrzeugströme von den Parkplätzen gelenkt hatten.
Nach der Beendigung des Konzertes von K.I.Z. verstärkte sich der Abreiseverkehr, so dass es gegen Mitternacht etwa eine Stunde lang zu Rückstaus auf den Abfahrtsrouten kam. Polizeibeamte zogen sechs Kraftfahrzeugführer aus dem Verkehr, die unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln standen. Auch am heutigen Montagvormittag muss im Abreiseverkehr weiter mit Alkohol- und Drogenkontrollen gerechnet werden.
Der gestrige Festivaltag verlief nach Polizeiauskunft genauso ruhig wie die vorherigen. Mit einer höheren Polizeipräsenz hatte die Einsatzleitung auf die schlimmen Ereignisse von Freitagabend in München reagiert. Auch die Geschehnisse am gestrigen Sonntagabend in Ansbach sorgten für eine erhöhte Aufmerksamkeit der Sicherheitsbehörden.
"Die umfangreichen Planungen sowie die gute Zusammenarbeit mit dem Veranstalter und den Sicherheitsbehörden haben sich auch in diesem Jahr wieder bewährt", betont Polizeidirektor Holger Kliem, der den Polizeieinsatz geleitet hat.

Die Polizei war wieder mit einer Festival-Wache rund um die Uhr für die Festivalteilnehmer vor Ort ansprechbar. Zahlreiche zumeist junge Festivalbesucher suchten das Gespräch in lockerer Atmosphäre mit "ihrer" Festival-Polizei. Bürgernähe war gefragt. Die dauerhafte Polizeipräsenz durch Fußstreifen und Polizeireiter wurde ausdrücklich gelobt. "Schön, dass Ihr hier seid", war auch in diesem Jahr oft für die Einsatzkräfte zu hören.


Am gestrigen Anreisetag konnte bereits ab 8:30 Uhr morgens erster starker Zulauf zum Deichbrandgelände verzeichnet werden. Der offizielle Einlass seitens des Veranstalters erfolgte planmäßig gegen 12 Uhr.
Im Anreiseverkehr ergaben sich auch aufgrund eines Auffahrunfalles in Wanhöden, bei dem eine 21-Jährige schwer verletzt wurde, in den Ortschaften Altenwalde, Nordholz und Wanhöden zeitweise erhebliche Verkehrsbeeinträchtigungen, die zu einem deutlichen Rückstau führten. Gegen 17:35 Uhr verursachte eine 18-jährige Fahranfängerin aus Münster auf der Anfahrt zum Deichbrand-Festival einen Unfall, bei dem sie und ein 50-jähriger Autofahrer aus Bremerhaven verletzt wurden.
Die junge Frau wollte in Holßel dem stockenden Anreiseverkehr entgehen und fuhr rückwärts in einen Feldweg, um zu wenden. Beim Abbiegen auf die Landesstraße übersah sie den Pkw des Bremerhaveners. Die 18-Jährige und der 50-Jährige mussten in umliegende Krankenhäuser gebracht werden. Die Fahrzeuge waren beide nicht mehr fahrbereit und wurden abgeschleppt. In den Abendstunden ließ der Anreiseverkehr deutlich nach. Gegen 18 Uhr befanden sich bereits annähernd 30.000 Besucherinnen und Besucher auf dem Festivalgelände. Die erste Festivalnacht verlief trotz der Vielzahl der Besucher nach Polizeiauskunft weitestgehend friedlich und unauffällig.


Nordholz-Wanhöden. Heute Morgen gegen 10:45 Uhr übersah eine 21-Jährige aus Wolfenbüttel auf der Anfahrt zum Deichbrand-Festival ein Stauende in der Wanhödener Straße und fuhr auf dieses auf.
Dadurch schob sie mit ihrem Fahrzeug drei haltende Pkw ineinander. Sie selbst erlitt schwere Verletzungen, drei weitere Personen wurden bei dem Auffahrunfall leicht verletzt.
Ansonsten kommt es derzeit auf der Anfahrt rund ums Festival zu Stausituationen, auf die mit Rundfunkdurchsagen und alternativen Abfahrtmöglichkeiten reagiert wird. In diesem Zusammenhang empfiehlt die Polizeisprecherin, das Navi auszuschalten und der Beschilderung bzw. den Weisungen der Beamten und Ordnungskräfte Folge zu leisten.
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