Articles by "öffentliche Hinweise"

Aktion Alkohol Alkohol am Steuer Alte Bürger American Football Anzeige Aprilscherz Arbeit Arbeitslosigkeit Arbeitsunfall Ausbildung Austellung Autobahn Baseball Basketball Bausellen Baustelle Baustellen Belohnung Betrug Betrug Diebstahl Bildung bombe Boxen Brandstiftung Bremen Bremerhaven Buastelle Buastellen Clowns Deichbrand Demonstration Diebstahl Diebstahll DLRG Drogen Drogen Schwarzarbeit Eilmeldung Einbrecher Einbrecher treten Wohnungstür ein Einbruch Eisbär Eisbären Eishockey Energiesparen Erpressung Europameisterschaft Explosion Fahndung Fahrausweisautomat im Bahnhof Bremerhaven-Lehe gesprengt Fahren ohne Fahrerlaubnis Fahrerflucht Fahrradunfall Falschgeld Ferienprogramm Fernsehen Feuer Feuerwehr Bremerhaven Feuerwehr Einsatz Feuwerwehr Einsatz Flucht Flüchtlingshilfe Forschung Fund Fussball Gesundheit Gewinnspiel Hafen Halloween Hilfe Hochschule Bremerhaven Ikea Info Instagram Jahreswechsel Jobcenter K-1 K1 Kampfsport Kinder Konferenz Köroerverletzung Körperverletzung Kreuzfahrten Kultur Kunst Küstenwache Lehe Magistrat MMA Mord Motorradunfall Mu Museum Natur Naturschutz Neueröffnung Nötigung Notruf öffentliche Hinweise Offshore Ostern Politik Politik Hafen Polizei Bremerhaven Polizeieinsatz Poltik Post Postbank Pressemitteilung Privat Public Viewing Rotlichtviertel Rugby Ruhestörung Sachbeschädigung Sail2015 Sail2020 Schiffahrt Schmuggel Schule Schwarzarbeit Seenotretter Seestadtfest 2019 Seestadtfest2017 Seestadtfest2018 Seute Deern Sexualdelikte Sicherh Silvester Sponsored Post Sport Stadtverwaltung Statistiken Stau Stellenangebote Stellenanzeige Steuern Stichverletzung Störung Straßensperrung Straßensperung Streik Streit Stromausfall Terroreinsatz Thaiboxen THW Bremerhaven Tierheim Tierschutz Tötungsdelikt Tourismus Überfall Umfrage Umweltschutz Umweltverschmutzung Unfall Urteil Veranstaltung Veranstaltungen Veranstaltungen für Kinder und Jugendliche Verkehrsbehinderung Verkehrshinweis Verkehrskontrolle Verkehrsunfall Verlosung Vermisstenmeldung Versteigerung Video Wa Waffee Waffen Warnung Werbung Werbung Anzeige Wetter Wilderei Wirtschaft Wissenschaft Zivilcourage Zoll Zoo Zug
Posts mit dem Label öffentliche Hinweise werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Ab kommenden Dienstag ist nur ein Fährschiff zwischen Bremerhaven und Nordenham unterwegs

Wegen dringender Wartungsarbeiten an der FS NORDENHAM verkehrt die Weserfähre von Dienstag, den 02. Januar 2018, bis Sonntag, den 14. Januar 2018, mit nur einem Schiff.

Für die Dauer der Wartungsarbeiten fährt die Weserfähre nach Sonderfahrplan. Weitere Infos unter www.weserfaehre.de .

Ab Freitag, den 15. Januar 2018, gilt wieder der reguläre Fahrplan.  
Quelle: Weserfähre GmbH
.


Raketen und Böller am Zoo Am Meer in Bremerhaven sind verboten.

Zum Jahreswechsel knallt es an vielen Orten: Feuerwerk und Silvesterkracher gehören für viele Menschen zum Jahresende dazu. Ganz ohne Einschränkungen geht es aber nicht: Nach Mitteilung der Gewerbeaufsicht des Landes Bremen (Amt für Arbeitsschutz und Immissionsschutz) darf am 31. Dezember nur in der Zeit von 18 bis 24 Uhr und noch eine weitere Stunde im neuen Jahr (am 1. Januar bis 1 Uhr) geknallt werden. Diese Bestimmung betrifft sogenannte pyrotechnische Gegenstände der Kategorie F 2 = Silvesterfeuerwerk.

Verboten ist das Abbrennen oder Abschießen von Seenotsignalmitteln (pyrotechnische Gegenstände der Kategorie P1/ P2). Zudem dürfen in unmittelbarer Nähe von Krankenhäusern, Kinder- und Seniorenheimen und Kirchen grundsätzlich keine pyrotechnischen Gegenstände abgebrannt werden. Das Verbot gilt auch im Hafengebiet und im Umkreis von 150 Metern von besonders brandempfindlichen Gebäuden oder Anlagen.

Komplett verboten sind in Bremerhaven Böller und Raketen rund um den Zoo Am Meer. Dies gilt für einen Umkreis von 150 Metern.

Zum Schutz des Luftverkehrs ist weiterhin zu beachten: Raketen dürfen nur dann abgefeuert werden, wenn Sicherheit und Ordnung im Luftverkehr nicht gefährdet werden. Zuwiderhandlungen können je nach Gefährdung mit einem Bußgeld in Höhe von bis zu 10.000 Euro belegt werden.
.

Das Sportbad BAD 3 ist ab Sonntag, den 24. Dezember 2017 bis zum 01. Januar 2018 geschlossen.

Kurze Winterpause im Sportbad BAD 3. Über die Feiertage findet kein Schwimmbetrieb statt.
Ab Dienstag, den 02. Januar 2018 ist das BAD 3 wieder geöffnet.
.

Ab Montag, den 18. Dezember 2017 gibt es im BAD 1 wieder Badespaß vom Feinsten.

In den vergangenen Wochen wurde im BAD 1 kräftig geputzt. Auch einige kleine Reparatur- und Verschönerungsarbeiten konnten durchgeführt werden.
In den ab Januar beginnenden Aqua-Kursen sind noch Restplätze verfügbar. Anmeldungen nimmt die Bädergesellschaft ab kommendem Montag wieder im BAD 1 entgegen. Informationen über verfügbare Plätze gibt es auch unter  0471 3003 910.
.

Bremerhaven baut vorhandene Barrieren ab und setzt auf Komfort für Alle!

Noch bis zum 22. Dezember dauert die „12. Weihnachtswelt Bremerhaven“ an und seit wenigen Tagen ist diese um ein Angebot für Menschen mit Behinderungen reicher.
Abbau und Entschärfung von Barrieren
Denn erstmals stehen auf dem Weihnachtsmarkt auch niedrige Tische, speziell für Rollstuhlfahrer. Hergestellt von einem Bremerhavener Integrationsunternehmen, wurden diese von behinderten und nichtbehinderter Menschen zusammen entwickelt, um die Verweilqualität auf der Veranstaltung nachhaltig zu verbessern. Silvana Nowacki und Merle Köchel vom Verein „Aktive Förderung behinderter Menschen“ begrüßen dieses neue Angebot.
Zugang ohne Hilfe
Damit Rollstuhlfahrer und Gäste mit Rollatoren Zugang zu den zahlreichen Hütten und Zelten haben, wurden Rampen angebracht. Einige Betreiber senkten zudem den Tresenbereich ab, so dass hier problemlos Bestellungen aufgegeben werden können. Obwohl auf dem gesamten Marktgelände Kabel- und Schlauchverbindungen liegen, sind diese dank schräger Brücken überwindbar.
Weihnachtsmarkt ist bequem zu erreichen
Der Weihnachtsmarkt ist bequem mit dem öffentlichen Nahverkehr erreichbar, die sich bereits grundsätzlich auf die besonderen Bedürfnisse von Rollstuhlfahrer eingerichtet haben. Aber auch das Reisebusterminal für Gruppen, die mit dem eigenen Bus anreisen, ist nur 100 Meter entfernt.
Barrierefreiheit als Ziel
Die Seestadt Bremerhaven hat es sich um Ziel gesetzt, allen Gästen Komfort zu bieten. Darauf legt die Erlebnis Bremerhaven GmbH als Veranstalterin bei der Planung aller Events ein besonderes Augenmerk. So gibt es für jede große Veranstaltung einen Flyer mit Informationen rund um das Thema Barrierefreiheit.
.

Nachdem durch einen Aufruf in den sozialen Medien durch viele Hinweise die Identität des 23jährigen jungen Mannes geklärt werden konnte, der am Sonntagnachmittag durch Spaziergänger tot auf einem Gartengrundstück in der Parkstraße aufgefunden wurde, steht jetzt auch die Todesursache fest.
Der Obduktionsbericht bestätigt, dass keine Fremdeinwirkung vorliegt und der 23-Jährige erfroren ist. Zeugen hatten den jungen Mann am Wochenende schlafend und alkoholisiert auf einer Parkbank sitzend angetroffen. Nachdem sie ihn geweckt und auf die Gefahr angesprochen hatten, setzte er seinen Weg fort.
Der toxikologische Befund zur Bestätigung von Alkoholgenuss oder anderer berauschender Substanzen steht noch aus. Warum der aus Hannover stammende Mann sich in Bremerhaven aufgehalten hat, ist noch Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen.
.

Fehlende Planungssicherheit: 2018 kein Rennen


Nach dem erfolgreichen Jubiläumsrennen Nr. 60 an Pfingsten 2017 legt das traditionsreiche Bremerhavener Fischereihafen Rennen, Deutschlands größtes Motorrad-Straßenrennen, eine Pause ein. Trotz frühzeitiger und fortgesetzter Bemühungen des Veranstalters war es nicht möglich, mit dem Deutschen Motorsportbund (DMSB) rechtzeitig eine ausreichende Planungssicherheit zu erzielen.
Bereits 2017 war trotz intensiver Bemühungen der veranstaltenden MSG Weserland e.V. eine Streckenabnahme erst im März und damit keine drei Monate vor dem Rennen zustande gekommen. Angesichts der Mehrkosten im signifikanten sechsstelligen Bereich und der logistischen Herausforderung, die als Ergebnis der Abnahme geforderten Beton-Elemente und Metallzäune rechtzeitig zu besorgen, wurde das Jubiläumsrennen zu einem echten Kraftakt für das gesamte Organisationsteam.
Entsprechend war der Wunsch an den DMSB für 2018 klar: frühzeitige Erteilung der Streckenlizenz, frühzeitig eine stabile Planungsgrundlage. Leider wurde diesem Wunsch nicht entsprochen, wie DMSB-Sportdirektor Michael Günther in einer Telefonkonferenz am heutigen Dienstag (12. Dezember) erneut bestätigte.
„Wie wir den Verantwortlichen ausführlich und wiederholt schriftlich und mündlich dargelegt haben, ist der Vorschlag des DMSB, eine so komplexe und kostspielige Veranstaltung auf der Grundlage mündlicher Versprechungen und einer vorläufigen Streckenlizenz vorzubereiten, für uns keine belastbare Arbeitsgrundlage“, so Hinrich Hinck, Vorstand der MSG Weserland und Geschäftsführer der German Road Racing GmbH. „Eine so große Veranstaltung hat eine lange Vorlaufzeit. Es ist weder unseren treuen Fans noch den Fahrern noch unserem Team und der Stadt Bremerhaven zuzumuten, bis praktisch fünf Minuten vorm Rennen noch zu bangen, ob die in Aussicht gestellte Lizenz nun kommt oder nicht. Uns ist in den vergangenen Jahren durch Vertreter des DMSB immer wieder ausgezeichnete Arbeit im Bereich Sicherheit bescheinigt worden. Warum dennoch auf einem Verfahren bestanden wird, das dem DMSB bis zur letzten Sekunde eine Nichterteilung der Lizenz und damit eine Absage der gesamten Veranstaltung ermöglicht, ist für uns nicht nachvollziehbar. Es fehlt das Gefühl, an einem Strang zu ziehen. Denn eigentlich sollten wir alle doch dasselbe Ziel haben: beste Werbung für den Motorradrennsport in Deutschland zu machen!“
Eine Fortsetzung des Fischereihafen-Rennens zu einem späteren Zeitpunkt schloss Hinck jedoch nicht aus: „Wir freuen uns sehr über die enorme Rückendeckung durch Fans, Fahrer und die Stadt Bremerhaven sowie die Fischereihafen-Betriebsgesellschaft (FBG). Ihnen allen gilt unser ausdrücklicher Dank, ebenso unserem großartigen Team und den Partnern und Sponsoren, die unsere Veranstaltung unterstützt haben. Wir alle wünschen uns von Herzen, dass dieses traditionsreiche Rennen noch eine lange und erfolgreiche Zukunft hat. Gemeinsam mit der Stadt Bremerhaven und weiteren Partnern werden wir nach Wegen suchen, um diese Zukunft zu ermöglichen. Der enorme Zuspruch beim Publikum und bei Fahrern aus ganz Europa beweist, dass diese Zukunft von sehr vielen Menschen gewünscht ist: LAUT. ROH. ECHT. So, wie wir alle das Fischereihafen-Rennen lieben.“
.

Die Bremische Bürgerschaft hat am 7. Dezember 2017 ein Gesetz zur Änderung des Bremischen Landesstraßengesetzes verabschiedet. Dadurch ergeben sich Änderungen für die Straßenanliegerinnen und -anlieger bei der Reinigungspflicht auf den Gehwegen.
Gerade für die beginnende Schnee- und Eisperiode werden die Änderungen zu einer deutlichen Entlastung der Straßenanliegerinnen und -anlieger führen. Musste bislang auf dem Gehweg ein 3,0 Meter breiter Streifen von Schnee geräumt und bei Glätte abgestumpft werden, ist zukünftig nur noch ein 1,5 Meter breiter Streifen freizuhalten. Diese Breite ermöglicht den Begegnungsverkehr zwischen den Fußgängern und auch für Rollstuhlfahrende oder Fußgängerinnen und Fußgänger mit Kinderwagen ist diese Breite ausreichend. Insbesondere bei schmaleren Gehwegen zwischen 1,5 und 3 Metern kann der geräumte Schnee zukünftig einfacher auf der verbleibenden Fläche aufgehäuft werden.
Weiterhin wird durch die Gesetzesänderung klargestellt, dass auch das Entfernen übermäßigen Bewuchses insbesondere von Gras und Unkraut auf dem Gehweg zu den Aufgaben des reinigungspflichtigen Anliegers gehört. Aus Unkenntnis darüber kamen viele Anliegerinnen und Anlieger dieser Aufgabe bislang nicht nach. Dies soll sich durch die konkrete Aufführung im Gesetz ändern.
Darüber hinaus nimmt der Gesetzgeber die Betriebe stärker in die Pflicht, die ihre Waren zum Verbrauch an Ort und Stelle abgeben (Fastfood-Ketten, Kaffee to-go, Eisdielen etc.). Mussten bislang nur solche Betriebe den Gehweg in einem Umkreis von 20 Meter sauber halten, die ihre Waren unmittelbar zur Straße hin verkauften, trifft diese Pflicht jetzt auch die Betriebe, die ihre Verbrauchswaren im Ladenlokal abgeben. Denn auch hier findet der Verzehr oftmals draußen auf der Straße statt und Verpackungsmaterial findet sich anschließend oftmals auf dem Gehweg wieder.
Bei Schnee auf dem Bürgersteig die Bäume schonen: Streusalz verboten
Salz darf nicht zum Abtauen von Schnee auf dem Bürgersteig, sondern allenfalls bei Glatteis gestreut werden. Mit dieser eindringlichen Mahnung appellieren Gartenbau- und Umweltschutzamt an alle Hausbesitzer, beim Schneeräumen vor der eigenen Haustür die Bäume zu schonen.
Der Salzeinsatz gegen die winterliche Pracht ist gem. Landesstraßengesetz des Landes Bremen verboten. Danach dürfen zwar Salze und salzhaltige Streumittel nur in geringen Mengen und nur bei Glatteis sowie zum Auftauen festgetretener Eis- und Schneerückstände gestreut werden. Doch bei Straßen, in denen Bäume stehen oder die auf anliegende begrünte oder baumbestandene Grundstücke entwässern, darf Salz überhaupt nicht gestreut werden.
.


Mit Ablauf des Kalenderjahres 2018 endet die Amtszeit der zuletzt gewählten Jugendschöffinnen und Jugendschöffen.

Der Jugendhilfeausschuss beim Amt für Jugend, Familie und Frauen der Stadt Bremerhaven muss daher eine Vorschlagsliste für die Wahl der Jugendschöffinen bzw. Jugendschöffen für die Geschäftsjahre 2019 bis 2023 aufstellen. Diese Liste soll ebenso viele Männer wie Frauen und mindestens die doppelte Anzahl von Personen enthalten, die als Jugendschöffen/ -innen und Jugendhilfsschöffen/ -innen benötigt werden.

Bürgerinnen und Bürger mit deutscher Staatsangehörigkeit, mit Interesse an der Ausübung des Ehrenamtes als Jugendschöffin/ Jugendschöffe, müssen unter anderem zur Zeit der Aufstellung der Vorschlagsliste ihren Wohnsitz in Bremerhaven haben, zum Beginn des Jahres 2019 das 25. aber noch nicht das 70. Lebensjahr vollendet haben und erzieherisch befähigt sein. Personen, die infolge Richterspruchs die Fähigkeit zur Bekleidung öffentlicher Ämter nicht besitzen oder wegen einer vorsätzlichen Tat zu einer Freiheitsstrafe von mehr als sechs Monaten verurteilt worden sind bzw. ein schwebendes Verfahren vorliegt, können das Schöffenamt nicht ausüben. Außerdem sollten die Bewerberinnen und Bewerber die deutsche Sprache beherrschen.

Antragsvordrucke und weitere Informationen können direkt unter www.bremerhaven.de in der Rubrik „Bürgerservice“ abgerufen werden. Es besteht auch die Möglichkeit Anträge per Email ( jugendamt@magistrat.bremerhaven.de) oder telefonisch unter  590 28 57anzufordern oder im Amt für Jugend, Familie und Frauen, Stadthaus 2, 4. Etage, Zimmer 411 (zu erreichen über die 4. Etage des Verwaltungshochhauses) montags bis freitags zwischen 9 Uhr und 12 Uhr auszufüllen.

.

In seiner Sitzung am 6. Dezember 2017 hat sich der Magistrat für die Anhebung der Besoldung für Lehrkräfte mit der Qualifikation für die Primarstufe und die Sekundarstufe I auf A13/EG13 ausgesprochen und den Senat gebeten, hierfür die besoldungsrechtlichen Voraussetzungen zu schaffen.

Bremerhavens Schuldezernent, Stadtrat Michael Frost: „Wir stehen in der Verpflichtung, zur Absicherung des Unterrichts qualifizierte Lehrkräfte an die Stadt Bremerhaven zu binden. Wettbewerbsfähige Gehälter sind hierfür eine fast zwingende Voraussetzung, da wir in direkter Konkurrenz zu anderen Bundesländern stehen.“
Erste Bundesländer haben die Besoldung laut Stadtrat Frost bereits angehoben und auch die neue niedersächsische Landesregierung denke Presseberichten zufolge darüber nach. „Da wir derzeit leider keine Anzeichen für eine gemeinsame Anstrengung aller Bundesländer sehen, gegen den Lehrkräftemangel anzugehen, darf sich gerade das Land Bremen dieser Debatte nicht entziehen.“ Frost wertet es zwar als positives Signal, dass der Senat den betreffenden Berufsgruppen ab dem kommenden Jahr eine Zulage gewähren will, diese entspreche jedoch nicht einer grundsätzlichen Anhebung der Besoldung für die Lehrkräfte in Grund- und Oberschulen.
Frost: „Diese Berufsgruppe ist mit den Herausforderungen des Bildungswesens jedoch in besonderer Weise konfrontiert. Sie legt den Grundstein für den späteren Bildungserfolg der Kinder, wird im Vergleich zu Gymnasial- und Berufsschullehrkräften jedoch schlechter besoldet und hat darüber hinaus noch eine höhere Unterrichtsverpflichtung.“ Dieses Missverhältnis müsse schleunigst beseitigt werden, um auch künftig junge Menschen für das Grund- und Oberschullehramt zu motivieren.
In seinem Beschluss befürwortet der Magistrat auch eine Absenkung der Unterrichts-verpflichtung. Sie war im Land Bremen 1997 für alle Schulstufen um rund zwei Lehrer-wochenstunden erhöht worden. Frost: „Mit der Rücknahme dieser Erhöhung würde die Unterrichtsverpflichtung der Lehrkräfte in Bremen und Bremerhaven auf die nieder-sächsische Regelung sinken, in der Primarstufe sogar darunter, sodass sich bei einem Weggang aus Bremerhaven keine Vorteile mehr ergeben würden.“
Da die Absenkung der Unterrichtsverpflichtung angesichts des Fachkräftemangels derzeit nicht umgesetzt werden könne, ohne die Unterrichtsversorgung zu gefährden, plädiert der Magistrat in seinem Beschluss für die Einrichtung von Arbeitszeitkonten, auf denen aktuell geleistet Mehrarbeit „angespart“ und in der Zukunft bei besserer Personallage in Form von Teilzeit, Sabbaticals oder anderen Möglichkeiten der Arbeitszeitreduzierung abgegolten werden kann.
.

Am Mittwoch, dem 29. November 2017, übergibt die Stiftung Inklusive Stadt den Betreibern des Weihnachtsmarktes zwei „Tische für alle“.

Nach einer Begehung des gerade eröffneten Weihnachtsmarktes stellte Günther Kerchner vom Vorstand der Stiftung Inklusive Stadt fest, dass noch nicht alle Bereiche optimal ausgestattet sind. „Auf dem Bremerhavener Weihnachtsmarkt sind mittlerweile viele Hindernisse für mobilitätseingeschränkte Menschen aus dem Weg geräumt und damit die Zugänglichkeit auf dem Markt verbessert worden. Es fehlen aber die niedrigen Tische. Wie sollen Rollstuhlfahrer und Senioren mit Rollator, aber auch die kleinen Kinder sind betroffen, die auf dem Weihnachtsmarkt angebotenen leckeren Speisen und Getränke genießen ohne erreichbare Tischflächen zum Abstellen.“ Die Stiftung Inklusive Stadt hat sich zum Ziel gesetzt, einen Beitrag zum Abbau von räumlichen, sozialen und wirtschaftlichen Barrieren in der Stadt beizutragen, um die gesellschaftliche Teilhabe von Menschen mit unterschiedlichsten Handicaps zu verbessern. Mit der Übergabe der beiden Holztische liefert nun die in diesem Jahr in Bremerhaven gegründete Stiftung ihren ersten Beitrag. Mit der Übergabe von zwei Tischen sollen die Betreiber nun ermutigt werden, zukünftig die Verweilqualität für alle Besucher gleichermaßen nachhaltig zu verbessern.

Der Dezernent für Menschen mit Behinderung, Stadtrat Uwe Parpart, begrüßt die Aktivitäten der Stiftung Inklusive Stadt und verspricht sich noch weitere Impulse zur Umsetzung des Bremerhavener Teilhabeplanes „Eine Stadt für Alle“. „Mit der jetzigen Aktion wird eine wichtige Forderung aus den erkannten Defiziten (barrierefreie Veranstaltung) des Gutachtens für barrierefreien Tourismus in Bremerhaven erfüllt“, so Parpart.

.


Wie sie sich im Verlustfall Ihrer Zahlungskarten richtig schützen
Der Besuch auf dem Weihnachtsmarkt gehört für viele Verbraucher traditionell zur Adventszeit dazu. Doch bei dichtem Gedränge zwischen Glühweinstand und Lebkuchenbude müssen Verbraucherinnen und Verbraucher verstärkt mit Taschendieben und Trickbetrügern rechnen. Oftmals bemerken die Bestohlenen viel zu spät, dass ihr Portemonnaie samt Bargeld und Zahlungskarten weg ist.


Gerade in langen Schlangen an den Marktbuden ist es für Diebe einfach, an Wertsachen zu kommen. Oft reicht schon ein leichtes Anrempeln aus, um den Geldbeutel oder das Handy unbemerkt aus der Jacke oder Tasche zu entwenden. Die möglichen finanziellen Schäden können erheblich sein, von der Aufregung ganz zu schweigen.

„Auf der sicheren Seite sind Karteninhaber, die im Umgang mit girocard (früher EC-Karte) und Geheimzahl ihren Sorgfaltspflichten nachkommen. Dann erstatten Banken und Sparkassen in der Regel unberechtigte Abbuchungen, falls die Karte missbräuchlich eingesetzt wird“, empfiehlt Annabel Oelmann, Vorstand der Verbraucherzentrale Bremen. Weitere Haftungsbedingungen sind von den Kreditinstituten in ihren jeweiligen Allgemeinen Geschäftsbedingungen festgelegt.

Tipps für einen unbeschwerten Besuch auf dem Weihnachtsmarkt

·        Nehmen Sie nur so viel Bargeld mit, wie Sie tatsächlich benötigen.
·        Verteilen Sie Bargeld, girocard und Kreditkarte in verschlossenen Innentaschen der Kleidung bzw. nutzen Sie einen Geldgürtel oder einen Brustbeutel.
·        Tragen Sie Ihre Handtasche immer geschlossen und mit der Verschlussseite eng am Körper.
·        Achten Sie – gerade im Gedränge – verstärkt auf Ihre Wertsachen.


Wer den Diebstahl seiner Zahlungskarten bemerkt, sollte umgehend handeln

·        Lassen Sie sofort alle Karten sperren. Am einfachsten geht das telefonisch über den zentralen Sperr-Notruf 116 116. Mit dieser Nummer lassen sich alle girocards und die meisten Kreditkarten sperren. Aus Deutschland ist die 116 116 kostenfrei, Gebühren für Anrufe aus dem Ausland sind abhängig vom ausländischen Anbieter/ Netzbetreiber.
·        Unter www.sperr-notruf.de gibt es eine Liste der teilnehmenden Herausgeber.
·        Informieren Sie zusätzlich umgehend Ihre Bank oder Sparkasse.
·        Zeigen Sie den Diebstahl auch bei der Polizei an. Diese kann die girocard für das elektronische Lastschriftverfahren (Bezahlen mit Karte und Unterschrift) sperren.
·        Prüfen Sie in den nächsten Wochen sorgfältig Ihre Kontobewegungen und lassen Sie unrechtmäßige Lastschriften zurückbuchen.

Weitere Informationen


.

Fall einer Erkrankung durch Meningokokken (Hirnhautentzündung) in Bremerhaven aufgetreten.

Das Gesundheitsamt wurde darüber informiert, dass bei einem Kind, das auch eine Kinderkrippe besucht, eine ansteckende Hirnhautentzündung (Meningokokken-Meningitis) festgestellt worden ist. Um die Kinder der Krippe zu schützen, wurde gemeinsam mit der Ameos Kinderklinik am Bürgerpark die notwendigen medizinischen Maßnahmen eingeleitet, so dass nach ersten Erkenntnissen die Gefahr einer weiteren Ausbreitung gebannt zu sein scheint.
Das Gesundheitsamt informierte in einem ausführlichen Brief die Eltern der betroffenen Kinderkrippe über die Meningokokkenerkrankung. Außerdem wurde sie aufgefordert, eine sogenannte Antibiotikaprophylaxe vorzunehmen. Diese fand in der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin im AMEOS Klinikum Am Bürgerpark Bremerhaven statt, an der sich alle Kinder beteiligten. Dies ist die Voraussetzung dafür, dass sich die Krankheit nicht weiter ausbreitet. Das Gesundheitsamt hebt die positive Zusammenarbeit mit der Klinik hervor, die schnell und effektiv kooperiert habe. Nach Einschätzung des Gesundheitsamts ist die Gefahr, dass weitere Ansteckungen erfolgen, mit den eingeleiteten Maßnahmen ausgesprochen gering.
In der betroffenen Kinderkrippe wird ein Notbetrieb eingerichtet.
Bei Fragen kann man sich an den Kinder- und Jugendgesundheitsdienst des Gesundheitsamts wenden,  0471 590 2422 oder  0471 590 2542.
Für Auskünfte der Medien steht Ihnen der Leiter des Gesundheitsamts (Amtsarzt) Ronny Möckel unter  0471 590 2280 zur Verfügung.
Hintergrundinformation:
  1. Erkrankungen verursacht durch Meningokokken
  2. Symptome der Erkrankung
  3. Wie erfolgt die Ansteckung?
  4. Welche Vorbeugung wird empfohlen
  5. Wann kann mein Kind die Kinderkrippe wieder besuchen?
  6. Wo gibt es weitere Informationen?
Erkrankungen verursacht durch Meningokokken
Meningokokken sind Bakterien, die schwere Erkrankungen verursachen können.
Es gibt zwei besonders schwere Verlaufsformen, die einzeln oder gemeinsam auftreten können:
• Bakterielle Hirnhautentzündung (Meningokokken-Meningitis)
• Bakterielle Blutvergiftung (Meningokokken-Sepsis)
Symptome der Erkrankung
Häufig gehen der Erkrankung akute Erkältungssymptome voraus. Im Verlauf können dann Kopfschmerzen, hohes Fieber, Schüttelfrost und ein schweres Krankheitsgefühl auftreten. Die Kinder können empfindlich auf Licht reagieren und eventuell schläfrig sein oder nicht mehr ansprechbar.
Bei Babys und Kleinkindern können die Symptome weniger eindeutig sein. Es kann zu Fieber, Erbrechen, Reizbarkeit, Schläfrigkeit, Schreien oder zu Krämpfen kommen. Die Symptome müssen nicht gleichzeitig vorliegen, sondern können sich innerhalb von Stunden oder Tagen entwickeln.
Falls Sie in den nächsten Tagen bei Ihrem Kind, sich selbst oder anderen Familienmitgliedern diese Krankheitszeichen beobachten suchen Sie bitte sofort einen Arzt oder ein Krankenhaus auf. Bitte weisen Sie den Arzt unbedingt darauf hin, dass in der Krippe Ihres Kindes ein Fall von Meningokokken Infektion aufgetreten ist.
Wie erfolgt die Ansteckung?
Die Übertragung der Meningokokken-Bakterien erfolgt durch Tröpfcheninfektion,
etwa beim Sprechen, Anhusten und Küssen. Da die Bakterien außerhalb des Körpers nur kurze Zeit überleben, ist zur Ansteckung ein enger Kontakt zum Kranken oder einem Keimträger erforderlich. Ein Zusammentreffen von Menschen ohne engen Kontakt oder einem flüchtigen Treffen in geschlossenen Räumen führt im Normalfall nicht zu einer Ansteckung. Die Zeit zwischen Ansteckung und Ausbruch der Krankheit (Inkubationszeit) beträgt meist zwei bis sieben Tage, kann aber auch bis zu 10 Tagen dauern.
Wie kann die Erkrankung behandelt werden?
Mit einem geeigneten Antibiotikum ist die Heilung in den meisten Fällen möglich.
Ganz entscheidend ist ein rascher Therapiebeginn.
.
.


Am Montag, 13.11.2017, müssen ab 15.30 Uhr bei der Ortspolizeibehörde Bremerhaven dringende Arbeiten am Hauptstromnetz durchgeführt werden. Von den daraus resultierenden Beeinträchtigungen ist auch das Telefonnetz der Polizei betroffen.
Aus diesem Grund ist die gesamte Ortspolizeibehörde Bremerhaven ab diesem Zeitpunkt ausschließlich in Notfällen über die Notrufnummer „110“ telefonisch zu erreichen. Die Störungen sollen bis Montag, 13.11.2017, 20.00 Uhr behoben sein. Spätestens dann ist die Ortspolizeibehörde wieder über alle Amtsleitungen erreichbar.
.

Von der „Thomaskatastrophe“ bis zum Pflegebetrug
Umgebautes Polizeimuseum mit Geschichten und Geschichte
Die Ortspolizeibehörde Bremerhaven präsentiert zusammen mit dem Förderverein für polizeiliche Prävention und Polizeigeschichte Bremerhaven e.V. ihr umgestaltetes Polizeimuseum in den Räumen des alten „Polizeigewahrsams“. Kriminalfälle von 1875 bis 2016, die Geschichte der letzten kommunalen Polizei in Deutschland, ein Dienstzimmer vom Polizeirevier Geestemünde aus den 1970-er Jahren, eine nachgebaute Drogenplantage, ein Motorrad der Verkehrspolizei und vieles mehr gibt es zu bestaunen. Im Zuge der Umgestaltung konnte die Ausstellungsfläche in den früheren Gewahrsamsräumen verdoppelt werden. So präsentiert sich das Kleinod im Stadthaus 6 jetzt auf über 300 Quadratmetern.
Wer hätte das gewusst? Die erste Zeitbombe der Welt mit 81 Toten explodierte 1875 im Bremerhavener Hafen. Ein skrupelloser Betrüger wollte mit der Explosion des Schiffes auf dem offenen Meer eine hohe Versicherungssumme kassieren und nahm dafür das Leben der Besatzung und hunderter Passagiere in Kauf. Beim Verladen der in einer Kiste versteckten Bombe kam es zu der schrecklichen Explosion. Der Fall machte als „Thomaskatastrophe“ weltweite Schlagzeilen.
Ein anderer Fall beschäftigt sich mit einem kuriosen Banküberfall aus dem Jahr 1994. Ein eleganter Herr im Nadelstreifenanzug erlangte mit einer Pistole, die sich später als Spielzeugpistole herausstellte, nur 200 D-Mark. Für überregionale Schlagzeilen sorgte wieder der aktuellste Fall im Museum: Der groß angelegte Pflegebetrug eines Pflegedienstes in den Jahre 2010 bis 2016 mit einer polizeilich nachgewiesenen Schadenssumme von zirka 600.000 Euro.
Viele weitere Fälle aus der Stadt Bremerhaven werden entweder plakativ an den Wänden dargestellt oder den Besuchern auf andere Art und Weise zugänglich gemacht.
Das „alte Polizeigewahrsam“ als idealer Rahmen
Bei der Neugestaltung des Museums legten die Planer großen Wert darauf, das Flair des alten „Polizeigewahrsams“ beizubehalten. Selbstverständlich wurde auch eine Zelle im Originalzustand belassen.
Vier Zellen widmen sich der Geschichte der Polizeien im Unterwesergebiet (Bremerhaven sowie Lehe und Geestemünde im Königreich Hannover bzw. in Königreich Preußen) von 1827 bis heute. Vier weitere Zellen stellen die Themen Raubüberfälle, einfacher und besonderer Diebstahl sowie Betrug dar. Drei Zellen haben besondere Ereignisse seit den 1950-er Jahren zum Inhalt.
In zwei Zellen werden interessante Kriminalfälle von 1875 bis heute in Kartons aufbewahrt und im Rahmen der Führung präsentiert. Das Thema Drogenkriminalität füllt zwei Zellen, und eine große Zelle beschäftigt sich mit der Überwachung des Straßenverkehrs.
Ein Sonderraum zeigt die Polizei Bremerhaven im Dritten Reich, und für Filme steht ein Vortragsraum zur Verfügung.
Studentinnen und Diplomdesignerin sind sehr kreativ

2010 war es an der Zeit das Konzept des Polizeimuseums neu zu gestalten. Es bot sich die Möglichkeit, die bisherige Ausstellungsfläche im früheren „Polizeigewahrsam“ ab 2012 zu verdoppeln.Vier Studentinnen der Hochschule Bremerhaven – Svenja Schiller, Anika Kopelke, Meike Stelling-Mentz und Julia Zimmler – erhielten im Rahmen ihres BWL-Studiums die Chance einer Neugestaltung. Mit ihren zahlreichen Ideen, einem Konzept und einem Kostenplan ging es an die Umsetzung.
An erster Stelle stand 2012 die Herausforderung, die kleinen Zellen zu größeren Ausstellungseinheiten zu machen. So hieß es zunächst Wände ganz oder zum Teil einzureißen bzw. neue Wände einzuziehen. Vorher musste natürlich die bisherigen Ausstellungstücke ausgeräumt und sicher zwischengelagert werden. Somit war es unausweichlich, das Museum für mehrere Jahre zu schließen. Die Diplomdesignerin, Silke Brinkmann, erarbeitete gemeinsam mit fünf ehrenamtlichen Mitgliedern des Fördervereins ein Feinkonzept. Das Ergebnis kann jetzt in seiner Gesamtheit besichtigt werden.

Anmeldungen für Gruppenführungen 
Das Museum ist nur im Rahmen einer Gruppenführung zu besichtigen. Interessierte können sich mit Gruppen von 10 bis 15 Personen telefonisch unter 0471 / 953 - 1122 oder der E-Mail-Adresse vorstand@polifö.de anmelden. Die Führung ist kostenlos.
Für den Umbau und die Neugestaltung hat der gemeinnützige Verein bis heute zirka 55.000 Euro (davon zirka 10.000 Euro aus WIN-Mitteln) aufgebracht. Der Förderverein für polizeiliche Prävention und Polizeigeschichte Bremerhaven e.V. freut sich über Spenden, um das Museum zu erhalten und weiter zu entwickeln: www.polifö.de
.

Die Stadt Bremerhaven trägt für weitere zwei Jahre den Titel „Fairtrade-Stadt“.

Die Auszeichnung wurde erstmalig im Jahr 2014 durch TransFair e.V. verliehen. Seitdem baut die Stadt ihr Engagement weiter aus. Stadträtin Dr. Susanne Benöhr-Laqueur freut sich über die Verlängerung des Titels: „Die Bestätigung der Auszeichnung ist ein schönes Zeugnis für die nachhaltige Verankerung des fairen Handels in Bremerhaven. Da wir bereits alle Kriterien erfüllen, konnten wir die erneute Zertifizierung schneller als gedacht beantragen. Das verdanken wir vor allem den hochmotivierten Akteuren aus Politik, Zivilgesellschaft und Wirtschaft, die eng für das gemeinsame Ziel zusammenarbeiten. Vor allem der Einzelhandel war hier bereits deutlich besser aufgestellt, als wir das im Vorfeld erwartet hatten. Ich bin stolz, dass Bremerhaven dem internationalen Netzwerk der „Fairtrade-Stadt“ angehört. Wir setzen uns weiterhin mit viel Elan dafür ein, den fairen Handel auf lokaler Ebene zu fördern.“

Vor drei Jahren erhielt die Stadt Bremerhaven von dem gemeinnützigen Verein TransFair e.V. erstmalig die Auszeichnung für ihr Engagement zum fairen Handel. Die Unterstützung wurde in einem Beschluss der Stadtverordnetenversammlung festgehalten. Eine Steuerungsgruppe koordiniert alle Aktivitäten und in Geschäften und gastronomischen Betrieben werden Produkte aus fairem Handel angeboten, die Zivilgesellschaft leistet Bildungsarbeit und die lokalen Medien berichten über die Aktivitäten vor Ort. Das Engagement ist vielfältig: In Bremerhaven sind das der alljährliche Fair- und Regionalmarkt, der am Sonntag, dem 5. November, bereits zum sechsten Mal stattfindet. Die Homepage „Fair einkaufen in Bremerhaven und Cuxland“ und das Engagement der Berufsbildenden Schule Sophie Scholl als erste Fairtrade-Schule im Land Bremen sind nur einige Beispiele erfolgreicher Projekte in den letzten Jahren. „Wir verstehen die bestätigte Auszeichnung als Motivation und Aufforderung für weiterführendes Engagement “, sagt Susanne Benöhr-Laqueur weiter.

Die „Fairtrade-Stadt“-Kampagne bietet der Stadt Bremerhaven auch konkrete Handlungsoptionen zur Umsetzung der nachhaltigen Entwicklungsziele der Vereinten Nation (sustainable developement goals SDG´s), die 2015 verabschiedet wurden. Unter dem Motto „Global denken, lokal Handel“ leistet die Stadt mit ihrem Engagement einen wichtigen Beitrag. Bremerhaven ist eine von rund 450 Fairtrade-Städten in Deutschland. Das globale Netzwerk umfasst rund 2.000 Fairtrade-Städte in insgesamt 28 Ländern, darunter befinden sich Großbritannien, Schweden, Brasilien und der Libanon. Weitere Informationen gibt es unter www.fairtrade-towns.de.

.


Aufgrund von Brücken- und Weichenarbeiten kommt es vom 1. bis 13. November auf der Regio-S-Bahn-Linie RS 2 zu Zugausfällen und veränderten Fahrtzeiten.

von Brückenarbeiten und Weichenarbeiten kommt es vom 01. bis 13. November auf der Regio-S-Bahn-Linie RS 2 zu Zugausfällen und veränderten Fahrtzeiten. Betroffen ist die Strecke zwischen Bremen Hbf und Kirchweyhe sowie zwischen Bremerhaven-Lehe und Bremerhaven Hbf. Die NordWestBahn richtet für die ausfallenden Verbindungen einen Ersatzverkehr mit Bussen ein.
Vom 01. bis zum 05. November können die Züge zwischen Bremen Hbf und Kirchweyhe nicht verkehren, sodass die Verbindungen ganztägig ausfallen. Stattdessen werden Busse eingesetzt. Die Reisezeit verlängert sich dadurch um rund 30 Minuten. Vom 04. bis zum 11. November ändern sich auf diesem Abschnitt die Fahrtzeiten.
Samstag, 04. November, bis Montag, 06. November, sowie von Freitag, 10. November, bis Montag, 13. November entfallen einzelne Verbindungen in den Abend- und Nachtstunden auf der Strecke zwischen Bremerhaven-Lehe und Bremerhaven Hbf. Hier können Fahrgäste in die Ersatzbusse der NordWestBahn umsteigen.

Aktuelle Hinweise zu Fahrplänen und Echtzeitinformationen der NordWestBahn erhalten Reisende mit dem Fahrplaner www.fahrplaner.de oder mit dem Smartphone über mobil.vbn.de.

Weiterführende Links


.

Das Gartenbauamt rät dringend davon ab, die Parks und Grünanlagen mit Bäumen bei stürmischen Böen wegen der Gefahr durch herabfallende Äste und umstürzende Bäume zu betreten. Es besteht die Möglichkeit, dass das Gartenbauamt die Friedhöfe und Thieles Garten gegebenenfalls am Wochenende schließt.

Das Gartenbauamt wird am Sonntag mit einer Notbesetzung für die Beseitigung von Baumschäden im gesamten Stadtgebiet bereit stehen.

.


Vom 1. November 2017 bis 31. Dezember 2018 sind der Parkplatz am Lehe-Treff (Einfahrt von der Uhlandstraße) und der Kinderspielplatz gesperrt.
Foto: Helmut Gross

Der Grund hierfür sind die Sanierungsarbeiten am Lehe-Treff mit Fördermitteln aus dem Investitionsprogramm des Bundes „Sanierung kommunaler Einrichtungen im Bereich Sport, Jugend und Kultur“. Die Freizeitstätte zieht für die Zeit von Mitte November 2017 bis etwa Ende November 2018 in einen Container auf den Schulhof des Schulzentrums Geschwister Scholl (Justus-Lion-Weg 5.

Author Name

Kontaktformular

Name

E-Mail *

Nachricht *

Powered by Blogger.