„Gibt keinen Schönheitspreis zu gewinnen“
„Einen Schönheitspreis gibt es am Samstag sicher nicht zu gewinnen. Wir sind in Göttingen in allen Belangen gefordert. Sowohl die körperliche als auch die mentale Härte müssen stimmen. Zumal wir in fremder Umgebung in einer vollen und lauten Halle antreten müssen. Dass Team, das am Ende cleverer agiert und weniger Fehler macht, wird sich letztlich durchsetzen“, erwartet Woltmann einen heißen Tanz.
Eisbären-Spielmacher Jordan Hulls baut darauf, dass seine Mannschaft an die gute Leistung beim Hanse Game in Bremen gegen Bamberg anknüpfen kann. „Das Spiel in Göttingen ist sehr wichtig. Wir kämpfen ebenso wie die Veilchen ums sportliche Überleben. Unser Ziel ist es, mit derselben Intensität und Einstellung wie gegen Bamberg in die Partie zu gehen“, so Hulls.
Das Hinspiel in Bremerhaven verloren die Eisbären denkbar knapp mit 74:77. Der direkte Vergleich beider Teams, der in der Endabrechnung den entscheidenden Ausschlag geben könnte, spielt für Arne Woltmann aber zunächst nur eine untergeordnete Rolle. „Es geht ausschließlich darum, das Spiel zu gewinnen. Ein Sieg wäre im Abstiegskampf Gold wert“, weiß der Eisbären-Coach um die Bedeutung des Kellerduells.
Göttingen im Aufwind
Gegner BG Göttingen – die Veilchen haben jüngst Meister Brose Bamberg an die Wand gespielt – hat sich in der Rückrunde deutlich gesteigert und das liegt nicht zuletzt an der Rückkehr des lange verletzten Power Forwards Darius Carter. Der athletische US-Amerikaner kann unter den Körben den Unterschied ausmachen und hat mit Bamberg-Schreck Jordan Loveridge, dem australischen Nationalspieler Mitch Creek, Flügelspieler William Buford und Spielmacher Michael Stockton sehr erfahrene und gefährliche Mitspieler um sich. Das gilt auch für den ungemein treffsicheren Scharfschützen Brion Rush, der zuletzt gegen die Rockets allerdings pausieren musste.
Quelle: Eisbären Bremerhaven
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