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10.04.2012 Fahrerin mit Schock ins Krankenhaus

Nicht angepasste Geschwindigkeit und eine regennasse Fahrbahn könnten die Ursache für einen Verkehrsunfall sein, der sich am Ostermontag, gegen 17 Uhr, in der Straße An der Mühle ereignete.  Die Folge: Eine einstündige Vollsperrung, zwei Verletzte und 9.000.-  Euro Schaden.

Eine 19-jährige Fahrerin fuhr von der Schiffdorfer Chaussee kommend in die Bahnunterführung ein. Sie stieß hier mit ihrem Wagen gegen die dortige Fußgängerschutzplanke und verlor die Kontrolle über das Fahrzeug.  Im Gegenverkehr kollidierte sie kurz hinter der Bahnunterführung in der Straße An der Mühle mit dem Wagen eines 63-Jährigen. Der Aufprall war so heftig, dass beide Fahrzeuge  sich drehten. Beide Autos waren nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.

Ein Notarzt und Rettungssanitäter kümmerten sich um die beiden Verletzten. Die 19-Jährige klagte über Schmerzen im Nackenbereich und stand erkennbar unter Schock; der 63-Jährige erlitt mehrere Prellungen und Hautabschürfungen. Die Fahrerin kam mit ihren Verletzungen ins Krankenhaus, der Fahrer will seinen Arzt aufsuchen.

Polizeibeamte mussten den Unfallort bei der Bahnunterführung von 17 bis zirka 18 Uhr absperren und den bereits aufgestauten Verkehr über die Voßstraße und die Feldstraße ableiten. Eine Spezialfirma kümmerte sich um ausgelaufene Betriebsstoffe, um ein Einlaufen in die Kanalisation zu verhindern.

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Essen auf dem Herd angebrannt

Rauchgeruch und Qualm ließen am Montagabend Anwohner eines Mehrfamilienhauses in der Yorckstraße aufschrecken und eilten in den Hausflur. Die Bewohner vermuteten ein Feuer in einer Nachbarwohnung.
Einsatzkräfte der Polizei und Feuerwehr wurden herbeigerufen und überprüften die Wohnung. Dort hatte deren Bewohner das Abendessen auf dem Herd vergessen und war eingeschlafen. Die Mahlzeit kokelte inzwischen vor sich hin und entwickelte erhebliche Rauchgase. Weil der Mieter die über einen längeren Zeitraum eingeatmet hatte, wurde er vorsorglich ins Krankenhaus zur Untersuchung gebracht. Die Feuerwehr lüftete danach das Haus.

10.04.2012 Junger Fahrer fährt gegen Ampel

Am Ostermontag, gegen 17.30 Uhr, kam ein 21-jähriger Fahrer auf regennasser Fahrbahn mit seinem Wagen von der Fahrbahn ab und stieß gegen einen Ampelmast in der Stresemannstraße. Da er sich dabei eine Kopfverletzung zuzog, kümmerte sich ein Notarzt an Ort und Stelle um ihn.

Der junge Fahrer wollte von der Stresemannstraße nach links in die Grimsbystraße in Richtung Autobahn abbiegen. Der Zusammenstoß mit dem Mast war so stark, dass neben dem demolierten Kotflügel auch die Radaufhängung und die Stoßfänger erheblich beschädigt wurden. Die Polizeibeamten schätzen den Schaden an seinem Wagen auf mindestens 2000.-Euro. Der Peitschenmast der Ampel wird mit 1000.- Euro veranschlagt.

Geldbörse aus der Hand gerissen

Kurz vor Mitternacht in der Nacht zum Dienstag kam ein 37 Jahre alter Mann zu einer Taxifahrerin, die mit ihrem  Wagen am Stand in der Fritz-Reuter-Straße auf Kundschaft wartete. Er setzte sich auf den Beifahrersitz und bat lediglich darum, ihm Geld zu wechseln. Die Frau wollte ihm den Gefallen erweisen und holte ihre Kellnerbörse hervor. In diesem Moment griff der 37-Jährige nach dem Portmonee der Taxifahrerin und riss es ihr aus der Hand. Sofort danach stieg er aus und flüchtete in Richtung Lessingstraße. Die alarmierten Polizeibeamten konnten den Tatverdächtigen schließlich wenig später in der Bütteler Straße festnehmen. Er blieb zunächst im Gewahrsam der Polizei.

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Auf der Straße den Verkehr gefährdet

Mit einer Vollbremsung und einem Ausweichmanöver konnte es eine 23 Jahre alte Autofahrerin gerade noch verhindern, einen 51-jährigen Mann auf der Hafenstraße umzufahren. Der Vorfall ereignete sich in der Nacht zum Ostersonntag. Die Polizei (Telefon 953 3221) sucht jetzt nach einem Taxifahrer, der ebenfalls ausweichen musste.
Es war 2.30 Uhr, als der 51-Jährige plötzlich auf die Straße trat, breitbeinig und mit ausgestreckten Armen dort stehen blieb und die Autofahrerin und sich in große Gefahr brachte. Nachdem die 23-Jährige gerade noch die Katastrophe vermeiden konnte, beobachtete sie, wie ein nachfolgender Taxifahrer ebenso in Gefahr gebracht wurde. Die 23-Jährige alarmierte die Polizei, die den 51-Jährigen festnehmen konnte. Er stand unter Alkoholeinfluss und machte keine Angaben zur Sache. Der Taxifahrer war unterdessen weiter gefahren.

Enkel-Trick" wieder aktuell

Mit dem sogenannten „Enkel-Trick“ haben unbekannte Täter über das lange Osterwochenende mehrere tausend Euro von besorgten älteren Menschen ergaunert. Auffallend war dabei, dass nur russisch sprechende Frauen betrogen wurden.
Bei dem Trick rufen die Täter ältere Menschen an und geben sich als Verwandte – meist eben als Enkel – aus, die sich gerade in einer finanziellen Notlage befinden. Bei der dann folgenden Bitte, kurzfristig mit Bargeld auszuhelfen, geht es meist um mehrere Hunderte oder Tausende Euro. Der angebliche Verwandte ist bei einer Zusage stets verhindert, das Geld selbst abzuholen. Ein Komplize tritt dann als entsandte „Vertrauensperson“ auf, der das Geld entgegen­nimmt.
Über das Osterwochenende wurden der Polizei drei Fälle bekannt, bei denen ältere Frauen russischer Herkunft angerufen wurden.
Einer 85-jährigen Frau aus Grünhöfe wurde vorgetäuscht, ihr Enkel habe einen Unfall gehabt und brauche jetzt dringend Geld. Das wurde schließlich bei ihr zu Hause abgeholt.
Einer 59 Jahre alten Frau aus Leherheide wurde aufgetischt, ihr Sohn sei in eine Straftat verwickelt und müsste nun mehrere tausend Euro zahlen. Einer der unbekannten Täter erschien zur vereinbarten Zeit an der Haustür und verschwand mit dem Geld.
Am Ostermontag machte ein angeblicher „Enkel“ seinem 89-jährigen Opfer in Leherheide weis, dass er in Schwierigkeiten stecke und sofort Geld bräuchte. Eine Stunde nach dem Anruf kam der „Geldbote“ und holte weit über 2.000 Euro ab.
Die Polizei rät zur Vorsicht und gibt Tipps, wie man es vermeiden kann, Opfer solcher Tricks zu werden:

·        Bei Anrufen angeblicher Verwandter in finanzieller Notlage immer unter deren bekannter Telefonnummer zurückrufen.

·        Mit Familienangehörigen zunächst Rücksprache halten.

·        Fremden, die vorgeben „Vertrauenspersonen“ zu sein, niemals Bargeld aushändigen.

·        Bei unklaren Situationen sofort die Polizei rufen und die Sache klären lassen.

·        Immer Anzeige erstatten, auch wenn man bereits Opfer eines „Enkel-Tricks“ geworden ist.

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