Ein Zeichen für Familienfreundlichkeit: Stadt Bremerhaven beteiligt sich an Aktion der Initiative "Neue Zeiten für Familie"
Zum Internationalen Tag der Familie setzen Oberbürgermeister Melf Grantz und Stadtrat Klaus Rosche ein Zeichen für mehr Familienfreundlichkeit in Bremerhaven: "Hereinspaziert - Familien sind bei uns willkommen" steht auf den Türklinkenschildern, die die Flure des Stadthauses und zahlreicher städtischen Einrichtungen am 16. Mai zieren. Bremerhaven setzt mit dieser Aktion ein starkes Zeichen für Familienfreundlichkeit und unterstützt damit den Aktionstag der Lokalen Bündnisse für Familie unter dem Motto "Einzigartig. Partnerschaftlich. 10 Jahre Lokale Bündnisse für Familie".
In den Stadthäusern und Familienzentren werden an diesem Tag Türklinkenschilder verteilt, die die Familienfreundlichkeit der Stadt unterstreichen. Mit der Aktion unterstützt die Seestadt Bremerhaven als Teilnehmer von „Neue Zeiten für Familie“ den Aktionstag der bundesweiten Initiative „Lokale Bündnisse für Familie“, der traditionell rund um den 15. Mai stattfindet.
„Wir wollen damit zeigen, dass Familien bei uns willkommen sind und wir uns aktiv für gute Lebens- und Arbeitsbedingungen für Familien in Bremerhaven einsetzen. Denn für uns ist es längst ein wichtiger Standortfaktor geworden, Eltern bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu unterstützen“ sagt Sozialstadtrat Klaus Rosche. „Unser Lokales Bündnis für Familie leistet dafür seit Jahren einen entscheidenden Beitrag. Es bringt wichtige Akteure unserer Stadt an einen Tisch, damit sie ihre Erfahrungen zur Familienfreundlichkeit austauschen und weitergeben können“.
In Bremerhaven wird bereits viel getan, um die Familienfreundlichkeit zu verbessern. Der Magistrat Bremerhaven setzt mit seinen Angeboten zur Vereinbarung von Familie und Beruf zur Verbesserung der Ferienangebote, Flexiblen Arbeitszeiten etc. wichtige Signale zur Verbesserung der Familienfreundlichkeit in der Arbeitswelt.
Denn gerade berufstätige Eltern geraten häufig in Zeitkonflikte – zum Beispiel, wenn das Meeting spontan länger dauert als die Kita geöffnet hat oder die Kinderbetreuung wegen Krankheit ausfällt. In solchen Situationen kommt Zeitstress auf. Diesen zu verringern, haben sich die 40 Oberbürgermeisterinnen und Bürgermeister – darunter auch Oberbürgermeister Melf Grantz – in der Initiative „Neue Zeiten für Familie“ auf die Fahnen geschrieben und wollen Familien so bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf unterstützen.
Um Zeitkonflikte für Familien aufzulösen, müssen Zeitstrukturen in Kommunen familienorientiert gestaltet werden. „Wir legen daher in der Weiterentwicklung unserer Stadt großen Wert darauf, dass auch familiengerechte Angebote wie Ganztagskindertagesstätten, verlängerte Öffnungszeiten und Familienzentren weiter bestehen und ausgebaut werden“, so Rosche und Grantz.
Die Wichtigkeit dieses Themas haben Bürgermeisterinnen und Bürgermeister deutscher Großstädte erkannt und daher die bundesweite Initiative „Neue Zeiten für Familie“ gestartet. Sie dient dem Austausch von Ideen und Maßnahmen, um die Städte noch familienfreundlicher zu machen. Weitere Informationen unter externer Link: www.neue-zeiten-fuer-familie.de
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