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Trickdiebe wollen Münzen wechseln

Man wird freundlich angesprochen und gebeten, ein oder zwei Euro in kleine Münzen zu wechseln, danach haben die Trickdiebe unbemerkt die Geldscheine aus der Börse gezogen. Diese Erfahrung mit der Geschicklichkeit der Diebe mussten am Donnerstagvormittag zwei Männer vor Supermärkten an der Pferdebade und Twischlehe machen.
So war auf dem Parkplatz in der Straße Twischlehe ein 80 Jahre alter Mann so freundlich und suchte nach Wechselgeld. Der Trickdieb stand ihm genau gegenüber und hatte noch einen Zettel in der Hand. Er lenkte sein Opfer mit einem Gespräch ab, verdeckte mit dem Zettel den Blick des Rentners auf seine Geldbörse und fingerte dann die Geldscheine heraus. Danach verschwand der Täter, noch bevor das Opfer den Verlust des Geldes bemerkt hatte.
Das gleiche sollte auch einem 71-Jährigen an der Pferdebade widerfahren. Doch ihm kam das Verhalten des unbekannten Mannes mit der Wechselmasche seltsam vor und er war vorsichtiger. Als der Trickdieb das merkte, verabschiedete er sich und ging weg.
Die Polizei rät zur Vorsicht. Hilfsbereitschaft ist lobenswert, aber die Aufmerksamkeit sollte nicht darunter leiden. Halten Sie ausreichend Abstand zu fremden Gesprächspartnern und gewähren Sie ihm keinen Einblick in ihre Geldbörse oder Tasche. Vergewissern Sie sich, dass niemand hinter ihnen steht, wenn Sie durch das Gespräch abgelenkt sind.

Mann schläft in Osternest

Da staunten die Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes im Columbus-Center nicht schlecht, als sie während ihres Kontrollgangs am Schifferplatz vorbei kamen: In einem dekorativ aufgestellten Osternest fanden sie einen jungen Mann, der es sich dort bequem gemacht hatte. Die Polizei wurde gerufen und weckte den 25-Jährigen aus seinen Träumen. „Da hatte ich wohl ein paar Drinks zu viel“, war seine Erklärung für sein Verhalten. Um seinen Rausch ausschlafen zu können, hatte er sich den österlichen Schlafplatz ausgesucht und war nicht mehr nach Hause gegangen. Nach dem Wecken machte er sich aber geradewegs auf den Heimweg.

Rasante Autofahrt beendet

Gleich mehreren Verkehrsteilnehmern fiel am Donnerstagmorgen die rasante Fahrweise eines 29-Jährigen in der Innenstadt auf und riefen die Polizei an. Die konnte den Mann stoppen und aus dem Verkehr ziehen.
Die Zeugen berichteten davon, dass der Mann in Schlangenlinien fuhr und eine sehr auffällige Fahrweise an den Tag legte. In der Hafenstraße konnte der 29-Jährige schließlich angehalten werden. Lediglich mit einer Hose und Schuhen bekleidet, grölte er in seinem Wagen laut herum und gestikulierte mit den Armen. Eine Erklärung für sein außergewöhnliches Verhalten konnten die Beamten ihm nicht entlocken. Schnelltests auf Drogen- und Alkoholbeeinflussung konnte er an Ort und Stelle nicht durchführen, darum musste er mit zur Blutentnahme. Weiter Auto fahren darf er zunächst nicht mehr, bis die Ursache seiner Fahrweise geklärt ist.
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