Der 42-Jährige war auf Verwandtschaftsbesuch in Bremerhaven. Eine Polizeistreife überprüfte das Kennzeichen des Wagens und erhielt die Mitteilung, dass die Kennzeichen bereits seit 2011 in Bremen als gestohlen gemeldet waren. Als der Mann darauf angesprochen wurde, teilte er den Beamten mit, dass er seinerzeit die Kennzeichen von einem anderen Wagen gestohlen und sie dann an seinem nicht zugelassenen Auto angebracht hatte. Um die Kennzeichen authentisch zu halten, hat er zwischendurch von anderen Schildern die Plaketten für die Hauptuntersuchungen abgelöst und sie dann auf die gestohlenen Kennzeichen geklebt. Steuern und Versicherungen wurden in dieser Zeit natürlich auch nicht bezahlt.
Letztlich beichtete er den Polizisten, dass er bereits seit 15 Jahren ohne Führerschein fährt.
Sein Auto wurde daraufhin sichergestellt und Strafverfahren gegen ihn eröffnet. Er muss sich nun wegen Urkundenfälschung, Fahrens ohne Fahrerlaubnis, Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz, Steuerhinterziehung und Diebstahls vor Gericht verantworten.
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