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Das deutsche Forschungsschiff Polarstern in der zentralen Arktis 

Am 13. Februar 2017 startet die neue Vortragsreihe „AWI hautnah“. Jeweils am zweiten Montag eines Monats berichten Wissenschaftler, Techniker oder Logistiker über ihre Arbeit. Beginn ist um 19 Uhr im Wegener-Haus des Alfred-Wegener-Instituts, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI), an der Columbusstraße / Am Alten Hafen 26, Bremerhaven. Wer sich für die Arbeiten des Instituts interessiert, ist herzlich zum Dialog mit den Referenten eingeladen, die gerne Rede und Antwort stehen.
Die Referenten bringen zu ihren Vorträgen Fotos, Videos oder Expeditionsequipment mit. Je nach Thema sind auch Besuche anderer Räumlichkeiten geplant. Die etwa einstündigen Veranstaltungen sind kostenfrei und der Besuch ist ohne Anmeldung möglich.
Los geht es am Montag, dem 13. Februar 2017 mit dem Vortrag „Polarexpedition, wie geht das?“ von Dirk Mengedoht aus der Abteilung Logistik und Forschungsplattformen. Wissenschaftler des Alfred-Wegener-Instituts sind weltweit unterwegs, um beispielsweise die Folgen des Klimawandels zu erforschen. Aber wo findet die Forschung eigentlich genau statt? Und was braucht man dazu? In seinem Vortrag gibt Dirk Mengedoht einen Einblick, welche Forschungsplattformen vom Alfred-Wegener-Institut betrieben werden und wie sie ausgestattet sind. Er berichtet, ob und wie aufwendig das ist, und womit sich Polarforscher neben der Erhebung wissenschaftlicher Daten auf ihrer Expedition noch alles befassen müssen.
Die aktuellen Themen, Referenten und Orte für die Vorträge stehen im Veranstaltungskalender unter externer Link:  www.awi.de/ueber-uns/service/veranstaltungen.
Foto:
Alfred-Wegener-Institut / Mario Hoppmann (CC-BY 4.0) 


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https://goo.gl/u102RM
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Können Satelliten bestimmte Meeresverschmutzungen auf Hoher See erkennen? Das war das Ziel der gemeinsamen Übung des DLR (Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt) mit der Bundespolizei See Cuxhaven.
Um eine Meeresverschmutzung für eine Satellitenerkennung auf der Nordsee zu simulieren wurden ungefähr 50 m³ Popcorn in 70 Kartons an Bord des Einsatzschiffes der Bundespolizei BP 25 BAYREUTH in Cuxhaven verladen und am vergangenen Mittwoch in der Nähe von Helgoland in die Nordsee geschüttet. Auf mehrere hundert Quadratmeter verteilte sich das hierfür speziell hergestellte, ungesüßte, ungesalzene und ohne Fett produzierte sowie umweltfreundliche Popcorn auf der Nordsee. Mittels verschiedener Satellitenüberflüge wurden nun Daten dieser Popcorn-Simulation aufgenommen und befinden sich in der Auswertung. Nun gilt es,können diese Satellitenaufnahmen aussagekräftig dafür genutzt werden, um in komplexen maritimen Lagen Informationen in kurzer Zeit an bestimmte Endnutzer zu liefern. Im Rahmen der Gefahrenabwehr könnte mit dieser Simulation eine Verbesserung der maritimen Sicherheit erreicht werden. Der Landesbetrieb für Küstenschutz, Nationalpark und Meeresschutz Schleswig-Holstein - unter Beteiligung von anderen Behörden - erteilte für das Ausbringen von Popcorn zur Simulation einer Meeresverschmutzung auf der Nordsee eine Erlaubnis.
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Dr. Uwe Nixdorf, Stellvertretender AWI-Direktor, Senatorin Prof. Dr. Quante-Brandt, Dr. Eberhard Kohlberg, Technischer Leiter der Neumayer-Station (v.l.)
 
Bremens Wissenschaftssenatorin Prof. Dr. Eva Quante-Brandt hat am Freitag, den 24. Juni 2016 in Bremerhaven rund 40 Antarktis-Forscherinnen und - forscher getroffen. Sie nahm an dem jährlich stattfindenden Überwinterer-Treffen des Alfred-Wegener-Instituts, Helmholtzzentrum für Polar- und Meeresforschung, kurz AWI, teil. Bei dem Treffen kommen jedes Jahr Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zusammen, die für das AWI in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten in der Antarktis auf der Neumayer-Station überwintert haben.
Senatorin Quante-Brandt kam mit den Forscherinnen und Forschern ins Gespräch. Dabei hob sie die besondere Bedeutung der AWI-Station hervor: "Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler haben den Forschungsauftrag, unter extremen und schwierigen Wetterbedingungen für eine lange Zeit dort zu leben und zu arbeiten. In der Antarktis haben sie in unterschiedlichen Fachgebieten wie zum Beispiel der Meteorologie, der Chemie und der Geophysik geforscht. Die Daten, die sie dort gewinnen, sind nicht nur für die deutsche, sondern auch für die internationale Wissenschaftsgemeinschaft elementar und bedeutungsvoll." Die Senatorin bedankte sich bei den Forscherinnen und Forschern für ihren Einsatz: "Ihre Arbeit im 'ewigen Eis' hat einen großen Anteil daran, dass die Expeditionen so erfolgreich waren und es auch noch sind. Das ist eine starke Leistung." Das Personal der Antarktisüberwinterungen setzt sich aus unterschiedlichen Fachrichtungen zusammen: Geophysik, Meteorologie, Spurenstoffchemie. Es gehören außerdem Ingenieurinnen und Ingenieure, IT-Kommunikationsexpertinnen und -experten, ein Koch oder eine Köchin sowie ein Arzt bzw. eine Ärztin zur Besetzung.
Als erste Forschungsstation in der Antarktis ist die Neumayer-Station III ein kombiniertes Gebäude für Forschung, Betrieb und Wohnen auf einer Plattform oberhalb der Schneeoberfläche, verbunden mit einer in den Schnee gebauten Garage. Ein Blockheizkraftwerk, dessen Abwärme für Heizung und Schneeschmelze genutzt wird, versorgt die Station mit Energie. Eine Windkraftanlage trägt zur umweltfreundlichen Energieversorgung der Station bei.
Senatorin Quante-Brandt: "Ich bin beeindruckt von der Neumayer III-Station. Sie bietet beste Voraussetzungen für eine nachhaltige Klimaforschung."
Im antarktischen Sommer leben dort bis zu 60 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Während des Winters sind es neun. Durch den ständigen Betrieb der Observatorien sind Langzeitmessungen auf der AWI-Antarktisstation möglich. Sie liefern wichtige Daten zu Erdbeben weltweit, zur Entwicklung der Ozonschicht sowie zum Abschmelzen der polaren Eisschilde.
"Spitzenforschung kommt aus Bremen", betonte Senatorin Quante-Brandt. "Die Neumayer-Station ist ein Aushängeschild der deutschen und natürlich der bremischen Wissenschaft. Ich bin bestärkt darin, welche zentrale Bedeutung wir den Meereswissenschaften als einem von fünf Schwerpunkten der Wissenschaftspolitik des Landes Bremen eingeräumt haben. Auch unsere Strategie, die Kooperationen zwischen außeruniversitären Forschungseinrichtungen und den Hochschulen zu stärken, wird bestätigt."
Foto: AWI .


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