In seiner heutigen Sitzung hat sich der Magistrat dafür
ausgesprochen, Mittel in Höhe von 1,68 Millionen Euro für den Bau des
Hafentunnels zur Verfügung zu stellen. Hintergrund ist die Erhöhung der
Baukosten im Rahmen der Submission für das Hauptgewerk. Damit steuert
die Stadt Bremerhaven ihren Teil zur Baukostenerhöhung bei. Der Bremer
Senat hatte bereits im Vorfeld beschlossen, eine Summe von 6,72
Millionen Euro im Rahmen seiner vertraglichen Beteiligung an den
Baukostenerhöhungen bereitzustellen.
„Die zusätzliche Finanzierung in Höhe von insgesamt 8,4 Millionen Euro ist somit sichergestellt“, sagte dazu Oberbürgermeister Melf Grantz. Die Kostenerhöhung hatte sich ergeben, da das Mindestgebot für das Hauptgewerk mit Tiefbau, Unterwasserbetonsohle, Seitenwänden, Tunnel-Deckel sowie Verfüllung der Baustelle mit 145,4 Millionen Euro Brutto höher lag, als die ursprüngliche Kostenberechnung in Höhe von 137 Millionen Euro. Die dadurch entstehenden Mehrkosten sind nicht im bisher bewilligten Baukostenrahmen von rund 171,319 Millionen Euro enthalten und betragen rund sechs Prozent. „Das ist bei einem Bauvorhaben diese Größe im Rahmen und akzeptabel“, so Grantz.
Gezahlt werden die zusätzlichen Mittel laut Vertrag ab dem Jahr 2018, wenn die bewilligten Gelder des Bundes in Höhe von 120 Millionen Euro, des Landes in Höhe von 29,056 Millionen Euro und der Hafenwirtschaft in Höhe von 15 Millionen geflossen sind und nicht ausreichen. Der bisherige finanzielle Beitrag der Stadt Bremerhaven an den Baukosten für den Hafentunnel in Höhe von 7,263 Millionen Euro ist im Zuge der laufenden Baumaßnahme bereits in voller Höhe der städtischen Gesellschaft BIS als Projektsteuerer zugeflossen.
Um die Kostensteigerung zu verringern, soll nach Möglichkeit im Zuge der Bauausführung ein Teil der Mehrkosten eingespart werden. „Darum hat auch der Bremer Senat gebeten und wir werden diese Nachsteuerungsmaßnahmen nutzen, um die höheren Baukosten - so weit möglich - wieder einzusparen“, betonte OB Grantz. Der Magistrat hat den Finanz- und Wirtschaftsausschuss sowie den Bau- und Umweltausschuss gebeten, entsprechend die notwendigen Beschlüsse für die Sicherung der Baukostenerhöhung zu fassen. Dazu gibt es am Montag, 21. Juli, eine gemeinsame Sondersitzung der Ausschüsse.
„Die zusätzliche Finanzierung in Höhe von insgesamt 8,4 Millionen Euro ist somit sichergestellt“, sagte dazu Oberbürgermeister Melf Grantz. Die Kostenerhöhung hatte sich ergeben, da das Mindestgebot für das Hauptgewerk mit Tiefbau, Unterwasserbetonsohle, Seitenwänden, Tunnel-Deckel sowie Verfüllung der Baustelle mit 145,4 Millionen Euro Brutto höher lag, als die ursprüngliche Kostenberechnung in Höhe von 137 Millionen Euro. Die dadurch entstehenden Mehrkosten sind nicht im bisher bewilligten Baukostenrahmen von rund 171,319 Millionen Euro enthalten und betragen rund sechs Prozent. „Das ist bei einem Bauvorhaben diese Größe im Rahmen und akzeptabel“, so Grantz.
Gezahlt werden die zusätzlichen Mittel laut Vertrag ab dem Jahr 2018, wenn die bewilligten Gelder des Bundes in Höhe von 120 Millionen Euro, des Landes in Höhe von 29,056 Millionen Euro und der Hafenwirtschaft in Höhe von 15 Millionen geflossen sind und nicht ausreichen. Der bisherige finanzielle Beitrag der Stadt Bremerhaven an den Baukosten für den Hafentunnel in Höhe von 7,263 Millionen Euro ist im Zuge der laufenden Baumaßnahme bereits in voller Höhe der städtischen Gesellschaft BIS als Projektsteuerer zugeflossen.
Um die Kostensteigerung zu verringern, soll nach Möglichkeit im Zuge der Bauausführung ein Teil der Mehrkosten eingespart werden. „Darum hat auch der Bremer Senat gebeten und wir werden diese Nachsteuerungsmaßnahmen nutzen, um die höheren Baukosten - so weit möglich - wieder einzusparen“, betonte OB Grantz. Der Magistrat hat den Finanz- und Wirtschaftsausschuss sowie den Bau- und Umweltausschuss gebeten, entsprechend die notwendigen Beschlüsse für die Sicherung der Baukostenerhöhung zu fassen. Dazu gibt es am Montag, 21. Juli, eine gemeinsame Sondersitzung der Ausschüsse.
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