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Das verspricht heiß zu werden
und damit sind nicht nur die Temperaturen am Wochenende gemeint: Am
Samstag ab 17.30 Uhr wird das Weser-Strandbad zum tropischen Schauplatz
eines „Caribbean Beach Club“. Auf die zahlenden Festgäste warten
temperamentvolle Rhythmen, leckere Speisen und guter Rum.
Lateinamerikanische Rhythmen verwandeln am Wochenende das
Weser-Strandbad in den „Caribbean Beach Club“. Organisiert vom
Gastro-Team Venhofen sorgen die Band „Tiempo Latino“ und DJ Rob Hardt ab
17.30 Uhr für die passenden Töne. Ein passendes Barbecue mit Fisch und
Fleisch sowie ein Rum-Tasting perfektionieren das Karibikfeeling. Der
Eintritt zur Karibik-Nacht kostet 10 Euro im Vorverkauf und 12 Euro an
der Abendkasse. Mit Rum-Tasting beträgt der Preis 29 Euro..
Sonntag geht es dann um 11 Uhr mit einem Frühschoppen weiter. „Tiempo
Latino“, Speisen und erfrischende Getränke sorgen für das karibische
Flair am Morgen. Der Eintrittspreis liegt bei 5 Euro im Vorverkauf und
an der Tageskasse 7 Euro.
Samstag, 26. Mai 2018
Sandbank – Weserstrandbad Bremerhaven
Einlass: 17:00 Uhr
Beginn: Rumtasting: 17:30 Uhr
Partybeginn: 18:00 Uhr
Ticket: 10 Euro im Vorverkauf, 12 Euro an der Abendkasse
Rumtasting inkl. Partyeintritt: 29 Euro
Sonntag, 27. Mai 2018
Sandbank – Weserstrandbad Bremerhaven
Einlass und Beginn: 11:00 Uhr
Ticket: 5 Euro im Vorverkauf, 7 Euro an der Tageskasse
Die Ortspolizeibehörde Bremerhaven tut ihr Bestes, damit
Großveranstaltungen wie z.B. das SEESTADTFEST friedlich und reibungslos
verlaufen. Sie sorgt für das gute Gefühl von Sicherheit, auf das Sie und
alle anderen Besucher Anspruch haben. Dabei ist die Polizei aber auch
auf Unterstützung und Mitwirkung der Veranstaltungsbesucher angewiesen.
Großveranstaltungen locken nicht nur Feiernde, sondern auch Kriminelle an. Was Sie bei dem Besuch von Großveranstaltungen bedenken sollten, erfahren Sie hier: Anreise mit dem Auto:
Parken Sie bitte nur auf den dafür vorgesehenen Flächen und nutzen
Sie die Stellflächen in den nahegelegenen Parkhäusern. Das Parken auf
Verkehrsinseln und Behindertenparkplätzen führt dazu, dass ihr Fahrzeug
abgeschleppt wird. Das hohe Fahrzeugaufkommen nutzen Straftäter oft für
ihre Delikte aus. Grundsätzlich gilt dabei: Machen Sie es einem Dieb so
schwer wie möglich! Auto-Einbrecher haben es in der Regel besonders auf
Navigationsgeräte, Autoradios, Mobiltelefone sowie sonstige
zurückgelassene Wertsachen wie Handtaschen oder Kleidung mit
Scheckkarten, Papieren und Bargeld abgesehen. Lassen Sie keine Wertgegenstände im Auto zurück! Motorräder,
Motorroller, Kleinkrafträder, Fahrräder und E-Bikes sind bei
Langfingern beliebt. Denken Sie an eine ausreichende Sicherung während
ihres Besuches. Taschendiebstahl: Zumeist gehen Taschendiebe
in Teams von mehreren Tätern arbeitsteilig vor. Dabei nutzen sie Tricks
oder schlagen nach einem selbst verursachten Gedränge zu. Opfer von
Taschendiebstahl werden vor allem Frauen. Das Repertoire der
Taschendiebe ist äußerst umfangreich, fast täglich werden neue Tricks
bekannt: Der Rempel-Trick: Das
Opfer wird im Gedränge angerempelt oder „in die Zange“ genommen; beim
Einsteigen stolpert der Vordermann, er bückt sich oder bleibt plötzlich
stehen. Während das Opfer aufläuft und abgelenkt ist, greift ein
Komplize in die Tasche. Der Drängel-Trick: Im
Gedränge rückt ein Dieb unangenehm dicht an das Opfer heran, das ihm
den Rücken zuwendet und so die Tasche „griffbereit“ anbietet. Der Stadtplan-Trick: Fremde
fragen das Opfer nach dem Weg und halten ihm einen Stadtplan vor oder
bitten es an einen ausgehängten Plan. Während sich das Opfer orientiert
und abgelenkt ist, plündern andere Täter die Hand- oder Umhängetasche. Der Geldwechsel-Trick: Fremde
bitten das Opfer, eine Münze zu wechseln. Wenn das Opfer die Geldbörse
zieht und das Münzfach öffnet, wird es vom Täter abgelenkt. Während
dieser beispielsweise seine Münze in die Börse wirft, nimmt er Banknoten
heraus. Der Beschmutzer-Trick: Das
Opfer wird „versehentlich“ mit Ketchup, Eis oder einer Flüssigkeit
bekleckert. Beim wortreichen Reinigungsversuch verschwindet das gerade
abgehobene Geld aus der Bekleidung.
Der Hochhebe-Trick: Es behauptet jemand, das Gewicht des Opfers schätzen zu können. Beim Hochheben „zieht“ er oder ein Komplize die Geldbörse.
Der Bettel-Trick: Kinder
halten dem Opfer ein Blatt Papier vor mit der Bitte um eine Spende.
Oder sie tollen auf der Straße um das Opfer herum und betteln es an.
Dabei nutzt einer die Ablenkung für den raschen Griff nach der Geldbörse
oder in die Handtasche. Der Blumen-Trick: Ein
Fremder begrüßt das Opfer freundschaftlich, umarmt es oder steckt ihm
eine Blume an. Während das Opfer verdutzt ist, verschwindet die
Brieftasche. Falschgeld:
Echter Geldschein oder plumpe Fälschung? Immer wieder werden „Blüten“
von Geldscheinen auf Veranstaltungen in Umlauf gebracht, die den echten
Banknoten auf den ersten Blick täuschend ähnlich sehen. Seien Sie im
Zweifelsfall misstrauisch! Gewalt:
Was tun beim Auftreten von Gewalt auf einer Großveranstaltung? Sie
selbst können Ihre eigene Sicherheit fördern, wenn Sie nachfolgende
Ratschläge beachten:
- Gehen Sie gewaltträchtigen Situationen und erkennbaren Konflikten aus dem Weg. - Distanzieren Sie sich deutlich von gewaltbereiten Personen. - Lassen Sie sich nicht durch Reden, Gesten oder Benehmen provozieren. - Gehen Sie möglichst nicht allein gegen Gewalttäter vor. - Fordern Sie andere aktiv und direkt zur Mithilfe auf. - Kümmern Sie sich um Opfer und informieren Sie über Notruf 110 die Polizei. - Prägen Sie sich Tätermerkmale ein und stellen Sie sich als Zeuge zur Verfügung. Waffen:
Das Mitführen von Waffen aller Art ist in Deutschland bei
öffentlichen Veranstaltungen wie beispielsweise dem SEESTADTFEST
verboten. Hierzu zählen Schusswaffen, Messer, Schlagstöcke,
Reizstoffsprühgeräte sowie andere gefährliche Gegenstände (Schlagringe
pp.). unser Tipp: Führen Sie keine Waffen und ähnliche Gegenstände
mit sich, sonst riskieren Sie eine Strafanzeige.Wenn Sie eine solche
Beobachtung machen, sprechen Sie die Person nicht darauf an! Wenden Sie
sich an einen eingesetzten Sicherheitsdienst und/oder die Polizei! Gewerbetreibende: Als Angehörige des Einzelhandels könnten auch Sie betroffen sein. Beliebt: Gelddiebstahl In
Bremerhaven ist es in den vergangenen Jahren immer wieder vorgekommen,
dass die Geldkassette mit den gesamten Tageseinnahmen aus einem
Verkaufsstand gestohlen wurde. Während z.B. die Mitarbeiter gerade
schwer beschäftigt sind, werden sie von den Tätern beobachtet. Schnell
wird so in Erfahrung gebracht, wo die Einnahmen abgelegt werden. In
einem 'günstigen' Moment wird abgelenkt und zugegriffen. Hunde:Unsere geliebten Vierbeiner haben auf Veranstaltungen wie dem Seestadtfest nichts zu suchen! Ersparen Sie bitte ihrem Hund und den anderen Besuchern diese Unsitte.
Sperrung der Kennedybrücke hat Auswirkungen auf HafenBus und Tour de Fisch
Die Kennedybrücke wird vom
kommenden Montag an für zwei Wochen gesperrt und das hat auch
Auswirkungen auf die beiden touristischen Busrouten der Erlebnis
Bremerhaven GmbH.
So fährt der HafenBus in der Zeit von Montag, 16. April bis Sonntag,
29. April, nicht ab seinem eigentlichen Startpunkt Schaufenster
Fischereihafen. Da die Gäste dort nur sehr erschwert hinkommen können,
startet die zweistündige, geführte Bustour erst ab seiner zweiten
Haltestelle „Deutsches Schiffahrtsmuseum“. Die Fahrt beginnt dort
täglich um 14.10 Uhr und um 16.40 Uhr und endet auch dort.
Eine gänzlich andere Fahrtroute gilt für die „Tour de Fisch“ an den
nächsten beiden Freitagen. Diese geht am 19. und 26. April vom
Hauptbahnhof los. Unmittelbar vor dem Gebäude startet der Bus dort um
jeweils 11 Uhr und fährt dann direkt in den Fischereihafen. Alle
Programmpunkte, wie die Besichtigung der „Gera“, werden unverändert
durchgeführt.
Weitere Informationen telefonisch unter 0471 – 414141 oder im Internet unter www.bremerhaven.de.
Die MS „GEESTEMÃœNDE“ geht ab Sonnabend, den 24. März 2018 wieder täglich auf „Dicke Pötte Tour“.
Die
erste „Dicke-Pötte-Tour“ in diesem Jahr war ursprünglich für Sonnabend,
den 17. März 2018 geplant. Aufgrund der Wartungsarbeiten an der
Sportbootschleuse musste die MS „GEESTEMÃœNDE“ noch eine weitere Woche an
der Kaje auf ihren ersten Einsatz warten.
Nun findet der Saisonstart für die „Dicke-Pötte-Tour“ am Sonnabend, den
24. März 2018 um 14:00 Uhr ab dem Anleger im Neuen Hafen statt. Die
Fahrt dauert ca. 2 Stunden. Sie führt durch die Sportbootschleuse,
hinaus auf die Weser, an den Havenwelten und der Containerkaje vorbei,
bis zu den Robbenbänken und zurück.
Von Ostersamstag bis Ostermontag findet zusätzlich täglich um 11:00
eine „Dicke-Pötte- Tour“ statt. Tickets gibt es in den Tourist Infos
sowie für Kurzentschlossene eine halbe Stunde vor Ab-fahrt direkt an
Bord. Weserfähre GmbH
Rund
110 Schlüsselakteure aus der Tourismuswirtschaft aus Bremen und
Bremerhaven nahmen am 05.03.2018 am "LandesTourismusForum Bremen
2018" in Bremerhaven teil. Im Fokus dieses Forums standen Ziele,
Strategien und konkrete Schlüsselprojekte für die Fortschreibung der
erfolgreichen Tourismusentwicklung im Land Bremen.
Der gestrige
Montagabend stand ganz im Zeichen der gemeinsamen Tourismuszukunft des
Landes Bremen mit den zwei Städten Bremen und Bremerhaven. Seit Mai
2017, unmittelbar nach der Auftaktveranstaltung zum Beteiligungsprozess
an der Entwicklung der Landestourismusstrategie 2025, wurde in mehreren
Projektgruppen kontinuierlich an der Festlegung von Zielgruppen,
touristischen Schwerpunkten und Profilen sowie neuen
Entwicklungsmöglichkeiten gearbeitet. Ressortübergreifend, gemeinsam mit
Kultureinrichtungen, Vereinen, Hotellerie und Gastronomie,
Einzelhandel, Stadtteilinitiativen und vielen Leistungsträgern aus dem
Tourismusbereich wurden die Schritte diskutiert und aufgenommen. Zum
Abschluss dieses Beteiligungsverfahrens wurden am Montagabend in
Bremerhaven im Auswandererhaus die erarbeiteten Inhalte der
Landestourismusstrategie und der kommunalen Tourismusstrategien der
Hansestadt Bremen und der Seestadt Bremerhaven vor Fertigstellung noch
einmal mit der Tourismuswirtschaft reflektiert und diskutiert. Das
Ergebnis war eine breite Zustimmung der Teilnehmenden in puncto richtige
Ziele, richtige, nachvollziehbare Strategie, richtige Schlüsselprojekte
sowie der starke Wunsch aller, im Dialog mit allen, die gesetzten Ziele
nach einem klaren Fahrplan umzusetzen. Damit wurden die Segel für die
touristische Landesentwicklung in den kommenden Jahren gesetzt und die
Fahrtrichtung für die nächsten Jahre gemeinsam bestimmt.
Senator Martin Günthner spricht beim Landestourismusforum
Mit
rund einer Million mehr Übernachtungen, ca. 900 Tausend für die
Hansestadt Bremen und 150 Tausend für die Seestadt Bremerhaven, soll das
Land Bremen 2025 rund 3,45 Mio. Übernachtungen zählen. Damit dies
gelingt, sollen beide Städte mit einem klaren Profil und
Leistungsversprechen gegenüber ihren Gästen im Wettbewerb positioniert
und die Rahmenbedingung in den Bereichen Tourismusmarketing sowie
Zusammenarbeit optimiert werden. Auf diese Weise sollen Wertschöpfung
und Umsatz des immer wichtiger werdenden Wirtschafszweigs Tourismus
weiter gesteigert werden, um wiederum öffentliche und private
Investitionen in Angebots-, Service- und Erlebnisqualität zu
ermöglichen. Investitionen von denen die Gäste, aber auch die
Bürgerinnen und Bürger in puncto Lebens- und Erlebnisqualität
profitieren.
In Bremerhaven soll künftig das "Maritime Erlebnis"
als Leitthema und Dramaturgie der Profilentwicklung für das besondere
Reiseerlebnis der Küstenstadt stehen. Neben den herausragenden
Edutainment-Freizeiteinrichtungen spiegelt sich das "Maritime" beim
Erleben der unterschiedlichen Häfen, von Fischereihafen über die
Havenwelten bis zum Ãœberseehafen, sowie insbesondere bei der
Inszenierung des Themas "Fisch" wider.
Angeregte Diskussion beim Landestourismusforum
In
Bremen werden die bereits starken Säulen "kulturelles Erbe" mit
Rathaus, Roland, Schnoor, Weserpromenade und die "Wissens- und
Erlebniswelten" weiter gestärkt, ausgebaut, modern inszeniert und
zielgruppengenau vermarktet. Die Themenfelder Kunst- und Kulturerlebnis
und Genusskultur sind neue Entwicklungsschwerpunkte in der touristischen
Orientierung der Stadt Bremen.
In Bremen wird das "genussvolle
Erleben" das Leistungsversprechen und die Ausgestaltung von qualitativ
hochwertigen Angebots-Highlights bilden. Die Genussphilosophie zielt
hierbei zum einen auf die Erlebbarkeit der überregional bekannten
Genussmarken "Bier, Kaffee, Schokoladen und Wein" ab. Zum anderen soll
das Eintauchen in eine urbane, großstädtische und zugleich entspannte
Lebenskultur betont werden. Hervorgehoben und nach außen getragen wird
zukünftig mehr als bisher, das ganzjährige, abwechslungsreiche Kunst-
und Kulturangebot und das Veranstaltungsportfolio u.a. mit
Weihnachtsmarkt, Freimarkt, Breminale, Musikfest und Sommer in Lesmona
und vieles mehr. Gemeinsam, fokussiert und abgestimmt wird nach außen
getragen, das es in der Stadt Bremen immer etwas zu erleben und genießen
gibt. Bremen eine Reise wert ist.
Auch der bedeutende
Geschäftsreisetourismus soll über eine Fokussierung auf größere
Firmenveranstaltung im mittleren Segment von 250 bis 500 Teilnehmenden
und insbesondere Großveranstaltungen mit mindestens 1.500
Konferenzteilnehmern mit überregionaler Ausstrahlungskraft in der Stadt
Bremen weiter gestärkt werden. Hier gilt es, smarte Technik und smarten
Service an den zentral gelegenen Veranstaltungs-Locations
sicherzustellen und mit der Kopplung mit den freizeittouristischen
Highlights starke Differenzierungsmerkmale auch für den Geschäftsbereich
Tagungen und Kongresse zu legen.
Die Diskussionen und Hinweise im
Rahmen des Landestourismusforums fließen in die finale
Berichterstellung der Landesstrategie und der städtischen
Tourismuskonzepte ein und werden im zweiten Quartal 2018 den politischen
Gremien zu Beschlussfassung vorgelegt. O-Töne: Senator Martin Günthner, Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen:
"Eine gemeinsame Verantwortung erfordert auch einen gemeinsamen
Prozess. Der Beteiligungsprozess und die große Teilnahme an den
Veranstaltungen und Workshops haben gezeigt, wie wichtig der Dialog
zwischen Politik, Verwaltung und Tourismuswirtschaft ist, und dass wir
mit dem breiten Beteiligungsprozess den wichtigen und richtigen Schritt
für eine auch weiterhin erfolgreiche Tourismuszukunft unserer beiden
Städte Bremen und Bremerhaven gemacht haben." Oberbürgermeister Melf Grantz, Oberbürgermeister der Seestadt Bremerhaven:
"Die über den Prozess noch mal gestärkte Zusammenarbeit der
verschiedenen Tourismusakteure innerhalb Bremerhavens und beider Städte
auf Landesebene möchten wir auch zukünftig weiter fördern. Für
Bremerhaven ist der Tourismus ein wichtiger Wirtschaftsmotor und
positiver Imagefaktor, den es weiter zu stärken gilt.
Dr. Simone Eick,
Geschäftsführerin des Deutschen Auswandererhauses, eröffnete das erste
"LandesTourismusForum Bremen 2018" im eigenen Haus und begrüßte die
geladenen Vertreter aus Kultur, Politik, Tourismuswirtschaft und
Verwaltung mit dem Hinweis, dass es wichtig ist die regionale
Verankerung sichtbar zu machen und kontinuierlich an der eigenen und
gemeinsamen Qualität zu arbeiten. Peter C. Kowalsky, Senior Consultant PROJECT M:
"Gemäß dem Motto "Zwei Städte. Ein Land." sollen über die drei
abgestimmten Tourismusstrategien zukünftig Synergien besser genutzt
werden können und Mehrwerte einer gemeinsamen Zusammenarbeit auf allen
Ebenen zu tragen kommen. Mit den starken Profilen, den formulierten
Markenbotschaften und dem damit verbunden Leistungsversprechen werden
Bremen und Bremerhaven weitere Wachstumspotenzial erschließen können."
Fotos: Pressereferat, Der Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen
Seestadt behauptet sich mit ansteigenden Ãœbernachtungszahlen
2016 fehlten knapp tausend
Ãœbernachtungen, um die 400.000er Marke erstmals zu „knacken“ - im
letzten Jahr ging es sogar darüber hinaus. Das ist eines der guten
Ergebnisse, die sich aus den aktuell vorliegenden Zahlen des
Statistischen Landesamtes ergeben und die Bedeutung des Tourismus in
Bremerhaven festigen. Erneut gestiegen ist auch die Zahl der
Übernachtungsgäste. Weitere Erkenntnis der heutigen Präsentation durch
Oberbürgermeister Melf Grantz und Raymond Kiesbye von der Erlebnis
Bremerhaven GmbH: Wie in den Vorjahren kamen die meisten
Übernachtungsgäste zwar im Sommer, doch der Herbst hat sich stark zur
weiteren wichtigen Saison entwickelt. Auch die aus dem Tourismus
indizierten Umsätze sind erneut gewachsen. So viele Übernachtungen wie nie
408.518 Übernachtungen erfasste das Statistische Landesamt für das
letzte Jahr. Das ist eine weitere Steigerung von 2,5 Prozent. Damit
setzt sich die Erfolgsserie der Bremerhavener Tourismuswirtschaft weiter
fort. Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer liegt wie in den Vorjahren
bei zwei Tagen.
„Mehr als 3.100 Beschäftigte, über 133 Millionen Euro Umsatz – damit hat
sich der Tourismus als wichtiger Baustein der Bremerhavener Wirtschaft
weiter etabliert“, freut sich Oberbürgermeister Melf Grantz anlässlich
der heutigen Präsentation über die positiven Aussagen der Zahlen. Mehr
als 43 Prozent Auslastung stehen für den höchsten Wert seit zehn Jahren. Unterschiede in den Beherbergungsbetrieben
Das Statistische Landesamt erfasst alle Betriebe mit mehr als zehn
Betten und ordnet diese den Kategorien Hotel, Hotel garni sowie Camping
zu. Wie im Vorjahr auch, so genießen die Hotels der Seestadt den größten
Zuspruch: Mehr als 270.000 Übernachtungen wurden hier gezählt, etwas
mehr als im Vorjahr. Hotel garnis haben sich mit rund 79.000
Ãœbernachtungen und einem leichten Plus von 1,7 Prozent leicht erholt.
Sie mussten im vorletzten Jahr ein Minus von 29 Prozent verkraften. Mit
mehr als 14 Prozent deutlich im Plus ist dritte Kategorie der
Seemannsheim und Jugendherberge angehören. Sie bringen es auf 58.000
Übernachtungen Mehr Ankünfte gezählt
Sehr viel kraftvoller ist die Zahl der Übernachtungsgäste in 2017
gegenüber dem bereits starken Vorjahr gewachsen: um 4,5 Prozent auf
217.385. Herbst gewinnt weiter an Bedeutung
Auffällig im Bericht des Statistischen Landesamtes ist die Entwicklung
der Tourismuszahlen im Herbst. Zwar ist mit 39.000 Ãœbernachtungen der
August wieder der stärkste Monat, aber mit 33.750 Übernachtungen steht
auch der Oktober sehr gut da. Auf ein deutliches Plus von 11 Prozent
gegenüber dem Vorjahresmonat kommt der Februar 2017 mit 22.000
Übernachtungen. Quellmärkte verändern sich
Neben den offiziellen Zahlen verfügt die Erlebnis Bremerhaven GmbH mit
der Besucherbefragung durch ITF Research auch über langjährig
vergleichbare Werte zu Fragen jenseits von Ankunft und Ãœbernachtung. So
untersuchen die Tourismusforscher zum Beispiel die Quellmärkte.
Traditionell kommen die Gäste Bremerhavens vor allem aus Niedersachsen,
Nordrhein-Westfalen und Bremen – in dieser Reihenfolge. Das war auch
2017 so, allerdings in veränderter Weise: Nahezu 60 Prozent der
Touristen – und damit fast fünf Prozent mehr als im Vorjahr - sind nun
Niedersachsen. Abgefallen ist der Gästestrom aus NRW und leicht weniger
geworden sind die Besuche aus Bremen. Diese machen jetzt jeweils einen
Wert von zehn Prozent der Gäste aus. Tagesgäste auf einem Rekordhoch
Was das Statistische Landesamt nicht erfasst wohl aber die
Tourismusforscher von ITF ist die Anzahl der Tagesgäste. Und die ist im
letzten Jahr um sieben Prozent auf 1,8 Millionen angestiegen. „Das ist
der höchste Wert, den wir durch unsere Befragung jemals ermittelt
haben“, freut sich Raymond Kiesbye von der Erlebnis Bremerhaven GmbH
über den gestiegenen Zuspruch. „Bummeln und Einkaufen, ein
Deichspaziergang und Kaffee trinken sowie Eis essen gehören zu den
beliebtesten Aktivitäten unserer Gäste“, vermittelt er ein weiteres
Ergebnis der Befragung. Bis auf das Einkaufserlebnis mit einer Note von
„2“ stehen alle Erlebnisse in der Bewertung der Gäste sehr gut da. Besucherzahlen stabil
Wie auf dem Niveau der Vorjahre haben sich die Besucherzahlen bei den
touristischen Anbietern Bremerhavens laut ITF entwickelt. Insgesamt
wurden 1,46 Millionen Gäste in den Museen, Einrichtungen und bei
Reedereien gezählt. Auffällig sind die Spitzen im April und Oktober des
letzten Jahres im Vergleich zu den Vorjahren, die sich aus den
Ferienzeiten ergeben. Segment Kreuzfahrt wird wichtiger
Mit rund 166.000 Passagieren und 84 Schiffsanläufen von kleinen, großen
und Mega-Kreuzfahrtschiffen war die Kreuzfahrtsaison 2017 sehr
erfolgreich für den Standort. Auch die Stadt profitiert vom Boom an der
Kaje: Immer mehr Passagiere entschließen sich für ein Vor- oder
Nachprogramm in Bremerhaven. Steigerung entspricht dem Deutschlandtrend
Die Entwicklung der Gästezahlen in Bremerhaven liegt im Trend mit de
Gunst des Reiselandes Deutschland allgemein. So liegt nach dem neuesten
Bericht des Statistischen Bundesamtes das Plus im Deutschlandurlaub bei
drei Prozent gegenüber 2016.
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Auf der Suche nach einem besseren Leben sind
viele Menschen über Bremerhaven ausgewandert oder aber nach Deutschland
eingewandert. Ihren Geschichten haucht das Deutsche Auswandererhaus
Leben ein: In dem preisgekrönten Erlebnismuseum gehen die Besucher auf
eine bewegende Zeitreise durch 300 Jahre deutscher Aus- und
Einwanderungsgeschichte. Von der Bremerhavener Kaje im Jahr 1888 bis in
eine Ladenpassage der Bundesrepublik 1973. In der Familienrecherche
können Besucher auf Spurensuche nach eigenen ausgewanderten Vorfahren
gehen. Das hauseigene Roxy-Kino zeigt eindrucksvolle Kurzfilme über die
Träume und Erlebnisse deutscher Auswanderer und ihrer Nachfahren in den
USA, Argentinien und Australien. Und zu guter Letzt - oder zwischendurch
- begrüßt das Museumsrestaurant „Speisesaal“ mit leckeren Speisen und
Blick auf den historischen Hafen.
Konditionen
Einlösbarkeit: Gültig bis 31.03.2018. 1 Gutschein pro Person bzw. Besuch einlösbar. Terminvereinbarung: Nicht erforderlich.
Das Beherbergungsgewerbe des Landes Bremen hat von Januar bis
einschließlich September 2017 einen Zuwachs bei den Zahlen zu Ankünften
und Übernachtungen von Gästen in Bremer Beherbergungsbetrieben erzielt.
Insgesamt wurden im Land Bremen 988.251 Ankünfte (+4 Prozent) mit
1.816.849 Ãœbernachtungen (+0,9 Prozent) vom Statistischen Landesamt
gezählt. Darunter waren 791.470 deutsche Gäste (+3,9 Prozent), die
insgesamt 1.439.841 Ãœbernachtungen (+0,6 Prozent) buchten. Bei den
ausländischen Gästen war dies mit 196 781 (+4,3 Prozent) Ankünften und
377.008 Übernachtungen ein deutliches Plus gegenüber dem Vorjahr. Die
meisten Gäste kamen aus den Niederlanden mit 25.743 Anreisen (+4
Prozent), gefolgt von Großbritannien mit 15.575 Anreisen (-11,2 Prozent)
und Dänemark mit 13.323 Anreisen (+10,8 Prozent).
Für die Stadt
Bremen wurden insgesamt 818.539 (+3,9 Prozent) Ankünfte mit 1.499.197
(+1 Prozent) Ãœbernachtungen gebucht. Darunter waren 639 949 Deutsche mit
1.164.588 Ãœbernachtungen (+0,7 Prozent).
In der Hotellerie lag die durchschnittliche Bettenauslastung im ersten
Halbjahr 2017 bei 46,3 Prozent. Die Gäste blieben durchschnittlich 1,8
Tage.
Bremerhaven verzeichnete in der Zeit von Januar bis
September 2017 insgesamt 169.712 Ankünfte (+4,1 Prozent) mit 317.652
Übernachtungen (+0,4 Prozent). Insgesamt kamen 151.521 Gäste aus
Deutschland (+4,2 Prozent). Aus dem Ausland kamen 18.191 (+3,7 Prozent)
Gäste, die 42.399 (2 Prozent) Übernachtungen buchten. Für Amerika wurden
1.711 Anreisen registriert, gefolgt von Asien mit 1.220 Anreisen.
Die durchschnittliche Bettenauslastung in der Hotellerie lag bei 44,4
Prozent. Die Gäste blieben durchschnittlich 1,9 Tage in Bremerhaven.
.
Premiere:
Am heutigen 30. Mai machte um 9 Uhr morgens die Costa Magica zum ersten
Mal an der Columbuskaje in Bremerhaven fest. 11 Mal wird der Costa
Kreuzfahrer in dieser Sommersaison die Stadt besuchen. Bremerhaven wird
damit für die italienische Traditionsreederei Costa Crociere neben Kiel,
Hamburg und Warnemünde der vierte Abfahrtshafen in Deutschland. Zur
feierlichen Plakettenübergabe an Bord der Costa Magica lud der Costa
Deutschland-Chef Hardy Puls ein. Es kamen Melf Grantz, Oberbürgermeister
der Stadt Bremerhaven, Veit Hürdler, Geschäftsführer des Columbus
Cruise Centers Bremerhaven (CCCB) und bremenports-Chef Robert Howe sowie
weitere Persönlichkeiten aus Wirtschaft und Politik.
Festgemacht: die „Costa Magica“ an der Columbuskaje in Bremerhaven (Foto: Costa Kreuzfahrten)
"Der Erstanlauf der Costa Magica ist ein gutes Zeichen für die
Kreuzfahrtdestination Bremerhaven. Es zeigt sich, dass Bremerhaven nicht
nur mit einer ausgezeichneten Logistik punkten kann, sondern zunehmend
auch als touristisches Ziel für Kreuzfahrten interessant wird. Deshalb
begrüße ich die Costa Magica als Botin einer neuen und
zukunftsträchtigen Zusammenarbeit mit der Reederei Costa Crociere",
erklärte Oberbürgermeister Melf Grantz anlässlich der Plakettenübergabe
an Bord der Costa Magica.
"Das Engagement von Costa in Bremerhaven
ist ein weiterer Beweis dafür, dass unser Kreuzfahrthafen im Wettbewerb
sehr gut aufgestellt ist", sagte bremenports-Geschäftsführer Robert
Howe. "Um der wachsenden Zahl von Passagieren gerecht zu werden, muss
das Umfeld der Fahrgastanlage aufgewertet werden. Mittelfristig geht es
darum, die Columbusinsel neu zu ordnen, die Zahl der Parkplätze weiter
zu erhöhen und den südlichen Terminal-Bereich direkt an die
Steubenstraße anzubinden. Dadurch rücken Innenstadt und
Kreuzfahrt-Terminal eng zusammen – ein Vorteil für alle, die dem CCCB zu
Fuß einen Besuch abstatten wollen oder die als Tagesgäste die City
erkunden möchten."
Veit Hürdler, Geschäftsführer des
Terminal-Betreibers Columbus Cruise Center Bremerhaven GmbH, freut sich
besonders darüber, dass mit Costa ein internationaler Kunde gewonnen
wurde, der eine beachtliche Zahl von Tagesgästen in die Stadt bringt:
"2016 wurden am CCCB etwa 100.000 Kreuzfahrtpassiere abgefertigt, davon
etwa 5.000 als Tagesbesucher. In diesem Jahr steigt die Zahl der
Passagiere auf etwa 150.000. Costa Kreuzfahrten wird mit etwa 30.000
Passagieren zu dieser Steigerung beitragen. Die Costa Magica wird etwa
25.000 internationale Tagesgäste in die Stadt bringen – das ist eine
sehr erfreuliche Entwicklung und Werbung für Bremerhaven und Bremen."
Mit
dem großen Busbahnhof direkt vor dem Kreuzfahrt-Terminal sei das CCCB
für die schnelle Abfertigung von Tagesgästen hervorragend geeignet. Im
Rahmen der feierlichen Plakettenübergabe gab Hardy Puls seiner Freude
über den neuen deutschen Abfahrtshafen Ausdruck: "Wir freuen uns sehr
auf die Zusammenarbeit. Costa wird dem Kreuzfahrtstandort Bremerhaven in
diesem Jahr mit den elf wöchentlichen Abfahrten ein deutliches Plus an
deutschen und internationalen Passagieren bescheren. Zusammen mit
unseren Passagieren werden wir Bremerhaven und der ganzen Region
touristisch und wirtschaftlich einen positiven Impuls geben können." Und
er brachte eine weitere gute Nachricht mit: "Auch 2018 wird Costa
Bremerhaven als Heimathafen für die Sommersaison ansteuern. Ab Mai 2018
sind 14 Anläufe mit der Costa Mediterranea geplant." Bremerhaven feiert Erstanlauf
Selbstverständlich
konnten die Bremerhavener den Erstanlauf der Costa Magica mitfeiern:
Für 13.30 Uhr hatte die Erlebnis Bremerhaven GmbH ein halbstündiges
Musikprogramm für alle Zuschauer geplant, die dem geschäftigen Treiben
rund um das Kreuzfahrtschiff beiwohnen wollten: Musiker der
„Norddeutschen Hanse Philharmonie“ ließen neben schwungvollen
italienischen Melodien auch „Tulpen aus Amsterdam“ erklingen, um
musikalisch eine Brücke zum nächsten Hafen zu schlagen.
Zum
Ablegemanöver gegen 14 Uhr hatten dann alle Kreuzfahrer auf dem Schiff
einen Fototermin an der Reling. Die „Seh-Leute“ an Land konnten ihnen
zum Abschied von der Besuchergalerie aus zuwinken – mit 500 blauen und
gelben Tüchern, die vorher kostenfrei ausgegeben wurden. Zum Schluss gab
es auch noch etwas auf die Ohren: Wie bei besonderen maritimen Anlässen
in Bremerhaven üblich, begleiteten Böllerschüsse von Land das
Ablegemanöver, die der Kapitän mit einem Gruß aus dem Typhon
beantwortete. Costa Kreuzfahrten : Beliebt bei Familien und Kreuzfahrt-Neulingen
Wie
die gesamte Costa Flotte ist die Costa Magica Botschafterin für
Italiens schönste Seiten – moderne italienische Lebensart, hervorragende
Küche, Gastfreundschaft und Eleganz. Wegen ihres großen
Unterhaltungsangebotes an Bord ist das klassische Costa Schiff
gleichermaßen bei Familien, Paaren und Kreuzfahrt-Entdeckern beliebt. Technische Daten Costa Magica:
Baujahr: 2004
Kabinen: 1.358 (27 behindertengerecht)
4 Restaurants, 10 Bars, 1300 m² Wellness-Bereich
Tonnage: 102.587 t
Länge: 272,19 m
Breite: 35,5 m
Decks: 17 (davon 13 Gästedecks)
Maximale Geschwindigkeit: 22 Knoten
Shipvisits in Bremerhaven
Die
Costa Magica kann in den Hafenliegezeiten in Bremerhaven auch
besichtigt werden. Während der 2,5-stündigen Schiffstour bekommen die
Besucher einen Vorgeschmack darauf, wie ein Kreuzfahrturlaub mit Costa
aussehen könnte. Dass man mit Costa auch immer ein bisschen nach Italien
reist, können die Gäste zum Abschluss bei einem italienischen Kaffee
oder Cappuccino sehr gut selbst erleben. Die Besichtigungstour kostet 19
Euro pro Person. Für Kinder bis einschließlich 15 Jahre in Begleitung
eines Erwachsenen ist der Eintritt frei. Als besonderes Dankeschön
erhalten die Teilnehmer zudem ein 20 Euro Bordguthaben pro Person. Die
Schiffsbesichtigungen dieser Saison gehen bis September 2017. Genaue
Daten sowie weitere Informationen gibt es auf der Website www.costakreuzfahrten.de oder unter der Telefonnummer 040-570 12 13 16. Ãœber Costa Kreuzfahrten:
Costa
Crociere ist eine italienische Kreuzfahrtgesellschaft und Teil der
Carnival Corporation & plc, des größten Kreuzfahrtunternehmens der
Welt. Seit über 69 Jahren sind Costa Schiffe (www.costakreuzfahrten.de)
auf den Weltmeeren unterwegs und bieten ihren Gästen "Italy's Finest":
eine Mischung aus italienischer Lebensart, Gastfreundschaft und Küche
sowie Unterhaltung und Erholung. Zur Costa Flotte, der größten Europas,
gehören heute 15 Schiffe, die unter italienischer Flagge fahren. Zwei
neue „Next-Generation“-Kreuzfahrtschiffe sollen in den Jahren 2019 und
2021 in den Dienst gestellt werden: die Schiffe verfügen über ein
revolutionäres "green design" und werden zu 100 Prozent mit LNG
(Flüssigerdgas) betrieben, dem weltweit saubersten fossilen Brennstoff.
Weltweit arbeiten 19.000 Costa Mitarbeiter jeden Tag mit Leidenschaft,
um ihren Gästen "Italiens feinsten" Kreuzfahrturlaub auf über 137
verschiedenen Routen, in 261 Destinationen und 60 Einschiffungshäfen zu
bieten. Foto: Costa Kreuzfahrten Gemeinsame Pressemitteilung von Costa Kreuzfahrten und bremenports:
Erlebnis Bremerhaven GmbH bietet Shuttlebuse für Seh-Leute der Costa Magica
Von neun bis 14 Uhr liegt am
Dienstag 30.5. zum ersten Mal die Costa Magica am Columbus Cruise
Center. Um die Premiere der italienischen Kreuzfahrtschönheit gebührend
zu feiern, hat die Erlebnis Bremerhaven ein kleines Programm
ausgearbeitet. „Seh-Leuten“ bietet die Erlebnis Bremerhaven ab den
Havenwelten einen kostenfreien Busshuttle an. Der erste Bus fährt um
8.30 Uhr ab Haltestelle Auswandererhaus zur Besuchergalerie im Columbus
Bahnhof, danach geht es alle 30 Minuten bis 15 Uhr in Richtung
Dreamliner. Von dort fährt der Shuttle im Halbstundentakt bis 15.15
wieder zurück in die Stadt.
Die mit 272 Metern Länge und Platz für 3500 Passagieren
beeindruckende Costa Magica wird Bremerhaven in 2017 weitere zehn Mal
anlaufen. Die Seestadt ist seit diesem Jahr vierter deutscher
Abfahrthafen für das Schiff.
Für 13.30 Uhr ist für den Erstanlauf ein halbstündiges Musikprogramm
geplant: Rund 25 Musiker der „Norddeutschen Hanse Philharmonie“ werden
neben schwungvollen italienischen Melodien auch „Tulpen aus Amsterdam“
erklingen lassen, um musikalisch eine Brücke zum nächsten Hafen zu
schlagen.
Zum Ablegemanöver gegen 14 Uhr werden die Besucher dann den
Kreuzfahrern zum Abschied von der Besuchergalerie aus mit blauen und
gelben Tüchern winken. Diese Tücher werden vorab kostenfrei am Info-Bus
der Erlebnis Bremerhaven GmbH, unmittelbar vor den Toren des
Columbusbahnhofes ausgeben.
In der Besuchergalerie hat zudem die Reederei einen Infostand aufgebaut, um über ihr Kreuzfahrtprogramm zu informieren.
Zum Ende des Seestadtfestes gab es an einem Stand in der
Fußgängerzone eine böse Überraschung. An einem Verkaufsstand für Obst
und Früchte war plötzlich die Geldkassette weg. Gegen 18.00 Uhr
bemerkten die Verkäufer, dass ihre Kasse von unbekannten Tätern
entwendet worden war. Sie stand den ganzen Tag ungesichert auf einem
Tisch hinter der Auslage. Eigentlich hatte die Verkäufer das Geld die
ganze Zeit im Blick……. – aber: in einem unbeobachteten Moment griffen
die Diebe zu und die Tageseinnahmen waren verschwunden. Die Polizei
hatte eine vage Täterbeschreibung und fahndete im Nahbereich ohne
Erfolg.
.
BremerhavenBus fährt das zweite “Seestadtfest – Landgang Bremerhaven“
noch bis Ende Mai durch Stadt und Land. Raymond Kiesbye, Geschäftsführer
der Erlebnis Bremerhaven GmbH (re.), und Veranstaltungsleiter Heino
Tietjen präsentieren stolz diesen Hinweis auf das maritime Großereignis.
Auch in den Bussen von BremerhavenBus sollen ab sofort Einblendungen
auf den Monitoren die Lust auf die zahlreichen Windjammer, das
abwechslungsreiche Musikprogramm und die spannende Kulinarik wecken. Das
Seestadtfest startet in fünf Wochen am 24. Mai und geht bis zum bis 28.
Mai 2017. Erwartet werden rund 260.000 Gäste aus Nah und Fern. Im
letzten Jahr betrug der Anteil der Bremerhavener 46 Prozent, jeder
fünfte Besucher kam aus Bremen oder war Urlauber im Umland. 750 Zeichen.
Von der spannenden Stadtgeschichte rund um das Lebensmittel Fisch erzählt die neue „Tour de Fisch“
Von der spannenden Stadtgeschichte
rund um das Lebensmittel Fisch erzählt die neue „Tour de Fisch“, die am
Samstag Premiere hatte und ab sofort bis in den November hinein samstags
von 11 bis 13 Uhr angeboten wird. Zwei Stunden lang fährt der Bus durch
den Fischereihafen und der Gästeführer an Bord vermittelt die Beziehung
von Fisch und Standort sehr unterhaltsam und faktenreich.
Ganz im Zeichen des Fischstäbchens: Die "Tour de Fisch" der Erlebnis Bremerhaven
Wo alles begann
Gleich nach Verlassen der Starthaltestelle geht es schon los mit dem
Thema: Noch auf der Kennedybrücke werden die Busgäste um den Blick nach
links gebeten, denn dort, vor dem Historischen Museum Bremerhaven,
begann die Geschichte der deutschen Hochseefischerei. Der Gästeführer
erzählt vom pfiffigen Friedrich Busse, seinen Beobachtungen und Ideen.
Diese führten nicht nur zur ersten Fischauktion Deutschlands genau hier,
sondern auch zum Bau des ersten deutschen Fischdampfers „Sagitta“, der
1885 zu seiner ersten Fangreise aufbrach. Damit war der Grundstein für
„Fischtown“ Bremerhaven gelegt. Standort „Fischtown“
„Fischtown“ – der Name war und ist Programm. Zwar ist von der einst
größten Fischereiflotte Deutschlands nur noch ein Schiff übrig
geblieben, doch Bremerhaven ist nach wie vor der bedeutendste Standort
Deutschlands der Fischverarbeitungsindustrie. Denn die Stadt konnte sich
auf den Wandel der Zeit, auf die veränderten Warenströme einstellen:
War es früher frischer Fisch, so kommt er heute tiefgekühlt in die
Seestadt und wird hier millionenfach zu Fischstäbchen, Marinaden oder
Tiefkühlkost verarbeitet.
Superlative und Weltmarktführer
„Welthauptstadt der Fischstäbchen“ und „Tiefkühltruhe Europas“ sind nur
zwei der Superlative, mit denen sich Bremerhaven schmücken kann. Und in
der Tat: In keiner anderen Stadt auf der Welt werden so viele
Fischstäbchen hergestellt, wie hier an der Weser: 7 Millionen täglich
produziert allein Frozen Fish International, die Mutterfirma von
„Kapitän Iglo“. Und das in der nach eigenen Aussagen „größten
Tiefkühlfischfabrik der Welt“. Selbstverständlich fährt die Tour de
Fisch auch dort vorbei. Hinzu kommen noch einmal 2,3 Millionen der
leckeren Fischbratlinge vom Mitbewerber Frosta, der sich direkt auf der
anderen Straßenseite befindet. Das macht zusammengenommen fasst 9,3
Millionen Fischstäbchen aus "Fischtown" - Tag für Tag. Kunst und Handwerk
Zwei Stunden lang tourt der Bus durch den Fischereihafen, bleibt hier
und dort stehen, verlangsamt seine Fahrt. So ist es den Gästen an Bord
möglich, den Blick lange auf die vielen spannenden Details zu lenken,
von denen der Gästeführer zu berichten weiß. Auf die individuellen
Kacheln zum Beispiel die über den Eingangstüren der Packhalle 14 prangen
und von einem Worpsweder Künstler geschaffen wurden: In leuchtenden
Farben und lebensecht sind Fische des Nordatlantiks wie Rotbarsch,
Seelachs und Kabeljau in voller Pracht zu bestaunen. Dass auch die
Fischverarbeitung Handarbeit ist, vermittelt die „Gläserne Fabrik“ von
Frosta, auf deren Laufbänder ebenfalls ein Blick geworfen werden kann.
Wie Fischfang heute aussehen kann, zeigt das litauische Schiff „Nida“,
das an der Ostkaje des Fischereihafen II vertäut liegt. Stippvisite auf der „Gera“
Einem anderen Schiff – dem Seitentrawler „Gera“ – wird nicht nur der
Blick sondern sogar ein kleiner Besuch gegönnt. Rund 20 Minuten erzählt
der Gästeführer an Deck von der Funktionsweise und dem Alltag an Bord.
Deutschlands einziger noch erhaltener Seitentrawler liegt seit 1993 als
Museumsschiff im Schaufenster Fischereihafen und der Besuch dort ist ab
sofort fester Bestandteil der „Tour de Fisch“. Von damals und heute
Insgesamt führt die Tour sowohl in die Historie der Seeschifffahrt als
auch des Fischfangs sowie der Fischverarbeitung. Erinnerungen an eine
völlig anderes „Damals“ gehören ab sofort sicher ebenso zur Tour wie
neue Erkenntnisse. Schließlich wird auch das „Who is Who“ der aktuellen
Fischverarbeitung gezeigt – und diese Firmen sitzen alle in Bremerhaven.
Der Ausschuss für Wissenschaft, Medien, Datenschutz und
Informationsfreiheit (WMDI) hat in seiner Sitzung am Mittwoch,
den 29. März 2017, 42 Millionen Euro für die Modernisierung des Deutschen
Schiffahrtsmuseums (DSM) freigegeben. Damit können wichtige Bauvorhaben
umgesetzt werden, die das Museum als Forschungsmuseum stärken und
weiterentwickeln. Die Mitglieder des WMDI hatten ihre Sitzung eigens im
Deutschen Schiffahrtsmuseum stattfinden lassen, um sich ein Bild von der
sanierten Kogge-Halle zu machen, die erst kürzlich unter großem
öffentlichen Interesse eröffnet wurde. Im Anschluss an die Sitzung fand
daher eine Führung für die Ausschussmitglieder statt.
Die Bremer Hansekogge in ihrer neu gestalteten Kogge-Halle.
Die
Eröffnung der Kogge-Halle am 14. März 2017 war eine vom Land Bremen
genehmigte vorgezogene Maßnahme und beinhaltete die Fertigstellung der
baulichen Sanierung der Kogge-Halle, die Einrichtung der Ausstellung und
schloss die Herrichtung und Reinigung der Bremer Kogge durch das Museum
mit ein. Sie stellt die erste Etappe der Realisierung der neuen
Dauerausstellung im DSM dar. Auf einer Geschossfläche von ca. 1.400 qm
und einer Ausstellungsfläche von ca. 1.000 qm dreht sich die Ausstellung
um die Leitfrage "Wie entsteht ein Schiff?".
Im April 2017 geht
es weiter mit der Eröffnung des neuen Museumsshops und Foyers mit
exklusiven DSM-Produkten. Die Arbeiten zur zweiten Etappe – dem Umbau im
Bangert-Bau (Schiffbau und maritime Technologien) – beginnen im Mai
2017. Im Sommer 2018 ist die Neueröffnung in diesem Erweiterungsbau mit
einer Geschossfläche von ca. 4.000 qm und einer Ausstellungsfläche von
ca. 3.000 qm geplant. In diesem Architekturteil findet sich die
Leitfrage "Wieso schwimmt ein Schiff?".
Die Ausstellung im
Bangert-Bau wird das Verhältnis von Mensch und Meer über das von
Menschen geschaffene technische Objekt Schiff vermitteln. Es entsteht
eine interaktive Schiffbaustrecke, in der die Besucherinnen und Besucher
erfahren, wie aktuell Schiffe gebaut werden.
Ein besonderer
Höhepunkt wird die 35 Meter große Installation eines Forschungsschiffs
sein, die aus der Gestalt des legendären Forschungsschiffs POLARSTERN
abgeleitet ist. Die Schiffsinstallation wird Themen der Klima- und
Umweltgeschichte anschaulich machen und zu einer neuen
Publikumsattraktion werden.
2019 steht als Zwischenetappe die Eröffnung des neuen Forschungsdepots an.
In
der zweiten Hälfte des Jahres 2020 soll die Ausstellung im Scharoun-Bau
(Schifffahrt in ihren ökonomischen und sozialen Verflechtungen) mit der
Leitfrage "Wozu nutzt man Schiffe?" eröffnet werden. Damit wird die
letzte große Etappe geschafft sein. Mit der Neueröffnung der Ausstellung
im Scharoun-Bau mit einer Geschossfläche von ca. 4.250 qm und einer
Ausstellungsfläche von ca. 3.450 qm ist der Innenbereich des neuen
Deutsche Schifffahrtsmuseum fertiggestellt und bietet eine
Gesamtausstellungsfläche von ca. 7.450 qm.
Wissenschaftssenatorin
Prof. Dr. Eva Quante-Brandt bedankte sich bei allen Beteiligten, die mir
ihrer Arbeit dazu beitragen, das Museum voranzubringen. Auch dankte sie
Immobilien Bremen für die hervorragende Betreuung des Bauprojektes.
"Ich bin zuversichtlich, dass wir das Projekt DSM mit der Hilfe aller
Beteiligter weiter stemmen können." .
Mit einer Podiumsdiskussion
zum Thema „Kreuzfahrt“, einem Event für Reiseblogger zusammen mit Bremen
und zahlreichen Fachgesprächen mit Vermarktungspartnern konnte die
Erlebnis Bremerhaven GmbH auf der gerade beendeten „Internationalen
Tourismusbörse Berlin“ (ITB) vom 8. bis 12. März 2017 punkten. Auch die
Endverbraucher wollten von den Seestadtvertretern unzählige Fragen zu
Attraktionen und Reiseangeboten beantwortet haben. „Für Bremerhaven ist
die ITB die ideale Mischung aus Endverbraucher- und Fachbesuchermesse
sowie Weiterbildungsveranstaltung und Bühne für die Fachpresse.
Besonders das Thema Fahrradtourismus in der Stadt entwickelt sich
spannend, was wir für Bremerhaven ausbauen wollen“, bilanziert Raymond
Kiesbye, Geschäftsführer der Erlebnis Bremerhaven GmbH die Tage unter
dem Funkturm.
Schon der erste Messetag am letzten Mittwoch zeigte, was die ITB für
Bremerhavens Tourismusvertreter so wertvoll macht: Nahezu jede Minute
nutzte das Team der Erlebnis Bremerhaven GmbH für Überzeugungsgespräche
mit Pressevertretern oder Vermarktungspartnern.
Jan Rohrbach, Leiter Marketing und Kommunikation, hat sich in diesem
Jahr vor allem mit Vertretern von Fachmedien getroffen und Verhandlungen
geführt. „Wir haben Präsenzen für die nächsten Monate oder sogar schon
das nächste Jahr in Druck- und digitalen Medien verabredet und treiben
die Sichtbarkeit von Bremerhaven damit im großen Stil voran“, freut sich
der Marketingexperte. Dass Online-Marketing auf der diesjährigen ITB
das große Branchenthema war, ist auch an Bremerhaven nicht spurlos
vorbeigegangen.
Das Seestadtfest im Mai und individuelle Recherchebesuche standen bei
Dörte Behrmann, Pressereferentin der Erlebnis Bremerhaven GmbH im Fokus
der Begegnungen mit Journalisten und Bloggern. „Bremerhaven mangelt es
immer noch an bundesweiter Bekanntheit als Urlaubsziel, doch meine
Gesprächspartner sind zunehmend neugierig auf dies für sie neue
Reisegebiet und fragten nach konkreten Möglichkeiten und Anlässen für
ein persönliches Kennenlernen der Seestadt. Wir haben einige
Recherchebesuche verabredet“, zieht Dörte Behrmann Bilanz.
Zu einer „Erlebnisverköstigung“ hatten Bremen und Bremerhaven Blogger
für den Mittwochabend auf den Gemeinschaftsstand eingeladen und rund 20
Online-Schreiber aus den Bereichen Reise, Kulinarik und Lifestyle
kamen. Diese ließen sich unter anderem von den kleinen Köstlichkeiten
aus der Küche des Seefischkochstudios begeistern. Da Liebe ja
bekanntlich durch den Magen ging, gelang es in den nachfolgenden
Gesprächen, Aufmerksamkeit auf die Schwesterstädte zu lenken. Auch
dieses Event endete mit etlichen konkreten Planungen für Bloggerbesuche
an der Weser.
Mit der Erwartung, dass dem wachsenden Wirtschaftsfaktor
Kreuzfahrttourismus auch von Stadt und Land Bremen zeitnah Rechnung
getragen wird, indem die entsprechende Planungen für den Terminal und
dessen Serviceleistung umgesetzt werden und der Terminal sich in
Richtung Stadt öffnet, beendete Oberbürgermeister Melf Grantz am
Donnerstag die ITB-Podiumsdiskussion am Stand. Vorausgegangen war in der
mit Senator Martin Günther (bremischer Senator für Wirtschaft, Arbeit
und Häfen), Wybcke Meyer (Geschäftsführerin TUI Cruises), Hardy Puls
(Direktor Marketing und Sales Costa Kreuzfahrten ) sowie Michael Schulze
(Kreuzfahrtdirektor Phoenix Reisen) prominent besetzten Runde ein
allseitiges Bekenntnis zum Kreuzfahrtstandort Bremerhaven und dessen
Wachstumschancen.
Mit Bremen zusammen vertritt Bremerhaven das Bundesland traditionell
in der norddeutschen Halle. Neben der Erlebnis Bremerhaven GmbH als
zentraler Vermarktungsagentur für die Seestadt waren auch das Klimahaus
Bremerhaven, das Deutsche Auswandererhaus und Phoenix Reisen präsent.
Bremen war unter anderem mit der Bremer Touristik-Zentrale, dem City
Airport Bremen, den Atlantic Hotels, und dem Universum Bremen vor Ort.
Zusätzlich war das Landesprojekt „Bike it!“ unter dem Funkturm aktiv.
Für das leibliche Wohl der Standmitarbeiter und der Fachbesucher sorgten
das Seefischkochstudio und der Bremer Ratskeller.
Auf eine erfolgreiche
Gemeinschaftsleistung von Stadt, Tourismusmarketing, Terminal,
Hotellerie und Reedereien hat Oberbürgermeister Melf Grantz am Mittwoch,
9. März 2017, auf der Internationalen Tourismusbörse Berlin (ITB) das
aktuelle Wachstum Bremerhavens als Kreuzfahrt-Standort zurückgeführt.
Den Erfolg bestätigten die Vertreter der Kreuzfahrtreedereien Tui
Cruises, Costa und Phönix Reisen, die bei einer Podiumsdiskussion zum
Thema „Kreuzfahrt“ ihren Zuschlag für Bremerhaven bekräftigten. Auch
Martin Günthner, bremischer Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen
bewertet das mittlerweile für Kreuzfahrer geschaffene Gesamtangebot
Bremerhavens als „großartig“.
Martin Günthner (Senator für Wirtschaft, Arbeit und
Häfen), Melf Grantz (Oberbürgermeister Seestadt Bremerhaven), Hardy
Puls (Direktor Marketing und Sales Costa Kreuzfahrten), Wybcke Meyer
(Geschäftsführerin Tui Cruises), Michael Schulze ( Phönix Reederei)
Bremerhaven erwartet 2017 eine
Verdoppelung der Passagierzuwachs gegenüber 2015.
„Es macht Spaß, mit den Reedereien und allen in Bremerhaven am
Kreuzfahrt-Geschäft Beteiligten an diesem Angebot zu arbeiten“, bekannte
Melf Grantz auf der Podiumsdiskussion vor rund 120 Fachleuten aus
Pressvertretern, Kreuzfahrtagenturen und –spezialisten sowie einem
interessierten Fachpublikum.
Für den 17. Mai 2017 ist am Columbus Cruise Center Bremerhaven (CCCB)
der Saisonstart geplant, am 30. Mai läuft die „Costa Magica“
Bremerhaven erstmalig an. Grantz versprach Hardy Puls, Direktor
Marketing und Sales Costa Kreuzfahrten, eine große Feier mit buntem
Programm und viel Publikum. Costa wird in diesem Jahr insgesamt elf Mal
Kreuzfahrer von und nach Bremerhaven bringen – auf den ausgesprochenen
Wunsch der Costa-Vertriebspartner hin. „Bremerhaven punktet gegenüber
Amsterdam, dem eigentlichen Starthafen der Nordland-Touren, für das
deutsche Publikum durch einfache Anreisemöglichkeiten und die sehr guten
Autoabstellmöglichkeiten“, begründete Hardy Puls die Entscheidung für
die Seestadt.
Auch Wybcke Meyer, Geschäftsführerin Tui Cruises, hob ihre
Entscheidung für Bremerhaven als positiv hervor: ihre Schiffe laufen
2017 ebenfalls insgesamt elf Mal das CCCB an. Zu einer festen Zusage für
eine Schiffstaufe in Bremerhaven ließ sie sich auf der
Podiumsdiskussion zwar nicht hinreißen, sagte aber immerhin: „Ich kann
mir das grundsätzlich vorstellen“.
Für die Phönix Reederei aus Bonn ist Bremerhaven schon lange der
Heimathafen und Geschäftsführer Michael Schulze wird daran auch in
Zukunft festhalten. Er betonte die zuverlässige Mannschaft am CCCB, die
gute Erreichbarkeit der Stadt und auch die Attraktivität Bremerhavens.
Doch während die beiden anderen Reedereien ihre Aufgabe vor allem im
eigentlichen Kreuzfahrtgeschäft sehen, weist Michael Schulze auf die
Strategie seiner Reederei und damit die Bedeutung für den Tourismus in
Bremerhaven hin: „Wir arbeiten sehr eng mit der Bremerhavener Hotellerie
zusammen und verkaufen mit Erfolg auch Ãœbernachtungspakete.“
CCCB Geschäftsführer Veit Hürdler sieht vor allem in der anstehenden
„Cruise Europe Conference“ Ende April in Bremerhaven eine Chance, den
Tourismus und das Kreuzfahrtgeschäft in der Seestadt weiter
voranzubringen. „120 Vertreter aus Häfen und internationalen Reedereien
können sich von Bremerhaven und seinen Attraktionen wie Deutsches
Schiffahrtsmuseum, Klimahaus, Auswandererhaus, Zoo und Schaufenster
Fischereihafen auf diesem Wege leicht überzeugen lassen“, stellt er die
Bedeutung der Konferenz heraus.
Zum Abschluss der Podiumsdiskussion formulierte Oberbürgermeister
Melf Grantz die Erwartung, dass dem wachsenden Wirtschaftsfaktor
Kreuzfahrttourismus auch von Stadt und Land Bremen zeitnah Rechnung
getragen wird indem die entsprechende Planungen für den Terminal und
dessen Serviceleistung umgesetzt wird und der Terminal sich Richtung
Stadt öffnet. Grantz: „Ich bin mir sicher, dass das Land dies genauso
sieht, wie ich aus mehreren Gesprächen mit dem Präsidenten des Senats,
Dr. Carsten Sieling, mitgenommen habe“.
Die SeestadtBremerhaven entwickelt sich touristisch weiter erfolgreich:Mit
einem Plus von 4,6 Prozent bei den Ãœbernachtungen bilanziert
Bremerhaven jetzt das Tourismusjahr 2016. Das deutliche Plus bei den
Übernachtungen geht einher mit einem erneuten Anstieg der Ankünfte und
der Besucherzahlen in den touristischen Einrichtungen. Schon die
Vorjahre galten als erfolgreiche Tourismusjahre. 2016 „kratzte“ die Zahl
der Übernachtungen an der 400.000er Marke, die 2017 möglicherweise
„geknackt“ wird. Erfreulich ist, dass das Ãœbernachtungsplus über dem
Bundesdurchschnitt von drei Prozent liegt.
Die Premiere des ersten Seestadtfestes im Mai 2016 zog mehr als 260.000 Besucher aus nah und fern an.
Übernachtungen überdurchschnittlich gestiegen
399.000 Ãœbernachtungen verzeichnen die Beherbergungsbetriebe laut des
Statistischen Landesamtes Bremen, der für 2016 seit heute vorliegt. Das
entspricht einem Plus von 4,6 Prozent. „Bremerhavens Tourismusangebote
finden immer mehr Interessenten. Das wirkt sich auch für die Wirtschaft
aus. Danach erwirtschaftete der Tourismus im letzten Jahr 132 Millionen
Umsatz und sicherte damit über 3.100 direkt vom Tourismus abhängige
Arbeitsplätze“, freut sich Oberbürgermeister Melf Grantz über das
Ergebnis. Bester Monat ist der August mit 37.000 Ãœbernachtungen. Die
Gäste blieben durchschnittlich zwei Tage, das entspricht dem Wert der
Vorjahre. Mehr Ankünfte
Noch stärker gewachsen ist die Zahl der Übernachtungsgäste im Vergleich
zum Vorjahreszeitraum: Mit 208.000 Ankünften ergibt sich in 2016 ein
Plus von 6,5 Prozent gegenüber 2015. Unterschiede bei den Beherbergungsbetrieben
Insgesamt verzeichnen die Hotels und Hotels garnis der Seestadt 348.000
Übernachtungen im gesamten letzten Jahr. Doch während die Hotellerie auf
ein Plus von 25 Prozent bei 270.000 Übernachtungen schaut, müssen die
Hotels garnis mit einem Minus von 29 Prozent bei 78.000 Ãœbernachtungen
das Jahr abschließen. „Wir führen die unterschiedliche Nachfrage auf
eine entgegenlaufende Entwicklung im letzten Jahr zurück: Während der
Tourismus steigt, schwächelt die Geschäftsreisen“, erklärt Tourismuschef
Raymond Kiesbye.
Eigene Befragung liefert Besucherzahlen
Neben den Zahlen des Statistischen Landesamts Bremen kann Bremerhaven
seit vielen Jahren auch auf eine eigene Befragung der Gäste
zurückgreifen und zusätzliche Informationen daraus generieren. Erste
Ergebnisse dieser Gästebefragung für das vergangene Jahr ergeben eine
Gesamtbesucherzahl von anderthalb Millionen in den touristischen
Einrichtungen wie Klimahaus Bremerhaven, Auswandererhaus,
Schiffahrtsmuseum oder dem Zoo am Meer. Auch die Passagierzahlen der
Hafenrundfahrten, dem Helgolandzubringer oder des Hafenbusses sind darin
enthalten. Damit wurden 62.000 Besucher mehr gezählt als 2015, was
einem Plus von vier Prozent entspricht. Niedersachsen wichtigstes Quellgebiete
Als Reiseziel ist Bremerhaven traditionell bei seinen niedersächsischen
Nachbarn beliebt, das war auch im vergangenen Jahr so: Mit einem
erneuten Plus führt Niedersachsen die Statistik an und macht jetzt rund
55 Prozent der Gäste aus. Es folgt Nordrhein-Westfalen. Erneut gelang
es, Besucher aus der Schwesterstadt Bremen vermehrt an die Wesermündung
zu lotsen. Urlauber aus Hessen und Bayern gehören ebenfalls zu den fünf
wichtigsten Quellgebieten. Erfolge im Kreuzfahrtgeschäft
Auch das Thema Kreuzfahrt wird für Bremerhaven immer wichtiger. Am
Columbus Cruise Center Bremerhaven (CCCB) wurden 2016 insgesamt 68
Schiffe mit rund 98.000 Passagieren abgefertigt. Davon waren rund 3.000
Passagiere auf einem „Transit“. Viele davon nutzen den Aufenthalt für
einen Besuch in Bremerhaven. Für 2017 erwartet die Seestadt mit rund
150.000 Passagieren einen neuen Rekord, der maßgeblich auf die vermehrte
Anfahrt der Reedereien Tui Cruises und Costa zurückzuführen ist. Bremerhaven behauptet sich als maritimes Urlaubsgebiet
Bremerhaven hat sich als Anbieter für maritime Urlaubserlebnisse auch
2016 von seiner besten Seite gezeigt und konnte damit erneut punkten.
Dazu gehört auch, dass das Tourismusjahr 2016 von zahlreichen
Veranstaltungen mit maritimer Ausstrahlung geprägt war, darunter das
erstmalig durchgeführte „Seestadtfest – Landgang Bremerhaven“ mit rund
260.000 Besuchern.
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Bremer Senat beschließt Finanzierung der erfolgreichen Traditionsveranstaltung
Die nächste Sail wird im August 2020 in Bremerhaven
stattfinden. Die Voraussetzung dafür hat der Bremer Senat heute
(Dienstag, 21. Februar 2017) mit einem Beschluss geschaffen, der die
Finanzierung der Veranstaltung absichert. „Die Sail Bremerhaven ist eine
der größten maritimen Veranstaltungen in Europa“, so Senator Martin
Günthner. „Mit zuletzt 1,2 Millionen Besucherinnen und Besuchern ist die
Veranstaltung ein Image prägender Standortfaktor für Bremerhaven. Es
ist selbstverständlich, dass der Senat seinen Beitrag dazu leistet, dass
die Sail auch in 2020 erfolgreich durchgeführt werden kann.“
Die
Finanzierung muss bereits jetzt gesichert werden, weil die Eincharterung
der attraktiven Windjammer einen langen Vorlauf hat. Der aktuelle
Handlungsdruck wird durch die fast zeitgleich stattfindende Sail in
Amsterdam verstärkt. Insbesondere die bekannten Windjammer sind - als
Publikumsmagneten - weit im Voraus zu buchen und mit beiden
Veranstaltungen zu koordinieren.
Um den Magistrat in die Lage zu
versetzen, die notwendigen Verträge abzuschließen, ist eine Absicherung
der Gesamtfinanzierung zum jetzigen Zeitpunkt notwendig.
Insgesamt
wird für die geplante Veranstaltung mit Kosten in Höhe von 2,275
Millionen Euro gerechnet. In der Gegenüberstellung der Einnahmen und der
Kosten ergibt sich ein Zuschussbedarf in Höhe von 1,19 Millionen Euro.
Die Landesmittel sollen in den Haushalten 2019 und 2020 berücksichtigt
werden.