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Trotz heftiger Sturmböen in der Nacht zum Montag, musste die Polizei nur wenige Einsätze verbuchen. Größere Schäden wurden nicht bekannt. Neben umgewehten Baustellenabsperrungen im Stadtgebiet, wurde die Polizei in die Lübecker Straße gerufen. Dort wurde ein Pkw durch einen Pavillon beschädigt. Der hatte sich von einem nahe gelegenen Grundstück aus "selbständig" gemacht und flog auf einen auf dem Parkplatz abgestellten Wagen. Das Gestänge beschädigte die Windschutzscheibe und sorgte für Lackschäden. .



Am gestrigen Abend (19.06.19) zog das Tiefdruckgebiet "Momo" mit Starkregen, Gewitter und Wind über Bremerhaven und die umliegenden Gemeinden hinweg.
Die Einsatzlage war aus polizeilicher Sicht bei dem Unwetter eher überschaubar.
Zehn Einsätze registrierte das Lagezentrum. Die gemeldeten Schäden hielten sich in Grenzen. In Leherheide stürzte eine ca. 9m hohe Birke um. Im Weiteren wurden zwei Fahrzeuge durch umgewehte Bauzäune beschädigt. Personen kamen nicht zu Schaden.
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Orkanartige Böen haben am Montagmorgen im Stadtgebiet von Bremerhaven Schäden angerichtet.
In der Spadener Straße hatte der Sturm eine Pappel umgeknickt, die gegen eine Straßenlaterne fiel. Auch die wurde umgeworfen und stürzte auf einen abgestellten Pkw. Dabei wurden die Windschutzscheibe und die Fahrzeugfront beschädigt. Die Spadener Straße musste für etwa eine halbe Stunde im Bereich Kattowitzer Straße und Myslowitzer Straße für die Aufräumarbeiten gesperrt werden. Verletzt wurde niemand.
In der Bürgermeister-Smidt-Straße haben sich durch die Windböen Fassadenteile gelöst und fielen auf die Straße. Ein weiterer Schaden wurde der Polizei aus der Rickmersstraße gemeldet. Dort fielen ebenso mehrere Dachziegel herunter, wie in der Hafenstraße, in Höhe der Lessingstraße. Alle Gefahrenstellen wurden zunächst abgesperrt, um die Schäden beheben zu können..


Ein 27-jähriger Bremerhavener befuhr am Dienstagabend (22.01.2019) gegen 20 Uhr in Mulsum die Landesstraße 129. In einer Rechtskurve kam er vermutlich wegen nicht angepasster Geschwindigkeit nach links von der Fahrbahn ab. Das Fahrzeug überschlug sich anschließend im Seitenraum. Der Fahrer konnte aus dem Fahrzeug befreit werden und wurde zur ärztlichen Untersuchung in eine Klinik gefahren. Hier wurden keine Verletzungen festgestellt. Der Sachschaden wird auf 5.000 Euro geschätzt..


Bei Minusgraden kam es in der Nacht zum 23.01.2019 zu einem Wasserrohrbruch im Ortsteil Bürgerpark. Gegen 03.00 Uhr entdeckte eine Polizeistreife in der Schiffdorfer Chaussee einen größeren Wasseraustritt. In Höhe des Kammmerweges sprudelte Wasser zwischen den Gehwegplatten auf die Fahrbahn. Die Gefahrenstelle wurde abgesichert und die zuständigen Stellen mit der Reparatur beauftragt.
Auch in Wulsdorf kam es zu einem Schaden in der Weserstraße. Zwischen der Gärtnerstraße und Deichsfeld kam es am Vormittag des 22.01.2019 zu einer Fahrbahn­absackung. Für die Reparatur musste ein Fahrstreifen auf der Weserstraße gesperrt werden. Dabei kam es zu Behinderungen. Die Arbeiten werden heute noch fortgesetzt..


Auf der Autobahn 27, kurz vor der Anschlussstelle Überseehäen, überholte ein 57-Jähriger aus Geesthacht am Montagabend gegen 20 Uhr mit seinem Land Rover einen BMW. Da die Geschwindigkeit nicht zur winterlichen Fahrbahn passte, stieß er jedoch gegen den BMW. Durch den Zusammenprall zog sich ein 35-jähriger Beifahrer im BMW leichte Verletzungen zu. Der 30-jährige BMW-Fahrer aus Bremerhaven und der Unfallverursacher blieben nach Polizeikenntnis unverletzt. Die Schadenshöhe wird auf 10.000 Euro geschätzt.
Gegen 22:30 Uhr kam ein 19-jähriger Fahranfänger aus Dorum mit seinem Ford auf der L 129 nach rechts von der Fahrbahn ab und stieß gegen das Vorfahrtszeichen an der Abzweigung nach Misselwarden. Insgesamt sind 1.500 Euro Schaden entstanden.
Ebenfalls gegen 22:30 Uhr kam es in Langen im Karkpatt zu einem Unfall. Auf der winterglatten Fahrbahn prallte ein Fahrzeug in der Rechtskurve gegen einen Gartenzaun. Der Unfallverursacher hinterließ einen kaputten Gartenzaun und entkam unerkannt. Zeugen werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 04743 / 9280 zu melden..




Am Abend des 17.01.2019 und in der folgenden Nacht wurden mehrere Autofahrer und ein Radfahrer von einem kleinen Schneeschauer in Bremerhaven und Temperaturen um den Gefrierpunkt überrascht.Gegen 17.30 Uhr befuhr ein Mann mit seinem Auto die Friedrich-Ebert-Straße stadteinwärts und bog nach links in die Grashoffstraße ab. Wegen des gerade einsetzenden Schneeschauers erkannte der 28-Jährige einen entgegenkommenden PKW zu spät und es kam zu einer Kollision in Einmündungsraum. Dabei entstand leichter Sachschaden. Personen wurden nicht verletzt.
Kurz nach Mitternacht rutschte ein Autofahrer in der Melchior-Schwoon-Straße bei überfrierender Nässe mit seinem PKW gegen die Bordsteinkante der Fahrbahnbegrenzung. Dabei knickte das rechte Vorderrad seines Opels seitlich ab und sein Fahrzeug war nicht mehr lenkbar. Es entstand leichter Sachschaden.
Kurz darauf kam es zu einem Unfall in Geestemünde. An der Kreuzung Friedrich-Ebert-Straße/Rheinstraße geriet ein Autofahrer beim Abbiegen auf die Mittelinsel im Kreuzungsbereich und beschädigte dort ein Verkehrszeichen. Auch hier entstand lediglich leichter Sachschaden.
Glimpflich verlief auch der Sturz eines Radfahrers in der Grashoffstraße. Der 65-Jährige kam in Höhe der der Bülkenstraße bei Glätte zu Fall. Dabei erlitt der Mann leichte Prellungen und setzte seinen Weg mit einem Taxi fort.

Die Polizei bittet darum, sich auf die winterlichen Straßenverhältnisse einzustellen.

Mit den Wetterverhältnissen verschlechtern sich oft auch die Fahrbahnbedingungen. So kann sich der Bremsweg auf nasser Straße fast verdoppeln und auch die Haftung der Reifen nimmt ab. Dieser Effekt wird durch altes Laub auf der Fahrbahn oftmals noch verstärkt. Passen Sie daher ihre Geschwindigkeit den äußeren Faktoren wie Witterung und Straßenzustand an und planen Sie etwas mehr Zeit für ihre Fahrten ein.

Licht an – auch tagsüber: Fahren Sie bei schlechter Sicht, etwa bei Nebel, Regen oder Schneefall, auch am Tag mit Abblendlicht.
Sehen und gesehen werden: Reflektierende Bekleidung für Fußgänger und Radfahrer
Insbesondere Fußgänger werden in der Dunkelheit nur schwer erkannt. Vorausschauendes und aufmerksames Fahren ist hier höchstes Gebot. Rechnen Sie als Autofahrer mit dunkel gekleideten Fußgängern oder Fahrradfahrern, die die Straße überqueren. Für Fußgänger und Radfahrer gilt: Tragen Sie helle und am besten reflektierende Kleidung!
Die Polizei rät dazu, rechtzeitig Winterreifen mit ausreichendem Profil aufzuziehen und damit nicht bis zum ersten Schneefall zu warten. Bereits bei niedrigen Plus-Graden, wie derzeit bereits in der Nacht, reduziert sich bei Sommerreifen die Haftung auf der Straße. Bei winterlichen Wetterverhältnissen (Glatteis, Schneeglätte, Schneematsch, Eis- oder Reifglätte) dürfen Kraftfahrzeuge zudem nur noch am Straßenverkehr teilnehmen, wenn sie mit Winterreifen/M+S/All-Seasons ausgerüstet sind. Solche Reifen sind mit einem Schneeflockensymbol oder dem Alpine-Symbol (Bergpiktogramm mit einer Schneeflocke) gekennzeichnet..


Nach ersten Erkenntnissen der Einsatzkräfte am Dienstagnachmittag, 08.01.2019, blieben die Auswirkungen des angekündigten Hochwassers für die Seestadt Bremerhaven gering. Routiniert wurden alle erforderlichen Maßnahmen getroffen, wodurch größere Schäden verhindert werden konnten.
Ab 10.00 Uhr überprüfte die Polizei die möglichen Überschwemmungsbereiche und traf die Vorsorgemaßnahmen. Fahrzeughalter wurden ermittelt und aufgefordert, ihre Autos in Sicherheit zu bringen. Im Zuge des auflaufenden Wassers wurden Am Alten Vorhafen 2 Fahrzeuge mit einem angeforderten Abschlepper umgesetzt und dadurch vor dem unmittelbar bevorstehenden Wassereinbruch in Sicherheit gebracht.
Ein umgefallener Bauzaun, umherwehendes Geäst, Gegenstände wie Verkehrsschilder oder Mülltonnen auf der Fahrbahn und natürlich die „fliegenden“ Tannenbäume beschäftigten die Einsatzkräfte. Menschen wurden nach bisherigen Erkenntnissen nicht verletzt.
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Bremerhaven. Die zuständigen Sturmflutwarndienste sagen für heute, 14.55 Uhr, einen um über 2 Meter (zum mittleren Tidehochwasser) erhöhten Wasserpegel für die Seestadt voraus und warnen vor der Gefahr einer schweren Sturmflut.
In den hochwassergefährdeten Bereichen an der Geeste, Am Alten Vorhafen und an der Geestemole Süd, wird es wieder zu erheblichen Überflutungen kommen. Die Polizei fordert die Autofahrer, die ihr Fahrzeug dort zum Parken abgestellt haben auf, diese umgehend zu entfernen, da sie sonst vom Hochwasser betroffen sein könnten.
Wegen der vorherrschenden starken Sturmböen wird die Bevölkerung außerdem gebeten, Tannenbäume und Mülleimer sowie andere leicht bewegliche Gegenstände von den Straßen zu entfernen. Bisher hatte die Polizei etwa ein Dutzend Sturmeinsätze zu verzeichnen. Neben umherfliegenden Mülltonnen wehte ein Motorrad gegen einen Pkw und Baumteile stürzten auf die Fahrbahn. Beschädigte Ampeln und Verkehrsschilder sorgten ebenfalls für Polizeieinsätze. Nach polizeilichen Erkenntnissen kamen bisher glücklicherweise keine Menschen zu Schaden.                       .

Um 14:37 Uhr wurde der Rettungsdienst der Feuerwehr Bremerhaven in die Straße „Am Lunedeich“ gerufen, weil dort zwei Personen durch einen Blitzschlag verletzt worden seien. Vor Ort trafen die Einsatzkräfte auf insgesamt sechs verletzte Personen. Aufgrund der Anzahl der Verletzten entsendete die Leitstelle der Feuerwehr insgesamt sechs Rettungswagen, den Organisatorischen Leiter Rettungsdienst, den Leitenden Notarzt sowie den Einsatzleitdienst. Alle Betroffenen wurden in Bremerhavener Krankenhäuser transportiert. Die Feuerwehr war, unterstützt durch den Rettungsdienst des Landkreises Cuxhaven, mit neun Fahrzeugen und 17 Einsatzkräften vor Ort.

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Haben Sie Ihre Vorbereitungen abgeschlossen?


Mit dem Einzug der ersten stürmischen Tage und den frostigen Nächten scheint der Herbst nun endgültig seinen Einzug gehalten zu haben. Die Meteorologen sagen auch für die kommenden Wochen kalte und stürmische Zeiten voraus. Insbesondere die Nordseeinseln und die Küstenbereiche sind von Herbststürmen besonders betroffen.
Während der Sonnenstand und damit einhergehend die Temperaturen in unserer nördlichen Region deutlich sinken, herrschen in den südlichen Ländern teilweise noch sommerliche Temperaturen vor. In der Folge ist die „Polarfront“ bei uns in den Wintermonaten wesentlich ausgeprägter und sorgt letztendlich auch für die starken Winde.
Diese veränderte Wetterlage bringt nicht nur große Gefahren für die Autofahrer, sondern auch für Passanten und Hausbesitzer mit sich. Durch die niedrigen Temperaturen besteht erhöhte Gefahr für Bodenfrost und Glätte. Auch der erste Schneefall rückt deutlich näher.
Bei starkem Wind muss mit herabfallenden Dachziegeln, Fassadenteilen oder Ästen gerechnet werden. Baugerüste und Baustellenabsperrungen drohen umzufallen. Wer nicht unbedingt das Haus verlassen muss, sollte dieses vermeiden. Bei Glätte oder Schneefall gilt ebenfalls ganz besondere Vorsicht im Straßenverkehr.
Damit Sie für die Herbststürme und den Wintereinbruch gut gewappnet sind, gibt Ihnen die Ortspolizeibehörde Bremerhaven an dieser Stelle einige Tipps.
Als Autofahrer:
Sorgen Sie dafür, dass Ihr Fahrzeug winterfest ist.
Lassen Sie Ihr Auto bei extremer Wetterlage möglichst an einem sicheren Abstellort und fahren Sie nur, wenn es unbedingt nötig ist.
Fahren Sie bei Sturm mit reduzierter Geschwindigkeit, dann ist Ihr Auto weniger anfällig für Böen oder Glätte.
Fahren Sie besonders aufmerksam über Brücken und in Waldschneisen, denn hier ist die Gefahr vom Wind erfasst zu werden besonders groß.
Bedenken Sie den erhöhten Seitenwind nach dem Überholen großer Fahrzeuge wie Lkw und Busse.
Informieren Sie sich vor Fahrtantritt über die Gesamtwetterlage und beachten Sie die Temperaturen und Hinweisschilder sowie Windfahnen.
Bedenken Sie, dass Dachaufbauten bei Wind erhöhte Zugriffsfläche bieten.
Informieren Sie sich über die Windanfälligkeit des von Ihnen genutzten Fahrzeuges. Wohnwagen, Wohnmobile sowie Lkw und Busse sind besonders windanfällig.
Melden Sie Sturmschäden unverzüglich Ihrer Versicherung.
Parken Sie ihr Fahrzeug nicht im hochwassergefährdeten Bereich.
Als Fußgänger:
Gehen Sie bei extremer Wetterlage nur auf die Straße, wenn es unbedingt notwendig ist.
Meiden Sie Orte, die Ihnen keinerlei Schutz vor der Witterung bieten, gehen Sie bei Gewitter nicht auf die Straße und benutzen Sie keinesfalls einen Regenschirm.
Verhalten Sie sich besonders vorsichtig und achten auf herabfallende und umherwehende Gegenstände.
Tragen Sie wettergerechte, gut sichtbare und warme Kleidung.
Als Hausbesitzer:
Prüfen Sie regelmäßig, ob sich Dachziegel oder andere Teile Ihres Gebäudes gelockert haben.
Kontrollieren Sie Ihren Baumbestand und entfernen Sie morsches Geäst.
Kommen Sie gewissenhaft Ihrer Räum- und Streupflicht nach, um zum Beispiel Verletzungen durch Ausrutschen und damit verbundene Haftungsansprüche auszuschließen.
Sichern Sie die Gartenmöbel und andere leicht bewegliche Gegenstände vor Sturm.
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Nachdem von den zuständigen Meteorologen für den gestrigen Tag eine Sturmwarnung auch für Bremerhaven herausgegeben wurde, ergaben sich für die Ortspolizeibehörde Bremerhaven nur wenige diesbezügliche Einsätze.
Gemeinsam mit der Feuerwehr wurde am frühen Morgen in der Columbusstraße ein 2 Quadratmeter großes Hinweisschild in Sicherheit gebracht, welches auf die Straße zu fallen drohte.
Im Stadtsüden hatten sich am späten Nachmittag an zwei Orten große Planen aus ihrer Halterung gelöst. Diese Planen wurden von den Verantwortlichen gesichert.
An der Geeste mussten gegen 12.00 Uhr vier Autos vor dem herannahenden Wasser in Sicherheit gebracht werden. Die von der Polizei verständigten Halter erschienen rechtzeitig und konnten die Autos aus dem Gefahrenbereich fahren.
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Foto von einem der letzten Stürme in Bremerhaven
Besser gesagt bringt euer Eigentum in Sicherheit. Schließt Türen und Fenster, holt die Wäsche oder andere Gegenstände ins Haus und lasst euch ansonsten von dem bisschenWind nicht stören.

Heute Morgen und in den nächsten Tagen kann es in Bremerhaven einzelne 🌧️🌪️Sturmböen geben, während im Binnenland der Wind zwar auch zunimmt, aber nicht mehr als Windstärke 6 oder 7 erreicht wird.
Stellen Sie bitte ihre 🚙Fahrzeuge im Zweifelsfall nicht in der 🚣‍♀️Hochwasserzone am Anleger der ⛴️Weserfähre ab.
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Die widrigen Wetterverhältnisse am Donnerstagnachmittag und –abend hatten einige wenige Schäden zur Folge. Verletzungen erlitt offenbar nur ein 46-jähriger Motorrollerfahrer, der gestürzt ist.
Der 46-Jährige fuhr gegen 16.35 Uhr die Eisenbahnstraße entlang und wollte in die Blumenstraße einbiegen. Weil der Fahrer plötzlich auf einen regennassen Abschnitt der Straße geriet, rutschte sein Zweirad weg und er stürzte auf die Fahrbahn. Dabei verletzte er sich und musste ins Krankenhaus gebracht werden.
In der Bahnhofstraße hat der Sturm gegen 19.15 Uhr einen Baum entwurzelt. Anwohner hörten ein lautes Krachen und mussten feststellen, dass der Baum unmittelbar neben einem Wohnhaus umgestürzt war. Die Wurzeln hatten dabei den gesamten Gehweg auf dem Abschnitt mit herausgerissen und ein Loch neben der Fahrbahn verursacht. Um mögliche weitere Absackungen der Fahrbahn zu vermeiden und den Verkehr vor weiteren Schäden zu sichern, wurde die Bahnhofstraße im Bereich der Bährkampstraße von der Polizei gesperrt.
Eine Windboe knickte kurz vor 21 Uhr, im Eichenweg die Krone einer alten Kiefer in einer Höhe von etwa 8 Metern ab. Der abgeknickte Teil ragte über die Fahrbahn und über ein dort vorhandenes Kabel für die Straßenlaterne. Die Feuerwehr und der Notdienst für die Straßenbeleuchtung wurden angefordert und führten die erforderlichen Arbeiten durch.
In der Franziusstraße deckte der Sturm gegen 19.30 Uhr große Teile eines Blechdaches ab. Auch hier kamen keine Personen zu Schaden.
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Aus polizeilicher Sicht ist das Open-Air-Konzert der Sängerin Sarah Connor am 28.07.2018, an der Bremerhavener Stadthalle ohne ganz große Probleme verlaufen. Aufgrund des gegen 18.45 Uhr einsetzenden Starkregens und einiger vom Wind umgekippter Zaunteile fanden die Besucher vorübergehend in der Stadthalle Schutz.
Um 20.40 Uhr begann der Hauptact und verlief ohne weitere Störungen bis ca. 22.30 Uhr. Das anschließende Verlassen des Veranstaltungsortes durch die etwa 5.000 Besucher verlief ebenfalls störungsfrei. Die Polizei vermeldete gegen 23.30 das Ende ihrer diesbezüglichen Maßnahmen.
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Die eisigen Temperaturen lassen nach, doch für Fußgänger und Autofahrer drohen neue Gefahren: Der Deutsche Wetterdienst warnt vor Blitzeis in der Nacht zu Montag: Es kann gefährlich glatt werden auf den Straßen und Gehwegen.
In Niedersachsen und im Land Bremen ist ein Ende der Kältewelle in Sicht. Für Autofahrer heißt es vor allem am Montagmorgen: Es kann gefährlich glatt werden auf den Straßen..

Der einsetzende Schneefall am Donnerstagmorgen machte den Autofahrern in der Stadt einige Schwierigkeiten. Auf schneeglatten Straßen kam es bis mittags zu 14 Verkehrsunfällen.
Dabei handelte es sich überwiegend um Auffahrunfälle, bei denen hauptsächlich Blech zu Schaden kam. Wenige Fahrzeuginsassen trugen bei den Zusammenstößen leichte Blessuren davon. In der Lange Straße, Ecke Nettelstraße hatten Passanten der Polizei eine abgeknickte Laterne gemeldet. Nach den ersten Ermittlungen der Polizei ist dort offenbar ein Fahrzeug gegengefahren, dessen Fahrer sich unerlaubt vom Unfallort entfernt hat.
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Am Donnerstag überquert ein Sturmtief den Nordwesten Deutschlands und sorgt für nasskaltes, zum Teil auch winterliches Wetter.
Am Abend treten gebietsweise WINDBÖEN um 55 km/h aus Südwest bis West auf, in Schauernähe und an der Nordsee anfangs STÃœRMISCHE BÖEN bis 70 km/h . Am Donnerstag werden in der Mitte und im Süden Niedersachsens SCHWERE STURMBÖEN bis 100 km/h aus westlichen Richtungen erwartet. Zudem besteht die Gefahr vor ORKANARTIGEN BÖEN um 115 km/h . Mit starken Schauern und Gewittern können am Nachmittag auch einzelne ORKANBÖEN über 120 km/h  auftreten.

 SCHNEE/GLÄTTE

In der Nacht tritt streckenweise Glätte durch einzelne Schneeschauer, Schneematsch und gefrierende Nässe auf.
Am Donnerstag geht der Niederschlag im Norden Niedersachsens zeitweise in SCHNEE über, dabei kann sich vorübergehend eine SCHNEEDECKE bis 5 cm ausbilden.
Am Donnerstag können nach der Kaltfrontpassage am Nachmittag einzelne Gewitter mit ORKANBÖEN bis 120 km/h auftreten.
 In der kommenden Nacht gibt es verbreitet leichten Frost in Bodennähe um -1 Grad.

In den vergangenen Stunden mussten Polizeibeamte auf die Fahrbahn gerollte Tannenbäume sichern. Bitte denken Sie an die Wetterlage, wenn auch sie ihren Baum entsorgen wollen und sichern Sie ihr Eigentum vor dem heranziehenden Sturm.
In den nächsten Stunden greift die Kaltfront eines Orkantiefs auf Deutschland über. Es werden heftige Orkanböen über 120 km/h erwartet. Entsprechende Unwetterwarnungen sind bereits aktiv. Das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) Hamburg hat eine Sturmflutwarnung für die Nordsee-Küste herausgegeben, die auch Bremerhaven betrifft: In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag wird das Hochwasser unter anderem in Bremerhaven und Cuxhaven etwa zwei Meter höher als das mittlere Hochwasser eintreten.
Bedenken Sie die auftretenden Überflutungen am Geestufer im Bereich des Fähranlegers wenn Sie dort parken wollen.
Aktuell sind folgende Warnungen in Kraft:
WIND/STURM/ORKANBÖEN Gebietsweise 9 Bft, exponiert und bei Gewittern 10 bis 12 Bft aus Südwest. ORKANBÖEN (Unwetter: Vorabinformation): Ab heute früh im Westen beginnend und bis Mittag rasch auf den Süden übergreifend Bei Durchgang einer Kaltfront kurze, aber heftige Gewitter mit schweren Sturm- und orkanartigen Böen bis 115 km/h, Orkanböen über 120 km/h nicht ausgeschlossen.
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Absperrung Bgm.Smidt Str.Höhe Becke Platz wegen Dachziegel
Aufgrund der gemeldeten Wetterlage hat die Feuerwehr Bremerhaven bereits gestern Vorbereitungen getroffen und Räumlichkeiten vorbereitet sowie Personal zur Unterstützung der Integrierten Regionalleitstelle Unterweser-Elbe (IRLS) vorgeplant.

Der sogenannte Stab für außergewöhnliche Ereignisse (SAE) wurde in den frühen Morgenstunden personell besetzt. Durch den Stab wurden die Einsätze im Stadtgebiet Bremerhaven koordiniert und disponiert.

Von Mitternacht bis ca. 12.30 Uhr hat die IRLS fast 400 Sturmeinsätze in den drei Gebietskörperschaften disponiert. Davon waren insgesamt 75 Unwettereinsätzen im Stadtgebiet Bremerhaven und auf der Bundesautobahn. Mehrere Bäume und Äste sowie Dachabdeckungen sind auf Gehwege, Straßen, Gleisanlagen und parkende PKW gestürzt. Auch Häuser und ein Stromkabel wurden durch umkippende Bäume beschädigt. Verletzt wurde dabei niemand.

Um die Vielzahl der gemeldeten Einsatzstelle besser einschätzen zu können, wurden wieder sogenannte Scouts der Feuerwehr eingesetzt, die etliche gemeldete Einsatzstellen vorab erkundeten und je nach Gefährdungslage priorisierten. Diese Vorgehensweise hat sich wieder bewährt, da hierdurch die zur Verfügung stehenden Einsatzmittel am effektivsten eingesetzt werden konnten.
Foto:Stefan Wyrwa

Die Abarbeitung der Einsätze dauert derzeit weiter an.
Tatkräftig unterstützt wird die Berufsfeuerwehr durch die drei Freiwilligen Feuerwehren Lehe, Weddewarden und Wulsdorf mit insgesamt 37 Kameradinnen und Kameraden, durch das Technische Hilfswerk (THW) Ortsverband Bremerhaven mit 36 Einsatzkräften, sowie vom Gartenbauamt, das ebenfalls Personal für diese Wetterlage vorgeplant hat.
Parallel zu der Abarbeitung der Sturmeinsätze kam es zusätzlich zu zwei Brandalarmen. Am Vormittag wurde die Berufsfeuerwehr zu einer Rauchentwicklung in 16 m Höhe bei den Bremerhaven Entsorgungsbetrieben alarmiert. Die Ursache hierfür konnte schnell gefunden werden und die Einsatzstelle an den Betreiber übergeben werden.
Um 13:06 Uhr wurde die Feuerwehr zum Alfred-Wegener-Institut alarmiert. Hier brannte es in einem Elektroraum. Das Feuer konnte schnell lokalisiert und gelöscht werden. Anschließend wurden die betroffenen Bereiche gelüftet. Bei diesem Einsatz waren der erste Löschzug der Berufsfeuerwehr sowie ein weiteres Löschfahrzeug der Freiwilligen Feuerwehr Wulsdorf involviert.

„An dieser Stelle möchte ich mich recht herzlich für die tatkräftige Unterstützung und Einsatzbereitschaft aller Einsatzkräfte bedanken.“, so Stadtrat Jörn Hoffmann, Dezernent der Feuerwehr.
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