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Am Montagabend gegen 20:46 Uhr ging bei der Feuerwehr der Notruf ein, dass ein Personenwagen ins Hafenbecken am Vorhafen der Sportbootschleuse ins Wasser gerollt sei. Nach Zeugenaussagen sollte sich mindestens noch eine Person im Fahrzeug befunden haben.


Innerhalb der nächsten Minuten wurden sämtliche Einsatzmittel  zur Wasserrettung  alarmiert. Die Berufsfeuerwehr traf mit den Feuerwehrrettungstauchern, dem Rettungsdienst und dem technischen Zug zur Wasserrettung wenige Minuten später ein. Ein Besatzungsmitglied eines Behördenbootes  hatte schon erste Rettungsversuche eingeleitet, musste aber seine Bemühungen  im Wasser abbrechen, da das Fahrzeug langsam von der Wasseroberfläche absackte. Von der Feuerwehr wurden sofort 2 Schlauchboote mit Rettungstauchern zu Wasser gelassen. Dennoch konnte das Fahrzeug nicht mehr schnell geortet werden.

Frau verstirbt

Innerhalb kurzer Zeit waren sämtliche verfügbaren  Rettungsmittel am Einsatzort. Zum Absuchen der Wasseroberfläche nach Personen war die DGzRS mit ihrem Rettungskreuzer und Tochterboot und die „Nordergründe“ des Wasser-und Schifffahrtsamtes auf der Weser im Einsatz. Unterstützt durch die DLRG Bremerhaven mit insgesamt 3 Booten und einem Tauchtrupp sowie das THW mit einem Boot und aus der Luft mit zwei Hubschraubern der Marine wurde der Bereich auf der Weser abgesucht. Gleichzeitig waren 2 Tauchtrupps der Berufsfeuerwehr und der DLRG im Vorhafen zur Personen- und Fahrzeugsuche eingesetzt. Die Suchmaßnahmen erbrachten kurz nach 23:00 Uhr in sieben Meter Wassertiefe den Erfolg. Das Fahrzeug wurde mit einem Sonargerät an Bord eines Schlauchbootes der Feuerwehr auf dem Grund des Vorhafens im Bereich der Weserkante  geortet. Von einem Feuerwehrtaucher wurde das Fahrzeug mit dem Bergungsgeschirr unter Wasser angeschlagen und mit einem Feuerwehrkran auf die Kaje gesetzt.
Allerdings kam für die Fahrerin jede Hilfe zu spät, sie verstarb im Auto an den Unfallfolgen. 

Insgesamt waren an dem Einsatz 78 Kräfte der behördlichen Gefahrenabwehr und anderen Institutionen wie der Feuerwehr und des Rettungsdienstes, Polizei,  DGzRS, DLRG, Wasser- und Schiffahrsamt, THW und des  Marinefliegergeschwaders Nordholz   beteiligt.   Erst gegen 00:30 Uhr waren die Bergungsmaßnahmen beendet.
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Am Sonntagabend ging gegen 19:15 Uhr die Meldung einer Person in der Weser bei der Integrierten Rettungsleitstelle Unterweser-Elbe ein. Die IRLS alarmierte daraufhin die, nach dem bestehenden Alarmplan für die Rettung von Personen auf der Weser festgelegten Einsatzkräfte. Bereits wenige Minuten nach dem Notrufeingang waren zwei Wasserfahrzeuge vor Ort und begannen mit den Suchmaßnahmen. Zusammen mit Einsatzkräften der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) und Wasserschutzpolizei sowie Schleppern, Lotsenversetzern und dem Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Bremerhaven (WSA) koordinierte die Feuerwehr die Such- und Rettungsmaßnahmen zwischen Schlepperponton und Containerterminal. Die Einsatzkräfte mussten aufgrund der einbrechenden Dunkelheit und schlechter werdenden Wetterverhältnisse die Suchaktion um 21:15 Uhr abbrechen. Trotz intensiver Suchmaßnahmen konnte die Person nicht gefunden werden.

An dem Einsatz waren insgesamt sieben Wasserfahrzeuge, ein Hubschrauber, ein Flugzeug sowie Einsatzkräfte der Feuerwehr Bremerhaven beteiligt. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
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„Personen in der Weser – Alarmplan Personenrettung“, so hieß die Alarmierung zur Übung am Montag um 10.05 Uhr.

Hintergrund der Übung war der 2015 durch die Feuerwehr Bremerhaven im Zusammenwirken mit der  Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS), der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft, der Lotsenbrüderschaft Weser-Jade, des Wasserstraßen- und Schifffahrtsamtes Bremerhaven (WSA) und der Wasserschutzpolizei erarbeitete Alarmplan für die Rettung von Personen auf der Weser. Die Beteiligten verabredeten regelmäßige gemeinsame Übungen zur Überprüfung der festgelegten Verfahren und zum Training der eingesetzten Kräfte. 

Das Übungsszenario sah nun zwei Schwimmer vor, die beim Weserstrandbad in Höhe der Mole gegen das bestehende Badeverbot vom Strand weggeschwommen waren und sich aufgrund der Strömung nicht mehr eigenständig retten konnten.

Daraufhin setzte ein Passant einen Notruf ab und alarmierte über die 112 die Integrierte Regionalleitstelle Unterweser-Elbe. Disponenten der Regionalleitstelle und der Verkehrszentrale des Wasserstraßen- und Schifffahrtamtes alarmierten sofort die aufgeführten Organisationen nach dem bestehenden Alarmplan.
Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte 9 Minuten nach dem Notruf waren beide Personen, dargestellt durch Übungspuppen, bereits über 600 Meter abgetrieben und befanden sich bereits Höhe Ponton beim Willy-Brand-Platz an der Seebäderkaje. Durch die starke Strömung an diesem Ponton gerieten die Puppen in einen starken Sog. Eine der beiden Puppen wurde durch den Sog zwischen den Ponton durchgezogen. 

In Höhe der Seebäderkaje wurden beide Personen schließlich durch die alarmierten Einsatzkräfte ans Land gebracht. Aus Sicht der Einsatzleitung in Bezug auf die Rettungskette eine insgesamt erfolgreiche Alarmierungsübung, auch wenn die Übungsleitung zumindest der durch den Sog am Ponton ständig unter Wasser gezogenen Übungspuppe im Realfall kaum eine Überlebenschance einräumte. Die beteiligten Organisationen werden in den nächsten Wochen die Übung detailliert aufarbeiten, um auch weitere Erkenntnisse in die Planungen einfließen zu lassen.



Insgesamt waren rund 45 Einsatzkräfte, darunter rund 10 Schiffe und Boote, an der Übung beteiligt.

„Es war interessant zu sehen, wie eine Person aufgrund der Fließgeschwindigkeit der Weser innerhalb von ein paar Minuten mehrere 100 Meter getrieben ist und wie Wasserbauwerke zu gefährlichen Strudeln führen können. Auch das für die Rettungskräfte bestehende Risiko war deutlich erkennbar.  Vor diesem Hintergrund ist die rechtlich ungeklärte Zuständigkeit und die Diskussion zum Baden in der Weser unverantwortbar“, so der Dezernent der Feuerwehr, Stadtrat Jörn Hoffmann.
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Segelyacht nach Brand 800 Kilometer von der Küste entfernt gesunken

Alarmierung über Feuerwehr Bremerhaven und SEENOTLEITUNG der DGzRS: Zwei deutsche Segler sind in der Nacht zum Samstag, den 8. Juli 2017, von der United States Air Force (USAF, amerikanische Luftwaffe) 800 Kilometer vom Festland entfernt aus dem Atlantik gerettet worden. Die Segelyacht der beiden Männer ist auf dem Weg nach Europa in Brand geraten und gesunken. Einer der beiden Männer erlitt schwere Brandverletzungen. Er wird zurzeit in einem Krankenhaus in Orlando / Florida behandelt.
Über Satellitentelefon hatten Vater und Sohn (66 und 48 Jahre alt) Familienangehörige in Bremerhaven angerufen. Über diesen Umweg landete die Notmeldung bei der Integrierten Regionalleitstelle Unterweser-Elbe (IRLS) der Feuerwehr in Bremerhaven, die kurz nach 15 Uhr am Freitag (7.7.17) die SEENOTLEITUNG BREMEN der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) alarmierte. Zu diesem Zeitpunkt waren Vater und Sohn bereits in die Rettungsinsel gegangen.
Die SEENOTLEITUNG der DGzRS setzte sich umgehend mit der amerikanischen Küstenwache, dem für das Seerevier zuständigen Siebten Distrikt in Miami, in Verbindung. Die Küstenwache in Miami empfing nahezu zeitgleich einen automatisierten Alarm der Notfunkbake der brennenden Segelyacht. Während die Rettungsaktion in den U.S.A. anlief, versuchten die Wachleiter in der SEENOTLEITUNG BREMEN ununterbrochen, die beiden Schiffbrüchigen zu erreichen. Alle Versuche der Kontaktaufnahme blieben jedoch bereits ergebnislos.
Fallschirmspringer bereiten sich auf den Absprung vor (U.S. Air Force photo by Master Sgt. Mark Borosch)
Die Küstenwache leitete den Tanker „Nord Nightingale“ um und bat aufgrund der großen Entfernung vom Festland die United States Air Force um Unterstützung. Diese schickte ein Flugzeug des 920. Rescue Wing, einer Abteilung, die normalerweise für die Suche und Rettung von Soldaten in Kriegsgebieten zuständig ist, zur Notfallposition.
Beim Eintreffen des Flugzeuges Stunden nach der Erstalarmierung war die „Nord Nightingale“ bereits am Unglücksort eingetroffen und hatte die Rettungsinsel der Schiffbrüchigen im Blick, konnte jedoch selbst nichts unternehmen. Fünf Fallschirmspringer mit Schlauchbooten sprangen 800 Kilometer vom Festland entfernt über dem Atlantik aus dem Flugzeug ab, aus dem auch medizinische Ausrüstung abgeworfen wurde. Die Schiffbrüchigen wurden ins Boot geholt und vom Rettungsteam zum Tanker „Nord Nightingale“ gebracht.
Zwei Airforce-Hubschrauber, die während des Fluges in der Luft an dem inzwischen zurückkehrenden Flugzeug aufgetankt wurden, flogen zur „Nord Nightingale“, winschten Schiffbrüchige und Retter vom Tanker auf und flogen sie nach Florida.
Die beiden Deutschen wurden in ein Krankenhaus nach Orlando (Florida) gebracht.
Vater und Sohn waren mit ihrer zwölf Meter langen Segelyacht auf dem Weg von Jamaika (Karibik) nach Bremerhaven gewesen.
Der 48-Jährige ist wegen seiner schweren Brandverletzungen derzeit noch in Intensivbehandlung. Nach seinen Aussagen könnte das Feuer im Maschinenraum der Segelyacht ausgebrochen sein. Das Schiff hätte innerhalb kürzester Zeit in Flammen gestanden.
Vater und Sohn drückten ihren tiefen Dank gegenüber ihren Rettern und den beteiligten Organisationen aus.
Hubschrauber holten die Schiffbrüchigen ab. Sie wurden in der Luft an der HC-130P/N "King" aufgetankt.
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Schreck für einen allein fahrenden Fischer in den frühen Morgenstunden auf der Unterweser: Nach plötzlichem Wassereinbruch auf seinem Kutter sind ihm am Donnerstag, 28. Juli 2016, noch vor Tagesanbruch die Bremerhavener Seenotretter zu Hilfe gekommen. Der Seenotrettungskreuzer HERMANN RUDOLF MEYER der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) nahm den Kutter in Schlepp und brachte ihn samt Kapitän sicher nach Bremerhaven.

Der Seenotrettungskreuzer HERMANN RUDOLF MEYER hat den havarierten Fischkutter „Margrit“ in Schlepp genommen.
Gegen 4.15 Uhr erfuhr die SEENOTLEITUNG BREMEN der DGzRS von der Notlage des Fischers. Sein Kutter „Margrit“ hatte nach einer Grundberührung in der Nähe des Seehafens Brake Wassereinbruch im Maschinenraum. Der Kapitän fürchtete, dass die einzige kleine Lenzpumpe an Bord das 25 Meter lange Stahlschiff möglicherweise nicht schwimmfähig halten kann.
Die Verkehrszentrale erteilte den Seenotrettern die Genehmigung, mit Höchstgeschwindigkeit von mehr als 23 Knoten stromaufwärts zu laufen. Vormann Andreas Brensing „legte die Hebel auf den Tisch“: Für die etwa zwölf Seemeilen (ca. 22 Kilometer) lange Strecke benötigte der Seenotrettungskreuzer lediglich eine halbe Stunde. Die „Margrit“ war den Seenotrettern unterdessen mit langsamer Fahrt voraus bis in Höhe der Fähre Sandstedt entgegengelaufen.
Dort ging die HERMANN RUDOLF MEYER bei dem havarierten Kutter längsseits. Zwei Seenotretter stiegen über. „Glücklicherweise hatte die Pumpe des Kutters den Wassereinbruch doch unter Kontrolle“, berichtet Vormann Brensing.
Der Seenotrettungskreuzer schleppte den Fischkutter längsseits stromabwärts. Auf diese Weise hätten die Seenotretter nötigenfalls direkt eingreifen können, sobald sich der Wassereinbruch verstärkt hätte. Sie brachten die „Margrit“ sicher zur Werft( Bremerhavener Dock GmbH) im Bremerhavener Fischereihafen.
Der Grund für den Wassereinbruch ist zur Zeit noch unklar.
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Besorgte Bürger melden sich derzeit bei der Ortspolizeibehörde Bremerhaven und fragen nach, warum Hubschrauber über der Stadt kreisen.
Eine Nachfrage ergab, dass in diesem Bremerhavener Bereich ein Seenotsignal aufgefangen wurde.
SAR Sea King Hubschrauber der Marine suchen die Quelle des Notsignals, dass zum Beispiel ein Rettungsboot, eine Rettungsweste oder eine Boje ausgelöst haben kann. Um das Signal zu orten, wird ein bestimmtes Schema abgeflogen.
Gegen 16.15 Uhr meldete ein Anwohner aus der Lilienthalstraße den Fund einer Rettungsweste bei der Polizei. Die Weste lag auf dem Gehweg. Die Herkunft wird überprüft.
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Hochrangige Führungskräfte der Humberside Fire and Rescue Services als zuständige Feuerwehr für Bremerhavens Partnerstadt Grimsby informieren sich vom 5. - 6. November bei der Feuerwehr Bremerhaven über deren Vorgehensweise bei der Offshore-Notfallrettung u.a. aus Windkraftanlagen.
 Die Humberside Fire and Rescue Services plant auf Grund des starken Ausbaus von Offshore-Windkraftanlagen vor der englischen Küste den Aufbau einer eigenen Spezialeinheit für die Rettung verunfallter Personen auch aus größeren Höhen. Die Feuerwehr Bremerhaven ist mit Ihrer Höhenrettungstruppe seit 2012 in Zusammenarbeit mit dem Havariekommando aus Cuxhaven mit dieser Thematik vertraut und hat u.a. durch diverse Offshore-Übungen fundierte Kenntnisse und Praktiken erworben. Zurzeit sind 42 Einsatzbeamte der Höhenrettungsgruppe und sieben Notärzte der Feuerwehr Bremerhaven für diese spezielle Aufgabe auf dem Wasser ausgebildet. Stadtrat Jörn Hoffmann, Dezernent der Feuerwehr Bremerhaven, ist erfreut, dass sich das Konzept der Feuerwehr Bremerhaven bereits bis nach England rumgesprochen hat. „Die Anerkennung unserer gemeinsam mit dem Havariekommando entwickelten Fachkonzepte im In- und Ausland zeigt die Professionalität unserer Arbeit, so Hoffmann.

Eine verunfallte Person auf einem Arbeitsschiff des Wasser- und Schifffahrtsamtes Bremerhaven ist heute Morgen durch die Feuerwehr Bremerhaven und die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) gerettet worden.

Einsatzkräfte der Feuerwehr Bremerhaven und der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger bei der Rettung des Verunfallten vom Arbeitsschiff „MS Alte Weser“.

Auf dem Schiff „MS Alte Weser“ hatte sich zuvor ein Mitarbeiter bei Bordarbeiten schwerste Verletzungen zugezogen. Das Schiff befand sich zum Zeitpunkt des Unfalls nördlich des Container-Terminals auf der Weser. Nachdem der Notruf gegen 8.55 Uhr abgesetzt wurde, lief der Seenotrettungskreuzer „Hermann-Rudolf-Meyer“ in Verbindung mit dem Notarzt und einer Rettungsdienstbesatzung der Feuerwehr Bremerhaven zur Unfallstelle aus. Parallel dazu wurden zum Übergabepunkt an Land spezielle Fahrzeuge der Feuerwehr Bremerhaven zur Rettung der Person von Bord alarmiert. Der Notarzt leitete, noch während sich das Schiff auf der Weser befand, die medizinische Versorgung ein. Die verunfallte Person wurde am Schlepperhafen Container-Terminal mit einer Drehleiter und mit speziellem Rettungsgerät der Feuerwehr vom Schiff an Land gebracht. Anschließend transportierte der Rettungsdienst den schwerverletzten 44-jährigen Mann in ein nahegelegenes Krankenhaus. Insgesamt 15 Einsatzkräfte der Feuerwehr Bremerhaven und ein Notarzt waren am Einsatz beteiligt.Quelle:Feuerwehr Bremerhaven


In der Nacht zu Dienstag ist ein 88 Meter langer Stückgutfrachter auf der Weser vor Bremerhaven auf Grund gelaufen. Die Besatzung des Polizeibootes "Bremen 30" ist von der Verkehrszentrale informiert worden und eilte sofort zur Unfallstelle.

Das unter der Flagge von Vanuatu fahrende Frachtschiff konnte sich nach kurzer Zeit durch eigene Kraft wieder befreien und liegt derzeit vor Anker. Personen wurden nicht verletzt. Die Ermittlungen der Wasserschutzpolizisten an Bord des Schiffes ergaben, dass die elektronischen Seekarten veraltet und Papier-Seekarten nicht vorhanden waren. Der 34 Jahre alte Kapitän erklärte, dass ihn Wind und Strömung während des Ankermanövers abgetrieben hätten.
Das Wasser - und Schifffahrtsamt ordnete ein Weiterfahrverbot an. Das Schiff darf Bremerhaven erst wieder verlassen, wenn die Mängel beseitigt sind und keine Gefahr mehr für die Schiffsicherheit besteht. Im Laufe des heutigen Tages soll das Schiff in Begleitung eines Lotsen in den Hafen geholt werden. Die Ermittlungen durch die Wasserschutzpolizei dauern an.

Zum 150. Jubiläum der Seenotretter Ende Mai besuchte Bundespräsident Joachim Gauck, Schirmherr der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS), „seine“ Seenotretter, jetzt (12. August 2015) konnte er sie bei der Sail 2015 in Bremerhaven in Aktion erleben.
 Direkt neben der „Grönland“ mit Bundespräsident Gauck an Bord kam es zu einem Einsatz der Seenotretter: Tochterboot CHRISTIAN schleppt ein Motorboot ab, das während der Parade einen Maschinenschaden erlitten hat 


 Bundespräsident Gauck hielt sich während der Eröffnungsparade an Bord des knapp 30 Meter langen Traditionsseglers „Grönland“ auf. Von dort nahm er als  Schirmherr der Veranstaltung die rund sieben Kilometer lange Eröffnungsparade von Rahseglern, Traditionsschiffen und Sportbooten ab.
Während der feierlichen  Eröffnungsparade erlitt ein kleines Motorboot mit zwei Personen und einem Hund an Bord direkt neben der „Grönland“ einen Maschinenschaden. Um die Parade nicht zu gefährden, nahm das Tochterboot des Seenotrettungskreuzers HERMANN RUDOLF MEYER (Station Bremerhaven)  das havarierte Boot schnellstens „auf den Haken“ und schleppte es inmitten der Parade ab.
Personen kamen nicht zu Schaden.Quelle:http://www.seenotretter.de

 

Am Dienstag, den 28.07.2015, hatte ein Passant um 18.25 Uhr in Höhe des Willy- Brandt- Platzes ein ca. sechs Meter langes Segelboot beobachtet, welches wegen eines Motorschadens manövrierunfähig auf dem Wasser trieb.

 Die Besatzung, ein 19 jähriger und seine weibliche Begleitung, riefen lautstark um Hilfe. Beim Eintreffen der Feuerwehr war das Boot bereits auf die Seebäderkaje zugetrieben und konnte dort von Einsatzkräften mit Leinen gesichert werden. Mit dem Tochterboot „Christian“ des zeitgleich alarmierten Seenotrettungskreuzers „Herrmann Rudolf Meyer“ wurde der Havarist in den Geestevorhafen geschleppt. Dort fand das Wasserfahrzeug neben der Kennedybrücke einen sicheren Liegeplatz. Bei dem Einsatz waren keine Verletzten zu beklagen.

Die Seenotretter der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) haben gestern, den 12. Mai 2015, ein niederländisches Traditionsschiff nach Wassereinbruch in der Deutschen Bucht sicher nach Bremerhaven gebracht. Die zweiköpfige Besatzung kam mit dem Schrecken davon.
Seenotkreuzer HERMANN RUDOLF MEYER und Tochterboot CHRISTIAN am Havaristen
Nach einem plötzlichen Wassereinbruch hatte die Besatzung des 22 Meter lange Plattbodenschiffes 25 Seemeilen (ca. 45 Kilometer) nordwestlich von Bremerhaven und wenige Kilometer vom Leuchtturm Roter Sand entfernt Anker geworfen. Die beiden Männer an Bord versuchten, mit einer kleinen Pumpe den Wassereinbruch unter Kontrolle zu bekommen.
Die SEENOTLEITUNG BREMEN der DGzRS alarmierte sofort die Seenotkreuzer der Stationen Bremerhaven und Cuxhaven sowie die umliegende Schifffahrt. Als erste vor Ort waren ein Fischkutter sowie ein Schiff und ein Hubschrauber der Bundespolizei, die zur Sicherung auf Standby gingen.
Die Seenotkreuzer HERMANN HELMS / Station Cuxhaven und HERMANN RUDOLF MEYER / Station Bremerhaven halfen schließlich der Besatzung, mit ihren Lenz-Pumpen den Wassereinbruch unter Kontrolle zu bringen.
Die HERMANN RUDOLF MEYER schleppte das Schiff nach Bremerhaven.
Die Ursache des Wassereinbruches ist nicht bekannt. Das Plattbodenschiff ist im niederländischen Zoutkamp beheimatet.
Zur Zeit der Havarie herrscht Wind aus West mit vier Beaufort bei bis zu einem Meter See. Quelle:http://www.seenotretter.de

Nordwestlich von Helgoland ist gestern Vormittag, Mittwoch, der 18. Februar 2015, ein deutscher Fischkutter (Heimathafen Hvide Sande / Dänemark) gesunken. Die drei Fischer an Bord konnten gerettet werden.
In der SEENOTLEITUNG BREMEN (Archivbild) koordinierten die Wachleiter die Rettungsaktion für die Besatzung des Kutters "Kristina".
Kurz vor zehn Uhr heute Morgen wurde die SEENOTLEITUNG BREMEN der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) alarmiert, dass sechzig Seemeilen (ca. 110 Kilometer) nordwestlich von Helgoland ein Fischkutter mit starkem Wassereinbruch zu sinken drohe.
Sofort wurde die gesamte Schifffahrt im Seegebiet nordwestlich von Helgoland um Unterstützung gebeten. Zahlreiche Fahrzeuge, darunter auch der Seenotkreuzer HERMANN MARWEDE von Helgoland, machten sich auf den Weg zum Havaristen. Das Baggerschiff „Reimerswaal“, das sich zu diesem Zeitpunkt am nächsten befand, konnte die sinkende „Kristina“ um kurz vor elf Uhr gerade noch rechtzeitig erreichen und die drei Fischer in letzter Minute an Bord nehmen. Kurz danach versank der sechzehn Meter lange Kutter.
Die „Reimerswaal“ hat die Fischer an Bord und nimmt sie mit in den derzeitigen Zielhafen Harlingen / Niederlande. Die Schifffahrt wird über den nautischen Warndienst des Bundesamtes für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) sicherheitshalber über die Untergangsposition informiert.
Zur Ursache des Untergangs liegen keine Informationen vor.

Trotz des Magistratsbeschlusses vom 02.07.2014, das Badeverbot am Weserstrandbad aufrecht zu erhalten, rechnen die betroffenen Behörden und Institutionen auch zukünftig mit Rettungseinsätzen hinsichtlich Verunfallter in der Weser im Raum Bremerhaven. Obwohl originäre Zuständigkeiten nicht abschließend geklärt sind, ist es unabdingbar, sich bestmöglich auf diese Situationen vorzubereiten.
Am heutigen Tag trafen sich auf Einladung von Herrn Stadtrat Hoffmann die Beteiligten
· Wasser- und Schifffahrtsamt Bremerhaven
· Feuerwehr Bremerhaven
· Wasserschutzpolizei-Inspektion Bremerhaven
· Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger
· Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft
· Lotsbetriebsverein e. V.
in den Räumlichkeiten der Revierzentrale des Wasser- und Schifffahrtamtes, um einen Alarmplan für mögliche Rettungseinsätze aus der Weser zu beschließen.
Dieser Alarmplan beinhaltet die Kooperation der Feuerwehr und Rettungsleitstelle mit der Verkehrszentrale des Wasser- und Schifffahrtsamtes Bremerhaven, um im Einsatzfall eine problemlose Kommunikation der Einsatzkräfte zu gewährleisten und so eine optimale, gezielte und schnelle Einleitung von Rettungsmaßnahmen zu koordinieren. Weiterhin klärt er die Aufgabenverteilung unter den Beteiligten in Anlehnung an deren Möglichkeiten. Zum Beispiel stellt die DGzRS ihren in Bremerhaven stationierten Seenotkreuzer zur Verfügung, sofern dieser nicht durch originäre Aufgaben gebunden ist und die Feuerwehr sichert rund um die Uhr die Taucherbereitschaft.
„Mit dieser Vereinbarung optimieren wir unsere fachlich gute Zusammenarbeit und treten auch weiterhin entschlossen der Gefährdung von Personen in der Weser entgegen“, so der Dezernent der Feuerwehr, Stadtrat Jörn Hoffmann.

Drei Besatzungsmitglieder des Öl- und Chemikalientankers „MTM Westport“ sind am Freitagvormittag, 21. November 2014, südöstlich von Helgoland schwer verletzt worden. Ein Seemann hat den schweren Unfall nicht überlebt. Die SEENOTLEITUNG BREMEN der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) koordinierte die Rettungsmaßnahmen.

VERENA holt einen Schwerverletzten von Bord der "SC Falcon"
Die vor Anker liegende „MTM Westport“ hatte einen Mann über Bord sowie zwei schwer verletzte Crewmitglieder auf dem bordeigenen Rettungsboot gemeldet. Die Seenotretter führten sofort zahlreiche Fahrzeuge, darunter die Seenotkreuzer HERMANN MARWEDE/Station Helgoland und HERMANN HELMS/Station Cuxhaven zum Unfallort etwa zehn Seemeilen (rund 18 Kilometer) südöstlich Helgoland.
Ein Such- und Rettungshubschrauber der Deutschen Marine (SAR-Hubschrauber) rettete den über Bord gestürzten Seemann. Das Crew-Transfer-Schiff „SC Falcon“ nahm zunächst einen der Verletzten aus dem verunfallten bordeigenen Rettungsboot der „MTM Westport“ auf und übergab ihn an den Seenotkreuzer HERMANN MARWEDE. Dann übernahm die „SC Falcon“ auch den zweiten Verletzten, dieser wurde durch den SAR-Hubschrauber von der „SC Falcon“ aufgewinscht.
Zwischenzeitlich hatte der SAR-Hubschrauber einen Arzt vom Spezialschiff „Ceona Amazon“ auf der HERMANN MARWEDE abgesetzt. Die ununterbrochen durchgeführten Reanimationsversuche des schwer verletzten Seemanns durch Seenotretter und Arzt blieben jedoch vergeblich.
Der SAR-Hubschrauber flog die beiden weiteren verletzten Crewmitglieder der „MTM Westport“ in ein Krankenhaus am Festland.
Die Besatzung des Wasserschutzpolizeibootes „Bürgermeister Brauer“ hat vor Ort die Ermittlungen zu dem Unfall aufgenommen.

www.bremerhavennews.blogspot.de


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