Küchenbrand rechtzeitig verhindert
Weil sie Brandgeruch in ihrer Küche festgestellt hatte, rief eine Mutter von drei Kindern am Sonntagabend bei der Polizei an und bat um Hilfe.
Zusammen mit der inzwischen alarmierten Feuerwehr schauten sich die Einsatzkräfte in der Küche der Wohnung in der Hafenstraße um. Zu sehen war nichts, aber dennoch roch es verbrannt.
Die Feuerwehrbeamten konnten in der Küche hinter einem Schrank eine Steckdose feststellen, an der viel zu viele elektronische Geräte angeschlossen waren. Dieser Belastung war die Steckdose nicht gewachsen und überhitzte. Mit einer Wärmebildkamera konnte die Feuerwehr bereits eine Temperatur von über 150 Grad Celsius messen. Somit stand eine offene Brandentwicklung unmittelbar bevor.
Als alle Elektrogeräte vom Stromnetz getrennt wurden, bestand keine Gefahr mehr und die Familie konnte wieder zurück in die Küche.
Weil die Einsatzfahrzeuge die Hafenstraße blockierten, musste der Verkehr zeitweise umgeleitet werden.
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