"Geestemünde geht zum Wasser" - Attraktives Freiraumkonzept wird mit Efre-Mitteln umgesetzt
Das Freiraumkonzept "Geestemünde geht zum Wasser" wird in Geestemünde die direkte Wasserlage wieder stärker in den Fokus rücken, um die Attraktivität des Stadtteils zu erhöhen. Langfristig soll das Zentrum von Geestemünde über Freiflächen am Wasser mit dem Weserdeich verbunden werden. Erarbeitet wurde das Konzept vom Stadtplanungs-, Umweltschutz- und Gartenbauamt. Die Entwürfe werden am Donnerstag, 21. November, um 18.30 Uhr in der Stadtteilkonferenz Geestemünde, im Ernst-Barlach-Haus, Am Holzhafen 8, vorgestellt. Die Geestemünder sind eingeladen, sich zu informieren und Anregungen sowie Vorschläge einzubringen.
In Geestemünde sind die Bagger angerückt. Auf der Grünfläche zwischen Holzhafen und Elbinger Platz wird mit der Umsetzung des Projektes „Geestemünde geht zum Wasser“ begonnen. Wenn im nächsten Jahr die Baumaßnahmen am Holzhafen abgeschlossen sind, soll es auf der anderen Seite des Elbinger Platzes weitergehen. Die Verkehrsflächen im Bereich des Rechtsabbiegers vom Elbinger Platz zur Ulmenstraße und Kaistraße werden fußgänger- und radfahrerfreundlich umgestaltet. Die Grünfläche am Yachthafen soll durch die Gestaltung mit neuen Sitzgelegenheiten und der Erneuerung der Wege mehr Aufenthaltsqualität bekommen. Die Gesamtkosten für das Efre-Projekt „Geestemünde geht zum Wasser“ betragen 632.000 Euro.
Ergänzend dazu soll im nächsten Frühjahr das nördliche Ufer des Yachthafens in der Nachbarschaft zur AOK vom Umweltschutzamt naturnah umgestaltet werden und eine kleine Holzterrasse am Ufer erhalten. Diese Maßnahme wird aus Mitteln der Stiftung Wohnliche Stadt finanziert und ist eines der vielen Puzzlestücke, die zusammen eine große Wirkung für Geestemünde entfalten sollen. Die naturnahe Umgestaltung des nördlichen Ufers am Yachthafen mit Terrasse wird aus der Stiftung Wohnliche Stadt mit 40.000 Euro finanziert.
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