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Große Sorgen machten sich Anwohner aus dem Amselweg am
Sonnabendvormittag über eine verletzte Katze, die durch die Gärten
stromerte. Die Polizei wurde zu Hilfe gerufen. Offenbar war das Tier
schwer verletzt und konnte nicht mehr richtig laufen. Dennoch gelang es
ihr immer wieder, sich vor den Versuchen, sie einfangen zu wollen, in
"Sicherheit" zu bringen. Auch die herbeigerufenen Polizeibeamten ließ
die Katze nicht an sich herankommen. Kurzerhand setzten die
Ordnungshüter ein Blasrohr mit Betäubungspfeilen ein, um die verletzte
Katze anschließend zu einem Tierarzt zu bringen. Der kümmerte sich
schließlich weiter um sie. Ein möglicher Besitzer des Tieres wurde
bislang nicht bekannt..
Am Maifeiertag (01.05.19) alarmierten Kleingärtner im Parzellengebiet „Gemeinnütziger Schrebergartenverein“, Twischkampsweg, gegen 14.30 Uhr aufgrund von Hundegebell die Polizei. Nach Angaben der besorgten Anrufer sollen zwei Hunde seit drei Tagen auf einem ungenutzten verwilderten Parzellengrundstück bellen und winseln.
Die Polizeibeamten begaben sich auf das Gelände und konnten durch eine Fensterscheibe der Gartenlaube zwei Hunde, davon einen Welpen, erkennen. Die Tiere waren in einem verwahrlosten, verängstigten Zustand. Das Fell wies mehrere offene Stellen auf und bei dem älteren Hund wurde augenscheinlich der Gehörgang entblößt. Auf dem Boden lag Kot verteilt. Futter oder Wasser war nicht bereitgestellt. Die Hundebesitzer waren nicht vor Ort.
Zur Unterstützung kontaktierten die Polizeibeamten einen Mitarbeiter vom Tierheim Bremerhaven. Die Hunde hatten keine Steuermarken wurden sichergestellt. Die beiden Hundebesitzer wurden ermittelt. Ihnen wurden die Sicherstellung und die Einleitung eines Strafverfahrens wegen Verstößen nach dem Tierschutzgesetz mitgeteilt. Die Freilegung des Gehörganges könnte zudem auf illegale Hundekämpfe hinweisen.
Die Beschuldigten gaben gegenüber der Polizei an, dass die Hunde aus Rumänien stammen und erst seit kurzem in ihrem Besitz seien.
Ein Rehbock hat sich am Donnerstagmorgen in der Straße Im Grabensmoor in einem Zaun verfangen. Mit vereinten Kräften konnte das Tier wieder befreit werden.
Anwohner hatten kurz vor acht Uhr am Morgen den jungen Rehbock gesehen, wie er in einem Zaun festhing und riefen die Feuerwehr und die Polizei. Um das Tier befreien zu können, war es zunächst notwendig, es zu betäuben. Dazu brachten die Polizeibeamten ein Blasrohr mit Betäubungspfeilen mit. Nachdem der Rehbock zur Ruhe gekommen war, konnte er aus seiner misslichen Lage befreit und in ein nahegelegenes Waldstück gebracht werden. Der hinzugerufene Stadtjägermeister begutachtete das Tier und konnte vermelden, dass es unverletzt wieder in seine Freiheit entlassen werden konnte – was es schließlich auch tat.
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Isoliert in einem kargen Becken: Krake Otto lebt unter derart eintönigen Bedingungen, dass er im Zoo Bremerhavenbespielt werden muss, um an der Langeweile nicht zu verzweifeln. PETA hat die Zoodirektorin nunaufgefordert, Otto in seine Heimat zurückzubringenund bestenfallsin einem Meeresschutzgebiet auszuwildern, wo Fischerei verboten ist. Dort könnte Otto endlich ein Leben in Freiheit und Würde genießen.Die Tierschutzorganisation appelliert an denZoo, die Haltung derhochintelligenten Oktopusse prinzipiell einzustellen, da ihre Bedürfnisse in einem Aquarium generell unerfüllt bleiben. Seit 2013 werdenim Bremerhavener Zoo Kraken gefangen gehalten und nach ihrem Tod ausgetauscht. Allewerden Otto genannt.
„Otto ist im Zoo in einem reizarmen, immer gleichen Aquarium eingesperrt. Das ist keine würdige Heimat für einen neugierigen, verspielten und hochintelligenten Tintenfisch“, so Meeresbiologin Dr. Tanja Breining, Fachreferentin für Fische und Meerestiere bei PETA. „Wir denken, dass Otto sich schnell im Meer zurechtfinden würde.“
Kraken gelten als die intelligentesten wirbellosen Tiere und werden auch „Genies der Meere“ genannt. Sie sind zu komplexen Denkleistungen fähig, nutzen Werkzeuge, lernen durch Beobachtung und kommunizieren über ihre Haut. Im Meer könnte sich Otto eine Höhle bauen und sie dekorieren, wie es bei Kraken üblich ist. Er könnte in Ruhe ein Nickerchen halten, ohne von ans Aquarium klopfenden Besuchern gestört zu werden. Laut dem Kriminalbiologen Dr. Mark Benecke sind Tintenfische sehr verspielt und finden ihre Zeitgenossen, ob Mensch oder Tier, auch unterschiedlich sympathisch. Kraken sind anpassungsfähiggenug, um wieder ausgewildert zu werden. Wie groß der Drang nach Freiheit ist, zeigte im April 2016 Krake Inky: Ihm gelang die Flucht aus einem Aquarium in Neuseeland.
PETAs Motto lautet: Tiere sind nicht dazu da, dass wir an ihnen experimentieren, sie essen, sie anziehen, sie uns unterhalten oder wir sie in irgendeiner anderen Form ausbeuten.Die Organisation setzt sich gegen Speziesismusein: eine Weltanschauung, die den Menschen als allen anderen Lebewesen überlegen einstuft.Pressemeldung von Peta Deutschland
PETA Deutschland e.V. feiert im Jahr 2019 sein 25-jähriges Jubiläum. Der Verein ist mit über 1,5 Millionen Unterstützern die größte Tierschutzorganisation Deutschlands, die sich für die Rechte aller Tiere einsetzt..
Die Feuerwehr befreite in der Nacht zum Sonntag eine verletzte Katze aus dem Motorraum eines Autos. Diesen Ruheplatz hatte sich eine Katze ausgewählt, als das Fahrzeug im Stadtteil Lehe geparkt war. Bei dem Losfahren bemerkte der Fahrer die Katze nicht. Erst nach einer kurzen Fahrt vernahm der Fahrer beim Tanken ein tierisches Wimmern aus dem Motorraum. Die Katze war so unglücklich zwischen einem Antriebsriemen und der Bodenwanne eingeklemmt, dass der Fahrer sie nicht eigenständig befreien konnte.
Von der alarmierten Feuerwehr musste das Fahrzeug mit pneumatischen Hebekissen angehoben und mehrere Kunststoffteile abgebaut werden. Erst dann konnte die sehr verängstigte und verletzte Katze gerettet werden. Inzwischen war auch ein Nachbar des Fahrers, der Katzenhalter eingetroffen, der die Katze wieder übernahm..
Am Nachmittag des 25.02.2019 eilte die Polizei zu einem Spielplatz an der Jahnstraße/Am Twischkamp. Besorgte Fußgänger hatten die Rettungskräfte gegen 16.30 Uhr alarmiert, weil sich dort ein aggressiver Kampfhund außer Kontrolle in einen anderen Hund verbissen hatte, der angeleint auf der Straße ausgeführt wurde. Mehrere couragierte Passanten konnten den Staffordshire Bullterrier nur unter großem Kraftaufwand von seinem schwer verletzten Opfer trennen. Von dem ausgewachsenen Rüden soll eine nicht enden wollende, massive Aggression ausgegangen sein, so die Aussage der Polizei.Von einem angeforderten Tierarzt musste der Kampfhund leider eingeschläfert werden Wir von der Bremerhaven News haben eher den Eindruck das hier ein Hund eingeschläfert wurde der aggressiv gegen den anderen Hund war und nicht gegen Menschen, ansonsten hätten ihn fremde Passanten nicht von dem anderen Hund wegziehen können.und der Tierarzt wäre auch nicht an ihn herangekommen. Das der Halter nicht anwesend war und der Hund nicht angeleint war, ist nicht zu entschuldigen, aber ein Tier gleich an Ort und Stelle einschläfern ohne die genauen Umstände zu kennen sollte so nicht passieren. Aber das ist nur die Meinung unserer Redaktion, die für einen Hundeführerschein ist und gegen die Kampfhundeverordnung im Lande Bremen.
Von einem angeforderten Tierarzt musste der Kampfhund leider eingeschläfert werden. Die angefallene Schäferhund-Hündin wurde bei der Attacke lebensgefährlich verletzt und noch am Abend notoperiert. Der nicht anwesende Halter des Staffordshire Bullterriers (Listenhund) wird zurzeit ermittelt. Mehr Infos über die Rasse Staffordshire Bullterrier hier: http://bit.ly/2TgHW8p .
Dass die Polizei auch bei ungewöhnlichen Anlässen zu Hilfe eilt, stellte sie am Mittwoch unter Beweis, als sie zu einem Einsatz in die Rheinstraße gerufen wurde.
Eine 50 Jahre alte Katzenbesitzerin war völlig aufgelöst, weil ihre Katze schwer verletzt war und sich versteckt hatte. Die Verletzung hatte sich das Tier zugezogen, als sich völlig überraschend ein nicht richtig befestigter Heizkörper in der Wohnung von der Wand löste und auf die Katze fiel. Danach hatte sich das Tier hinter einem Mauervorsprung in Sicherheit gebracht. Die Polizisten konnten die Katze finden und hervorholen. Da unverzüglich medizinische Hilfe notwendig war, brachten die Beamten das Tier samt Besitzerin zum Tierarzt..
Eine Ãœberraschung erlebte am Nachmittag des 25.09.2018 die
Besatzung eines Streifenwagens in Leherheide. Gegen 16.00 Uhr befuhren
die Ordnungshüter den Debstedter Weg stadteinwärts. Kurz vor der
Otto-Oellerich-Straße lief ihnen plötzlich ein Lama vor den
Streifenwagen und überquerte die Fahrbahn in Richtung eines
Gartengrundstückes. Die Gartenpforte war offen und das Tier lief in
die Grünanlage. Eine Polizistin lief hinterher. Doch Lamas gehören zu
den klassischen Fluchttieren und so widersetzte sich der junge Hengst
erfolgreich seiner Festnahme. Die Gartenpforte wurde geschlossen und das
stattliche Kamel wurde ruhiger. Es wurde festgestellt, dass es aus
dem provisorischen Gehege eines kleinen Zirkusses in der Nähe ausgebüxt
war, als die Künstler zwischen den Vorstellungen eine kleine Pause
machten. Der Zirkus-Direktor lockte das scheue Tier mit Toastbrot zu seiner Familie zurück.
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Am Nachmittag des 25.06.2018 erschreckten Passanten und
Autofahrer in Geestemünde vor dem Hauptbahnhof. Gegen 16.00 Uhr
watschelte eine Stockente mit ihren Küken auf dem Fahrbahntrenner der
Friedrich-Ebert-Straße und drohte überfahren zu werden. Die Entenmutter
hatte im beginnenden Berufsverkehr offensichtlich die Orientierung
verloren. Ein Streifenwagen des Reviers Geestemünde reagierte sofort.
Mit eingeschaltetem Blaulicht wurde der Verkehr gewarnt und eine
Polizistin ging langsam auf die seltsamen Verkehrsteilnehmer zu. Keine Diskussion
Die Entenmutter erkannte möglicherweise die freundliche Staatsgewalt
und ließ sich bereitwillig mit ihrem Nachwuchs bei Grünlicht über die
nächste Fußgängerfurt in Richtung Gehweg führen. Fußgänger und
Autofahrer staunten. Wieso folgen die Enten der Polizei?
Die
engagierte Beamtin ging voran und lotste das Gefieder quer über den
belebten Bahnhofsvorplatz in Richtung Bismarckstraße. Dabei wurde das
Gespann oft fotografiert und mit Mobiltelefonen gefilmt. Stellenweise
gab es sogar Applaus. In der Bismarckstraße halfen Passanten auf dem Weg
in Richtung Bürgerpark, bis die Entenmutter mit ihren Küken durch einen
Zaun in Richtung Teich verschwand.
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Am Abend des 12.06.2018 wurde die Polizei in die
Bürgermeister-Smidt-Straße gerufen. Gegen 18.00 Uhr hielten Passanten
einen kleinen Hund fest, der gerade auf der Straße fast von einem Auto
überfahren wurde. Eine Anwohnerin kannte das Tier und wollte es zu der
Hundehalterin zurückbringen. Sie glaubte, der kleine Spitz sei nur
weggelaufen. Doch die Frau öffnete die Wohnungstür nicht. Die Polizei
musste helfen. Auch die Beamten klingelten und klopften zunächst
erfolglos an der Tür. Dann wurden sie deutlicher und die anwesende
Hundehalterin öffnete die Tür. Die 23-Jährige erklärte zunächst, sie
hätte gar keinen Hund und verweigerte die Angabe ihrer Personalien. Die
Angelegenheit konnte schnell geklärt werden. Die Frau äußerte, dass sie
angeblich Angst vor ihrem Hund bekommen hätte und ihn daher ausgesetzt
habe. Sie wollte den kleinen Spitz nicht wiederhaben und sie vermittelte
den Eindruck, als wäre es ihr egal, was mit dem Hund passiert.
Die Polizei brachte den Hund in das Tierheim und fertigte eine Strafanzeige gemäß §3(3) TierschG: Aussetzen von Tieren.
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Am Samstagmorgen, 9.6.2018, meldete sich gegen 8.45 Uhr eine
Anwohnerin aus der Buchtstraße in Bremerhaven-Geestemünde bei der
Polizei und berichtete von einer 9-köpfigen Entenfamilie, die
seltsamerweise auf einem komplett umzäunten Hinterhof umherliefe. Es
handelte sich um eine Entenmutter und acht kleine Küken. Nun waren die
Anwohner ratlos, was mit den Tieren passieren sollte.
Die Streifenwagenbesatzung wusste Rat. Zwar blieben etliche
Einfangversuche erfolglos, letztendlich gelang es einem Polizisten laut
Polizeibericht jedoch, die Entenmama zu überreden, in den polizeieigenen
Katzenkorb zu watscheln. Ihre Küken wurden in einem großen Plastikkorb
transportiert.
Die gesamte Familie wurde zum Bürgerpark verbracht und dort auf einer
Wiese in die Freiheit entlassen. Bis auf dreckige Hosen und schmutzige
Hände entstanden keine Unannehmlichkeiten, so heißt es weiter im
Bericht.
Am Abend des 30.05.2018 wurden Passanten gegen 21.15 Uhr in
Grünhöfe auf zwei Käfige aufmerksam, die auf dem Parkplatz hinter dem
Süpermarket an der Boschstraße abgestellt waren. Unbekannte hatten hier zwei Dutzend Springmäuse ausgesetzt. Die Polizei brachte die Tiere ins Tierheim und sucht Zeugen.
Hinweise werden unter der Telefonnummer 953-3321 entgegengenommen.
Im Ortsteil Schiffdorferdamm wurde die Polizei am Morgen des
06.05.2018 zu einem Wohnhaus gerufen. Anwohner wurden gegen 10.30 Uhr
auf die unmittelbar bevorstehende Schächtung eines lebendigen Schafes
aufmerksam. Als die Beamten kurze Zeit später eintrafen, war die Kehle des Tieres schon durchtrennt und das Blut rann in einen Gully. Die
anwesenden Familienmitglieder wollten das Schaf zur Feier des
Zuckerfestes zum Verzehr zubereiten. Das Verbot einer nicht genehmigten
Hausschlachtung war ihnen nicht bekannt. Die Polizei stellte den
Kadaver sicher. Das Tier wurde nach Rücksprache mit dem Tierschutz- und
Veterinärdienstes des Landes Bremen abtransportiert. Illegale Schlachtungen stellen einen Verstoß gegen das Tierschutzgesetz dar. Die Polizei fertigte eine Strafanzeige.
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Brut- und Setzzeit hat begonnen - Anleinpflicht für Hunde in der freien Landschaft
Das richtige Verhalten von Hundebesitzern in der Natur ist während der Brut- und Setzzeiten besonders wichtig.
Das Umweltschutzamt beantwortet folgende Fragen und gibt Hinweise und Informationen bezüglich der einzuhalten Anleinpflicht. Warum gibt es die Anleinpflicht?
Die Anleinpflicht besteht, um wildlebende Tiere und ihren Nachwuchs
während der Brut- und Setzzeit zu schützen. Die allgemeine Brut- und
Setzzeit wurde für das Land Bremen für den Zeitraum vom 15. März bis zum
15. Juli festgelegt. Während dieser Zeit ziehen Hasen zum Beispiel
ihren Nachwuchs auf und viele Vogelarten wie der Kiebitz oder die Ente
beginnen am Boden zu brüten. Innerhalb dieser vier Monate sind Hunde in
der freien Landschaft nur an der Leine zu führen, da sie anderenfalls
eine Gefahr für die wildlebenden Tiere darstellen. Was ist die freie Landschaft?
Die freie Landschaft besteht aus Wald-, Acker- und Grünlandflächen inklusive dazugehöriger Wege und Gewässer. Gibt es Ausnahmen?
Hunde, die im Rahmen einer befugten Jagdausübung geführt werden oder für
die Polizei oder andere Behörden im Dienst sind, sind von der
Anleinpflicht befreit. Besteht die Anleinpflicht auch in Naturschutz- und Landschaftsschutzgebieten?
Jedes Naturschutz- und Landschaftsschutzgebiet verfügt über eine eigene
Verordnung, in der unter anderem Ge- und Verbote festgelegt sind. In
Naturschutzgebieten hat die Entwicklung des Naturhaushalts Vorrang vor
anderen Interessen wie beispielsweise der Erholungsnutzung. In allen
Schutzgebieten in der Stadt Bremerhaven ist es ganzjährig verboten,
Hunde unangeleint zu führen. Wo ist die gesetzliche Regelung zu finden?
Nach § 7 des Feldordnungsgesetzes (FeldOG) handelt ordnungswidrig, wer
in der Zeit vom 15. März bis zum 15. Juli (Brut- und Setzzeit) Hunde
unangeleint in der freien Landschaft, insbesondere auf Äckern, Wiesen,
Weiden, Heiden, Moor- und Ödflächen, in größeren Baumbeständen sowie auf
Deichen außerhalb des bebauten Stadtgebietes führt.
Ordnungswidrigkeiten können, auch wenn sie fahrlässig begangen werden,
mit einer Geldbuße geahndet werden.
Kontakt:.
Pünktlich
zum meteorologischen Frühlingsanfang haben Mitarbeiter der Beruflichen
Bildung Bremerhaven an der Jahnstraße einen Krötenzaun aufgebaut.
Je
nach Witterungsverlauf wird er bis Ende April Frösche und Kröten vor
dem Verkehrstod bewahren, teilt das Umweltschutzamt mit. Bei warmen
Temperaturen in Verbindung mit Regen ist insbesondere in den Abend- und
Nachtstunden der kommenden Wochen mit einer zunehmenden
Amphibienwanderung zu rechnen. Die Tiere überwintern im Eckernfeld und
wandern im Frühjahr zu ihren Laichgewässern im Gebiet der Neuen Aue.
„Wir bitten Autofahrer in diesem Abschnitt der Jahnstraße die nötige
Rücksicht walten zu lassen“, sagt Malte Wördemann von der
Naturschutzbehörde. Denn nicht nur die Tiere sind unterwegs, auch
ehrenamtliche Helferinnen und Helfer, die die Fangeimer leeren und die
Amphibien auf der anderen Straßenseite wieder aussetzen. Im vergangenen
Jahr wurden an dem Krötenzaun über einen Zeitraum von mehreren Wochen
rund 600 Tiere gezählt. Vor allem Erdkröten und Grasfrösche fanden sich
in den Eimern, wobei der Grasfrosch die deutlich dominierende Art war.
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Eine Anwohnerin aus der Bürgermeister-Smidt-Straße hat in der
Nacht zum Dienstag die Polizei gerufen, weil sie laute Schreie aus einer
Wohnung gehört hatte und vermutete, dass sich dort zwei Personen
stritten.
Als die Polizei an der betreffenden Wohnung eintraf, öffnete der 35
Jahre alte Mieter. Ihm wurde die Situation erklärt und die Beamten
konnten sich vergewissern, ob tatsächlich jemand zu Schaden gekommen
ist. Die Beamten trafen aber keine weitere Person an, sondern entdeckten
eine Katze, die zusammengekauert auf dem Boden lag, nasses Fell hatte
und schwer atmete. Es deutete alles darauf hin, dass die Katze
misshandelt wurde. Um sie einem Tierarzt vorstellen zu können, wollten
die Polizisten das Tier mitnehmen. Dagegen sperrte sich jedoch der
35-Jährige und versuchte das zu verhindern. Erst, als er nach
Angriffsversuchen gegen die Polizeibeamten festgenommen wurde, konnte
die Katze mitgenommen werden. Gegen den 35-Jährigen wurde ein
Strafverfahren wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz und
Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte eingeleitet.
Heute Mittag, 22.01.2018, stattete ein Vermieter einer seiner Wohnungen
in Lehe einen Besuch ab. Der Mieter hatte schon eine Weile keine der
fälligen Mieten überwiesen und war auch sonst nicht mehr zu erreichen. Als
der Vermieter gegen 11.00 Uhr die Wohnung in der Eupener Straße
öffnete, schlug ihm ziemlicher Gestank entgegen. Das Pärchen, das hier
lebte, war offensichtlich ausgezogen und hatte außer viel Dreck und
Unrat auch zwei kleine Hunde sich selbst überlassen. In der ganzen Wohnung befanden sich verschimmelte Nahrungsreste und Kothaufen. Als
die benachrichtigte Polizei eintraf, machten zwei Möpse auf sich
aufmerksam, die auf dem Balkon ausgesperrt waren. Der kleine Fußboden
hier war komplett mit Hundekot bedeckt. Die kleinen Hunde zitterten.
Einer warf sich mit seinem Körper immer wieder gegen die Scheibe der
Balkontür. Die Beamten beruhigten die Tiere und brachten sie in einer
Transportbox ins Tierheim. Gegen den Mieter wird nun wegen Verstoß gegen
das Tierschutzgesetz ermittelt..
Um es gleich vorwegzunehmen: Es handelt sich nicht um „meinen Freund Harvey“, der nachts in der Lange Straße stand und auf den Bus wartete. Dennoch staunte eine Busfahrerin nicht schlecht, als sie das weiße Kaninchen auf ihrer Tour plötzlich entdeckte.
Gegen 4.35 Uhr passierte die Fahrerin mit ihrem Linienbus die Haltestelle und sah dort ein strahlend weißes Kaninchen hocken. Sie hielt an und nahm das herrenlose Tier zu sich mit in den Bus. Niemand war in der Nähe, so dass sie davon ausging, dass das kleine Schlappohr entweder ausgebüxt ist oder ausgesetzt wurde. An der Endhaltestelle wurde der Karnickel-Bock dann von der Polizei in Empfang genommen und zunächst im Tierheim untergebracht. Dort wartet er jetzt auf seinen Besitzer. Ob er nicht möglicherweise doch auf den Bus gewartet hat und Harvey heißt, konnte beim besten Willen nicht in Erfahrung gebracht werden.
Am 27.09.2017 wurde bei der Polizei ein Fall von Tierquälerei
angezeigt. Auf einer Weide am Fehrmoorweg wurde in den vergangenen Tagen
ein Pony verletzt. Als die Pferdehalterin zur ihren Tieren kam, sah die
47-Jährige sofort die Verletzung. An der linken Brust klaffte eine ca.
15 cm lange Schnittwunde. Ein herbeigerufener Tierarzt reinigte und
klammerte die Verletzung.
Im Pferdestall wurde eingebrochen und auch
verschiedene Sachbeschädigungen dort begangen. Die Pferdehalterin
erstattete Strafanzeige nach dem Tierschutzgesetz und wegen
Sachbeschädigung.
Die Polizei ermittelt und sucht Zeugen. Hinweise werden unter der Telefonnummer 953 – 3231 entgegengenommen.
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Nachdem die Einsatzbeamten heute Morgen von einer Brandnachschau in der
Rickmersstraße zurückkehrten, wurde der erste Löschzug der
Berufsfeuerwehr Bremerhaven, um 07:18 Uhr, durch die Feuerwehr- und
Rettungsleitstelle, zu einer starken Rauchentwicklung in die Gaußstraße
alarmiert. An der Einsatzstelle eintreffend, meldeten die Beamten einen
Gartenlaubenbrand in voller Ausdehnung.
Während
die Flammen in der Gaußstraße schnell unter Kontrolle gebracht wurden,
rückte der zweite Löschzug um 07:42 Uhr zu einem Feuer in der
Stresemannstraße aus. Bei dem Brandgut handelte es sich in diesem Fall
um mehrere Müllbehälter, die beim Eintreffen der Einsatzkräfte bereits
ein nicht unerhebliches Feuer darstellten. Durch das schnelle, beherzte
Eingreifen der Feuerwehrbeamten konnte jedoch eine Ausbreitung des
Feuers unterbunden werden.
Mit
Abschluss der Nachlöscharbeiten an beiden Einsatzstellen, wurde der
Feuerwehr- und Rettungsleitstelle in Bremerhaven gegen 09:00 Uhr ein
hilfloser Seehund in Weddewarden gemeldet. Die alarmierten Kräfte
konnten den, für diese Jahreszeit sehr klein wirkenden Seehund retten,
um ihn kurze Zeit später an Mitarbeiter der Robbenaufzuchtstation aus
Norddeich zu übergeben.Quelle:Pressemitteilung der Feuerwehr Bremerhaven zum Vormittag des 23.08.2017.