Chancenlose Indianer
Vor ausverkauftem Haus konnten am heutigen
Abend die Fischtown Pinguins nach einer wirklich beeindruckenden
Leistung auch im vierten Nordderby der laufenden Saison am Ende der
Partie mit einem klaren Sieg das Eis verlassen. Nachdem die Seestädter
bereits nach 11. Minuten klar mit 3:0 in Führung lagen, schien sich früh
eine klare Entscheidung abzuzeichnen. Cook, Kopecky und Friesen hatten
für das Stewart Team getroffen. Auch im weiteren Verlauf der Partie
blieben die Männer von der Unterweser das klar spielbestimmende Team.
Nach nur einer gespielten Minute im Mittelabschnitt gelang Brendan Cook
bereits die endgültige Vorentscheidung. Obwohl die Gäste von der Leine
sich auch weiterhin bemühten konnten sie nur einmal für eine Veränderung
auf der Anzeigentafel sorgen, als Patrick White in der 36. Minute mit
seinem Treffer für Ergebniskosmetik sorgen konnte. Im Schlussabschnitt
änderte sich das Bild wenig. Auch hier gelang den Pinguinen zu Beginn
des Abschnitts ein weiterer Treffer. Patrik Beck war der Torschütze und
er hatte sich diesen Treffer wahrlich verdient, da er auch am heutigen
Abend erneut mit einer starken kämpferischen Leistung zu überzeugen
wusste. Den Schlusspunkt durften dann aber die Großstadtindianer setzen,
die in der 54. Minute durch einen schönen Treffer von Quinn Hancock das
Schlussresultat festlegten.
Auf der anschließenden Pressekonferenz gratulierte
Hannovers Trainer Christian Künast fair den Gastgebern und ließ keinen
Zweifel daran, dass der Sieg der Bremerhavener an diesem Abend mehr als
verdient war.
Bedingt durch die nun folgende Olympiapause können
die Fans der Pinguine ihre Lieblinge erst am 15. Februar in der Partie
gegen den Tabellenführer aus Bietigheim wiedersehen. Mit Sicherheit war
die heutige Leistung beste Motivation für die Fans, ihren Besuch am
Wilhelm-Kaisen-Platz zu wiederholen.
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