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„Blended Learning“ ist ein Lernmodell, in dem klassischer Unterricht und computergestütztes Lernen von Zuhause kombiniert werden.

Die Studierenden kommen nur noch an drei Werktagen (Montag, Dienstag und Donnerstag) in die Abendschule. Mittwoch und Freitag wird der Unterricht über einen „virtuellen Klassenraum“ im Internet in fachbezogener Kursform auf der Lernplattform „itslearning“ stattfinden.
Der Präsenzunterricht in der Schule beginnt frühestens um 17.15 Uhr und endet spätestens um 22 Uhr. Es gilt dieselbe Ferienregelung wie an anderen Schulen. Da nicht alle für die Prüfungen wichtigen Inhalte in der Schule erarbeitet werden, müssen sich die Studierenden Themen auch eigenständig aneignen. Die Materialien und Aufgaben für das selbständige Lernen werden über die Lernplattform im Internet mit fachlicher Begleitung zur Verfügung gestellt. Diese Plattform funktioniert wie eine virtuelle Schule. Im virtuellen Klassenraum wird speziell aufgearbeitetes, onlinefähiges Unterrichtsmaterial in Kursform vorgehalten. Die Studierenden können auch mit ihren Lehrkräften und ihren Mitstudierenden über das Internet kommunizieren, Hausaufgaben zum Teil online erhalten und erledigen. Insgesamt arbeiten sie keineswegs weniger, eher intensiver. Zu welchen Tageszeiten das erledigt wird, ist jedem selbst überlassen. Sie werden bei Bedarf von den Lehrkräften zusätzlich unterstützt und begleitet. Einige Laptops stehen als Leihgabe für den dringenden Bedarfsfall zur Verfügung.
Das Sekretariat als Informations- und Anmeldezentrale ist von Montag bis Freitag (außer mittwochs) von 17.30 Uhr bis 21 Uhr für Anfragen geöffnet oder unter  0471 3913600. Dienstag und Donnerstag ist es außerdem von 10 Uhr bis 12 Uhr geöffnet. Weitere Informationen gibt es unter www.abendschule-bremerhaven.de.
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Heute endete die große Kontrollaktion im Rahmen der 2. Tage der Schulwegsicherheit in Bremerhaven. Die verantwortlichen Verkehrssicherheitsberater der Polizei zeigen sich sehr zufrieden mit dem positiven Gesamtergebnis. Die Zitronen, vorgesehen zur Übergabe bei falschem Fahrverhalten, blieben weitestgehend in der Kiste und finden nun eine andere Verwendung.
An zwei Tagen überprüften junge Polizistinnen und Polizisten gemeinsam mit der Abteilung für Verkehrsdienste, in Kooperation mit der Verkehrswacht Bremerhaven e. V., das Verhalten der Verkehrsteilnehmer. Insgesamt wurden an den Bremerhavener Grundschulen über 500 Verkehrsteilnehmer   gestoppt. Schulkinder der Fritz-Reuter-Schule in Grünhöfe und der Friedrich-Ebert-Schule in Leherheide unterstützten die Polizei mit großem Eifer und verteilten symbolisch "Süßes oder Saures" für richtiges beziehungsweise falsches Fahrverhalten. Die Tage der Schulwegsicherheit fanden sowohl bei den Eltern, den Lehrern und den Schulleitungen große Resonanz.
Die Botschaften sind offenbar bei den Verkehrsteilnehmern angekommen. Runter vom Gas, gegenseitige Rücksichtnahme und die gute Sichtbarkeit aller Verkehrsteilnehmer sind grundlegende Notwendigkeiten nicht nur in der Nähe von Schulen. Zwar verdienten sich 15 Prozent der Verkehrsteilnehmer auch eine Zitrone, die Verstöße blieben jedoch ausnahmslos im unteren Ahndungsbereich.
Die Verkehrskontrollen werden in der gesamten Stadt fortgesetzt. Der nächste Kontrollschwerpunkt beinhaltet das große Thema der Ablenkung am Steuer!
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Morgen ist es wieder soweit, die Schulkinder begeben sich auf den Weg zum Unterricht und für alle Verkehrsteilnehmer gilt eine noch größere Sorgfaltspflicht. Ganz besonders im Nahbereich der Schulen muss mit plötzlich auf die Straße tretenden oder am Fahrbahnrand spielenden Kindern gerechnet werden. Am Wochenende finden darüber hinaus die diesjährigen Einschulungen statt und die Ortspolizeibehörde Bremerhaven wünscht dem Nachwuchs nicht nur Toi Toi Toi für die Teilnahme am Straßenverkehr sondern auch für ihren zweiten Lebensabschnitt.
Die größtmögliche Sicherheit im Straßenverkehr kann nur erreicht werden, wenn alle Beteiligten ihre Aufgaben gewissenhaft wahrnehmen. Verkehrserziehung beginnt im Elternhaus und wird durch Lehrer und Verkehrssicherheitsberater der Polizei ergänzt. Nachfolgend gibt die Polizei wichtige Tipps für Eltern:
Unsere Tipps für einen gelungenen Schulweg!
  • Sorgen Sie dafür, dass Ihr Kind mit heller Kleidung unterwegs ist!
  • Beachten Sie, dass an der Schultasche angebrachte Reflektorstreifen die Sichtbarkeit erhöhen!
  • Trainieren Sie mit Ihrem Kind den neuen Schulweg!
  • Üben Sie auch das Verhalten an Ampelanlagen und Zebrastreifen!
  • Rechtzeitiges Aufstehen und ein aus-gewogenes Frühstück lassen Ihr Kind den Schulweg entspannt bewältigen!
  • Beobachten Sie den Verkehr aus Sicht des Kindes und besprechen gemeinsam die Gefahren!
  • Lassen Sie Ihr Kind nach einer angemessenen Zeit allein zur Schule gehen, beobachten Sie das Verhalten und geben letzte Hilfestellungen!
  • Kinder sollten sich für den gemeinsamen Schulweg zu Weg-gemeinschaften verabreden!
  • Lassen Sie Ihr Kind erst nach bestandener Radfahrprüfung in der 4. Klasse mit dem Rad zur Schule fahren. Beachten Sie hierbei die Bestimmungen der Schule!
Auf kurzen Wegen sollten Kinder nicht mit dem Auto gebracht werden. Ist die Autofahrt jedoch nötig, so beachten Sie folgende Hinweise:
  • Setzen Sie Ihr Kind in einen geeigneten Kindersitz!
  • Lassen Sie Ihr Kind immer zum Gehweg hin aussteigen!

Wer träumt nicht davon, während seiner Schulzeit mal für einen längeren Zeitraum ins Ausland zu gehen?

Alle, die sich diesen Wunsch erfüllen wollen, konnten sich am 6. Juni 2018 im Rahmen des Informationsabends „Ab ins Ausland!“ über die vielen verschiedenen Angebote und Möglichkeiten informieren. Vertreter verschiedener Organisationen waren in der Johann-Gutenberg-Schule vertreten und informierten über die verschiedenen Kurz- und Jahresprogramme. Schülerinnen und Schüler, die selbst für längere Zeit im Ausland waren, berichteten über ihre Erfahrungen und Erlebnisse. Dazu gehörte auch Jule vom SZ Carl von Ossietzky (GyO), die das Schuljahr 2016/2017 in Las Vegas verbrachte. Während dieser Zeit lebte sie in einer Gastfamilie und ging in eine Highschool. „Zuerst hatte ich etwas Angst davor die ganze Zeit Englisch zu reden, aber das war gar kein Problem.“
Heiko Lehn, der die Informationsmesse organisiert hatte, gab den anwesenden Eltern gleich zu Beginn eine Botschaft mit auf den Weg: „Das größte Heimweh verspüren häufig vor allem die Eltern, die ihre Kinder so sehr vermissen. Seien sie aber unbesorgt: Ihre Kinder genießen ganz schnell ihr neues Leben!“ Zukünftig soll es jedes Jahr, möglichst am Europatag (9. Mai), einen derartigen Informationsabend geben. Auch die Aussteller zeigten sich sehr zufrieden. Alle sagten Ihr Kommen auch für das nächste Jahr wieder zu.
Weitere Informationen gibt es unter www.oberschule-gutenberg.de.
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Das Bremerhavener Lehramtsstipendium richtet sich an Lehramtsstudierende bis zum 25. Lebensjahr, die als Lehrerin oder Lehrer in Bremerhaven tätig sein wollen. Schuldezernent Michael Frost möchte mit dem Stipendium dem Lehrkräftemangel insbesondere in der Primarstufe, Oberschule, der Sonderpädagogik und einzelnen beruflichen Fachrichtungen begegnen.

Insgesamt stehen rund 50 Stipendien zur Verfügung, die zwischen 2017 und 2019 vergeben werden. Bedingung für die Gewährung des Stipendiums ist der Eintritt in den Schuldienst der Stadt Bremerhaven nach dem erfolgreichen Abschluss des Studiums und des Referendariats.
Auch bereits sich im Lehramtsstudium Studierende können sich bewerben, wenn sie nicht älter als 25 Jahre sind.
Über die Voraussetzungen für die Gewährung des Stipendiums und die mit ihm verbundenen Leistungen (siehe unten) informieren Schuldezernent Michael Frost, Projektkoordinatorin Cornelia Bock sowie Vorstandsmitglieder des Zentralelternbeirats und des StadtschülerInnenrings im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung für Interessierte am:
Mittwoch, den 13. Juni 2018 um 15.30 Uhr im Schulzentrum Geschwister Scholl (GyO), Walter-Kolb- Weg 2, Aula, 1. Stock
Zu den Leistungen des Bremerhavener Lehramtsstipendiums zählen:
  • Betreuung durch eine verbindliche Ansprechpartnerin
  • Bildung einer Stipendiatengruppe
  • Fortbildungsveranstaltungen
  • Internationale Praktika
  • Unterstützung bei Forschungsaufgaben
  • Praxiserfahrungen in Partnerschulen
  • Büchergeld in Höhe von 100 €
  • Zinsfreies Darlehen von bis zu 600 € pro Monat für max. 5 Jahre (Wahlmöglichkeit)
  • Arbeitsangebot für den Bremerhavener Schulbereich während des Studiums und des Referendariats sowie nach Abschluss der Lehrerausbildung
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Die Paula-Modersohn-Schule in Bremerhaven wird als „Verbraucherschule Gold“ ausgezeichnet. Die Schülerinnen und Schüler wurden heute (Freitag, 1. Juni 2018) von Verbraucherschutzsenatorin Eva Quante-Brandt geehrt. Die Paula-Modersohn-Schule ist damit die erste Verbraucherschule im Land Bremen.
Die Auszeichnung erhalten Schulen vom Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv), die in der Verbraucherbildung praxisnahe und individuelle Ideen und Projekte umsetzen. Im Fokus stehen die Themen Finanzen, Ernährung, Medien und nachhaltiger Konsum.
Ausgezeichnete Schülerinnen und Schüler mit Lehrinnen und Schulleiter Dr. Joachim Wolff. In der ersten Reihe Senatorin Quante-Brandt mit Schulamtsleiter Michael Frost (links) und Annabel Oelmann (rechts) von der Verbraucherzentrale Bremen
Ausgezeichnete Schülerinnen und Schüler mit Lehrinnen und Schulleiter Dr. Joachim Wolff. In der ersten Reihe Senatorin Quante-Brandt mit Schulamtsleiter Michael Frost (links) und Annabel Oelmann (rechts) von der Verbraucherzentrale Bremen
 
Senatorin Quante-Brandt sagte bei der Ehrung in der Stadtbibliothek Bremerhaven: „Ich gratuliere sehr herzlich. Die Schule zeigt, wie Verbraucherbildung gelingen kann und gibt anderen Schulen gute Anregungen. Verbraucherbildung ist mir ein wichtiges Anliegen und wird immer wichtiger. Angesichts neuer Herausforderungen, auch durch das Internet, wird es immer wichtiger, dass wir uns als Verbraucherinnen und Verbraucher informieren und uns unserer Rechte bewusst sind. Ob es um den Schutz unserer Daten im Internet oder um die Qualität und Herkunft von Lebensmitteln geht – Verbraucherkompetenzen müssen frühzeitig vermittelt werden. Dafür ist die Schule ein guter Ort.“
In allen Klassenstufen der Paula-Modersohn-Schule wurde Verbraucherbildung im Unterrichtsfach „Wirtschaft-Arbeit-Technik“ (WAT) verankert. In den Klassen 5 bis 7 gibt es im Projekt Lernwerkstadt eine fiktive Stadt mit Marktplatz und Geschäften – hier setzen sich Schülerinnen und Schüler einmal pro Woche handlungsorientiert mit den Themen Verbraucherbildung auseinander. Im WAT-Unterricht wurden verschiedene Themen vorbereitet: Vom Schreiben des Einkaufszettels über das Einkaufen gehen und Kosten berechnen bis hin zum Kochen.
Im Wahlpflichtbereich Medien ging es darum, sich im Internet sicher zu bewegen und das eigene Medienverhalten zu reflektieren. In den Klassen 8 bis 10 haben die Schülerinnen und Schüler beim Projekt QR-Code-Rallye mit der Stadtbibliothek Bremerhaven geübt, Informationen zu recherchieren und sicher im Umgang mit Quellen zu werden. Im Rahmen der heutigen Auszeichnung stellten Vertreter der Schule einzelne Projekte vor.
Die Auszeichnung wurde vom vzbv in diesem Jahr zum zweiten Mal an bundesweit 32 Schulen aus 13 Bundesländern vergeben. Klaus Müller, Vorstand des vzbv, ist begeistert von dem Engagement der Schulen: „Der große Einsatz und die Kreativität, mit denen die ausgezeichneten Verbraucherschulen Konsum- und Alltagskompetenzen von Kindern und Jugendlichen fördern, sind beeindruckend. Diese Schulen zeigen vorbildlich, wie Verbraucherbildung lebensnah und spannend umgesetzt werden kann.“ Die Auszeichnung wird in Silber oder Gold verliehen und wird durch die Deutsche Stiftung Verbraucherschutz gefördert.
Weitere Informationen zur Schule und Auszeichnung: www.verbraucherbildung.de/artikel/paula-modersohn-schule-bremen
 Foto: Michael Bahlo.


Der Magistrat hat sich auf Vorschlag von Stadträtin Dr. Claudia Schilling für die Schaffung einer dualen Erzieherinnen- und Erzieher-Ausbildung an den Berufsbildenden Schulen Sophie Scholl zum Sommer 2019 ausgesprochen.

Der Magistrat erwartet, dass die hierfür erforderlichen Rahmenbedingungen – insbesondere die rechtliche Grundlage für die Fachschule – zügig durch die Bildungssenatorin geschaffen werden.
In der praxisintegrierten Erzieherinnenausbildung (PIA) sollen die Auszubildenden so wie Verwaltungsangestellte im ersten, zweiten und dritten Ausbildungsjahr bereits Ausbildungsgehälter erhalten. Das Berufsanerkennungsjahr wird in die Ausbildung integriert, so dass nach drei Jahren ein Berufsabschluss erreicht wird. „Durch die regelmäßige Präsenz der Auszubildenden im Bereich der Kindertageseinrichtungen ist hier eine fachlich fundierte und praxisintegrierte Ausbildung das richtige Zeichen, um dem bestehenden Fachkräftebedarf im Bereich der Kindertagesbetreuung zu begegnen,“ erklärt Claudia Schilling. Die erforderlichen Ausbildungsgehälter sollen aus einem Teil des Finanzbudgets getragen werden, aus dem derzeit die Einstellung von Berufsanerkennungspraktikantinnen und Berufsanerkennungspraktikanten finanziert wird. Mit diesem wichtigen Bekenntnis des Magistrats zur dualisierten Erzieherinnen- und Erzieher-Ausbildung setzt die Stadt ein wichtiges Zeichen vor dem Hintergrund des bestehenden Fachkräftebedarfes in den nächsten Jahren.
Die Initiative für PIA ging von Jugenddezernentin Schilling aus, die in Abstimmung mit dem Bremerhavener Schuldezernenten, Stadtrat Michael Frost, das Ziel verfolgt, ein solches Ausbildungssystem für die Stadtgemeinde Bremerhaven zu schaffen wurde. Dies umso mehr, nachdem bekannt wurde, dass in der Stadtgemeinde Bremen aus kommunalen Mitteln zum Sommer 2018 bereits erste Plätze in einer dualisierten Ausbildung angeboten werden.
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 Senator Martin Günthner gratuliert den Schülerinnen und Schülern auf der ILA

Nach der Siegerklasse von der Grundschule an der Gete im Jahr 2017 gewinnt nun zum zweiten Mal nacheinander eine Schule aus dem Bundesland Bremen den Juri-Wettbewerb des Bundesverbandes der Luft- und Raumfahrtindustrie (BDLI).
Grundschulklassen aus ganz Deutschland haben im Rahmen der Nachwuchsinitiative des BDLI Projekte rund um das Thema Luft- und Raumfahrt durchgeführt. Auf der Internationalen Luft- und Raumfahrtausstellung (ILA) in Berlin fand heute die Preisverleihung statt. Den ersten Platz belegt die AG "Pfad der kleinen Forscher” der Karl-Marx-Schule in Bremerhaven, die sich mit Themen zur Entwicklung der Kolonisierung des Weltraums beschäftigte. Die Kinder haben während eines halben Jahres in verschiedenen Experimenten Bedingungen herausgefunden, die wesentlich für eine Besiedelung des Weltraums sind. Hierzu haben sie u.a. die Eigenschaften von Luft und von Papierfliegern kennengelernt, selbst Raketen gebaut und gezündet, sich von einem Piloten Expertenwissen geholt und am Ende eine Marsstation nachgebaut, auf der in luftdichtverschlossenen Behältnissen Pflanzen wuchsen und mit Hilfe von Solarzellen und Windrädern Energie gewonnen wurde. Den zweiten und dritten Platz belegten Schülerinnen und Schüler aus Bayern.
Martin Günthner, Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen, mit den Schülerinnen und Schülern der Karl-Marx-Schule Bremerhaven vor dem Airbus A350.

Martin Günthner, Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen, mit den Schülerinnen und Schülern der Karl-Marx-Schule Bremerhaven vor dem Airbus A350.

Marco Fuchs, Vorstandsvorsitzender der OHB SE und Vizepräsident des BDLI für Raumfahrt, bezeichnete die Experimente der Karl-Marx-Schule aus Bremerhaven als "wahre Pioniertätigkeit" und überreichte den Schülerinnen und Schülern heute auf der ILA in einem Airbus A350 den ersten Preis: das Modell eines Galileo-Satelliten.
Die Schülerinnen und Schüler der Karl-Marx-Schule aus Bremerhaven machen den 1. Platz beim Juri-Wettbewerb.
Die Schülerinnen und Schüler der Karl-Marx-Schule aus Bremerhaven machen den 1. Platz beim Juri-Wettbewerb.
Senator Martin Günthner, selbst Bremerhavener, freute sich besonders mit den Schülerinnen und Schülern: "Bremen ist Deutschlands "City of Space", dies haben die Gewinner dieses Jahres und des letzten Jahres eindrucksvoll bewiesen. Dass nun schon die zweite Gewinnerklasse des Juri-Wettbewerbs in zwei Jahren aus dem Land Bremen stammt, kommt nicht von ungefähr. Man kann im Land Bremen viel Raumfahrt erleben, nicht nur zum IAC 2018, sondern auch in vielen Unternehmen und Forschungseinrichtungen. Die tollen Ergebnisse der Karl-Marx-Schule zeigen, dass Luft- und Raumfahrt Kinder interessiert und motiviert. Vielleicht werden sie irgendwann selbst als Pilot ein Flugzeug fliegen oder als Astronaut zum Mond oder Mars fliegen."
Senator Martin Günthner hat außerdem alle Schülerinnen und Schüler der Bremerhavener Schule zum Internationalen Raumfahrtkongress IAC 2018 eingeladen, der im Oktober in Bremen stattfinden wird.
Die Schülerinnen und Schüler der Karl-Marx-Schule hatten sich heute Morgen um 4.00 Uhr auf den Weg gemacht, um ihren Preis auf der ILA in Berlin entgegenzunehmen. Neben der Preisverleihung standen noch ein Messerundgang und der Besuch des Gemeinschaftstandes von Bremen und Bremerhaven auf dem Programm.
Foto: Pressereferat, der Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen.

 

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 Schulstadtrat Frost: „Wunschschule für mehr als 96 % aller Kinder“


Das Schulamt hat das Anwahlverfahren für den Einschulungsjahrgang und den Übergang von der Grundschule in die Oberschulen und das Gymnasium abgeschlossen.

Die städtischen Grundschulen werden zum Sommer 2018 1.005 Einschulungskinder aufnehmen (926 im Vorjahr). 969 Kinder können ihrer Anmelde- bzw. Wunschschule zugewiesen werden. Im Grundschulbereich gilt grundsätzlich das Wohnortprinzip, Eltern können jedoch abweichend hiervon eine andere Zuweisung beantragen, wovon 232 Gebrauch machten (234 im Vorjahr). In 196 Fällen konnten diese Anträge positiv beschieden werden. Insgesamt werden zum Schuljahreswechsel nach derzeitigem Stand an den nunmehr 18 städtischen Grundschulen insgesamt 51 Klassenverbände eingerichtet. Erstmals wird auch die Neue Grundschule Lehe (Arbeitstitel) ihre Türen für zwei Klassen des 1. Jahrgangs öffnen. Sowohl ihr Übergangsstandort in Mobilbauform als auch der endgültige Schulneubau soll auf dem Philipsfield entstehen und pädagogisch eng mit der benachbarten Oberschule am Ernst-Reuter-Platz verknüpft werden. 

Schuldezernent Michael Frost ist mit dem Ergebnis des Meldeverfahrens zufrieden, da die Quote der positiv beschiedenen Anmeldungen und Wünsche gegenüber den Vorjahren nochmals verbessert werden konnte: „Die Quote der erfüllten Meldungen und Wünsche ist von 93,6% im Vorjahr auf jetzt 96,4% angestiegen.“

Nach der Grundschulzuweisung wurde inzwischen auch das Anwahlverfahren für den Wechsel von der Grundschule in die Oberschulen und das Gymnasium abgeschlossen. Hier waren insgesamt 868 Schülerinnen und Schüler auf die 11 städtischen Oberschulen und das Lloydgymnasium zu verteilen, wo für sie insgesamt 44 Klassenverbände eingerichtet werden.

715 Schülerinnen und Schüler haben eine Oberschule (82,4 %) angewählt und 153 das Gymnasium (17,6 %), was wiederum in etwa der Verteilungsquote des Vorjahres entspricht (82,6 % / 17,4 %). Alle Anwahlen von Schülerinnen und Schülern über dem Regelstandard für das Gymnasium konnten erfüllt werden. Stadtrat Frost wertet auch dieses Ergebnis als erfreulich und sieht sowohl das zweigliedrige Schulsystem Oberschule/Gymnasium als auch die Kapazitätsplanungen des Schulamtes weitgehend bestätigt. Mit der Neuen Oberschule Lehe (Arbeitstitel) wurde ein zusätzlicher Standort zur Entlastung der besonderen Bedarfslage in Lehe geschaffen. Frost ist zuversichtlich, dass diese Schule sich an ihrem endgültigen Standort in direktem Verbund mit dem Schulzentrum Geschwister Scholl zu einem ähnlich attraktiven Bildungszentrum entwickeln werde wie der Verbund aus Oberschule, Gymnasialer Oberstufen und den beiden beruflichen Schulen des Schulzentrums Carl von Ossietzky.

Da auch für die Geestemünder Schulstandorte (Allmers, Humboldt, Oberschule Geestemünde) die notwendigen Grundsatzentscheidungen für Neubauten (Allmers/OSG) bzw. Sanierung (Humboldt) getroffen wurden, erwartet Frost auch hier in der Zukunft positive Effekte, sobald die Maßnahmen in die Umsetzung gehen. Wie schon in den vorigen Jahren ist die Oberschule Carl von Ossietzky die am stärksten angewählte Oberschule (135 Erstwahlen), gefolgt von der Heinrich-Heine-Schule (95), der Johann-Gutenberg-Schule (80) und der Wilhelm-Raabe-Schule (78). Frost: „Insgesamt bestätigt sich die hohe Akzeptanz der Schulen in ihrem Umfeld. Wie auch die Grundschulen leisten die Oberschulen hervorragende Stadtteilarbeit und sind dort gut vernetzt und anerkannt.“ 761 Schülerinnen und Schüler erhielten ihre Wunschschule (87,6 % / 2017: 86,7 %), 47 Schülerinnen und Schüler erhielten ihren Zweitwunsch (5,4 % / 6,6 %) und 31 den Drittwunsch (3,6 % / 2,5 %). Die Gesamtquote erfüllter Anwahlwünsche liegt damit bei 96,7 % (95,7 %). Mit den Eltern der 29 Schülerinnen und Schüler (2017: 39), bei denen keiner der drei anzugebenden Wünsche erfüllt werden konnte, wird das Schulamt nun in persönlichen Kontakt treten.



Auf einen Blick:
Das Anwahlergebnis für die Grundschulen

       

2018/2019
Vergleich zu 2017/2018
Von den
1005
Einschulungskindern
926
wurden
969
Kinder der Anmelde-/ Wunschschule zugewiesen
867
das entspricht
96,4
% der Einschulungskinder
93,6




Von den
1005
Einschulungskindern
926
hatten
232
eine andere als die Anmeldeschule gewünscht
234
Davon konnte
196
Anwahlen entsprochen werden.
175
Das entspricht
84,48
%
78,8
Abgelehnt wurden
36
Anwahlen
59
Das entspricht
15,52
%
25,2

Das Anwahlergebnis für die Oberschulen und das Gymnasium

 


 

2018/2019
2017/2018
Verteilt wurden
868
100 %
949
100%
Erstwahl erfüllt:
761
87,7 %
823
86,7 %
Zweitwahl erfüllt:
47
5,4 %
63
6,6 %
Drittwahl erfüllt:
31
3,6 %
24
2,5 %
Gesamt:
839
96,7 %
910
95,8 %





Kein Wunsch erfüllt:
29
3,3 %
39
4,2 %





Anwahl Oberschulen
715
82,4 %
784
82,6 %
Anwahl Lloyd Gy
153
17,6 %
165
17,4 %
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Unbekannte Täter haben über das Wochenende insgesamt 13 Fenster der Friedrich-Ebert-Schule im Mecklenburger Weg beschädigt. Die Polizei (Telefon 953 3231) bittet um Hinweise.
Der Hausmeister musste am Montagmorgen die eingeschlagenen Scheiben der Fenster feststellen. Überall auf dem Gelände lagen Steine herum, mit denen der oder die Täter vermutlich die Scheiben eingeschlagen haben. Der Sachschaden wird auf etwa 5.000 Euro geschätzt.
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Am Mittwochvormittag, 28.2.2018, gegen 10.00 Uhr, wurden die Einsatzkräfte von Polizei und Feuerwehr wegen eines vermuteten Gasaustrittes zum Schulzentrum Carl von Ossietzky in die Georg-Büchner-Straße gerufen. 7 Schüler klagten über Übelkeit und Hautreizungen. Ein Gasaustritt wurde bei der Überprüfung nicht festgestellt, eine 17-jährige junge Frau kam verletzt in ein Krankenhaus. Die Ermittlungen der Polizei dauern an, Hinweise werden unter der Telefonnummer 953 – 3321 entgegengenommen.
Der Vorfall ereignete sich im Flurbereich eines Gebäudetraktes an der Schiffdorfer Chaussee gelegen. Dieser Gebäudetrakt wurde komplett geräumt. Während des Einsatzes war die Georg-Büchner-Straße für den Fahrzeugverkehr gesperrt. Wo die Ursachen für die Beschwerden der Schüler liegen, steht derzeit nicht fest. Die Ermittlungen der Bremerhavener Polizei gehen in alle Richtungen und dauern an.
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Fpto:Schulamt Bremerhaven

Am Freitag, dem 2. März 2018, findet in Potsdam die 2. Auszeichnung „Verbraucherschule“ der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) statt.

Zwei Lehrkräfte der Paula-Modersohn-Schule nehmen dort die Auszeichnung in Gold in Empfang.
Eine Expertenjury hat in den letzten Monaten bewertet, wie die Schulen die Verbraucherbildung in den Themenfeldern Finanzen, Ernährung, Medien und nachhaltiger Konsum an ihren Schulen betreiben. Deutschlandweit werden 32 Schulen aus 13 Bundesländern ausgezeichnet. Fünf davon in Gold.
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Senat beschließt Maßnahmen des Kommunalinvestitionsförderungsgesetzes II

Der Senat hat heute (6. Februar 2018) die Umsetzung des Kommunalinvestitionsförderungsgesetzes II beschlossen. Der Bund stellt 3,5 Milliarden Euro zur Stärkung der kommunalen Bildungsinfrastruktur zur Verfügung. Die Finanzhilfen des Bundes kommen ausschließlich finanzschwachen Kommunen und entsprechenden Quartieren in den Stadtstaaten zugute.
Das Land Bremen erhält 42,43 Millionen Euro vom Bund. Hinzu kommen 4,71 Millionen Euro Landesmittel, so dass insgesamt 47,15 Millionen Euro für Maßnahmen in Bremen und Bremerhaven zur Verfügung stehen. Die Aufteilung zwischen Bremen und Bremerhaven erfolgt gemäß den Programmkriterien Einwohner- und Arbeitslosenzahl. Für die Stadt Bremen stehen 37,7 Millionen Euro und für die Stadt Bremerhaven 9,4 Millionen Euro zur Verfügung. "Viel Geld für unsere beiden Städte, das wir gut gebrauchen können", freut sich Bürgermeisterin Karoline Linnert.
In Bremen werden unter anderem die Sanierung der Lehrküche am Schulzentrum Rübekamp, der Umbau der Grundschule Melanchtonstraße (beide in Walle ), die Einrichtung der Ganztagsschule Rechtenflether Straße in Woltmershausen und die Sanierung der naturwissenschaftlichen Fachräume an der Albert-Einstein-Oberschule in Osterholz finanziert.
In Bremerhaven werden unter anderem die Sanierung der Allmersschule in Geestemünde, die Fassaden- und Mauerwerksanierung der Friedrich-Ebert-Schule in Leherheide und die Brandschutz- und Innenraumsanierung der Gaußschulen in Lehe finanziert.
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Neu: Die Kaufmännischen Lehranstalten Bremerhaven bieten erstmalig eine ausbildungsbegleitende Zusatzqualifikation (ZQ) „Europakaufleute“ an.

Internationale Handelskontakte haben für viele Unternehmen eine zunehmend wichtige und zentrale Bedeutung. Daher wird leistungsstarken und motivierten Auszubildenden eine innovative und kostengünstige Zusatzqualifikation angeboten, die ausbildungsbegleitend im Rahmen einer landesweiten Kooperation absolviert werden kann.
Die Zusatzqualifikation (ZQ) dauert insgesamt zwei Jahre und läuft parallel zur dualen Ausbildung. Sie besteht aus fünf Modulen, von denen ein Teil im regulären Berufsschulunterricht bewältigt wird. Der Rest wird am Nachmittag bzw. am Wochenende abgedeckt. Der Hauptteil der Ausbildung besteht aus dem Modul „Internationale Geschäftsprozesse“, in dem die Auszubildenden auf Situationen und Aufgaben im internationalen Bereich vorbereitet werden. In dem Modul „Informationsverarbeitung“ kann der Europäische Computer-Führerschein erworben werden. Der berufsbezogene Englischunterricht wird nach 80 Stunden mit einer Prüfung zum Erwerb eines Fremdsprachenzertifikats (B1) abgeschlossen. Ebenso ist eine zweite Fremdsprache (Französisch, Spanisch, Russisch) auf dem A1-Niveau erforderlich. Ein dreiwöchiges Auslandspraktikum kann zu einem beliebigen Zeitraum gewählt werden, spätestens aber bis zu einem Jahr nach der Ausbildung.
Nach Abschluss dieser Zusatzqualifikation werden die Auszubildenden von der Handelskammer Bremen – IHK für Bremen und Bremerhaven geprüft. Nach erfolgreicher Prüfung erhalten die Auszubildenden neben dem Kammerzeugnis des jeweiligen Ausbildungsberufs zusätzlich ein Zertifikat der IHK. Dies bedeutet für die teilnehmenden Auszubildenden sowie deren Ausbildungsbetriebe nicht nur eine deutliche Kompetenzsteigerung, sondern erhöht auch grundsätzlich die Attraktivität und Qualität der Ausbildung.
In Bremerhaven und umzu bieten bereits folgende Firmen die Zusatzausbildung an: Astro-Motorengesellschaft (Geestland), CGD Glomb Container Dienst, Logwin Solutions Deutschland, Truck- & Speditionsservice GmbH, German Dry Docks AG und Frosta AG.
Die Zusatzqualifikation beginnt jeweils im Februar. Das Anmeldeverfahren erfolgt im Herbst bzw. Winter des Vorjahres. Interessenten sollten rechtzeitig Kontakt zu Geisberger Ward,  Tel.  0471391350 bzw.  m.geisberger_ward(at)kla-bremerhaven.de aufnehmen.

Weiterführende Links

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 Auswahlkommission sichtet 52 Bewerbungen


Mit einem Stipendium für Lehramtsstudierende will der Magistrat dem Fachkräftemangel im Schulwesen begegnen. Lehramtsstudierende können mit einer Summe von bis zu 600 Euro monatlich gefördert werden, wenn sie sich im Gegenzug bereit erklären, nach erfolgreicher Ausbildung in den Schuldienst der Stadt einzutreten. Auch Praktika an Bremerhavener Schulen, gemeinsame Fortbildungsveranstaltungen und internationale Praktika in Partnerstädten Bremerhavens sind im Rahmen des Stipendiums vorgesehen.

In den kommenden drei Jahren können jeweils 10 Stipendien vergeben werden. Für den ersten Durchgang ab Oktober 2017 sind bis zum Stichtag (1. September 2017) 52 Bewerbungen eingegangen.
Schuldezernent Michael Frost wertet diese Anzahl als großen Erfolg: „Offenbar gibt es nicht nur eine große Anzahl von Abiturientinnen und Abiturienten, die den Lehrerberuf anstreben, sondern darüber hinaus auch bereit sind, den Beruf in ihrer Heimatstadt auszuüben.“ Nahezu alle Bewerberinnen und Bewerber stammen aus Bremerhaven oder der Region, und viele von ihnen verfügen bereits über Erfahrungen im pädagogischen Bereich, zum Beispiel durch ein freiwilliges soziales Jahr oder die Tätigkeit als „Bufdi“ (Bundesfreiwilligendienst). 
Beworben haben sich Studierende aller Schulstufen; 13 für den Primarbereich, 28 für die Oberschule/das Gymnasium, 4 für die berufsbildende Schulen sowie 8 aus dem Bereich der Sonderpädagogik. Das Stipendium richtet sich nicht nur an StudienanfängerInnen, sondern auch an Fortgeschrittene, folglich liegen auch Bewerbungen aus höheren Studiensemestern vor.
Unter der Leitung von Stadtrat Frost wird nun eine Kommission, der die zuständige Projektkoordinatorin, Schulamtsleitung und Schulaufsicht, Personalräte sowie der Stadtschülerring und der Zentralelternbeirat angehören, die Auswahl der 10 StipendiatInnen für dieses Jahr vornehmen. Die Bewilligungen sollen in der zweiten Septemberhälfte ausgesprochen werden.
Kriterien dafür sind nicht nur die Abiturnote, sondern auch die Qualität des einzureichenden Motivationsschreibens sowie aussagefähige Empfehlungsschreiben und ggf. der Nachweis ehrenamtlichen Engagements im sozialen Bereich, insbesondere in der Jugendarbeit.

Für die Finanzierung der insgesamt 30 Stipendien stehen insgesamt rund 1,17 Mio. Euro aus nicht verausgabten Personalkosten für Lehrkräfte zur Verfügung.

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Vor den Sommerferien haben neun Schülerinnen und Schüler des Lloyd Gymnasiums und der Gymnasialen Oberstufe Bremerhaven des Schulzentrums Geschwister Scholl die Chinesisch Prüfungen Level I und II des Konfuzius Instituts Bremen abgelegt.

Am Donnerstag, dem 10. August 2017, fand die feierliche Überreichung der Zertifikate statt – alle Prüflinge haben bestanden.
Seit einem Jahr bietet das Lloyd Gymnasium Chinesisch als zusätzliche Fremdsprache in Form einer Nachmittags AG an. Auf Grund des großen Erfolgs findet ab September ein neuer Kurs für Anfänger und auch ein Kurs für Fortgeschrittene statt.
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Am 4. und 5. August finden in Bremerhaven die Einschulungen statt. Die Kontaktpolizisten werden diesen besonderen Tag der Kinder hautnah an den Grundschulen begleiten. Mit einem ganzen Bündel von Präventionsmaßnahmen wird die Ortspolizeibehörde Bremerhaven darüber hinaus auf den Beginn des neuen Schuljahres reagieren.
Die Bremerhavener Polizei wird am Montag, 7.8.2017 und am Dienstag, 8.8.2017, jeweils in den Vormittagsstunden ab 07.30 Uhr Verkehrskontrollen an Bremerhavener Grundschulen durchführen. Hierbei werden die Polizisten von Schulkindern unterstützt, die den Autofahrern bei gutem Verhalten „Süßes“ und bei weniger vorbildlichem Verhalten „Saures“ geben.
Ergänzt wird die Aktion durch die Anbringung von gut sichtbaren Bannern, die zur Rücksichtnahme auf Schulkinder auffordern.
Am 25.8.2017 kommen Polizeischüler von der Hochschule für Öffentliche Verwaltung nach Bremerhaven und werden gemeinsam mit der Verkehrsabteilung und den Verkehrssicherheitsberatern stadtweit Kontrollen vor Schulen durchführen. Diese Aktion steht unter dem Namen „Tag der Schulwegsicherheit“. An diesem Tag sorgen also Polizeischüler für die Sicherheit der Bremerhavener Schüler.
Beachten Sie auch unsere nachfolgenden Tipps für Eltern:
Der Schulweg zu Fuß: planen, festlegen und üben
Eltern sollten ihre Kinder schrittweise auf den Straßenverkehr vorbereiten.
Kinder lernen am besten, wenn sie etwas selbst ausprobieren und unmittelbar erfahren dürfen. Sie lernen auch gut, wenn ein vertrauter Erwachsener das richtige Verhalten vormacht und ihre eigenen Versuche, etwas richtig zu machen, zufrieden oder begeistert kommentiert.
  • Hilfreich kann es sein, alle Wege, die mit dem Kind zurückgelegt werden zu besprechen. Das Kind kann dann auf besondere Gefahren hingewiesen werden.
  • Das Kind sollte ermuntert werden, nach und nach selbstständig zu Handeln. Dabei sollte das Verhalten beobachtet und ggf. korrigiert werden.
  • An Ampeln müssen Kinder lernen, auch bei “Grün“ in alle Richtungen zu schauen und sich zu vergewissern, ob sie von einem Abbieger gefährdet werden könnten. Und sie müssen lernen, ruhig und zügig weiterzugehen, wenn die Ampel mittendrin von “Grün“ auf “Rot“ umspringt.
  • Der Zebrastreifen ist leider nur dann sicher, wenn sich alle Autofahrer daran halten, dass Fußgänger hier Vorrang haben. Dass dies nicht immer der Fall ist, sollten Kinder wissen und geübt haben, dass sie vor dem Überqueren immer vor dem Bordstein stehen bleiben, sich groß machen indem sie einen Arm senkrecht in die Höhe heben, dort so lange warten, bis wirklich alle Autos angehalten haben und dann erst losgehen.
  • Wenn eben möglich, sollten Kinder und Erwachsene nicht zwischen Sichthindernissen über die Fahrbahn gehen. Besser ist es, einen kleinen Umweg zu einer möglichst freien Stelle zu machen. Dort kann man besser sehen und wird auch selbst besser gesehen. Doch in manchen Wohngegenden gibt es so viele geparkte Fahrzeuge, dass das Überqueren zwischen ihnen unumgänglich ist. Kinder müssen als erstes lernen zu erkennen, ob eines der geparkten Autos gerade abfahren will. Dann vorsichtig soweit vorgehen - bis zur Sichtlinie -, bis sie die Fahrbahn gefahrlos überschauen können.
  • Die Zahl der Verkehrsunfälle steigt in den dunklen Monaten von Oktober bis Februar an. Bei Dunkelheit, Dämmerung und schlechten Wetterverhältnissen können Autofahrer Kinder nicht so gut sehen. Helle Kleidung und Reflektoren an Schultaschen und der Kleidung helfen, dass auch Kinder gut erkennbar sind.
  • Kinder sollten sich für den gemeinsamen Schulweg zu Weggemeinschaften verabreden.
  • Übrigens: Rechtzeitiges Aufstehen und ein ausgewogenes Frühstück lassen Ihr Kind den Schulweg entspannt bewältigen.  
Lassen Sie Ihr Kind nach einer angemessenen Zeit allein bzw. in der Weggemeinschaft zur Schule gehen, beobachten Sie das Verhalten und geben letzte Hilfestellungen. Eltern sollten nicht mit den Kindern schimpfen, wenn sie noch Fehler machen. Besser sollten die Kinder für ihr richtiges Verhalten gelobt werden. So festigt sich ihr Verhalten nach und nach.
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Der Schuldezernent Michael Frost fordert eine Vereinbarung der Länder für Standards der Lehrerbesoldung und Unterrichtsverpflichtung.

Für 976 Einschulungskinder beginnt in dieser Woche der Schulalltag in 46 Grundschulklassen des 1. Jahrgangs. 1047 Schülerinnen und Schüler starten nach Abschluss der vier Grundschuljahre nun in die 5. Klassen der Oberschulen und des Lloydgymnasiums.
Für sie wurden in den vergangenen Wochen zusätzliche Schulräume geschaffen bzw. vorhandene Standorte saniert und ausgebaut. In Lehe entstand am Rande des Kistnergeländes sogar eine neue Oberschule, die momentan noch als Dependance der Schule am Ernst-Reuter-Platz geführt wird. Ihre Eigenständigkeit – inkl. Festlegung des endgültigen Standorts – soll jedoch kurzfristig erfolgen. Die Gründung einer weiteren Grundschule in Lehe ist für das kommende Jahr vorgesehen. Auch die gymnasialen Oberstufen verzeichnen Zuwachs. 592 Schülerinnen und Schüler starten in die Einführungsphase der drei Gymnasialen Oberstufen. Ein Plus von mehr als 120 Schülerinnen und Schülern gegenüber dem Vorjahr ist nicht nur ein Indiz für wachsende Schülerzahlen, sondern laut Schuldezernent Michael Frost auch ein Beleg für den Erfolg der Oberschulen: „Dank der Durchlässigkeit des Oberschulsystems steigt die Bildungsbeteiligung sichtbar.“
http://bit.ly/x-ladiesNicht nur wachsende Schülerzahlen, sondern auch der Generationenwandel beim schulischen Personal haben erneut zu einem enormen Aufkommen an notwendigen Neueinstellungen von Lehrkräften geführt. Trotz der zunehmend angespannten Bewerberlage ist es gelungen, 80 der insgesamt 115 im Rahmen der Zuweisungsrichtlinie des Landes zur Verfügung stehenden Stellen mit neuen Lehrkräften zu besetzen. Insgesamt verfügt die Stadt über ein Kontingent von 1.183 Stellen. Die Zahl der derzeit noch offenen Stellen liegt damit aktuell bei 35 und somit etwas unterhalb der Zahl zum Schuljahresbeginn des Vorjahres, als 39 Stellen nicht besetzt werden konnten. Der Unterrichtsbeginn sei damit sichergestellt, allerdings werde es erneut zu Einschränkungen im Bereich zusätzlicher Angebote und der Krankheitsvertretung kommen. Um diese Situation aufzufangen und die Förderinstrumente der Schulen zu verbessern, arbeitet das Schulamt derzeit an einem Pilotprogramm, mit dem unterrichtsunterstützende Förderangebote durch geeignetes Personal, etwa Erzieherinnen und Erzieher, die Arbeit der Lehrkräfte unterstützen sollen. Das Schulamt ist zwar zuversichtlich, weitere Stellen im Rahmen laufender Einstellungsverfahren kurzfristig noch besetzen zu können, betrachtet die Entwicklung der allgemeinen Bewerberlage jedoch weiterhin mit Sorge. „Die angespannte Bewerberlage“, so Schuldezernent Michael Frost, „stellt uns unverändert vor große Herausforderungen. Insbesondere für die Grundschulen fehlen qualifizierte Bewerber und Bewerberinnen. Gleiches gilt für die unterstützende Pädagogik. Rund 25 der 35 derzeit nicht besetzten Stellen beziehen sich allein auf diese Bereiche.“ Hier stünden bundesweit zu wenige Studienplätze zur Verfügung, und der notwendige Ausbau der Kapazitäten bzw. die Erleichterung der Studienzulassung kämen zu zögerlich voran. Auch seien die bürokratischen Hürden für die Anerkennung von im Ausland erworbener Lehramtsabschlüsse weiterhin zu hoch, dabei stünden laut Stadtrat Frost auch in Bremerhaven durchaus geeignete Personen zur Verfügung.
„Es muss für alle Beteiligten klar sein“, so Frost, „dass wir langfristig mit Seiteneinsteigern im Schuldienst umgehen müssen, die auch im laufenden Verfahren einen hohen Anteil der eingestellten Kräfte ausmachen.“ Das wiederum bedeute aber gemeinsame Anstrengungen aller Verantwortlichen bei der Schaffung von Weiterbildungsmöglichkeiten für geeignete Interessenten.
Frost fordert hierzu den Ausbau von Qualifizierungsprogrammen für Seiteneinsteiger auf der Ebene des Landes, die über die bisherigen Vereinbarungen hinausgehen: „Ich bin der festen Überzeugung, dass wir insbesondere für den Primarbereich kurzfristig wirksame Programme entwickeln müssen, die anderen Berufsgruppen den Zugang zum Grundschullehramt und zur Sonderpädagogik ermöglichen.“
Daneben unternehme die Stadt bereits einiges, um das eingestellte Personal fit für den Unterricht zu machen: „Unser Lehrerfortbildungsinstitut bietet spezielle Seminare für Seiteneinsteiger an. Wir haben ein Mentorensystem an den Schulen aufgebaut, durch das Lehrer für die Unterstützung ihrer neuen Kolleginnen und Kollegen ein Entgelt erhalten. Dieses System soll ausgebaut werden. Eine erste Gruppe von Seiteneinsteigern startet im Spätsommer eine berufsbegleitende Qualifizierung, die das Landesinstitut für Schule für sie auflegt, eine weitere Gruppe folgt im nächsten Jahr.“ Langfristige Wirkung solle das Stipendium für Lehramtsstudierende entfalten, die sich bei Inanspruchnahme für den Schuldienst in Bremerhaven entscheiden. Eine kurzfristige Maßnahme der Personalbindung sei durch die vom Land beschlossene Erhöhung der Referendariatsplätze bereits in die Wege geleitet worden. Frost: „Dank der engen Zusammenarbeit zwischen den Schulen, der Schulverwaltung und dem Landesinstitut werden wir unser Kontingent erneut ausschöpfen können.“
Angesichts der anwachsenden Fluktuation von Lehrkräften fordert Frost weitere Anstrengungen zur Angleichung der Arbeitsbedingungen von Lehrkräften: „Unterschiedliche Gehaltsgefüge und Unterrichtsverpflichtungen zwischen den Bundesländern verschärfen den Wettbewerb und führen zu einer zunehmend schärferen Gangart zwischen den Anstellungsträgern für Lehrkräfte. Hier sind die Kultusminister der Länder gefordert, um einer Situation vorzubeugen, in der die Länder untereinander die Lehrer abwerben. Ich begrüße dabei ausdrücklich, dass Grundschullehrkräften, die auch im Vergleich zu ihren Kolleginnen und Kollegen an den weiterführenden Schulen schlechter vergütet werden, im Land Bremen jetzt eine Pauschale gezahlt wird, die ein wichtiger Schritt zur allgemeinen Anhebung ihrer Besoldung ist.“
Die Zahlen in der Übersicht:
 
Schülerinnen und Schüler

Schuljahr 2017/2018
Schuljahr 2016/2017
Einschulungskinder in öffentliche Schulen
976
1135
Klassenverbände
46
54
Übergänge in die 5. Jahrgangsstufe
1023
1001
davon ins Gymnasium
140
162
in die Oberschule
883
839
Übergänge in die GyO
592
470
- Davon Lloyd-GyO
151
140
- GyO Geschwister Scholl
168
140
- GyO Carl von Ossietzky
273
190
Lehrerinnen und Lehrer
Lehrkräfte
Unterrichtswirksame Abgänge von Lehrkräften (in Stellen)
davon:

66,8
69,3
  • Pension, Rente, Altersteilzeit, Sabbatjahr
21,2
31,3
  • Vertragsende, Kündigung
18,4
21
  • Wechsel in andere Bundesländer/Stadt Bremen (gemäß Freistellungsverfahren)
27,2
17
Zu besetzende Stellen aufgrund von Abgängen/Inklusion/Zuwanderung
74,2
114,5
Unbesetzte Stellen aus dem lfd. Schuljahr
40,8

Zu besetzende Stellen gesamt:
115
114,5
Einstellungen (Stellen, Stichtag 01.08.2017)
80
75,5
Davon direkt aus dem Referendariat (Personen):
29

- Bremerhaven
17
16
- Stadt Bremen und andere Bundesländer
12
15
Wechsel aus anderen Bundesländern und Stadt Bremen (gem. Freistellungsverfahren)
9
7
Offene Stellen:
35
39
  • Regelbereich
22
8,5
  • Unterstützende Pädagogik LSV
12
25,5
  • Unterstützende Pädagogik W+E
1
5
Durchschnittsalter aller Lehrkräfte
45
45
.

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