Am vergangenen Wochenende gab es im Land Bremen insgesamt einen neuen
Corona-Fall, welcher der Stadtgemeinde Bremen zuzurechnen ist und am
Samstag, den 01.08. hinzugekommen ist.
Im Land Bremen müssen aktuell 15 Personen stationär versorgt werden,
davon drei auf Intensivstationen. Eine der intensivmedizinisch
behandelten Personen muss beatmet werden.
Bei acht der stationär behandelten Personen handelt es sich um
Bürgerinnen und Bürger aus dem Land Bremen. Eine von ihnen muss auf
einer Intensivstation behandelt werden, sie wird nicht beatmet. Bei
mindestens vier Bremerinnen oder Bremern muss der Gesundheitszustand als
schlecht oder kritisch beschrieben werden.
In der vergangenen Woche gab es im Land Bremen insgesamt 35 neue
Infizierte, davon 32 in der Stadtgemeinde Bremen und drei in
Bremerhaven. Durchschnittlich wurden damit in der Kalenderwoche 31 im
Land Bremen 5 Infektionen pro Tag registriert, in der Stadtgemeinde
Bremen 4,6 und in Bremerhaven 0,4. Außerdem wurden im Land Bremen 26
neue Genesene registriert, 16 in der Stadtgemeinde Bremen und 12 in
Bremerhaven.
Eine der vier neu hinzugekommenen Fälle in der Stadtgemeinde Bremen ist
der Großfamilie aus vorhergehenden Pressemitteilungen zuzuordnen.
Allgemeine Informationen
In
den Kliniken im Land Bremen gilt weiterhin ein umfassendes
Besuchsverbot. Die Einrichtungen müssen, gegebenenfalls unter Auflagen,
Ausnahmen zulassen. Solche Ausnahmen liegen insbesondere bei Gebärenden,
in Notfällen oder bei Sterbenden vor.
Bremer*innen können unter der Nummer 115 Informationen über und um das
Corona-Virus erhalten. Diese Nummer lässt sich nicht nur aus der
Stadtgemeinde Bremen anrufen, sondern auch aus Bremerhaven. Außerdem
werden fortlaufend Informationen auf der Website des Gesundheitsressorts
und der Gesundheitsämter in Bremen und Bremerhaven zur Verfügung
gestellt.
Das Gesundheitsressort rät weiterhin dazu, regelmäßig und sorgfältig
Hände zu waschen, auf eine korrekte Hust- und Niesetikette zu achten und
Abstand zu erkrankten Personen zu halten. In Fällen von auftretenden
Symptomen und einem vorherigen Aufenthalt in einem Risikogebiet soll der
Hausarzt telefonisch kontaktiert und nicht direkt die Praxis oder
Klinik aufgesucht werden. Außerhalb der Sprechzeiten ist der ärztliche
Bereitschaftsdienst unter der Nummer 116117 telefonisch erreichbar. .