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Am späten Nachmittag des 28.01.2020 kam es an der Kreuzung Langener Landstraße / Cherbourger Straße zu einem Verkehrsunfall, bei dem leichter Sachschaden entstand. Gegen 17.20 Uhr befuhr ein PKW-Fahrer die Langener Landstraße stadtauswärts. An der Kreuzung Cherbourger Straße fuhr der 34-Jährige bei dichtem Verkehr in den Kreuzungsbereich ein, obwohl die Ampel für seine Fahrtrichtung bereits auf Rotlicht umgesprungen war.

So kam es zur Kollision mit einer entgegenkommenden Autofahrerin, die gerade den Kreuzungsbereich räumte und in Richtung Leherheide abbog. Dabei entstand leichter Sachschaden. Personen wurden nicht verletzt. .




Gemeinsam konnten Polizei und Zoll in den Nachmittagstunden des 21. Januar 2020 einen Schmuggelversuch von 13 Kilogramm Kokain verhindern. Mit großem personellem Aufwand durch Zöllner des Hauptzollamtes Bremen und der Ortspolizeibehörde Bremerhaven sowie eingesetzter Spezialkräfte der Polizei wurden 2 Personen festgenommen.
Das sichergestellte Kokain war zuvor vermutlich mit einem Autotransporter aus Südamerika nach Bremerhaven gelangt. Das Ermittlungsverfahren wird durch Ermittler des Zollfahndungsamtes Hamburg und der Ortspolizeibehörde Bremerhaven im Auftrag der Staatsanwaltschaft Bremen, Dienstsitz Bremerhaven geführt.
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Am 01.01.2020, gegen 02.05 Uhr, ereignete sich auf der BAB 27, Fahrtrichtung Süden, zwischen den Anschlußstellen Ãœberseehäfen und Mitte, ein Auffahrunfall auf dem Hauptfahrstreifen. Der Fahrer (männlich 46 Jahre) übersah mit seinem Pkw bei dichtem Nebel (Sichtweiten zum Teil unter zehn Metern) den vorrausfahrenden Pkw der Beteiligten  (weiblich, 31 Jahre). Bei dem Unfall wurden neben den Fahrzeugführern auch die Mitfahrer verletzt ( weiblich, 14 Jahre,  männlich, 30 Jahre).
Unmittelbar darauf ereignete sich ein Folgeunfall. Der 62-jährige Autofahrer hatte die Unfallstelle über den Überholfahrstreifen umfahren, als der 45-jährige Fahrer auf den Pkw des Beteiligten auffuhr. Bei diesem Unfall wurden die beiden Fahrzeugführer und die drei Mitfahrer im Pkw des 62 Jährigen (weiblich, 38 Jahre, weiblich 19 Jahre und männlich, 12 Jahre) leicht verletzt.
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Eine Vollsperrung wurde eingerichtet. Hier kam es gegen 05.29 Uhr zu einem weiteren Verkehrsunfall. Ein Fahrzeugführer fuhr in die Absperrung und beschädigte polizeiliches Absperrmaterial. Verletzt wurde hier niemand. Auch dieser Unfall ist polizeilich aufgenommen worden.
Die Vollsperrung wurde gegen 09.00 Uhr aufgehoben.
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Eine Reihe von Bränden wurde der Polizei in der Silvesternacht gemeldet. Dabei landeten Feuerwerkskörper auf Balkonen und setzten Mülleimer in Brand. Durch eine herabgefallene Rakete wurde gegen Mitternacht in der Körnerstraße ein Balkon in der dritten Etage in Mitleidenschaft gezogen. Dort entzündete die Rakete einen Mülleimer. Die Feuerwehr löschte den Brand. Größere Schäden entstanden nicht. Kurze Zeit später wurde die Polizei in die Bütteler Straße gerufen.
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Dort brannte es in einem Verschlag, der an einen Balkon eines Mehrfamilienhauses in der zweiten Etage grenzt. Durch die Hitze wurde die Hausfassade beschädigt. Menschen kamen nicht zu Schaden. Gegen 1.30 Uhr brannte Hausmüll auf einem Balkon in der Bürgermeister-Smidt-Straße. Nachbarn hatten das Feuer im dritten Obergeschoss entdeckt und die Einsatzkräfte von Feuerwehr und Polizei alarmiert. Gleichzeitig begannen sie selber mit dem Löschen vom Balkon darüber. Auch hier konnte ein größerer Schaden verhindert werden. Etliche Müllgefäße gerieten in der Silvesternacht in der Stadt in Brand. So wurde die Polizei am Silvesterabend gegen 20.50 Uhr in die Straße Im Bruch gerufen, dort geriet ein Müllgefäß an einem Einfamilienhaus in Brand. Nachbarn waren sofort zur Stelle und begannen damit, das Feuer zu löschen, bis die Feuerwehr eintraf. In der Robert-Blum-Straße brannten gegen 1.45 Uhr am Neujahrstag zwei Müllbehälter völlig aus. Sie standen an einem Müllablageplatz etwas abseits eines Mehrfamilienhauses. Gegen 5.30 Uhr brannte es am Jugendgästehaus in der Gaußstraße. Auch hier ist ein Müllbehälter in Brand geraten. Das Feuer konnte gelöscht werden. Personen kamen auch hier nicht zu Schaden. Jedoch wurden Garagenwände durch die Hitze in Mitleidenschaft gezogen.
Gegen 3.40 Uhr wurden die Einsatzkräfte in die Nordstraße gerufen. Dort geriet ein abgestellter Pkw in Brand. Das Feuer breitete sich so schnell aus, dass der Wagen nur noch als Totalschaden angesehen werden kann.

Im Erdgeschoss eines Mehrfamilienhauses in der Bremerhavener Straße brach in einem Supermarkt gegen 3.55 Uhr ein Feuer aus. Passanten schilderten der Polizei, dass sie eine Person haben weglaufen sehen. Im Geschäft gerieten Kartons und gelagerte Waren in Brand. Die über dem Geschäft liegenden Wohnungen wurden nicht in Mitleidenschaft gezogen. Wie es genau zu dem Brand kommen konnte, muss noch geklärt werden. Die Polizei (Telefon 953 4444) ermittelt jetzt nach den jeweiligen Verursachern der Feuer und hofft, dass Zeugen wertvolle Hinweise geben können.
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Großen Schaden richtete der unsachgemäße Umgang mit Feuerwerk am Montagnachmittag im Brookackerweg an. Kinder hatten Feuerwerkskörper angezündet und damit eine Hecke in Brand gesetzt. Aus einer Gruppe von 11 bzw. 12 Jahre alten Kindern heraus wurden gegen 15.40 Uhr verschiedene Knallkörper angezündet und weggeworfen. Einer der brennenden Feuerwerkskörper flog dabei in eine Hecke und setzte sie sofort in Brand. Das Feuer dehnte sich schnell weiter aus und zerstörte die Hecke auf etwa 10 Meter. Darüber hinaus verbrannten etwa 30 Quadratmeter Rasenfläche. Ein Zaun, sowie ein Gartenhaus kamen ebenfalls zu Schaden. Der Gesamtschaden liegt geschätzt bei über 2.000 Euro.
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Die Ermittlungen dauern an. Eine weitere Hecke wurde am Montagabend in der Lerchenstraße durch Feuerwerk in Brand gesetzt. Eine Anwohnerin konnte gegen 18.30 Uhr beobachten, wie eine Rakete in der Hecke landete und sie entzündete. Auf einer Länge von fünf Metern brannte sie fast komplett ab. Wer dafür verantwortlich war, steht noch nicht fest. Kurz vor 20 Uhr wurden die Einsatzkräfte in die Straße Auf der Bult gerufen. Hier wurde nach Zeugenaussagen auch von mehreren Personen geknallt, als plötzlich ein Mülleimer in Brand geriet. Das Feuer konnte schnell gelöscht werden, doch die vorher anwesenden Personen waren bereits weggelaufen. Gegen 20.15 Uhr ging bei den Einsatzkräften eine weitere Meldung ein, dass eine Hecke brennen würde. Diesmal in der Kurt-Schumacher-Straße. Auch dort gaben Zeugen an, dass eine Feuerwerksrakete die Hecke in Brand gesetzt hatte. Der Schaden blieb in diesem Fall aber gering. .


Der Jahreswechsel gestaltete sich für die Einsatzkräfte der Feuerwehr Bremerhaven als sehr Arbeitsreich.
In dem Zeitraum von 18 Uhr bis 06 Uhr wurden 24 Brandeinsätze, 3 Hilfeleistungseinsätze sowie 34 Rettungsdiensteinsätze im Stadtgebiet Bremerhavens abgearbeitet. Dazu kam noch eine nachbarschaftliche Löschhilfe in der Ortschaft Drangstedt.
Überwiegende Einsätze waren sylvestertypische Kleinbrände, sprich Müllkübel. In der Hafenstr. brannte es in einem Lebensmittelgeschäft. Hier wurde das Feuer schnell unter Kontrolle gebracht und gelöscht.
Gegen Ein Uhr morgens wurde der Rettungsdienst zu einer schwangeren Frau gerufen. Hier hatte es der neue Erdenbürger allerdings so eilig das er mit Unterstützung der Einsatzkräfte in der elterlichen Wohnung als Erstes Kind Bremerhavens im Neuen Jahrzehnt zur Welt kam.
Auf der Autobahn sind zwischen den Anschlussstellen Leherheide und Mitte, Fahrtrichtung Bremen, in den frühen Morgenstunden bei sehr dichtem Nebel mehrere Fahrzeuge kollidiert. Hier wurde die BAB längere Zeit für die Rettungsarbeiten voll gesperrt und insgesamt zehn Personen rettungsdienstlich versorgt.
Bewährt hat sich auch in dieser Nacht, das die Kameraden der freiwilligen Feuerwehren die Löschfahrzeuge auf ihren Feuerwachen fest besetzt hatten und somit sehr schnell an den jeweiligen Einsatzorten tätig werden konnten.
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Bild von Thomas Müller auf Pixabay

Am Vormittag des Neujahrstages ist ein 45 Jahre alter Mann ins Wasser des Alten Hafens gefallen. Er konnte sich selbst an Land retten. Gegen 9.45 Uhr hörte ein Passant Hilferufe und konnte dann den 45-Jährigen entdecken, wie er gerade aus dem Wasser kletterte. An Land gab der angetrunkene Pechvogel den herbeigerufenen Polizeibeamten gegenüber an, aus Unachtsamkeit auf dem feuchten Untergrund ausgerutscht und ins Wasser gefallen zu sein. Verletzt wurde der 45-Jährige nicht, jedoch mit einer wärmenden Decke ausgestattet und durch den Rettungsdienst weiter betreut. .


Foto:Sven Peter www.spfoto.de
Die Eisbären Bremerhaven fahren ihren vierten Sieg in Serie ein und gewinnen vor heimischem Publikum (1.571 Zuschauer) mit 102:79 gegen die VfL Kirchheim Knights. Topscorer der Partie war erneut Rohndell Goodwin mit 26 Punkten. Des Weiteren überzeugten Kasey Hill mit 17 Punkten und 8 Assists sowie Sid-Marlon Theis mit 16 und Will Vorhees mit 14 Punkten.
Beide Mannschaften starteten zunächst ausgeglichen ins Spiel. Gleich im ersten Angriff versenkte Adrian Breitlauch einen Dreier nach Zuspiel von Kasey Hill. Mit einem 12:0-Lauf konnten sich die Eisbären nach fünf gespielten Minuten erstmals zweistellig absetzen (18:7). Den letzten Korb im ersten Spielabschnitt erzielte der wieder genesene Joshua Braun (25:16).
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Ins zweite Viertel starteten Kasey Hill und Co. hellwach und konnten ihre Führung schnell ausbauen (32:18). Nun waren jedoch die Knights am Drücker und konnten Punkt um Punkt aufholen. Nach einem erfolgreichen Dreipunktspiel von Till Pape war die Führung der Eisbären auf sechs Punkte geschrumpft (38:32). Bis zur Halbzeit blieb das Spiel recht ausgeglichen und die Eisbären stabilisierten ihr Spiel (47:38).
Der starke Rohndell Goodwin verschaffte sich und seinen Mitspielern im dritten Viertel mit drei Dreiern in Folge wieder etwas Abstand zu den Kirchheimern (61:46). Doch die Kirchheimer ließen sich einfach nicht abschütteln und bewiesen große Moral. Sie konterten abermals mit einem 13:0-Lauf und verkürzten den Rückstand auf nur vier Punkte (64:60). Aber auch die Eisbären wussten zu kontern und mit einem erfolgreichen Korbleger mit der Schlusssirene des dritten Viertels machte Will Vorhees den Spielstand wieder zweistellig (72:61).
In den letzten Spielabschnitt starteten die Eisbären direkt mit jeweils einem Dreier von Sid-Marlon Theis und Toni Canty (78:61). In der Folge unterbanden die Bremerhavener jeden Ansatz einer Aufholjagd der Kirchheimer und ließen nichts mehr anbrennen. Mit zwei Freiwürfen knackte Rohndell Goodwin die 100-Punkte-Marke für die Eisbären. Knapp eine Minute später markierte Menno Möller die zwei letzten Punkte des Spiels mit wiederum zwei Freiwürfen (102:79).
Weiter geht es für die Eisbären im neuen Jahr mit einem Heimspiel gegen die ROSTOCK SEAWOLVES. Am 10.01.2020 spielen die Eisbären erneut zuhause in der Stadthalle Bremerhaven. Tip-Off ist um 19.30 Uhr. Dies ist das erste Spiel am Freitag des Doppel-Heimspiel-Wochenendes. Am Sonntag, dem 12.01.2020, folgt das Heimspiel gegen die Nürnberg Falcons. Tip-Off ist um 17.30 Uhr.
Tickets für die Spiele gibt es hier.
Eisbären Bremerhaven - VfL Kirchheim Knights 102:79 (47:38)
Die Viertel im Ãœberblick: 25:16, 22:22, 25:23, 30:18
Punkteverteilung Eisbären Bremerhaven: Braun 3, Hill 17 (8 Ass), Möller 2, Canty 9, Breitlauch 8, Clay 7 (9 Reb), Heiken, Theis 16, Goodwin 26, Friederici, Vorhees 14 (7 Reb)
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Der öffentlich bekannt gewordene Tierschutzfall in Bremerhaven hat für das Veterinäramt des Landes Bremen ein Nachspiel. Der Bremerhavener Tierschutzverein wirft der Behördenleitung vor, vorschnell eine falsche Entscheidung getroffen zu haben und hat eine Dienst- und Fachaufsichtsbeschwerde gegen Frau Dr. Bärbel Schröder, Amtsleiterin Ltd. Veterinärdirektorin Lebensmittelüberwachungs-, Tierschutz- und Veterinärdienst des LandesBremen (LMTVET), bei der Senatorin für
Gesundheit eingereicht. Frau Dr. Bärbel Schröder, hat die für Bremerhaven zuständige Amtstierärztin angewiesen, eine behördliche Anordnung dahingehend zu treffen, dass ein Halter einen Hund - nur zwei Tage nach der Sicherstellung - aus dem Bremerhavener Tierheim wieder abholen durfte.
„Wir erwarten jetzt eine Ãœberprüfung der Entscheidung auf Recht- und Zweckmäßig“, sagt Bernd Freemann vom Vorstand des Vereins.

Was war passiert?

Ein Mann hat seinen eigenen Hund getreten und gewürgt

Aufgrund einer Fremdanzeige wurde die Ortspolizeibehörde Bremerhaven am 18.12.2019 um 02:40 Uhr darüber informiert, dass ein Mann sich mit zwei Hunden im Bereich der Schleswiger Straße, Ecke Kirchenstraße aufhält und auf einen der Hunde eingetreten und ihn anschließend am Halsband hochgezogen hat. Der Hund hat fürchterlich gejault. In weiterer Entfernung war das Röcheln des Hundes zu hören, da der Hund keine Luft mehr bekommen hat.
Bei der Überprüfung der Personalien des Mannes stellten die herbeigerufenen Polizeibeamten fest, dass der Mann erheblich unter Alkohol- und Drogeneinfluss stand und eine gesteigerte Aggressionsbereitschaft zeigte. Nach der Inaugenscheinnahme der Wohnung des Beschuldigten kamen die Beamten zu der Auffassung, dass die Wohnung nicht dazu geeignet ist, Tiere dort artgerecht zu halten.
Die Tiere wurden fortgenommen und im Tierheim untergebracht. Die Polizei hat Anzeige nach Paragraf 17 des Tierschutzgesetzes gegen den Mann gestellt.

Bernd Schomaker, Vorsitzender des Vereins ergänzt: „In Kenntnis des Polizeiberichtes ist es völlig unverständlich, dass die für Bremerhaven zuständige Amtstierärztin verfügen musste, dass der Halter einen seiner Hunde - nur zwei Tage nach der Sicherstellung - aus dem Bremerhavener Tierheim wieder abholen durfte.“ Diese Entscheidung ist auch der Öffentlichkeit nicht zu vermitteln und stößt in breiter Masse auf großes Unverständnis. Das zeigen die vielen Kommentare und Weiterleitungen in den sozialen Netzwerken. „Es ist gut, dass es Menschen gibt, die aufmerksam sind und vermeintliche Missstände melden. Auch wenn die Sicherstellung nicht auf persönlichen Eindrücken, sondern auf schwierigen rechtlichen Grundlagen basiere, müssen die Entscheidungen der zuständigen Behörde auch für die Öffentlichkeit nachvollziehbar sein.“
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Freemann: „Aus Sicht des Tierschutzes Bremerhaven wäre die behördliche Inobhutnahme des Hundes weiterhin gegeben gewesen, weil auf der Grundlage der bislang getroffenen Feststellungen eine Wiederholungsgefahr nicht auszuschließen ist. Die rechtliche Grundlage dafür ist nach § 16 a Abs. 1 Nr. 3 TierSchG vorhanden. Es stellt sich aber auch grundsätzlich die Frage, warum Tiere an Personen herausgegeben werden, gegen die ein Strafverfahren wegen Tierquälerei anhängig ist.“
Der andere Hund, der gequält worden war, bleibt im Tierheim – allerdings nur, weil es sich um einen Listenhund handelt, den der Mann grundsätzlich nicht halten darf.
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