Gleich
in fünf unterschiedlichen Fällen musste die Polizei in der Nacht zum
Freitag bei betrunkenen Personen eingreifen, um sie aus ihrer hilflosen
Lage zu befreien. Zwei Autobesitzer sind dabei am Lenkrad ihrer Wagen
eingeschlafen – ohne damit gefahren zu sein.
Am späten Donnerstagabend machten sich Passanten
Sorgen um einen 54 Jahre alten Mann, der sich in der Lüneburger Straße
auf einer Bank niedergelassen hatte. Er konnte noch verhältnismäßig
leicht von den Polizisten geweckt und nach Hause geschickt werden.
Kurz nach Mitternacht hatten es die Beamten in der
Sachsenstraße mit einem 49-Jährigen schon schwerer: Der Mann lag auf dem
Gehweg und rührte sich nicht mehr. Erst nach langem Rütteln kam er zu
sich, konnte aber nicht mehr auf seinen Beinen stehen. Er musste die
restliche Nacht in der Ausnüchterungszelle verbringen.
Eine knappe Stunde später trafen die Einsatzkräfte
in der Hafenstraße in einem Hauseingang auf einen 58 Jahre alten Mann,
der sich dort nach Alkoholkonsum „ausruhen“ wollte. Er konnte unter
Hilfestellung der Polizisten nach Hause gehen.
In der Sörlangstraße fiel einem Passanten ein
Fahrzeug auf, dessen Fahrertür offen stand und hinter dessen Lenkrad ein
23-jähriger Mann schlief. Allein hatte er es nicht mehr zu seiner
Wohnung geschafft und sich deshalb dort schlafen gelegt. Er wurde von
den Polizisten geweckt und mit einem Taxi nach Hause geschickt.
Anwohner aus der Voßstraße zeigten sich um 2.40 Uhr
in der Nacht bereits genervt von einem Auto, das dort stand und immer
wieder hupte. Es stellte sich heraus, dass der 51-jährige
Fahrzeugbesitzer betrunken hinter dem Lenkrad saß und sein Kopf immer
wieder auf das Steuer fiel und damit die Hupe betätigte. Er wurde von
den Beamten sicher zu seiner Wohnung in der Nähe gebracht.
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