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Kreuzfahrtschiffneubau von der Meyer-Werft wird an der Columbuskaje an den neuen Eigner übergeben.

Gut 335 Meter lang und fast 40 Meter breit - wer etwas für schwimmende Superlativen übrig hat, ist am Donnerstag, 26.10. am Bremerhavener Kreuzfahrtterminal goldrichtig aufgehoben. Zwischen 6 und 13 Uhr wird dort nämlich die „World Dream“ liegen. Der knapp eine Milliarde Dollar teure Neubau der Papenburger Meyer-Werft in der Seestadt an seinen neuen Eigner „Dream Cruises“ übergeben. Dieser ist ein Teil des asiatischen Genting Konzerns, zu dem auch die Lloyd-Werft gehört. Die „World Dream“ wird von Bremerhaven aus direkt nach Guangzhou (China) überstellt, wo sie noch im November in den Kreuzfahrtdienst gestellt wird. Bei ihrem Kurzbesuch am Cruise Center kann das Schiff von der Besuchergalerie aus bestaunt werden.
Die „World Dream“ ist eine schwimmende Urlaubsstadt. Sie ist speziell für die Bedürfnisse am asiatischen Kreuzfahrtmarkt konzipiert. An Bord sollen sich asiatisches Ambiente und europäischer Luxus miteinander vereinen. Der Rumpf und speziell der Bug des imposanten Schiffs sind mit einem auffälligen Gemälde verziert, das aus der Feder des chinesischen Pop-Art-Künstlers Jacky Tsai stammt. Es erzählt eine Liebesgeschichte zwischen einer Meerjungfrau und einem Astronauten und soll zum „Träumen“ einladen. Die mächtigen und überwiegend in violett und orange gehaltenen Ornamente und Gestalten sind echte Hingucker. Im Inneren des Schiffes überwiegt asiatisches Styling - reduzierte Formen und poppig bunte Farben. An Bord wird den bis zu 3300 Gästen eine große Vielfalt in Sachen Unterhaltung und Genuss angeboten. Dafür stehen 1700 Crew-Mitglieder bereit.
Zu den Attraktionen des neue Kreuzliners gehören unter anderem eine sehr große Anzahl an Kasinos, die bei den Asiaten besonders beliebt sind. Ferner ein VIP-Bereich, der sich über 3 Decks erstreckt und über eine eigene Poolanlage verfügt, sowie ein Musical-Theater und unzählige Restaurants und Bars. An Bord des asiatischen Passagierschiffs fehlt übrigens das 14. Deck. Viele Asiaten leiden unter Tetraphobie. Die 4 ist dort eine Art Unglückszahl, wie in unserem Kulturkreis die 13. Um den Passagieren „Stress“ zu ersparen, hat man einfach auf das 14. Deck verzichtet. Zudem verfügt das Schiff über eine LED-Technik, mit der bewegte Bilder und Farben auf die Schiffswand projiziert werden können. Dadurch erhält das Schiff aus der Ferne betrachtet einen sehr hohen Wiedererkennungswert.  Marco Butzkus
Quelle:www.bremerhaven.de nach der der Lizenz »Creative Commons Namensnennung - Nicht-kommerziell - Keine Bearbeitung 3.0« (CC BY-NC-ND 3.0).
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Es sind noch Tickets für den  heutigen 20. Oktober erhältlich.

Für die „Dicke Pötte Tour bei Nacht“ mit der MS „GEESTEMÃœNDE“ am Freitag, den 20. Oktober sind noch Tickets an Bord erhältlich.
Für die letzte „Dicke Pötte Tour bei Nacht“ in diesem Jahr wird eine Abendkasse eingerichtet. Die Tickets kosten sowohl im Vorverkauf als auch an der Abendkasse 11,-- € pro Person.
Die Fahrt beginnt um 19:00 Uhr und endet gegen 21:00 Uhr am Liegeplatz der MS „GEESTEMÃœNDE“ im Neuen Hafen.
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Dreimastbark muss saniert werden, mehrere Szenarien denkbar.

Die Dreimastbark »Seute Deern« im Museumshafen des Deutschen Schiffahrtsmuseums (DSM) steht weiterhin im Mittelpunkt von Sanierungsüberlegungen. »Die Seute Deern ist ein wichtiges Stück der Stadtgeschichte und damit auch des DSM. Wir prüfen intensiv die Möglichkeiten für den Erhalt des hölzernen Frachtseglers«, so die Geschäftsführende Direktorin des DSM, Professorin Sunhild Kleingärtner. Parallel wird am heutigen Mittwoch, 18. Oktober 2017, der private Arbeitskreis »Rettet die Seute Deern« die Ergebnisse der Gutachten zur möglichen Sanierung des Großseglers im Rahmen eines Pressegesprächs vorstellen.
Demnach wird in den Ãœberlegungen des Arbeitskreises eine Variante favorisiert, bei der die »Seute Deern« an ihrem jetzigen Liegeplatz im Alten Hafen bleibt, statt in die Werft zu verholen. Der gut 76 Meter lange Dreimaster würde dabei mit Hilfe von Schwimmpontons angehoben und vor Ort saniert werden. Eine zweite Variante des Arbeitskreises sieht vor, das Schiff in einem neu zu errichtenden Trockendock an der Ostseite des Hafenbeckens zu reparieren und anschließend dort zu belassen. Bei beiden Varianten wird jeweils mit Kosten um 32 Millionen Euro gerechnet. Finanziert werden soll die Summe laut Arbeitskreis mit Geldern aus dem Bundeswirtschaftsministerium, dem Kulturministerium sowie privaten Spenden.
»Das DSM begrüßt den Einsatz und die Initiative des Arbeitskreises zum Erhalt der ›Seute Deern‹. Zu den Möglichkeiten der Sanierung des Dreimasters kann von unserer Seite derzeit keine abschließende Aussage getroffen werden. Wir sind dazu im Austausch mit unseren Zuwendungsgebern und dem Aufsichtsgremium«, erklärt Kleingärtner. Beispiele führender Schifffahrtsmuseen im Ausland würden zeigen, dass für den Erhalt von Museumsschiffen bestenfalls verschiedene Akteure aus Öffentlichkeit und Politik in die Nutzung und den Unterhalt der Schiffe eingebunden würden.

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Wir selbst haben hier in Bremerhaven mit der Grönland ein solches Beispiel vor Augen. 

Das älteste noch aktive Segelschiff Deutschlands wird von der ehrenamtlichen Crew vorbildlich in Fahrt gehalten und ist dank des finanziellen Engagements des DSM-Fördervereins baulich in einem sehr guten Zustand«, erläutert Sunhild Kleingärtner. »Hier wird eine fruchtbare Zusammenarbeit zwischen dem Museum, engagierten Ehrenamtlichen, dem Förderverein und der Stadt gelebt.«

Beratungs- und Aufsichtsgremien werden bis Ende November getagt haben. Direktorin Kleingärtner: »Die Perspektiven für eine mögliche Sanierung der ›Seute Deern‹ werden dort erörtert. Ende des Jahres können wir Näheres zu dem Thema sagen.«   DSM

Das Sturmtief Xavier hat ab 12.30 Uhr in Bremerhaven seine Spuren hinterlassen.
Innerhalb von rund drei Stunden wurden die Einsatzkräfte zu 38 teilweise spektakulären Sturmeinsätzen alarmiert.

Im Fischereihafen rammte ein losgerissener Schwimmkran zuerst einen Fischtrawler und danach eine Megayacht an einer Ausrüstungskaje. Der Schwimmkran wurde durch Mitarbeiter der ansässigen Werft gesichert. Personen kamen dabei nicht zu Schaden. Im Schaufenster Bremerhaven löste sich eine rund 200 Quadratmeter große Dachfläche aus Blech. Diese wurde von der Feuerwehr gesichert.
Im Vieländer Weg stürzte ein großer Baum auf die Straße.
Bei den anderen Sturmeinsätzen handelte es sich meist um entwurzelte Bäume.
Während der Sturmeinsätze wurde die Feuerwehr zu zwei ausgelösten Brandmeldeanlagen alarmiert. Ein Schaden entstand dabei nicht.
Aufgrund der Wetterwarnung wurde frühzeitig ein Stab außergewöhnliche Ereignisse im Stabsraum bei der Feuerwehr Bremerhaven eingerichtet. Dieser Stab übernimmt bei Großschadenslagen oder in einem Katastrophenfall unter anderem die Koordinierung der Einsätze.
Die Berufsfeuerwehr wurde durch alle drei Bremerhavener Freiwilligen Feuerwehren aus Lehe, Weddewarden und Wulsdorf, der Feuerwehrakademie und durch das Technische Hilfswerk unterstützt. Insgesamt waren rund 90 Einsatzkräfte an den Einsätzen beteiligt.
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http://bit.ly/x-ladies


Soll bei ihrer Rückkehr nach Bremerhaven nach 250 Tagen Fahrt auf den Weltmeeren von Freizeitskippern empfangen werden: die Alexander von Humboldt II
Trotz vieler Seglerankünfte im Laufe des Jahres: Wenn die Alexander von Humboldt II ihren Heimathafen anläuft, ist das immer ein besonderes Ereignis und bringt zahlreiche Bremerhavener auf die Beine und an den Neuen Hafen. So soll auch die Ankunft der „Grünen Lady“ am Samstag, 9. September, mit einem fröhlichen und ansprechenden Empfang gefeiert werden. Nach der offiziellen Begrüßung von Mannschaft und Kapitän gibt es an der Kaje von 10.30 bis 23.30 Uhr ein Willkommensfest. Eine Dudelsackformation sowie zwei Shantychöre tragen ihren musikalischen Teil zum maritimen Erlebnis an dem Tag bei. Das Willkommensfest wird von der Erlebnis Bremerhaven GmbH zusammen mit der Deutschen Stiftung Sail Training (DSST) organisiert und durchgeführt. Die Stahlplanken des Windjammers können von 13 bis 16 Uhr bei „Open Ship“ betreten werden. Ab 19 Uhr lädt ein DJ zur Party an der Kaje ein.
Schon das Einlaufen des Seglers gegen 11 Uhr wird zum Spektakel, da der Dampfeisbrecher „Wal“ dem Windjammer mit zahlenden Gästen an Bord entgegen fährt. „Skipper von Segel- und Motoryachten sind herzlich eingeladen, diesem Beispiel zu folgen, für ein buntes Bild auf der Außenweser zu sorgen und dem Flaggschiff Bremerhavens einen begeisternden Empfang zu bereiten“, regt Raymond Kiesbye, Geschäftsführer der Erlebnis Bremerhaven GmbH, an.
Mehr als 250 Tage wird die „Alexander von Humboldt II“ auf dem Atlantik unterwegs gewesen sein. Seit sie 2011 in Dienst genommen wurde, ist es ihre Aufgabe, Deutschland und Bremerhaven sympathisch und aufmerksamkeitsstark in die Ferne zu tragen. Nach Aussage von Jürgen Hinrichs vom Vorstand der DSST konnte die sympathische Crew gerade wieder viele neue Freunde und Fans auf Festivals in den USA, den Bermudas und auch während der Jubiläumsfeierlichkeiten zum 150jährigen Geburtstag Kanadas gewinnen.
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Open Ship auf der „Pogoria“ am 29. und 30. August im Neuen Hafen

Eines der schnellsten Segelschiffe der Welt kommt am Dienstag, 29. August, nach Bremerhaven und bleibt bis Donnerstag, 31. August: die polnische Barkentine „Pogoria“. An Bord des Segelschiffes sind 52 Seeleute, darunter 44 junge polnische Trainees. Die Ankunft wird für 12 Uhr erwartet, schon um 14 Uhr können sich Interessierte bis 18 Uhr bei Open Ship an Bord umsehen. Auch am Mittwoch besteht dazu bei gleicher Uhrzeit die Möglichkeit. Auslaufen wird die „Pogoria“ am Donnerstag gegen Mittag.
Die „Pogoria“ kommt aus Danzig, wo sie gerade einer technischen Prüfung unterzogen wurde und will weiter nach Italien, um dort zu überwintern. Ihr Auftrag ist es, jungen Polen als Trainees das Leben und Arbeiten im Team auf einem Segelschiff näher zu bringen. Dafür stehen auch Klassenräume an Bord bereit. Nach Bremerhaven kommen 44 Jugendliche, die gerade auf dem Ausbildungsschiff der Sail Training Association Poland (S.T.A.P. ) eine Woche lang unter Kapitän Przemyslaw Ziarko einmalige Lebenserfahrungen auf See sammeln durften. Die Trainees und der Kapitän steigen in Bremerhaven aus und fahren zurück nach Danzig, im Wechsel übernimmt Kapitän Andrzej Potulski das Kommando und empfängt neuerlich 44 junge Polen. Das Wahrzeichen der „Pogoria“ - vier gekreuzten Schäkel auf dem Rahsegel – erinnert an den Trägerverein "Eiserne Schäkel" im Heimathafen Gdansk, der 1980 die Barketine mit Unterstützung zahlreicher Nachwuchskräfte in Danzig gebaut hat.
Die „Pogoria“ ist 41 Meter lang und acht Meter schmal, markant ist das flache Heck. Im besten Fall kann sie die Weser heruntersegeln – die insgesamt 1000 Quadratmeter Segelfläche würden ein attraktives Bild für alle Seh-Leute abgeben. Das Schiff gilt als kleine Schwester des polnischen Vollschiffs „Dar Mlodziezy“; beide gehören zu den Stammgästen im Neuen Hafen.
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Vom 18. bis 20. August bietet Bremerhaven allen Sehleuten und Hobbyfotografen mit Freude an maritimen Motiven wieder schöne Erlebnisse: mit den „Schippertagen“ zu denen sich rund 15 Plattbodenschiffe aus Holland und Norddeutschland angemeldet haben. Schon die Premiere im letzten Jahr war ein Erfolg, die charaktervollen Traditionsschiffe aus Holz konnten viel Aufmerksamkeit und neue Freunde gewinnen.

Programm: Einlaufparade, historisches Handwerk, gemeinsames Kaffeetrinken
Mit einer Einlaufparade am Freitagnachmittag geht es los, am Samstag und Sonntag folgt von jeweils 13 bis 18 Uhr ein buntes Programm für die Seeleute und die Sehleute. Am Alten Hafen laden Handwerker wie Seiler, Korbflecher oder Kerzenzieher dazu ein, ihnen beim Ausüben ihrer teils historischen Arbeiten über die Schultern zu schauen. An beiden Tagen besteht zudem die Gelegenheit, beim Nautiquariat seltene maritime Schätze zu heben. Zum Abschluss kommen am Sonntag gegen 16 Uhr Skipper und Besucher beim Kaffeetrinken an der langen Bank zum Austausch über die charismatischen Plattbodenschiffe zusammen, die von ihren Besitzern liebevoll in Schuss gehalten werden. Montag um 10 Uhr laufen die Aaken, Bojer, Ewer, Galioten, Kuffen und Tjalken dann wieder gemeinsam aus.
Musikprogramm: Seemannslieder, Irish Folk und Schlager
Begleitet wird das maritime Treiben an der Kaje von einem passenden Musikprogramm, das Freitag um 16 Uhr beginnt. Lieder von Fernweh und Seefahrt-Romantik präsentierten die „Fishtown Singers“, ein ungewöhnlicher Seemannschor aus 22 Frauen und vier Männern. Um 18 Uhr folgt der „Seemannschor Debstedt“. Die fotogenen Herren in Fischerhemden und Schiffermützen peppen den Gesang mit Akkordeon, Schlagzeug, Gitarre und Saxophon auf. Um 20 Uhr steht „Espresso Coretto“ mit Schlagern und italienischer Partymusik zwei Stunden lang auf der Bühne.
Am Samstag bringen der Shantychor Dorum um 12 Uhr und der Shantychor Vegesack um 14 Uhr traditionelle Seemannslieder. „Melodien der Meere“ zelebriert um 16 Uhr der Seemanns Chor Bremerhaven, gefolgt von den Highland Paddies. Die Bremerhavener Band steht für feinsten Irish Folk Rock und spielt von 18 bis 22 Uhr. Der Sonntag wird von den Bremervörder Hafensängern um 12 Uhr musikalisch gestartet, gefolgt vom Kinderchor Spaden um 14 Uhr. Ab 16 Uhr läutet der Shantychor Wremen das Ende des Schippertage-Bühnenprogramms ein.
Noch Aussteller für Nautiquariat gesucht
Wer nicht nur schauen, sondern auch mitmachen möchte: Für das Nautiquariat am Samstag und Sonntag ab 12 Uhr gibt es noch freie Ausstellerplätze. Der Veranstalter stellt allen, die sich von maritimen Wertgut oder „Trödel“ verabschieden möchten einen hübschen, überdachten Marktstand von knapp drei Metern Länge gegen ein Standgeld von 20 Euro zur Verfügung. Interessenten melden sich unter 0171 – 5451096 bei Klaus Jochimsen an.
http://bit.ly/x-ladiesPlattbodenschiffe: Charismatischer Schiffstyp
Mit den Schippertagen wird ein Schiffstyp gefeiert, der bis in die ersten Jahrzehnte des 20. Jahrhunderts zu den wichtigsten Verkehrs- und Transportmitteln an der deutschen und niederländischen Küste gehörte. Heute bilden die einstigen Frachtkähne mit dem flachen Kiel, dem bulligen Bug und den Seitenschwertern eine besondere Klasse von Traditionssegelschiffen. Eine Handvoll Plattbodenschiffe liegen ja immer in Bremerhaven, aber zu den Schippertagen kommen nun weitere hinzu.
Schippertage als Kooperationsveranstaltung
Diese Veranstaltung findet wie im letzten Jahr als Kooperation zwischen der Erlebnis Bremerhaven GmbH, der Schiffergilde Bremerhaven e.V. und dem Deutschen Schiffahrtsmuseum - Leibniz-Institut für deutsche Schifffahrtsgeschichte statt.
Bremerhaven News

Genießen Sie den Sonnenuntergang von der "Mercedes" aus
Zu einer besonderen Begegnung auf dem Wasser lädt die Erlebnis Bremerhaven GmbH für Freitag, den 25. August, ein: An Bord des stolzen Großseglers „Mercedes“ können Seh-Leute gegen 18 Uhr miterleben, wie der elegante Kreuzfahrtliner „Albatros“ von der Columbuskaje ablegt und in den Sonnenuntergang hinein zur Nordsee ausläuft. Attraktive Fotomotive sind dabei garantiert. Der Törn eignet sich auch für Kinder. Wer mag, fasst beim Segelsetzen mit an oder nimmt dem Kapitän auf der Brücke auch mal das Ruder aus der Hand. In jedem Fall kann das Geschehen an Bord und auf dem Wasser bei einem Begrüßungsgetränk genossen werden, der im Törnpreis von 59,50 Euro bereits enthalten ist. Kinder von drei bis 14 Jahren zahlen 38,50 Euro. Weitere Getränke, Speisen und auch Souvenirs können an Bord erworben werden. Dieses Segelabenteuer geht von 17.30 Uhr bis rund 21 Uhr.
http://bit.ly/x-ladies
Obwohl erst 2005 in den Dienst gestellt, gilt die 50 Meter lange „Mercedes“ mit ihrer stolzen Segelfläche von 900 Quadratmetern als eines der schönsten Schiffe der internationalen Großsegler-Flotte. Sie ist in Amsterdam beheimatet und befährt die Meere weltweit, ist aber wiederkehrender Gast in Bremerhaven. Auch die in Bremerhaven beheimatete „Albatros“ von Phoenix Reisen gilt als Weltenbummlerin. Das Kreuzfahrtschiff ist aus der Fernsehserie „Verrückt nach Meer“ bekannt, in der Kapitän Morton Hansen und seine Crew nun schon in der siebten Staffel das Leben an Bord telegen dokumentieren. Die maximal 1200 Gäste gehen im Columbus Cruise Center Bremerhaven an Bord und erwarten eine Luxusreise auf der Ostsee.

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Umweltermittler der Wasserschutzpolizei der Polizei Bremen fanden gestern im Maschinenraum eines in Bremerhaven liegenden Frachtschiffes (Flagge: Panama) ölhaltige Abfälle. Ein Strafverfahren wurde eingeleitet und der Verantwortliche musste 10.000 Euro als Sicherheit zahlen.
Die Ermittler betraten den sogenannten Kofferdamm im Maschinenraum des Frachters. Der Kofferdamm ist ein Zwischenraum, welcher der Sicherheit des Schiffes und seiner Besatzung dient. Aus diesem Grund ist dieser Raum üblicherweise leer. Nicht so bei dieser Kontrolle: Die Wasserschützer fanden im Kofferdamm ölhaltige Abfälle. Diese Abfälle gehören normalerweise in einen dafür vorgesehen Tank. Da dieser bereits voll war, wurden die Abfälle kurzerhand im Kofferdamm gelagert. Ein Strafverfahren wegen unerlaubten Umgangs mit Abfällen wurde eingeleitet. Da der verantwortliche Ingenieur aus Aserbaidschan stammt wurde zur Sicherung des Strafverfahrens eine Sicherheitsleistung in Höhe von 10.000 Euro festgesetzt. Diese wurde durch den 56-Jährigen entrichtet.
http://bit.ly/x-ladies Die Ermittlungen durch die Wasserschutzpolizei dauern an. Insbesondere der genaue Umfang der Abfälle bleibt noch zu klären. Das 177-Meter lange Frachtschiff darf Bremerhaven erst wieder verlassen, wenn der Kofferdamm komplett geleert ist.
Die Polizei weist darauf hin, dass Umweltdelikte keine Kavaliersdelikte sind. Sie sind mit empfindlichen Strafen bedroht.
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Segelyacht nach Brand 800 Kilometer von der Küste entfernt gesunken

Alarmierung über Feuerwehr Bremerhaven und SEENOTLEITUNG der DGzRS: Zwei deutsche Segler sind in der Nacht zum Samstag, den 8. Juli 2017, von der United States Air Force (USAF, amerikanische Luftwaffe) 800 Kilometer vom Festland entfernt aus dem Atlantik gerettet worden. Die Segelyacht der beiden Männer ist auf dem Weg nach Europa in Brand geraten und gesunken. Einer der beiden Männer erlitt schwere Brandverletzungen. Er wird zurzeit in einem Krankenhaus in Orlando / Florida behandelt.
Über Satellitentelefon hatten Vater und Sohn (66 und 48 Jahre alt) Familienangehörige in Bremerhaven angerufen. Über diesen Umweg landete die Notmeldung bei der Integrierten Regionalleitstelle Unterweser-Elbe (IRLS) der Feuerwehr in Bremerhaven, die kurz nach 15 Uhr am Freitag (7.7.17) die SEENOTLEITUNG BREMEN der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) alarmierte. Zu diesem Zeitpunkt waren Vater und Sohn bereits in die Rettungsinsel gegangen.
Die SEENOTLEITUNG der DGzRS setzte sich umgehend mit der amerikanischen Küstenwache, dem für das Seerevier zuständigen Siebten Distrikt in Miami, in Verbindung. Die Küstenwache in Miami empfing nahezu zeitgleich einen automatisierten Alarm der Notfunkbake der brennenden Segelyacht. Während die Rettungsaktion in den U.S.A. anlief, versuchten die Wachleiter in der SEENOTLEITUNG BREMEN ununterbrochen, die beiden Schiffbrüchigen zu erreichen. Alle Versuche der Kontaktaufnahme blieben jedoch bereits ergebnislos.
Fallschirmspringer bereiten sich auf den Absprung vor (U.S. Air Force photo by Master Sgt. Mark Borosch)
Die Küstenwache leitete den Tanker „Nord Nightingale“ um und bat aufgrund der großen Entfernung vom Festland die United States Air Force um Unterstützung. Diese schickte ein Flugzeug des 920. Rescue Wing, einer Abteilung, die normalerweise für die Suche und Rettung von Soldaten in Kriegsgebieten zuständig ist, zur Notfallposition.
Beim Eintreffen des Flugzeuges Stunden nach der Erstalarmierung war die „Nord Nightingale“ bereits am Unglücksort eingetroffen und hatte die Rettungsinsel der Schiffbrüchigen im Blick, konnte jedoch selbst nichts unternehmen. Fünf Fallschirmspringer mit Schlauchbooten sprangen 800 Kilometer vom Festland entfernt über dem Atlantik aus dem Flugzeug ab, aus dem auch medizinische Ausrüstung abgeworfen wurde. Die Schiffbrüchigen wurden ins Boot geholt und vom Rettungsteam zum Tanker „Nord Nightingale“ gebracht.
Zwei Airforce-Hubschrauber, die während des Fluges in der Luft an dem inzwischen zurückkehrenden Flugzeug aufgetankt wurden, flogen zur „Nord Nightingale“, winschten Schiffbrüchige und Retter vom Tanker auf und flogen sie nach Florida.
Die beiden Deutschen wurden in ein Krankenhaus nach Orlando (Florida) gebracht.
Vater und Sohn waren mit ihrer zwölf Meter langen Segelyacht auf dem Weg von Jamaika (Karibik) nach Bremerhaven gewesen.
Der 48-Jährige ist wegen seiner schweren Brandverletzungen derzeit noch in Intensivbehandlung. Nach seinen Aussagen könnte das Feuer im Maschinenraum der Segelyacht ausgebrochen sein. Das Schiff hätte innerhalb kürzester Zeit in Flammen gestanden.
Vater und Sohn drückten ihren tiefen Dank gegenüber ihren Rettern und den beteiligten Organisationen aus.
Hubschrauber holten die Schiffbrüchigen ab. Sie wurden in der Luft an der HC-130P/N "King" aufgetankt.
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 Auf einem an Land zur Reparatur stehenden Lotsenversetzboot im Fischereihafen kam es am Dienstnachmittag bei Reparaturarbeiten im Maschinenraum zu einer schweren Verpuffung. Bei der kurzzeitigen Durchzündung von brennbaren Gasen ohne Folgebrand wurden insgesamt 4 Personen verletzt. Die Arbeiter konnten sich selbst aus dem Maschinenraum retten und waren beim Eintreffen der Rettungskräfte im Freien. Dort wurden sie sofort  medizinisch versorgt und ins Krankenhaus transportiert. 
Zwei Mitarbeiter  der Firma erlitten dabei schwere bis mittlere Brandverletzungen. Die schwerverletzte Person ist noch am Abend nach der Erstbehandlung im Krankenhaus in  eine Fachklinik für Verbrennungen mit einem Rettungshubschrauber verlegt worden.
Auf dem Schiff wurde der Maschinenraum  anschließend mit einem Ãœberdruckgerät belüftet, um das zündfähige Gemisch zu entfernen. Dabei wurde ein Trupp unter Atemschutz mit einem Messgerät zur Kontrolle eingesetzt.
Insgesamt waren 3 Rettungswagen, 2 Notärzte und der 1. Löschzug mit
27 Einsatzkräften  vor Ort.
Die Polizei ermittelt die Unfallursache..


Auch wenn bei Fahrten zwischen den Schengen-Staaten keine Verpflichtung mehr besteht, zugelassene Grenzübertrittshäfen anzusteuern, werden in Einzelfällen in grenznahen Gewässern und den Häfen/Marinas weiterhin Kontrollen durchgeführt. Dazu besteht für Schiffsführungen die Pflicht, von allen Crewmitgliedern Personalausweise oder Reisepässe vorzulegen, auch wenn es nur um kurze Fahrten zwischen "Emden und Delfzijl", "Flensburg und Sonderborg" oder "Ahlbeck und Swinemünde" geht. Diese Grenzkontrollen sind auch für Seefahrzeuge notwendig, um die Sicherheit der offenen Schengen-Binnengrenzen sowie das Privileg der Reiseerleichterung zu schützen.
Im Schengen- Außengrenzverkehr werden weiterhin Ein- und Ausreisekontrollen durchgeführt und Crewlisten benötigt
Schengen-Außengrenzen sind im Bereich der deutschen Nord- und Ostsee die seewärtigen Begrenzung des Küstenmeeres sowie die seitliche Begrenzung des Küstenmeeres zu unseren Nachbarstaaten (12 Seemeilen-Zone). Vom kontrollpflichtigen Außenverkehr mit Deutschland spricht man bei direkten Grenzverkehren zwischen Nicht-Schengen-Staaten, beispielsweise von und nach Russland, Großbritannien oder Irland.
Die Besatzung eines Sportbootes muss einen Hafen anlaufen, der als Grenzübergangsstelle zugelassenen ist. Sollte aus technischen Gründen keine Übermittlung der Crewliste per Email möglich sein, so ist zumindest ein Telefongespräch geboten, sobald eine Verbindung besteht.
Ansprechpartner ist die Bundesleitstelle See im Maritimen Sicherheitszentrum: Telefonnummer: +49 30-1854201200 Email: blst@msz-cuxhaven.de
Sollen im Schengen-Außenverkehr andere deutsche Häfen, die nicht als Grenzübergangstelle zugelassen sind, für die Ein- und Ausreise genutzt werden, kann dies ausnahmsweise, wenn ein besonderes Bedürfnis besteht, zuvor mit einer Grenzerlaubnis genehmigt werden. Diese kann bei den Bundespolizeidirektionen Bad Bramstedt und Hannover beantragt werden.
Aus nautischen Gründen kann sich das Reiseziel jederzeit ändern, beispielsweise bei Sturm. Natürlich darf dann ein Sportboot im Ausnahmefall jeden anderen Hafen anlaufen. Auch das ist unverzüglich durch die Schiffsführung der Bundesleitstelle See im Maritimen Sicherheitszentrums mitzuteilen.
Ãœber den Umgang mit Crewlisten
LTE Pro
   - Bei Kontrollen ist eine Schiffsdaten- und Crewliste zu 
übergeben: Eine Kopie wird den Behörden des Einreise- und des 
Ausreisehafens ausgehändigt - eine weitere Kopie verbleibt bei den 
Bordpapieren, solange das Schiff sich in den Hoheitsgewässern eines 
der Mitgliedstaaten aufhält. - Ausländische Staatsangehörige müssen, 
soweit erforderlich, zusätzlich im Besitz eines gültigen 
Aufenthaltstitels sein. - Zusätzlich sind zollrechtliche und 
schifffahrtspolizeiliche Belange zu beachten. 
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Wegen Bauarbeiten kann der Wesertunnel an folgenden Tagen nicht befahren werden: 13.-23. Juni 2017 - Nordröhre (Fahrtrichtung aus Bremerhaven) und 03.-13. Juli 2017 Südröhre (Fahrtrichtung nach Bremerhaven)

Aus diesem Grundbietet die Weserfähre zusätzliche Überfahrten im Zeitraum von Montag, den 13. Juni 2017 bis voraussichtlich Donnerstag, den 13. Juli an.
In Anlehnung an die geplanten Bauphasen gelten folgende Fahrpläne:
Bauphase 1.1 - Sperrung der Nordröhre vom 13.06.2017 bis 23.06.2017
Bauphase 1.2 - Sperrung der B 437 (vor dem Sommerfahrplan) vom 24.06.2017 bis 30.06.2017
Bauphase 1.2 -  Sperrung der B 437 (während des Sommerfahrplanes) vom 01.07.2017 bis 02.07.2017
Bauphase 2 -  Sperrung der Südröhre vom 03.07.2017 bis 13.07.2017
Kurzinfo:
Zusätzliche Fahrten in der Nacht werden nur in den Bauphasen 1.1 und 2 angeboten.
Während der gesamten Dauer der Baumaßnahme nimmt das zweite Schiff montags bis freitags bereits um 05:20 Uhr seinen Dienst auf.
In den Bauphasen 1.1 und 2 verkehrt das zweite Schiff samstags ab 07:00 Uhr ab Bremerhaven.

Quelle: http://www.weserfaehre.de

.LTE Pro

Ein Schwimmdock ist im Fischereihafen in Schieflage geraten. Dadurch hat sich das tonnenschwere Dach verschoben und drohte auf einem Schiff der Wasserschutzpolizei zu stürzen. Daraufhin alarmierten die Mitarbeiter der Firma gegen 14.10 Uhr die Einsatzkräfte der Feuerwehr Bremerhaven zur Unterstützung.
Die Höhenretter sicherten das Dach, damit ein herabfallen des Daches nicht mehr möglich ist.
Das zum Unfallzeitpunkt manövrierunfähige Schiff der Wasserschutzpolizei wurde mit einem Schlepper in Sicherheit gebracht.
Alle weiteren Arbeiten werden durch die Firma getätigt.
Insgesamt waren 16 Einsatzkräfte der Feuerwehr Bremerhaven am Einsatz beteiligt. Über die Ursache und die Schadenshöhe kann die Feuerwehr keine Aussage treffen.

.LTE Pro


Premiere: Am heutigen 30. Mai machte um 9 Uhr morgens die Costa Magica zum ersten Mal an der Columbuskaje in Bremerhaven fest. 11 Mal wird der Costa Kreuzfahrer in dieser Sommersaison die Stadt besuchen. Bremerhaven wird damit für die italienische Traditionsreederei Costa Crociere neben Kiel, Hamburg und Warnemünde der vierte Abfahrtshafen in Deutschland. Zur feierlichen Plakettenübergabe an Bord der Costa Magica lud der Costa Deutschland-Chef Hardy Puls ein. Es kamen Melf Grantz, Oberbürgermeister der Stadt Bremerhaven, Veit Hürdler, Geschäftsführer des Columbus Cruise Centers Bremerhaven (CCCB) und bremenports-Chef Robert Howe sowie weitere Persönlichkeiten aus Wirtschaft und Politik.
Festgemacht: die „Costa Magica“ an der Columbuskaje in Bremerhaven (Foto: Costa Kreuzfahrten)
 
"Der Erstanlauf der Costa Magica ist ein gutes Zeichen für die Kreuzfahrtdestination Bremerhaven. Es zeigt sich, dass Bremerhaven nicht nur mit einer ausgezeichneten Logistik punkten kann, sondern zunehmend auch als touristisches Ziel für Kreuzfahrten interessant wird. Deshalb begrüße ich die Costa Magica als Botin einer neuen und zukunftsträchtigen Zusammenarbeit mit der Reederei Costa Crociere", erklärte Oberbürgermeister Melf Grantz anlässlich der Plakettenübergabe an Bord der Costa Magica.
"Das Engagement von Costa in Bremerhaven ist ein weiterer Beweis dafür, dass unser Kreuzfahrthafen im Wettbewerb sehr gut aufgestellt ist", sagte bremenports-Geschäftsführer Robert Howe. "Um der wachsenden Zahl von Passagieren gerecht zu werden, muss das Umfeld der Fahrgastanlage aufgewertet werden. Mittelfristig geht es darum, die Columbusinsel neu zu ordnen, die Zahl der Parkplätze weiter zu erhöhen und den südlichen Terminal-Bereich direkt an die Steubenstraße anzubinden. Dadurch rücken Innenstadt und Kreuzfahrt-Terminal eng zusammen – ein Vorteil für alle, die dem CCCB zu Fuß einen Besuch abstatten wollen oder die als Tagesgäste die City erkunden möchten."
Veit Hürdler, Geschäftsführer des Terminal-Betreibers Columbus Cruise Center Bremerhaven GmbH, freut sich besonders darüber, dass mit Costa ein internationaler Kunde gewonnen wurde, der eine beachtliche Zahl von Tagesgästen in die Stadt bringt: "2016 wurden am CCCB etwa 100.000 Kreuzfahrtpassiere abgefertigt, davon etwa 5.000 als Tagesbesucher. In diesem Jahr steigt die Zahl der Passagiere auf etwa 150.000. Costa Kreuzfahrten wird mit etwa 30.000 Passagieren zu dieser Steigerung beitragen. Die Costa Magica wird etwa 25.000 internationale Tagesgäste in die Stadt bringen – das ist eine sehr erfreuliche Entwicklung und Werbung für Bremerhaven und Bremen."
Mit dem großen Busbahnhof direkt vor dem Kreuzfahrt-Terminal sei das CCCB für die schnelle Abfertigung von Tagesgästen hervorragend geeignet. Im Rahmen der feierlichen Plakettenübergabe gab Hardy Puls seiner Freude über den neuen deutschen Abfahrtshafen Ausdruck: "Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit. Costa wird dem Kreuzfahrtstandort Bremerhaven in diesem Jahr mit den elf wöchentlichen Abfahrten ein deutliches Plus an deutschen und internationalen Passagieren bescheren. Zusammen mit unseren Passagieren werden wir Bremerhaven und der ganzen Region touristisch und wirtschaftlich einen positiven Impuls geben können." Und er brachte eine weitere gute Nachricht mit: "Auch 2018 wird Costa Bremerhaven als Heimathafen für die Sommersaison ansteuern. Ab Mai 2018 sind 14 Anläufe mit der Costa Mediterranea geplant."
Bremerhaven feiert Erstanlauf
Selbstverständlich konnten die Bremerhavener den Erstanlauf der Costa Magica mitfeiern: Für 13.30 Uhr hatte die Erlebnis Bremerhaven GmbH ein halbstündiges Musikprogramm für alle Zuschauer geplant, die dem geschäftigen Treiben rund um das Kreuzfahrtschiff beiwohnen wollten: Musiker der „Norddeutschen Hanse Philharmonie“ ließen neben schwungvollen italienischen Melodien auch „Tulpen aus Amsterdam“ erklingen, um musikalisch eine Brücke zum nächsten Hafen zu schlagen.
Zum Ablegemanöver gegen 14 Uhr hatten dann alle Kreuzfahrer auf dem Schiff einen Fototermin an der Reling. Die „Seh-Leute“ an Land konnten ihnen zum Abschied von der Besuchergalerie aus zuwinken – mit 500 blauen und gelben Tüchern, die vorher kostenfrei ausgegeben wurden. Zum Schluss gab es auch noch etwas auf die Ohren: Wie bei besonderen maritimen Anlässen in Bremerhaven üblich, begleiteten Böllerschüsse von Land das Ablegemanöver, die der Kapitän mit einem Gruß aus dem Typhon beantwortete.
Costa Kreuzfahrten : Beliebt bei Familien und Kreuzfahrt-Neulingen
Wie die gesamte Costa Flotte ist die Costa Magica Botschafterin für Italiens schönste Seiten – moderne italienische Lebensart, hervorragende Küche, Gastfreundschaft und Eleganz. Wegen ihres großen Unterhaltungsangebotes an Bord ist das klassische Costa Schiff gleichermaßen bei Familien, Paaren und Kreuzfahrt-Entdeckern beliebt.
Technische Daten Costa Magica:

  • Baujahr: 2004
  • Kabinen: 1.358 (27 behindertengerecht)
  • 4 Restaurants, 10 Bars, 1300 m² Wellness-Bereich
  • Tonnage: 102.587 t
  • Länge: 272,19 m
  • Breite: 35,5 m
  • Decks: 17 (davon 13 Gästedecks)
  • Maximale Geschwindigkeit: 22 Knoten
Shipvisits in Bremerhaven
Die Costa Magica kann in den Hafenliegezeiten in Bremerhaven auch besichtigt werden. Während der 2,5-stündigen Schiffstour bekommen die Besucher einen Vorgeschmack darauf, wie ein Kreuzfahrturlaub mit Costa aussehen könnte. Dass man mit Costa auch immer ein bisschen nach Italien reist, können die Gäste zum Abschluss bei einem italienischen Kaffee oder Cappuccino sehr gut selbst erleben. Die Besichtigungstour kostet 19 Euro pro Person. Für Kinder bis einschließlich 15 Jahre in Begleitung eines Erwachsenen ist der Eintritt frei. Als besonderes Dankeschön erhalten die Teilnehmer zudem ein 20 Euro Bordguthaben pro Person. Die Schiffsbesichtigungen dieser Saison gehen bis September 2017. Genaue Daten sowie weitere Informationen gibt es auf der Website www.costakreuzfahrten.de oder unter der Telefonnummer 040-570 12 13 16.
Ãœber Costa Kreuzfahrten:
Costa Crociere ist eine italienische Kreuzfahrtgesellschaft und Teil der Carnival Corporation & plc, des größten Kreuzfahrtunternehmens der Welt. Seit über 69 Jahren sind Costa Schiffe (www.costakreuzfahrten.de) auf den Weltmeeren unterwegs und bieten ihren Gästen "Italy's Finest": eine Mischung aus italienischer Lebensart, Gastfreundschaft und Küche sowie Unterhaltung und Erholung. Zur Costa Flotte, der größten Europas, gehören heute 15 Schiffe, die unter italienischer Flagge fahren. Zwei neue „Next-Generation“-Kreuzfahrtschiffe sollen in den Jahren 2019 und 2021 in den Dienst gestellt werden: die Schiffe verfügen über ein revolutionäres "green design" und werden zu 100 Prozent mit LNG (Flüssigerdgas) betrieben, dem weltweit saubersten fossilen Brennstoff. Weltweit arbeiten 19.000 Costa Mitarbeiter jeden Tag mit Leidenschaft, um ihren Gästen "Italiens feinsten" Kreuzfahrturlaub auf über 137 verschiedenen Routen, in 261 Destinationen und 60 Einschiffungshäfen zu bieten.
Foto: Costa Kreuzfahrten 
 Gemeinsame Pressemitteilung von Costa Kreuzfahrten und bremenports:
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Erlebnis Bremerhaven GmbH bietet Shuttlebuse für Seh-Leute der Costa Magica

Von neun bis 14 Uhr liegt am Dienstag 30.5. zum ersten Mal die Costa Magica am Columbus Cruise Center. Um die Premiere der italienischen Kreuzfahrtschönheit gebührend zu feiern, hat die Erlebnis Bremerhaven ein kleines Programm ausgearbeitet. „Seh-Leuten“ bietet die Erlebnis Bremerhaven ab den Havenwelten einen kostenfreien Busshuttle an. Der erste Bus fährt um 8.30 Uhr ab Haltestelle Auswandererhaus zur Besuchergalerie im Columbus Bahnhof, danach geht es alle 30 Minuten bis 15 Uhr in Richtung Dreamliner. Von dort fährt der Shuttle im Halbstundentakt bis 15.15 wieder zurück in die Stadt.

Die mit 272 Metern Länge und Platz für 3500 Passagieren beeindruckende Costa Magica wird Bremerhaven in 2017 weitere zehn Mal anlaufen. Die Seestadt ist seit diesem Jahr vierter deutscher Abfahrthafen für das Schiff.
Für 13.30 Uhr ist für den Erstanlauf ein halbstündiges Musikprogramm geplant: Rund 25 Musiker der „Norddeutschen Hanse Philharmonie“ werden neben schwungvollen italienischen Melodien auch „Tulpen aus Amsterdam“ erklingen lassen, um musikalisch eine Brücke zum nächsten Hafen zu schlagen.
Zum Ablegemanöver gegen 14 Uhr werden die Besucher dann den Kreuzfahrern zum Abschied von der Besuchergalerie aus mit blauen und gelben Tüchern winken. Diese Tücher werden vorab kostenfrei am Info-Bus der Erlebnis Bremerhaven GmbH, unmittelbar vor den Toren des Columbusbahnhofes ausgeben.
In der Besuchergalerie hat zudem die Reederei einen Infostand aufgebaut, um über ihr Kreuzfahrtprogramm zu informieren.
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Exklusiver Hafenrundgang des Deutschen Auswandererhauses und des Deutschen Schiffahrtsmuseum am Donnerstag, 25. Mai und Samstag, 27. Mai 2017, jeweils um 14.00 Uhr



Anlässlich des SeeStadtFestes in Bremerhaven (24. – 28. Mai 2017) bieten das Deutsche Auswandererhaus Bremerhaven und das Deutsche Schiffahrtmuseum gemeinsam einen exklusiven Hafenrundgang an, der einen Blick auf die Entwicklung des Hafengebietes unter besonderer Entwicklung des Schiffsbaus und des historischen Auswanderungsgeschäftes im 19./20. Jahrhundert wirft.
Denn: Ohne Hafen kein Bremerhaven. Die Geschichte der Stadt an der Wesermündung ist geprägt von Wasser, Schiffen und Auswanderung. Nicht nur waren hier zahlreiche Werften angesiedelt, auch war Bremerhaven zwischen 1830 und 1974 der größte Auswandererhafen des europäischen Festlandes: Mehr als sieben Millionen Menschen verließen alleine über die Seestadt ihre europäische Heimat. Kein Wunder also, dass zwei bedeutende Museen in dieser Stadt sich eben diesen Themen widmen.
Die Führung beinhaltet auch einen Kurzbesuch beider Museen. Im Anschluss an den ca. 90-minütigen Rundgang besteht die Möglichkeit, die Häuser noch einmal individuell und ausgiebig zu besichtigen.
Treffpunkt: Foyer des Deutschen Auswandererhauses.
Telefonische Anmeldung: 0471 / 90 22 0 – 0.
´Termine: 25. und 27. Mai 2017, jeweils um 14.00 Uhr
Preis für das Kombiticket inkl. Hafenrundgang:
Erwachsene: 18,00 Euro
Rentner/Senioren: 15,80 Euro
Schüler/Studierende/Behinderte/Arbeitslose: 14,30 Euro
Familien: 48,00 Euro
Foto: © Deutsches Schiffahrtsmuseum
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 Reederei UECC setzt auf umweltfreundlichen LNG-Antrieb

Bei einer Kundenveranstaltung im Ãœberseehafen Bremerhaven hat die norwegische Reederei UECC (United European Car Carriers) jetzt ihren Neubau „Auto Energy“ vorgestellt. Der 181 Meter lange und 30 Meter breite Autotransporter wird mit umweltfreundlichem Flüssigerdgas (Liquified Natural Gas, LNG) angetrieben. „Damit leistet UECC ökologische Pionierarbeit in der Seeschifffahrt“, sagte der Bremer Häfen-Staatsrat Jörg Schulz, der das ökologische Engagement der Reederei bei einem Besuch an Bord ausdrücklich würdigte.
Autotransportschiff mit moderner LNG-Technologie: Die „Auto Energy“ im Ãœberseehafen Bremerhaven wird umweltfreundlich mit Flüssigerdgas betrieben
Die Kunden von UECC – zum großen Teil Spediteure und Vertreter der Automobil- und Baumaschinenindustrie – schauten sich auf einem Schiff um, das auf den Meeren bisher noch Seltenheitswert hat. Die „Auto Energy“ ist der weltweit größte Autotransporter, der sein Hauptaggregat mit LNG betreiben kann. „Der Ausstoß von Stickoxiden sinkt im LNG-Betrieb um bis zu 80 Prozent, und Schwefeldioxid und Feinstaub werden gar nicht emittiert“, sagte Schulz.

Vor der „Auto Energy“: Häfen-Staatsrat Jörg Schulz und Bjorn O. Gran Svenningsen, Head of Sales & Marketing bei UECC
Vor der „Auto Energy“: Häfen-Staatsrat Jörg Schulz und Bjorn O. Gran Svenningsen, Head of Sales & Marketing bei UECC
Die „Auto Energy“ ist ein Schiff mit Hybrid-Antrieb – es kann nicht nur mit LNG, sondern auch mit Schweröl und Marine Gas Oil betrieben werden. Moderne Technologien sorgen dafür, dass Emissionen und Treibstoffverbrauch reduziert werden. Das Schiff erfüllt die hohen Anforderungen innerhalb der Seca-Zonen.
Bruno Carvalho, Kapitän der „Auto Energy“
Bruno Carvalho, Kapitän der „Auto Energy“

Die „Auto Energy“ kann laut UECC bis zu 4000 Autos transportieren. 

Die Rampenkapazität beträgt bis zu 160 Tonnen. Der Neubau ist nach Eisklasse 1A zertifiziert. Die „Auto Energy“ kann besonders hohe Ladungsteile aufnehmen: Zehn Decks, die sich bis auf 5,30 Meter Höhe verstellen lassen, bieten viel Raum für Ladung auf sogenannten Mafi-Trailern sowie für schwere selbstfahrende Fahrzeuge, zum Beispiel Mobilkräne, Landmaschinen und Kettenbagger. Gleiches gilt für das Schwesterschiff „Auto Eco“.
Die beiden LNG-betriebenen Neubauten bedienen im Europaverkehr die Häfen Southampton, Zeebrügge, Bremerhaven, Malmö, Hanko, St. Petersburg und Gdynia. Die „Auto Energy“ kam aus Finnland nach Bremerhaven und verließ Deutschlands größten Autohafen am Wochenende mit Kurs auf Southampton.
 Fotos:www.bremenports.de

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