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Wurster Nordseeküste. Am Sonntagnachmittag kam es gegen 14:30 Uhr auf der Kreisstraße 68 zwischen den Ortschaften Padingbüttel und Misselwarden zu einem schweren Verkehrsunfall. Eine 57-jährige Frau aus Hessen wollte mit ihrem PKW nach links auf ein Grundstück einbiegen. Dabei unterschätzte Sie nach eigenen Angaben die Geschwindigkeit eines aus Richtung Misselwarden kommenden Motorradfahrers. Der 24-jährige Bremerhavener konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und prallte gegen den PKW. Durch den Unfall wurde er schwer verletzt und musste in ein Krankenhaus gebracht werden. Die PKW-Führerin blieb unverletzt. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. .



In der Nacht zu Samstag gegen 02.07 Uhr wurde auf der Leher Landstraße (L135) in Höhe der Hausnummer 44 ein 39-jähriger Mann aus Bremerhaven von einem Pkw erfasst und schwer verletzt. Der genaue Unfallhergang konnte vor Ort nicht geklärt werden, sodass durch die Staatsanwaltschaft ein Gutachter damit beauftragt wurde. Nach ersten Erkenntnissen befuhr ein 26-jähriger Mann aus Bremerhaven mit seinem Pkw die L 135 in Fahrtrichtung Bremerhaven.

Der 39-jährige Fußgänger soll sich zu diesem Zeitpunkt auf dem rechtsseitig gelegenen Gehweg befunden haben, sei dann unvermittelt vor den fahrenden Pkw des 26-jährigen Bremerhaveners gelaufen und wurde von diesem frontal erfasst. Durch den Aufprall erlitt der 39-jährige schwerste Verletzungen und wurde in eine Klinik in Bremerhaven eingeliefert. Weitere Ermittlungen dauern an. Mögliche Zeugen werden gebeten, sich unter 04743/9280 bei der Polizei in Geestland zu melden.


Der Feuerwehr- & Rettungsleitstelle wurde um 08:15 Uhr ein Feuer in einem Einfamilienhaus in der Wurster Straße gemeldet. Beim Eintreffen der Feuerwehr zeigte sich, dass es in mindestens einem Raum brannte und das komplette Gebäude verraucht war. Glücklicherweise wurde sehr schnell festgestellt, dass sich keine Personen mehr im Gebäude befanden. Durch die forcierte Brandbekämpfung mit 3 Trupps unter Atemschutz konnte eine Brandausbreitung auf das gesamte Gebäude verhindert werden. Es waren 18 Einsatzkräfte an dem Einsatz beteiligt.
 Die Polizei hat die Ursachenermittlung eingeleitet..


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Ausgangssituation 1: Patient meldet sich telefonisch beim Hausarzt

  • Hausarzt erhebt telefonische Anamnese
  • Falldefinition erfüllt?
    • Ja
    • Stationäre Aufnahme erforderlich
    • Rücksprache mit Gesundheitsamt (GA)*
    • Offizielle Arztmeldung vom Hausarzt an GA
    • Infektionstransport in die Klinik in Absprache mit GA
       
    • Nein, aber Risiko nicht restlos ausgeschlossen (z.B. Pat war im Risikogebiet, hat aber nur Symptome der oberen Atemwege), jedoch aus medizinischer Sicht kein stationärer Aufenthalt erforderlich.
      1. Rücksprache mit GA* insbesondere zu häuslicher Isolierung und Abstrichnahme
      2. Offizielle Arztmeldung vom Hausarzt an GA
         
    • Nein
    • Keine weiteren Maßnahmen.

Ausgangssituation 2: Patient kommt ohne telefonische Anmeldung zum Hausarzt oder ins Krankenhaus

  • Separierung des Patienten
  • Arzt: PSA anlegen, Anamnese erheben
  • Falldefinition erfüllt?
    • Ja
    • Rücksprache mit Gesundheitsamt (GA)*
    • Offizielle Arztmeldung vom Hausarzt an GA
    • Infektionstransport von der Arztpraxis in die Klinik in Absprache mit GA
       
    • Nein, aber Risiko nicht restlos ausgeschlossen (z.B. Pat war im Risikogebiet, hat aber nur Symptome der oberen Atemwege), jedoch aus medizinischer Sicht kein stationärer Aufenthalt erforderlich.
    • Rücksprache mit GA* insbesondere zu häuslicher Isolierung, Abstrichnahme und Transport
    • Offizielle Arztmeldung vom Hausarzt an GA
    • Patient in der Praxis bis zum Transport separieren
      • Patient ist mit dem eigenen Auto da
        • Patient fährt auf direktem Weg nach Hause
      • Pat. ist nicht mit dem eigenen Auto da
        • Patient in der Praxis separieren
        • Transport in Absprache mit GA
        • Desinfektion des Behandlungsraumes und ggf. weiterer Räume
           
    • Nein
    • Keine weiteren Maßnahmen.

*Kontaktaufnahme zum Gesundheitsamt

Bremen: Von 8 bis 15:00 Uhr  0421 361-15113; nach Dienstschluss über Leitstelle Feuerwehr  0421 19222

 Zum ersten Mal ist in Deutschland ein Kind an dem neuartigen Coronavirus erkrankt. Es handle sich um ein Kind des Manns aus dem bayerischen Landkreis Traunstein, bei dem Donnerstagabend die Erkrankung nachgewiesen worden sei, teilte das bayerische Gesundheitsministerium in München mit. Auf einer Pressekonferenz wurde außerdem mitgeteilt, dass die Familie ins Krankenhaus gebracht wurde. Außerdem zeigten mindestens fünf Familienmitglieder grippale Symptome, aber die Ergebnisse der Tests stünden noch aus.



Am Mittag des 30.01.2020 wurde die Polizei in der Bremerhavener City alarmiert. In einem Geldinstitut in der Fußgängerzone der Bürgermeister-Smidt-Straße wurde ein Rucksack in der Schalterhalle entdeckt. Da eine davon ausgehende Gefahr nicht auszuschließen war, stufte die Polizei den Rucksack zunächst als USBV (unkonventionelle Brand- und Sprengstoffvorrichtung) ein und sperrte gegen 13.30 Uhr die nähere Umgebung in der Fußgängerzone ab.

Polizisten aus dem Fachkommissariat überprüften kurz darauf den Kinderrucksack, der sich in der Nähe der Spielecke der Bank befand und dort offensichtlich vergessen wurde. Von ihm ging keine Gefahr aus und die Sicherungs- und Absperrmaßnahmen konnten 30 Minuten wieder aufgehoben werden. .


Bislang unbekannte Täter haben in der Nacht zum Freitag, 24.01.2020 versucht, das Polizeirevier Leherheide in der Hans-Böckler-Straße anzuzünden. Die Polizei (Telefon 953 4444) bittet um Hinweise zur Tat und zum Täter. Wie die Polizei bereits am gleichen Tag berichtete, wurde versucht, eine Fensterscheibe zur Straßenseite zu zertrümmern. Darüber hinaus fanden die Ermittler Spuren von Brandbeschleunigern, mit denen offenbar versucht werden sollte, das gesamte Gebäude in Brand zu setzten. Wie die weiteren Spurenauswertungen jetzt ergaben, ist es beim Zünden des Brandsatzes gegen 4.30 Uhr zu einer Explosion vor der Eingangstür des Reviers gekommen. Nur durch glückliche Umstände kam es nicht zu einem größeren Feuer. Hinweise auf eine politisch motivierte Tat gibt es nicht. Die Polizei bittet jetzt Zeugen, die etwas gesehen haben, sich zu melden.

Insbesondere interessiert die Ermittler, wer um 4.30 Uhr herum am Polizeirevier Leherheide vorbeigekommen ist, sei es zu Fuß, mit dem Rad oder im Auto. Darüber hinaus bittet sie Fahrgäste von BremerhavenBus sich zu melden, die am besagten Freitag um die Tatzeit an einer der Haltestellen in der Nähe des Reviers im Bus zugestiegen sind. Dadurch, dass der Brandsatz seine volle Wirkung nicht entfalten konnte, blieb der angerichtete Sachschaden gering.
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 Bremische Hafeneisenbahn wird 160 Jahre alt / Weserbahnhof Keimzelle des Erfolgsmodells Schienenverkehr

Kein anderer Hafen auf der Welt hat statistisch gesehen einen größeren Anteil an Eisenbahnverkehr als die Häfen in Bremen und Bremerhaven. Jeder zweite Container geht auf der Schiene ins Hinterland. Vier von fünf Autos kommen auf Gleisen nach Bremerhaven, um von dort aus per Schiff in die Welt hinaus gebracht zu werden. Die bremischen Häfen gehören mittlerweile zu den führenden Eisenbahnhäfen weltweit.
Angefangen hat diese Entwicklung am 1. Februar 1860, also genau vor 160 Jahren. Bereits zehn Jahre zuvor, im Oktober 1850, hatte die „Eisenbahndeputation“ eingehende Nachforschungen und Überlegungen zur Problematik der Verbindung von Schifffahrt und Eisenbahn angestellt. Schon damals galt die Formel: Nur, wer gute Verkehrsverbindungen ins Hinterland schafft, kann sich gegen andere Seehäfen durchsetzen. Und so heißt es in alten Sitzungsunterlagen: „Es zeigt sich, daß concurrirende Städte, welche ohnehin durch ihre Lage vor Bremen begünstigt sind, ihre Anstalten zur Verbindung der Seeschifffahrt mit den Eisenbahnen fortwährend verbessern, und durch Beseitigung von Aufenthalt und lästigen Kosten den Verkehr, namentlich den Transit immer mehr an sich ziehen.“ Dies sei eine ernste Mahnung an Bremen „nicht zurückzubleiben, sondern dessen Handel, so viel thunlich, alle diejenigen Erleichterungen zu verschaffen, welche schon jetzt für einen großen Handelsplatz als unentbehrlich betrachtet werden müssen.“ (1)
Ein Blick über die bremischen Hafenanlagen, wie sie sich Mitte der 192-0er Jahre darstellten: Links unten erkennen wir den Hohentorshafen, dessen Gleisanlagen gut auszumachen sind. Der Weserbahnhof – rechts unten vor der Stephani-Eisen-bahnbrücke zu sehen – hat noch keine Stahlspundwand erhalten und der Blick auf das Areal von Europa- und Überseehafen verrät, dass sowohl die Kajen- als auch die Gleisanlagen gut ausgelastet sind., jpg, 74.8 KB
Ein Blick über die bremischen Hafenanlagen, wie sie sich Mitte der 1920-er Jahre darstellten: Links unten erkennen wir den Hohentorshafen, dessen Gleisanlagen gut auszumachen sind. Der Weserbahnhof – rechts unten vor der Stephani-Eisen-bahnbrücke zu sehen – hat noch keine Stahlspundwand erhalten und der Blick auf das Areal von Europa- und Überseehafen verrät, dass sowohl die Kajen- als auch die Gleisanlagen gut ausgelastet sind.
Eile in die Angelegenheit brachte auch die Stadtentwicklung. Bereits im Jahr 1847 hatte die Eisenbahn aus Hannover Bremen erreicht. In der Nähe des heutigen Hauptbahnhofs war der Hannoversche Bahnhof entstanden. Nun galt es die Flächen zu sichern, die eine Verbindung zwischen der Strecke nach Hannover und der Weser ermöglichen sollten. Gleise mit einer Länge von 1,75 Kilometern waren erforderlich, um die erste Anbindung der bremischen Hafenanlagen an das Netz der Eisenbahn zu schaffen. Die auf Kosten Bremens errichtete Strecke vom Hannoverschen Bahnhof an die Weser verlief zweigleisig bis zum neu errichteten Weserbahnhof und wies vier durch Barrieren getrennte Übergänge auf, unter anderem an der Contrescarpe und an der Nordstraße. Sieben Jahre später folgte dann die zunächst eingleisige Bahnstrecke Oldenburg Bremen, für die die Weserbrücke und der Bahnhof Neustadt entstanden.
Auch in Bremerhaven war die Bedeutung der Hafenbahn erkannt worden. Auf der Rückseite des Bahnhofs Geestemünde hatte das Königreich Hannover eine eigene staatliche Hafenbahn für die dortigen Umschlagsanlagen errichtet. Weiteres wurde in einem Vertrag zwischen Hannover und Bremen festgelegt. „Im Anschluss soll ein Schienengleis nach den Docks in Bremerhaven geführt werden, um auf selbigen die Eisenbahn-Güterverkehre mittelst Lokomotiven befördern zu können.“ Kurz vor der Jahrhundertwende waren Neuer und Alter Hafen und auch der Fischereihafen mit der Eisenbahn erreichbar.
Mit der Fertigstellung des Weserbahnhofs bekam der Bahnverkehr in den Häfen einen rasanten Aufschwung. Bereits fünf Jahre nach Inbetriebnahme lag der Bahnanteil bei den Landtransporten bei 80 Prozent. Mit diesem Erfolg war klar, dass die Hafeneisenbahn beim weiteren Ausbau der Häfen eine zentrale Rolle spielen musste. Bei den anstehenden großen Hafenerweiterungsprojekten, wie dem Europahafen, dem Überseehafen oder auch dem Industriehafen mit seinen sieben Hafenbecken, waren großzügige Gleisanlagen wesentlicher Bestandteil der Planung.
Kombinierter Verkehr vor etwa 90 Jahren: Mit dem Einschienen-Portalkran vom Schiff auf die Bahn., jpg, 43.6 KB
Kombinierter Verkehr vor etwa 90 Jahren: Mit dem Einschienen-Portalkran vom Schiff auf die Bahn.
Der Zweite Weltkrieg endete für die bremischen Häfen mit starken Zerstörungen. Fast 90 Prozent der Schuppen und Speicher und ein Drittel der Hafeneisenbahn waren zerstört. Der Wiederaufbau der Anlagen wurde genutzt, um neueste Technologien zu installieren. Die Stellwerkstechnik wandelte sich stark und ermöglichte so eine erhebliche Beschleunigung des Rangierbetriebes. Das Megaphon wurde durch Rangierfunk ersetzt und Mitte der 1960er Jahre begann die Elektrifizierung der Hafeneisenbahnanlagen.
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Spätestens mit dem Container verlagerte sich das Hafengeschehen für wichtige Ladungssegmente weiter nach Bremerhaven. Dort bereitete man sich bereits 1968 mit dem Bau des Containerterminals CT I auf die Veränderungen im globalen Handel vor. Und auch dabei spielte die Hafeneisenbahn wieder eine zentrale Rolle. Mit dem Rangierbahnhof in Speckenbüttel und den Vorstellgruppen am Imsumer Deich und in Weddewarden wurde die Verkehrsinfrastruktur nach und nach weiter entwickelt.
Zu Beginn des neuen Jahrhunderts erfolgte dann die organisatorische Neuaufstellung der Hafenverwaltung. Als Eisenbahninfrastrukturunternehmen wirkt seitdem die für Häfen zuständige senatorische Behörde. Die 2002 neu gegründete Hafenmanagementgesellschaft bremenports GmbH & Co. KG arbeitet im Auftrag des Ressorts an der Unterhaltung und Weiterentwicklung der Hafeneisenbahn. Grundlage dafür ist ein Masterplan Hafeneisenbahn, der in den vergangenen Jahren systematisch umgesetzt worden ist. Beispielhaft hierfür sind der Ausbau der Vorstellgruppe am Imsumer Deich, die Elektrifizierung des Kaiserhafens und Projekte zur Digitalisierung des Betriebs und der Unterhaltung der Anlagen.
Die letzte Erweiterung der Hafeneisenbahn: Die Vorstellgruppe Imsumer Deich.
Und auch das nächste Projekt zur weiteren Stärkung des Eisenbahnhafens Bremen/Bremerhaven ist bereits in Planung. So sollen in den kommenden Jahren am Bahnhof in Speckenbüttel in enger Abstimmung mit der Deutschen Bahn weitere Gleisanlagen gebaut werden, immer mit dem Ziel, den Anteil des Bahnverkehrs weiter zu erhöhen.
Die Senatorin für Wissenschaft und Häfen, Dr. Claudia Schilling: „Bremens stetiger Fokus auf die enge Verbindung zwischen Eisenbahn und Häfen hat dafür gesorgt, dass wir heute einer der dynamischsten Eisenbahnhäfen mit einem europaweit beachteten hohen Bahnanteil im Hinterlandverkehr sind. Der Erfolg ist aber nur durch eine stetige Weiterentwicklung, durch technische Anpassungen, durch Ausbauten und Investitionen möglich. So setzen wir seit Jahren konsequent den Masterplan ‚Hafeneisenbahn Bremerhaven‘ um und stärken damit die Position Bremens im Bahnverkehr.“
„Gerade im Vergleich zu den Konkurrenzhäfen im Westen Europas ist die Hafeneisenbahn ein Pfund mit dem wir wuchern können“, so bremenports-Geschäftsführer Robert Howe. „Die Anforderungen an die Klimaneutralität wird für die Zukunft ein zentrales Thema bei der Gestaltung der Transportketten sein. In Bremen und Bremerhaven haben wir 160 Jahre systematisch daran gearbeitet, die Bahn zu stärken. Dies wird sich auch in Zukunft auszahlen.“
Die Hafeneisenbahn in Zahlen:
  • Gleislänge von insgesamt 193 km
  • 7 Bahnhöfe
  • 38.700 Ein- und Ausgangszüge pro Jahr
  • 500 Weichen
  • fast 70km Oberleitungsanlagen
  • 50 technisch gesicherte Bahnübergänge
  • 4 Stellwerke
1) Zitate und historische Daten aus Daten aus Andreas Mausolf „Vom Weserbahnhof zur modernen Hafeneisenbahn“ Hauschild 2010
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Bereits zum dritten Mal wird das Kunstprojekt „KunstRaum/ArtSpace“ am 12. September 2020 und am 13. September 2020 in Kooperation mit dem Kulturamt Bremerhaven veranstaltet

„KunstRaum/ArtSpace”

Die Entdeckungsreise durch eine kreative Welt und künstlerische Momente wird in Läden, Werkstätten, Galerien, Treppenhäusern, Wohnungen und auf der Straße zwischen dem Martin-Donandt-Platz und dem Waldemar-Becké-Platz präsentiert. Die Idee des Kunstprojektes ist es, die Türen in der „Alten Bürger“ für Kunst und Kultur der verschiedensten Sparten zu öffnen. Die Veranstalter wollen überregionale Künstlerinnen und Künstler für Bremerhaven begeistern und gleichzeitig die Kultur-Gemeinschaft in der Region überregional präsentieren.

Interessierte Künstlerinnen, Künstler und Kulturschaffende können sich bis zum 15. April 2020 bewerben. Die Bewerbungsunterlagen (Vita in deutscher oder englischer Sprache, Portfolio, Projektbeschreibung) können auf einem USB-Stick oder einer CD an die Werkstatt 212, Bürgermeister-Smidt-Str. 212, 27568 Bremerhaven oder per Mail an  artspace-alte-buerger@gmx.de eingereicht werden. Wenn eine Rücksendung der Unterlagen erfolgen soll, wird um einen frankierten Rückumschlag gebeten. Bis Anfang Juni 2020 werden die Bewerberinnen und Bewerber über die Entscheidung der Jury informiert.

Die Jury
- Robert Worden, experimenteller Künstler, Vorsitzender vom Förderverein „Die Alte Bürger” e.V., künstlerischer Leiter der Werkstatt 212
- Annika Jaeger, Kulturamt Bremerhaven, Theaterpädagogin und Kulturmanagerin
- Jens Rillke, afz-Quartiermeister „Alten Bürger“, gefördert durch den Europäischen Fond für regionale Entwicklung (EFRE)
- Marie Garms, Kulturwissenschaftlerin
- Karin Fröhling, Dipl. Grafikerin, Druck-Art - Büro für Gestaltung

Weitere Informationen gibt es unter www.kunstraum-alte-buerger.com, www.facebook.com und www.youtube.com..


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