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Transocean Kreuzfahrten tauft Pfingsten Neuzugang in Bremerhaven

Zum ersten Mal wird Pfingstsonntag, 9. Juni, in Bremerhaven ein Kreuzfahrtschiff getauft. Das rund 220 Meter lange Schiff ist kein Neubau, sondern bereits seit 1994 auf den Weltmeeren unterwegs. Mit musikalischem Höhenfeuerwerk und Livemusik auf der Kaje bekommt das als „Statendam“ gebaute und in den letzten Jahren als „Pacific Eden“ bekannte Passagierschiff den neuen Namen „Vasco da Gama“. Ein Eignerwechsel führt jetzt zur ersten Taufzeremonie eines Kreuzfahrtschiffes in Bremerhaven, das sich seit vielen Jahren zu einem bedeutenden Kreuzfahrthafen in Deutschland entwickelt. So werden in diesem Jahr rund 250.000 Passagiere erwartet. Frisch getauft, nimmt die „Vasco da Gama“ Kurs auf Südnorwegen. Neun Nächte lang können die ersten Passagiere das Schiff unter der neuen Regie von Transocean Kreuzfahrten kennen lernen.

Spektakuläres Taufprogramm

Nicht an der Kaje liegend, sondern in Höhe der Seebäderkaje inmitten der Weser schwimmend, bekommt die „Vasco da Gama“ ihren neuen Namen. Ungewöhnlich auch die Uhrzeit: der Taufakt ist für 22 Uhr vorgesehen. Noch hält die Reederei den Namen des Taufpaten geheim.
Damit nicht nur die geladenen Gäste an Bord, sondern auch die „Seh-Leute“ an Land die Zeremonie feiern können, wird diese auf der Seebäderkaje auf LED-Bildschirme übertragen. Dort ist schon ab 20 Uhr eine öffentliche Party mit Livemusik angesagt. Für die gastronomische Versorgung ist ebenfalls gesorgt. Den feierlichen Schlusspunkt setzt ein Höhenfeuerwerk über Weser und Schiff, das für 22.30 Uhr angesetzt ist. Die „Vasco da Gama“ wird gegen 24 Uhr wieder am Kreuzfahrtterminal zurückerwartet.

Komfortables Reisevergnügen auf der „Vasco da Gama“

Nach einem Multi-Millionen-Umbau im Jahr 2015 empfängt die „Vasco da Gama“ ihre Gäste mit einer Vielzahl von atmosphärisch ganz unterschiedlichen Lounges, Bars und Restaurants sowie einem bestens ausgestatteten Wellness-Bereich. Die hochwertigen, liebevoll und individuell eingerichteten Interieurs und die familiäre Atmosphäre machen das Schiff zu einem stilvollen Zuhause unterwegs. Ãœber neun Decks erstrecken sich die weitläufigen Passagierbereiche. Auf dem obersten Deck sorgt der ‚Dome‘, eine maritim gestylte Lounge, für faszinierende Ausblicke. Basketball- und Tennis-Courts sorgen für sportive Abwechslung. Die 219 Meter lange „Vasco da Gama“ erlaubt den Gästen an Bord viel Bewegungsraum: Für 1150 Passagiere stehen 630 Kabinen zu Verfügung, davon sind 100 Kabinen zur Einzelnutzung vorgesehen. 149 Suiten und Kabinen verfügen zudem über einen Balkon.
Kreuzfahrt ab Bremerhaven
Acht Reedereien bedienen in diesem Jahr die berühmte Columbuskaje am Columbus Cruise Center Bremerhaven (CCCB). Dort, wo heute rund 250.000 Passagiere ein- und aussteigen, verließen viele Millionen Auswanderer ihre Heimat und machten Bremerhaven zum bedeutendsten Auswandererhafen Europas. Prominentester Gast der Kaje war am 1. Oktober 1958 der junge Elvis Presley, der als amerikanischer Soldat erstmals deutschen Boden betrat. Getreu dem CCCB-Motto „einfach ankommen, bestens ablegen“ erwartet die Seestadt Bremerhaven in diesem Jahr 114 Anläufe, darunter zwei Schiffe zum ersten Mal und zudem einen Vierfach-Anlauf am 4. August..



Der Gesamtumschlag der bremischen Häfen ist im Jahr 2018 leicht gestiegen. Insgesamt wurde im vergangenen Jahr in den Häfen des Landes Bremen ein seeseitiger Güterumschlag von 74,4 Millionen Tonnen erzielt. Dies sind 0,3 Prozent mehr als im Jahr zuvor. Das Mengenwachstum ging dabei vor allem auf den Stückgutumschlag zurück, der insgesamt um 1,7 Prozent stieg, während der Massengutumschlag um 9,8 Prozent zurückging.
Dieser Rückgang zeichnet sich besonders im Ergebnis der Häfen in Bremen-Stadt ab. Waren es 2017 noch 13,3 Millionen Tonnen, die über Bremen verschifft wurden, ging der Umschlag in 2018 auf 12,3 Millionen Tonnen zurück. Demgegenüber stieg der Umschlag in Bremerhaven von 60,9 Millionen Tonnen um 1,9 Prozent auf 62,1 Millionen Tonnen.
Die stabile Situation in den bremischen Häfen zeigte sich im vergangenen Jahr insbesondere beim Containerumschlag. An der Stromkaje wurden von Januar bis Dezember 5,45 Millionen TEU umgeschlagen. Im Vorjahr waren es 5,51 Millionen TEU.
Der Automobilumschlag lag in 2018 mit 2,2 Millionen Fahrzeugen wieder auf einem ausgesprochen hohen Niveau, ohne jedoch den Vorjahresrekord von rund 2,3 Millionen Fahrzeugen ganz zu erreichen.
Besonders erfreulich entwickelte sich das Passagieraufkommen am Kreuzfahrtterminal. Nachdem 2017 noch 165.000 Passagiere über das Columbus Cruise Center ihre Reise angetreten hatten oder dort von Bord gingen, waren es im vergangenen Jahr bereits 238.000 Reisende.
Eine insgesamt positive Entwicklung gab es auch auf der Hafeneisenbahn. Hier wurden im vergangenen Jahr 38.690 Ein- und Ausgangszüge abgewickelt. Das Zugaufkommen stieg damit in der Summe um insgesamt fünf Prozent im Vergleich zum Vorjahr. 30.390 Züge wurden in Bremerhaven abgewickelt, 8.300 Züge entfielen auf die Gleisanlagen in Bremen.
Der Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen, Martin Günthner, bewertet das stabile Ergebnis des Jahres 2018 grundsätzlich positiv. „Die internationalen Krisen und Verunsicherungen gehen an der globalen Wirtschaftsentwicklung nicht spurlos vorüber. Es ist deswegen erfreulich, dass die bremischen Häfen mit ihrer stabilen Entwicklung ihre Rolle als Motor der bremischen Wirtschaft auch im vergangenen Jahr wahrgenommen haben.“
Günthner verwies darauf, dass der Senat mit einer Reihe von wichtigen Investitionsentscheidungen die Weichen für die weitere Modernisierung der Häfen gestellt hat: „In der laufenden Legislaturperiode haben wir mehr als 100 Millionen Euro in die Hafeninfrastruktur in Bremen und Bremerhaven investiert. Darüber hinaus haben wir im Senat zuletzt Planungsmittel für Neubauprojekte auf der Columbus-Halbinsel und an der Einfahrt zum Fischereihafen mit einem Investitionsvolumen von mehr als 140 Millionen Euro bereitgestellt.“ Mit dem derzeit laufenden Kajen-Neubauprojekt im Kaiserhafen III würden zudem neue Möglichkeiten für die Bremerhavener Werftindustrie geschaffen. „Der Senat steht zu seiner Verantwortung, die bremischen Häfen kontinuierlich weiterzuentwickeln“, so Senator Günthner abschließend.
Im Download:
Bremische Häfen 2018 in Zahlen zum PDF-Download (pdf, 191.5 KB)

Am Dienstag kontrollierten Einsatzkräfte der Wasserschutzpolizei Bremen ein in Bremerhaven liegendes Forschungsschiff. Dabei stellten sie zwei Verstöße fest.
Im Rahmen einer Umweltkontrolle entdeckten Polizisten der Wasserschutzpolizei, dass die Besatzung des unter russischer Flagge fahrenden Forschungsschiffes ölhaltiges Wasser nicht ordnungsgemäß entsorgt hatte. Darüber hinaus stellten die Experten eine lückenhafte Tagebuchführung im Umgang mit der Behandlung von Bilgenwasser fest.
Aufgrund der Verstöße wurde gegen die zwei verantwortlichen Besatzungsmitglieder eine Sicherheitsleistung in Höhe von je 4200 Euro angeordnet. Ordnungswidrigkeitenverfahren wurden entsprechend eingeleitet..

In dieser Woche trainieren noch bis Freitag die Maritimen Einsatzgruppen (MEG) der Wasserschutzpolizeien aus verschiedenen Bundesländern auf der Weser in Bremerhaven.
52 Männer und Frauen der Einsatzgruppen aus insgesamt acht Bundesländern trainieren mit 17 Polizeibooten verschiedene Szenarien für den Ernstfall. Insbesondere der gemeinsame Einsatz der Wasserschutzpolizisten während des G 20-Gipfels 2017 in Hamburg hat gezeigt, dass entsprechende Übungen notwendig sind.
Die Maritimen Einsatzgruppen sind Aufrufeinheiten der Wasserschutzpolizeien. Die Einsatzkräfte der MEG Bremen sind im Alltag als Wasserschutzpolizisten überwiegend in den Häfen in Bremen und Bremerhaven unterwegs.
Ãœbungen dieser Art finden bei der Polizei Bremen - ob auf dem Wasser oder an Land - in regelmäßigen Abständen statt. Foto:WSP Hamburg .

Bundespolizisten haben einem 55-jährigen Seemann bei Ankunft seines Schiffes in Bremerhaven einen Haftbefehl eröffnet. Nach einem Urteil des Amtsgerichts Bremerhaven hatte der türkische Staatsangehörige eine Freiheitsstrafe von 30 Tagen wegen Betrugs zu verbüßen oder ersatzweise eine offene Geldstrafe von 300 Euro zu begleichen - andernfalls hätte das dänische Containerschiff ohne ihn ablegen müssen.
Der Mann war erleichtert, dass er durch sofortige Zahlung die Einlieferung in eine Justizvollzugsanstalt abwenden konnte..

 
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Mängel im Planfeststellungsbeschluss sind heilbar


Das Verwaltungsgericht Bremen hat den vom BUND angefochtenen Planfeststellungsbeschluss im Hauptsacheverfahren entgegen dem Hauptantrag des Klägers nicht aufgehoben. Dabei hat die Kammer bestätigt, dass der maßgebliche Zeitpunkt für die Beurteilung der Rechtmäßigkeit des Planfeststellungsbeschlusses der Zeitpunkt des Erlasses ist (30.11.2015).
In seinem heute (07.02.2019) verkündeten Tenor hat die fünfte Kammer den Planfeststellungsbeschluss als rechtswidrig und nicht vollziehbar erklärt und damit dem Hilfsantrag des Klägers entsprochen. Dabei hat das Gericht allerdings dargestellt, dass die festgestellten Mängel sämtlich in einem ergänzenden Verfahren behoben werden können. Dies gilt laut der mündlichen Begründung des Vorsitzenden explizit auch für die bisher nach Auffassung des Gerichts nicht hinreichend substantiierte Begründung der für den OTB streitenden überwiegenden Gemeinwohlgründe.

Zum Urteil des Verwaltungsgerichts Bremen zum Offshore-Terminal Bremerhaven erklärt der Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen, Martin Günthner:

„Das Urteil des Verwaltungsgerichts ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zum OTB. Das Verwaltungsgericht hat die grundsätzliche Planrechtfertigung festgestellt und die Auswahl des Standortes bestätigt. Es gibt vernünftige Gründe für das Projekt und es wird – so das Gericht – nachvollziehbar dargestellt, dass der OTB die regionale Wirtschaftskraft stärkt.
Vernünftige Gründe für den OTB sind nach Auffassung des Gerichts die Verbesserung der Produktions- und Umschlagsmöglichkeiten für die in Bremerhaven tätigen Unternehmen, der restriktionsfreie Zugang zum seeschifftiefen Wasser, der Beitrag des OTB zur Stärkung der Offshore-Industrie, die damit bezweckte Stärkung der regionalen Wirtschaftskraft sowie die Förderung der Erneuerbaren Energien und der Beitrag zum Klimaschutz. Dass ein Umschlag von Offshore-Anlagen auch über andere Häfen erfolgen kann, schließt den Beitrag des OTB zum Klimaschutz nicht aus. Auch gegenwärtig ist ein Beitrag des OTB zur Stärkung der regionalen (Offshore-)Wirtschaft und zur Sicherung der in Bremerhaven vorhandenen Offshore-Strukturen und Arbeitsplätze weiter zu erkennen; zulässig wäre auch eine reine Angebotsplanung.
Das Gericht hat darüber hinaus festgestellt, dass dem OTB auch heute noch Bedeutung zukommt, auch zur Sicherung von Arbeitsplätzen in der Offshore-Branche in Bremerhaven. Die festgestellten Gründe für die Rechtswidrigkeit des Planfeststellungsbeschlusses sind allesamt in ergänzenden Verfahren heilbar. Die Mängel sind nicht von solcher Art, dass das Vorhaben grundsätzlich infrage steht – so das Verwaltungsgericht. Damit ist der Weg zum OTB weiter offen.“.


Am Montag kontrollierten Umweltermittler der Wasserschutzpolizei der Polizei Bremen den Maschinenraum eines in Bremerhaven liegenden Frachtschiffes. Dabei stellten sie fest, dass an einer technischen Kontrolleinrichtung, die der Verhinderung von Gewässerverunreinigungen dient, manipuliert wurde.
Das Überwachungsgerät ist aufgrund internationaler Übereinkommen vorgeschrieben und darf nicht verändert werden. Im aktuellen Fall ist eine Prüfleitung des sogenannten Bilgenwasserentölers so verändert worden, dass das außenbords gehende Bilgenwasser, welches im Bordbetrieb entsteht, nicht mehr überwacht wurde.
Nach Rücksprache mit der zuständigen Ordnungsbehörde wurde gegen den 51 Jahre alten Leitenden Ingenieur aus Russland eine Sicherheitsleistung in Höhe von 3200 Euro angeordnet und eine Anzeige wegen eines Verstoßes gegen die See-Umweltverhaltensverordnung gefertigt.
Das 143 Meter lange Schiff (Flagge: Antigua und Barbuda) darf Bremerhaven, da inzwischen der ursprüngliche Zustand der Kontrolleinrichtung wieder hergestellt wurde, nun wieder verlassen..


Am Morgen des 30.01.2019 kam es zu einem Verkehrsunfall im öffentlichen Parkhaus am Container Terminal Bremerhaven. Gegen 05.45 Uhr fuhr eine Frau in die große Parkgarage an der Senator-Borttscheller-Straße. Bei der Suche nach einem geeigneten Parkplatz fuhr die Autofahrerin ungebremst gegen Stahlpfeiler. Dabei entstand hoher Sachschaden am PKW. Der war nach der Kollision nicht mehr fahrbereit. Die Fahrerin blieb bei der Kollision unverletzt. Wie es zu dem Unfall kam, konnte die 31-Jährige der Polizei nicht erklären.  Auf den Autoschiffen im Hafen nennt man solche Stahlpfeiler auch gerne Springpfeiler, da sie wie aus "dem Nichts " vor den fahrenden Autos auftauchen.
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Weil ein 50 Jahre alter Lkw-Fahrer die Ladung auf seinem Sattelzug nicht gesichert hat, wurde er mit seinem Fahrzeug am Mittwochabend am Zolltor in der Senator-Borttscheller-Straße angehalten.
Bei der Kontrolle durch die Polizei mussten die Beamten feststellen, dass zwei Ladungsstücke auf dem Auflieger durch keinerlei Sicherungen befestigt waren. Die aufgeladenen Metallobjekte wogen 7,5 und 10 Tonnen und hätten jederzeit verrutschen können. Dem 50-jährigen Lkw-Fahrer wurde die Weiterfahrt untersagt und gegen ihn ein Bußgeld verhängt. Die Spedition stellte ein Ersatzfahrzeug bereit und die Ladung wurde dann – vorschriftsmäßig gesichert - auf dem neuen Transporter auf die Fahrt geschickt.

Zu einem Verkehrsunfall kam es am Abend des 18.12.2018 im Überseehafengebiet. Gegen 21.00 Uhr befuhr der Fahrer eines Sattelzuges die Senator-Borttscheller-Straße. In Höhe des Container-Terminals Bremerhaven achtete der 28-Jährige nicht ausreichend auf das Rotlicht für seine Fahrtrichtung und fuhr auf den beschrankten Bahnübergang in Richtung Zollamt Weddewarden. Als sich die Schranken senkten, kam es zu einer Kollision mit dem Sattelzug. Dabei entstand Sachschaden. Das Notfallmanagement von Bremen Ports wurde alarmiert. Bis zur Auswechselung des abgebrochenen Schrankenbaumes kam es in diesem Bereich zu Verkehrsbehinderungen.
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Terminal Bremerhaven

„2018 war für die BLG-Gruppe ein insgesamt erfolgreiches Geschäftsjahr – sicherlich mit einigen Herausforderungen, aber auch vielen guten Nachrichten“, erklärte BLG-Vorstandsvorsitzender Frank Dreeke auf der Landespressekonferenz Häfen am 17. Dezember in Bremen.


Bis Ende des Jahres wird  der BLG-Geschäftsbereich AUTOMOBILE in seinem Netzwerk 6,5 Millionen Fahrzeuge umgeschlagen, transportiert und technisch bearbeitet haben, davon etwa 2,2 Millionen Autos in Bremerhaven. Durch die Vertragsverlängerung mit dem Kunden Tchibo konnte BLG LOGISTICS nun am Standort Bremen insgesamt rund 3.000 Arbeitsplätze in der Kontraktlogistik für mehrere Jahre sichern. Im Geschäftsbereich CONTAINER, dargestellt von EUROGATE, hat sich die Situation 2018 insgesamt gesehen im Vergleich zum Vorjahr leicht verbessert. 
Traditionell richtete Frank Dreeke seinen Blick als erstes nach Bremerhaven: Bis Ende des Jahres wird die Umschlagsmenge auf dem BLG AutoTerminal Bremerhaven bei etwa 2,2 Millionen Fahrzeugen liegen. Höhere Bestände sowie längere Standzeiten der Fahrzeuge und längere Frequenzen zwischen den Schiffsabfahrten führten in diesem Jahr zu einer teils angespannten Lage auf dem 240 Hektar großen Gelände.
Die Umschlagsmenge im Gesamtnetzwerk AUTOMOBILE mit seinen Seehafen- und Inlandterminals, den Autotransporten per Lkw, Bahn und Binnenschiff wird 2018 bei 6,5 Millionen Fahrzeugen liegen. 2017 hatte dieser BLG-Geschäftsbereich noch 6,3 Millionen Fahrzeuge umgeschlagen, transportiert und technisch bearbeitet. Per Bahn und Lkw transportierte die BLG-Gruppe insgesamt rund 2,2 Millionen Fahrzeuge. BLG-Chef Frank Dreeke: „Wir könnten unsere Lkw-Kapazitäten noch besser auslasten, wenn uns nicht auch der allgegenwärtige Fahrermangel beschäftigen würde. Wir steuern dagegen, indem wir verstärkt darauf setzen, selbst auszubilden.“
Täglich 60.000 Pakete im Weihnachtsgeschäft
Erneut positiv ist die Entwicklung in den XXL-Disziplinen: In Bremerhaven, wo die BLG nicht nur Pkw, sondern auch eine große Bandbreite High & Heavy-Ladung umschlägt, rechnet das Unternehmen bis zum Jahresende mit 1,367 Millionen Tonnen umgeschlagener Ladung, darunter selbstfahrende Baumaschinen und Krane, aber auch Projektladung wie Schwergut oder komplette Zugsysteme, die in Bremerhaven auf RoRo-Schiffe verladen werden. Damit hat sich die 2017 verkündete höchste Umschlagsmenge überhaupt (1,35 Millionen Tonnen) noch einmal leicht gesteigert. Im Neustädter Hafen, dem einzigen Universalhafen im Land Bremen und Europas größtem Terminal für Stück- und Schwergut, kann das gute Niveau des letzten Jahres den US-Zöllen auf Stahlprodukte zum Trotz gehalten und mit 1,35 Millionen Tonnen ebenfalls leicht übertroffen werden.
Im Juli hat BLG LOGISTICS mit dem Kunden Tchibo eine Vertragsverlängerung unterzeichnet. Zusammen mit den 2017 verlängerten Verträgen mit der Daimler AG hat die BLG-Gruppe damit in ihrem Geschäftsbereich CONTRACT rund 3.000 Arbeitsplätze in Bremen für mehrere Jahre gesichert. Aktuell sind 600 BLG-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter in den Bereichen Zentrallager, Multi-Channel-Kommissionieranlage, Retoure und Export für Tchibo im Einsatz. Im Weihnachtsgeschäft werden täglich bis zu 60.000 Pakete an die Endkonsumenten verschickt. In der Autoteilelogistik im LC Bremen haben sich die Mengen so gut entwickelt, dass die Stammbelegschaft weiterhin aufgestockt wird; in den letzten Monaten wurden 400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eingestellt.
LC Bremen, Hochregallager für Tchibo und der Neustädter Hafen

Im Geschäftsbereich CONTAINER, dargestellt von EUROGATE, hat sich die Situation 2018 insgesamt gesehen im Vergleich zum Vorjahr etwas verbessert. In Hamburg sind die Mengen seit Mai wieder angestiegen, in Bremerhaven werden die Mengen bis Jahresende auf Vorjahresniveau liegen und in Wilhelmshaven ist ein drittes Jahr in Folge mit einem Wachstum von mehr als 10 Prozent zu rechnen. Die Verlegung der USA-Dienste der Reederei Hapag-Lloyd und ihrer Partner aus „THE Alliance“ von Bremerhaven nach Hamburg Altenwerder trübt allerdings die Aussichten für 2019. Frank Dreeke: „Wir werden weiterhin dafür kämpfen, dass Teilmengen der abziehenden Dienste in Bremerhaven verbleiben und über andere Reeder aufgefangen werden können. Gleichzeitig erarbeiten wir intensiv Maßnahmen zum Ausgleich dieses Verlusts.“
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Am heutigen Mittwoch (05.12.2018) haben die städtische sowie die staatliche Deputation für Wirtschaft, Arbeit und Häfen mit dem Neubau der Nordmole und dem Ersatzneubau der Kaje 66 zwei wichtige Inventionsvorhaben für die Hafeninfrastruktur in Bremerhaven auf den Weg gebracht. Die Bremerhavener Nordmole sichert und schützt seit über einhundert Jahren die Zufahrt zum Fischereihafen. Aufgrund ihres Baualters und insbesondere wegen ihres derzeitigen baulichen Zustandes ist ein Ersatzneubau dringend erforderlich.

„Der Neubau der Nordmole stärkt die Wirtschaft im Fischereihafen. Deshalb haben wir uns dafür entschieden, die zwingend erforderliche Baumaßnahme dafür zu nutzen, die Einfahrt in die Geestemündung neu zu gestalten. Künftig werden auch größere Schiffe den Fischereihafen ohne nautische Probleme erreichen können. Dies ist ein wichtiger Schritt, um das wirtschaftliche Potential des Fischereihafens künftig noch besser nutzen zu können“, so Martin Günthner, Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen. Zugleich verwies der Senator darauf, dass bei der Gestaltung der künftigen Nordmole städtebauliche Belange eine wichtige Rolle spielen werden. „Die Nordmole soll auch nach dem Neubau ihre stadtbildprägende Bedeutung behalten. Dies ist bei den weiteren Planungen zu berücksichtigen.“
Dem Neubau gingen umfassende Untersuchungen nach einer bestmöglichen technischen und wirtschaftlichen Lösung voraus. Durch bremenports, das Fraunhofer Center for Maritime Logistics und dem Baugrund- und Sedimentationsexperten Prof. Nasner wurde, auch mit Blick auf potenziell künftige Nutzungen des Fischereihafenareals, der Vorschlag zu einem Neubau in veränderter Lage erarbeitet. Die Planungs- und Baukosten belaufen sich nach aktuellem Standen auf ca. 25,54 Millionen Euro.
Auch die Standsicherheit der über 50 Jahre alten Kaje 66 ist aufgrund von Korrosionsschäden, einer nur noch eingeschränkt funktionstüchtigen Spundwandentwässerung und einer Schiffskollision im März 2017 nicht mehr vollständig gewährleistet. Die Kaje befindet sich im Eckbereich zwischen der Columbuskaje und der Einfahrt der Nordschleuse an der Weser. Die Nordschleuse ist neben der Kaiserschleuse eine von zwei Zufahrten zum abgeschleusten Überseehafen. Um zukünftig die Schleusenzufahrt zum Überseehafengebiet zu sichern, ist ein Ersatzneubau der 320 Meter langen Kaje erforderlich.
„Derzeit passieren jährlich etwa 2.000 Schiffe die Nordschleuse. Mit dem geplanten Ersatzneubau der Kaje 66 soll die Zufahrt zur Schleuse auch in Zukunft gesichert werden. Außerdem ist sie im Falle von Sanierungsarbeiten an der Kaiserschleuse die einzige Zufahrt zum Ãœberseehafen“, betont Senator Günthner die Notwendigkeit des Vorhabens.
Die Kosten den Ersatzneubau der Kaje 66 werden sich insgesamt auf ca. 17,7 Millionen Euro belaufen..


Der Containerumschlag in den bremischen Häfen hat sich in den ersten neun Monaten dieses Jahres gut entwickelt. Bei einem Umschlagplus von knapp zwei Prozent gegenüber dem Vorjahr gingen an den Terminals insgesamt 4,1 Millionen TEU (=Twenty Foot Equivalent Units/Standardcontainer) über die Kajen.
Auch der Blick auf das Gesamtergebnis zeigt eine positive Tendenz. So wurden bis September über 49 Millionen Tonnen Stückgut und 6,1 Millionen Tonnen Massengut in den bremischen Häfen umgeschlagen. Damit liegt der Gesamtumschlag bei über 55 Millionen Tonnen. Im Vergleich zu 2017 wurden 1,5 Prozent mehr umgeschlagen.
Im Bereich Automobile gibt es gegenüber dem Rekordjahr 2017 einen leichten Rückgang beim Umschlag. So ist der Umschlag mit 1,6 Millionen Fahrzeugen zwar weiterhin auf einem sehr hohen Niveau, liegt aber insgesamt um 3,3 Prozent unter den Vorjahreswerten.
Der Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen wertet die aktuellen Zahlen als Beleg, dass die bremischen Häfen weiterhin gut aufgestellt sind. „Wir sind mit der Hafengruppe Bremen/Bremerhaven sehr stabil am Markt“, so Martin Günthner. „Die Zahlen zeigen, dass es trotz einer unsicheren internationalen Konjunkturlage für Alarmismus in den bremischen Häfen keinerlei Veranlassung gibt.“ Mit den Investitionsentscheidungen dieses Jahres habe der Senat darüber hinaus gezeigt, dass die weitere Entwicklung der Häfen wirtschaftspolitische Priorität genießt. Erst in der vergangenen Woche hatte der Senat über 40 Millionen Euro für Investitionen in die Hafeninfrastruktur in Bremerhaven bewilligt.
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Foto:Bremerhaven.de ©Helmut Gross
Bremens Senat hat heute mit dem Neubau der Nordmole und dem Ersatzneubau der Kaje 66 zwei wichtige Inventionsvorhaben für die Hafeninfrastruktur in Bremerhaven auf den Weg gebracht. Die Bremerhavener Nordmole sichert bzw. schützt seit über einhundert Jahren die Zufahrt zum Fischereihafen. Aufgrund ihres Baualters und insbesondere wegen ihres derzeitigen baulichen Zustandes ist ein Ersatzneubau dringend erforderlich.
„Der Neubau der Nordmole stärkt die Wirtschaft im Fischereihafen. Deshalb haben wir uns dafür entschieden, die zwingend erforderliche Baumaßnahme dafür zu nutzen, die Einfahrt in die Geestemündung neu zu gestalten. Künftig werden auch größere Schiffe den Fischereihafen ohne nautische Probleme erreichen können. Dies ist ein erster wichtiger Schritt, um das wirtschaftliche Potential des Fischereihafens künftig noch besser nutzen zu können.“, so Martin Günthner, Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen. Zugleich verwies der Senator darauf, dass bei der Gestaltung der künftigen Nordmole städtebauliche Belange eine wichtige Rolle spielen werden. „Die Nordmole soll auch nach dem Neubau ihre stadtbildprägende Bedeutung behalten. Dies ist bei den weiteren Planungen zu berücksichtigen.“
Dem Neubau gingen umfassende Untersuchungen nach einer bestmöglichen technischen und wirtschaftlichen Lösung voraus. Durch bremenports, das Fraunhofer Center for Maritime Logistics und den Baugrund- und Sedimentationsexperten Prof. Nasner wurde, auch mit Blick auf potenziell künftige Nutzungen des Fischereihafenareals, der Vorschlag zu einem Neubau in veränderter Lage erarbeitet. Die Planungs- und Baukosten belaufen sich nach aktuellem Standen auf ca. 25,54 Millionen Euro.
Auch die Standsicherheit der über 50 Jahre alten Kaje 66 ist aufgrund von Korrosionsschäden, einer nur noch eingeschränkt funktionstüchtigen Spundwandentwässerung und einer Schiffskollision im März 2017 nicht mehr vollständig gewährleistet. Die Kaje befindet sich im Eckbereich zwischen der Columbuskaje und der Einfahrt der Nordschleuse an der Weser. Die Nordschleuse ist neben der Kaiserschleuse eine von zwei Zufahrten zum abgeschleusten Überseehafen. Um zukünftig die Schleusenzufahrt zum Überseehafengebiet zu sichern, ist ein Ersatzneubau der 320 Meter langen Kaje erforderlich.
„Derzeit passieren jährlich etwa 2.000 Schiffe die Nordschleuse. Mit dem geplanten Ersatzneubau der Kaje 66 soll die Zufahrt zur Schleuse auch in Zukunft gesichert werden. Außerdem ist sie im Falle von Sanierungsarbeiten an der Kaiserschleuse die einzige Zufahrt zum Ãœberseehafen“, betont Senator Günthner die Notwendigkeit des Vorhabens.
Die Kosten für den Ersatzneubar der Kaje 66 werden sich insgesamt auf ca.17,7 Millionen Euro belaufen.
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Beispielbild
Am Mittwochvormittag kollidierte im Ãœberseehafen in Bremerhaven ein Autotransporter mit der Nordschleuse. Das Schiff kann bis zur Reparatur des Schadens Bremerhaven nicht wieder verlassen.
Gegen 10.45 Uhr stieß der Autotransporter mit einer Länge von 199 Metern trotz der Assistenz durch drei Schlepper gegen die östliche Seite der Nordschleuse. An der Schleuse kam es dadurch zu leichten Schäden. An Bord des Schiffes riss etwa vier bis fünf Meter oberhalb der Wasserlinie kurz vor der hinteren Ecke der rechten Seite ein Loch in die Außenhaut. In diesem Bereich liegt ein Frischwassertank, der unter anderem zum Herstellen von Löschschaum verwendet wird. Die Sicherheit des Schiffes ist nicht gefährdet, da ein weiterer Tank zur Verfügung steht. Durch die Berufsgenossenschaft Verkehr wurde dem 45 Jahre alten Kapitän die Weiterfahrt und ein Auslaufverbot ausgesprochen bis die Schäden beseitigt sind.
Die Ermittlungen zum Unfallhergang dauern an.
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Die ungeschulten Fahrer eines Personaldienstleisters(gelbe Jacken)bei der Eingangskontrolle zum Terminal

Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen in der SPD Bremerhaven (AfA) fordert die BLG zur Vorlage eines zukunftsweisenden Personalkonzepts für die Bremischen Häfen auf: „Wir als AfA Bremerhaven fordern die BLG nachdrücklich auf, endlich ein schlüssiges, zukunftsweisendes Personalkonzept für die Bremischen Häfen vorzulegen, dass den Einsatz von externen Personaldienstleistern ganz klar ausschließt“, sagt Matthias Wefer, stellvertretender Vorsitzender der AfA Bremerhaven. „In diesem Zusammenhang begrüßen wir noch einmal ausdrücklich die klare und unmissverständliche Aussage von Hafensenator Martin Günthner, das Ziel Null-Prozent-Leiharbeit im Hafen umsetzen zu wollen.“ Beim außerordentlichen Landesparteitag der Bremer SPD wurde ein entsprechender Antrag der AfA einstimmig verabschiedet, der klar festschreibt, dass flexible und bedarfsgerechte Arbeit ausschließlich über die Gesamthafenbetriebe (GHB) organisiert wird. Im SPD-Regierungsprogramm für die Wahl zur Bremischen Bürgerschaft im kommenden Mai soll das Prinzip der Sozialpartnerschaft ebenso wie der Ausschluss von externen Personaldienstleistern verankert werden. „Ende Mai hat die AfA hunderte Hafenarbeiterinnen und Hafenarbeiter mobilisiert, um bei einer SPD-Veranstaltung in der Stadthalle Bremerhaven lautstark ein klares Signal zu setzen: Schluss mit Zeit- und Leiharbeit über externe Personaldienstleister im Hafen, Schluss mit Lohndumping, Schluss mit unsozialen Arbeitsbedingungen!“, so Wefer weiter. „Das Signal ist in der Politik und Öffentlichkeit angekommen, es wird Zeit, dass auch dem BLG- Vorstand allmählich ein Licht aufgeht. Ansonsten bin ich sicher, dass wir noch längst nicht das Maximum an lautstarker Mobilisierung bei den Hafenbeschäftigten gesehen haben.“
Anmerkung der Redaktion:
 Die BLG scheint auf biegen und brechen Personaldienstleister im Hafen einsetzen zu wollen. Diese haben meist keinen Betriebsrat und die Arbeiter erhalten selten den Tariflohn.von ihrem Arbeitgeber.
Schon jetzt setzt die BLG ihre 6Stunden Schichtler gezielt an den Sonn -und Feiertagen für Arbeiten ein.Selbst etliche BLG Mitarbeiter bekommen an diesen Tagen keine Doppelschichten mehr .Etliche GHBV Mitarbeiter sitzen an diesen Tagen zu Hause. 6 Stunden Schichten wurden der Öffentlichkeit als Chance für alleinerziehende Mütter angepriessen.Wieso in diesen Schichten auch Mütter und Väter mit keinen oder erwachsenen Kindern eingestellt wurden, ist jetzt auch klar, diese müssen ihr kleines Gehalt an den Wochenenden mit Extraschichten auffüllen. Die 6 Stunden Schichten ohne Pause sind ausserdem ein eindeutiger Tarifbruch der BLG.

Statement von Martin Günthner, Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen zur angekündigten Entscheidung über die Verlagerung von Diensten der Reederei Hapag-Lloyd von Bremerhaven nach Hamburg:
„Die von der Reederei Hapag-Lloyd angekündigte Entscheidung ist ganz offensichtlich keine rein betrieblich begründete Unternehmensentscheidung, sondern sie ist vor allem mit Blick auf die Eigentümerstruktur des Unternehmens aber auch mit Blick auf die Beteiligung der Reederei am Terminal in Hamburg-Altenwerder zu verstehen. Sowohl bei der Reederei als auch beim Terminalbetreiber spielt die Freie und Hansestadt Hamburg als Gesellschafter eine zentrale Rolle.
Die Hinterlandanbindung des Bremerhavener Containerterminals ist gerade mit Blick auf den hohen Bahnanteil – im Ãœbrigen der höchste der großen europäischen Häfen – auch im Vergleich mit der Anbindung des Hamburger Hafens sehr gut und kann keine Begründung für die Verlagerung der in Rede stehenden Dienste sein. Hamburg bereitet sich damit offensichtlich weiter darauf vor, dass die großen Containerfrachter künftig andere Häfen ansteuern werden. Der Containerterminal in Bremerhaven wird andere Dienste dazugewinnen und hat weiter eine positive Perspektive.“.

Mit einem neuen Managementsystem hat die bremische Hafeneisenbahn einen wichtigen Schritt in das Digitale Zeitalter getan. „Infrastrukturdatenmanagementsystem für die bremische Hafeneisenbahn“ (kurz IDMS) ist der Name des Projektes, das in den vergangenen Monaten in enger Zusammenarbeit mit der Firma Sersa Rhomberg Gleisbau umgesetzt worden ist. Die neue Technologie schafft die Möglichkeit, Weichen, Gleise und Bahnübergänge kontinuierlich auf ihren Zustand zu prüfen. Dies hilft dabei, kurzfristige Reparaturnotwendigkeiten zu bestimmen und langfristige Investitionen gezielter zu planen.
Gleisanlagen von bremenports in Grolland, Bremen, jpg, 143.0 KB
Gleisanlagen von bremenports in Bremen-Grolland
bremenports ist für die Eisenbahninfrastruktur der Hafenanlagen in Bremen und Bremerhaven zuständig und betreut rund 220 Kilometer Gleise und 673 Weichen. Wöchentlich nutzen bis zu 680 Züge diese Infrastruktur, um Container und Automobile zu oder von den Hafenanlagen zu transportieren. Die Gleisanlagen müssen zweimal im Jahr überprüft werden, um den betriebssicheren Zustand festzustellen oder ggfs. erforderliche Reparaturen aufzunehmen und so die Sicherheit der Verkehre zu gewährleisten. Ziel des Projektes IDMS war es, die Infrastruktur digital zu inventarisieren. Die dadurch erlangte Datenqualität wird die Wartungsaufgaben und Instandhaltungstätigkeiten positiv unterstützen und die Betriebssicherheit auf einen modernen Standard anheben. In sieben Monaten wurde das gesamte Gleisnetz digital erfasst, inventarisiert, bewertet und in einem zweidimensionalen Datenmodell bereitgestellt. Darüber hinaus wurde eine speziell für die Bedürfnisse von bremenports entwickelte Software und eine Hardware zur Eingabe der Daten vor Ort geliefert. Die Mitarbeiter von bremenports und externer Dienstleister wurden für die neue Aufgabe umfassend geschult. Die Auftragssumme beläuft sich auf 270.000 Euro.
Auch für die Vernetzung mit den Partnern der bremischen Hafeneisenbahn wird das digitale Managementsystem künftig neue Möglichkeiten schaffen. So können in Zukunft mit allen relevanten Institutionen Echtzeitdaten zu Verkehrslage und Zustand der Gleisinfrastruktur ausgetauscht werden. „Die Anforderungen an unser Eisenbahnnetz werden mit den kontinuierlich steigenden Verkehrsmengen weiter wachsen“, so bremenports Geschäftsführer Robert Howe. „Mit der neuen Technologie haben wir ein Instrument, um unsere wertvolle Bahninfrastruktur langfristig zu erhalten und wirtschaftlich zu nutzen.“
Zur bremischen Hafeneisenbahn
Die bremische Hafeneisenbahn ist ein öffentliches Eisenbahninfrastrukturunternehmen (EIU), das seinen Nutzern ein leistungsfähiges Gleisnetz zur Verfügung stellt. Der Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen vertritt die Stadtgemeinde Bremen in ihrer Eigenschaft als öffentliches Eisenbahninfrastrukturunternehmen und hat die bremenports GmbH & Co. KG mit der Unterhaltung, der Planung und dem Ausbau der Hafeneisenbahn beauftragt.
 Foto: bremenports.

Der Umschlag in den bremischen Häfen blieb im ersten Halbjahr 2018 weitgehend stabil. "Die Häfen in Bremen und Bremerhaven konnten sich in einem harten europäischen Wettbewerb gut behaupten. Dies schafft eine solide Basis für die weitere Entwicklung in diesem Jahr", sagt Martin Günthner, Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen. "Erfreulich ist sowohl die leicht positive Entwicklung im Bereich des Containerumschlages, als auch der sich nach wie vor auf hohem Niveau befindliche Automobilumschlag. Eine konstant gute Situation verzeichnen wir darüber hinaus im Bereich Stückgut."
Die Zahlen im Einzelnen:
Der Containerumschlag lag im ersten Halbjahr bei über 2,72 Mio. TEU. Gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres entspricht dies einem Umschlagsplus von 0,7 Prozent. Insbesondere in den vergangenen beiden Monaten hat der Umschlag an der Containerkaje in Bremerhaven kräftig zugenommen, so dass zum Halbjahresende die Vorjahreszahlen übertroffen werden konnten.
Weiterhin auf hohem Niveau bewegt sich der Automobilumschlag. Bis Ende Juni wurden 1,1 Mio. Fahrzeuge umgeschlagen. Damit liegt der RORO (Roll on/Roll off)-Umschlag aktuell um 1,4 Prozent unter dem Halbjahreswert im Rekordjahr 2017.
Einen deutlichen Ladungsrückgang gab es beim Massengut (-28,7 %) und hier insbesondere bei Kohle (-40,1%) und Erzen (-12,9 %). Dieser Rückgang führt dazu, dass an den Hafenanlagen in Bremen-Stadt im ersten Halbjahr rund eine Million Tonnen (-15,2 %) weniger über die Kaje gingen. Der Stückgutumschlag stieg dagegen um 4,7 Prozent. Auffällig ist dabei der Zuwachs bei Eisen und Stahl um 25,3 Prozent auf nun 1.266.000 Tonnen.
Der Gesamtumschlag an den Hafenanlagen in Bremerhaven und Bremen blieb auf Vorjahresniveau (-0,1 %). Insgesamt wurden 36,5 Millionen Tonnen umgeschlagen. Auch die Zahl der Handelsschiffe, die von Januar bis einschließlich Juni 2018 die Kajen im Land Bremen angelaufen haben, ist mit 3471 gegenüber 3474 im ersten Halbjahr 2017 stabil..


In der Nacht von Freitag auf Samstag, 4. August, gegen 03.20 Uhr, wurden ein Rettungswagen der Feuerwehr und die Polizei zur Columbusstraße gerufen.
Drei Zeugen hatten beobachtet, dass ein augenscheinlich angetrunkener Fahrradfahrer das Gleichgewicht verloren hatte und mit seinem Rad in das dortige Hafenbecken gefallen war. Einer der Zeugen konnte den 18-jährigen Radfahrer herausziehen.
Nach den Feststellungen der Rettungskräfte war eine Behandlung nicht nötig. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest verlief positiv. Der 18-Jährige musste am Polizeirevier Geestemünde eine Blutentnahme über sich ergehen lassen. Ihn erwartet eine Strafanzeige über das Führen eines Fahrzeuges unter Alkohol- und Drogeneinfluss.
Das Fahrrad konnte zu diesem Zeitpunkt noch nicht geborgen werden.
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