Beide beteiligten Parteien erschienen später auf dem Polizeirevier und schilderten den Sachverhalt jeweils aus ihrer Sicht.
Ein Ehepaar mit Kind gab an, an dem Tag gegen 16 Uhr die Fahrbahn der Hafenstraße überquert zu haben. Der Sohn der Familie lief voraus, es folgte der Ehemann und danach die Ehefrau, die in der Straßenmitte stehen blieb, weil sie zunächst den Fahrzeug-Querverkehr passieren lassen wollte. Dann kam ein Autofahrer und fuhr mit hoher Geschwindigkeit zunächst zwischen den Eheleuten hindurch, hielt an und setzte den Wagen wieder zurück. Und zwar so weit, dass der Ehemann, der sich noch auf der Fahrbahn befand, leicht angefahren wurde. Danach kam es zu einem Streitgespräch.
Der Autofahrer gab an, mit seinem Wagen vor der Personengruppe stehen geblieben zu sein. Dann kam es zu einem Streitgespräch über das Verhalten der Fußgänger, in dessen Verlauf der Ehemann der Familie gegen das Auto schlug.
Diese unterschiedlichen Darstellungen versucht die Polizei nun zu klären.
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