Das gilt für das Vorprogramm von „Kon-Tiki“ am Freitag, 1. August, ebenso wie für Sonnabend, 2. August, bevor „Unter Wasser rund um die Welt“ das Publikum begeistern wird. An beiden Tagen beginnen die Showprogramme um 21 Uhr. Und sie sind ebenso wie die Filme gratis.
Freitag, 1. August, 21 Uhr (Vor dem Film "Kon-Tiki")
„Und der singende Seemann Nagelritz schwankt zwischen weitem Meer und großer Sause, als habe er noch mit Hans Albers gesoffen.“ So urteilten die Kieler Nachrichten über den Komödianten Nagelritz, der mit bürgerlichem Namen Dirk Langer heißt. Er glaubt, der Ozean sei ein großes Mysterium. So wird die Reise mit seinen Freunden Hinnerk und Raoul zu einer großen Odyssee und Nagelritz zum Odysseus. Mit Akkordeon, Ringelnatz-Vertonungen, handgemachter Multimedia-Präsentation und „Tatsachenberichten“ aus dem Bermudadreieck navigiert Nagelritz an einem vergnüglichen Abend bis ans Ende der Welt und noch weit darüber hinaus.
Mit frivoler Doppeldeutigkeit, frechem Augenzwinkern und Malteser-erprobter Seemannskehle bewegt Dirk Langer sich zwischen Comedy, Kabarett und Chanson. Er ist kein Mann, der “La Paloma” spielt. Nagelritz steht vielmehr für modernes Seemannsgarn,skurrile Geschichten und sehnsuchtsvolle Seemannsmusik fern von den bekannten Shantys. Die Zuschauer werden ihr Vergnügen haben. Sonnabend, 2. August, 21 Uhr (Vor dem Film “Unter Wasser rund um die Welt”)
Wer fliegende Fische auf dem Ozean entdeckt, sieht etwas Besonderes und Seltenes. Doch die fliegende Fische, die das Schaufenster Fischereihafen verzaubern und die Besucher faszinieren werden, sind wohl etwas Einzigartiges. Die Figurenspieler des Ensembles „Fliegende Fische” erwecken diese von innen leuchtenden, fest installierten Fische aus Seide spielerisch zum Leben und tanzen – begleitet von Musik - mit ihnen im Einklang mit den Rhythmen des Windes. So entfaltet sich zu nächtlicher Stunde ein zauberhaftes, bezauberndes Lichterspiel mit einem Hauch von Poesie.
“Eine visuelle Attraktion, die man sich nicht entgehen lassen darf”, schrieb beispielsweise das Hamburger Abendblatt über die Performancekunst von Anne-Careen Engel. Und das Travemünder Tageblatt schrieb von tanzenden, gaukelnden Leuchtkörpern, die die Illusion erweckten, dass die Räumlichkeit aufgehoben sei. Die Zuschauer dürften begeistert sein, wenn die Windfische wie eine Sinnesflut aus Seide, Licht und Bewegung über sie hinweg gleiten.
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