Reh verletzt sich im Weserschlick
Ein Rehbock hat sich am Mittwochmorgen am Weserdeich zwischen dem Strandbad und dem Zoo zu weit zum Wasser hinausgewagt und ist im Schlick stecken geblieben. Die Verletzungen des Tieres waren so groß, dass es getötet werden musste.
Ein Passant hatte das Tier entdeckt und die Polizei gerufen. Bis etwa 150 Meter vom Deich hatte sich der Rehbock zum Wasser hinausgewagt und kam dort zunächst nicht mehr weiter. Mit letzter Kraft gelang es dem Tier noch, sich bis an den Strand zu schleppen. Dort war es so stark entkräftet und an den Läufen verletzt, dass es letztlich vom inzwischen herbeigerufenen Revierjäger von seinem Leid erlöst werden musste.
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